Fahrer nach Unfallflucht auf der BAB 19 ermittelt
Ein Fahrzeug, das auf der A19 von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Verkehrsleitpfosten kollidiert war, konnte über sein dabei verlorenes Kennzeichen ermittelt werden
12. November 2018
Am Sonntagmorgen, gegen 07:30 Uhr, stellten Beamte der Autobahnpolizei Linstow während ihrer Streifenfahrt eine Unfallstelle auf der BAB 19 zwischen den Anschlussstellen Linstow und Krakow fest.
Das verursachende Fahrzeug hatte die Unfallstelle verlassen.
Das zunächst unbekannte Fahrzeug war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Neben der Straße kollidierte das Fahrzeug mit einem Verkehrsleitpfosten und durchfuhr im weiteren Verlauf die Nebenanlage auf einer Strecke von ca. 170 m. Hierbei wurde das Fahrzeug im Frontbereich beschädigt. Beim Vermessen und Fotografieren der Unfallstelle wurde das vordere Kennzeichen gefunden.
Die daraufhin eingesetzte örtliche Polizei suchte die Halteranschrift auf und konnte dadurch den Fahrzeugführer ermitteln. Der Mann aus dem Landkreis Rostock gab an, aus Unaufmerksamkeit von der Fahrbahn abgekommen zu sein.
Da die Spurenlage an der Unfallstelle erkennen lässt, dass der Fahrzeugführer zunächst nicht auf das Abkommen reagierte, dauern die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache an.
Personen wurden nicht geschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 1000 Euro.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock