Busunfall auf der BAB 19 Richtung Rostock
Ein Reisebus ist am Sonnabendnachmittag auf der Autobahn 19 von der Fahrbahn abgekommen – die 14 Insassen blieben unverletzt die A19 ist zur Bergung in Richtung Rostock voll gesperrt
20. April 2019
Auf der Autobahn 19 ist am Sonnabendnachmittag ein tschechischer Reisebus zwischen den Abfahrten Krakow am See und Güstrow von der Fahrbahn abgekommen.
Das Fahrzeug kam im Straßengraben zum Stehen. Die 14 Businsassen blieben unverletzt. Sie konnten den Bus jedoch erst verlassen, nachdem Feuerwehrleute die Bustür von außen öffneten. Alle Insassen des Busses, 12 Reisende, der Reiseleiter und der Busfahrer wurden am Unfallort von Rettungskräften und Ärzten untersucht. Ein Bus des kreiseigenen Nahverkehrs wird die Reisenden zu einem Betreuungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes bringen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Krakow am See, Kuchelmiß, Langhagen und Güstrow mit 35, der Rettungsdienst mit zehn Kräften und die Polizei mit vier Beamten. Der Rettungshubschrauber Christoph 34 aus Güstrow und der Notarzteinsatzhubschrauber aus Kessin sowie weitere Rettungsdienstfahrzeuge aus der Umgebung des Unfallorts wurden alarmiert.
Die Autobahn 19 ist zwischen Krakow am See und Güstrow in Fahrtrichtung Rostock gesperrt. Das im Straßengraben stehende Fahrzeug muss mit schwerer Technik geborgen werden. Zur Dauer der Vollsperrung können aktuell keine Angaben gemacht werden.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock/Landkreis Rostock