Anschlag auf Immobilienbüro am Wiener Platz

Auf die Geschäftsräume eines Immobilienmaklers am Wiener Platz wurde heute Morgen ein mutmaßlicher Angriff mit einer stark riechenden Flüssigkeit verübt.

23. September 2024
Anschlag auf Immobilienbüro am Wiener Platz
Anschlag auf Immobilienbüro am Wiener Platz

Am heutigen Montag gegen 08:20 Uhr wurde die Rostocker Polizei darüber informiert, dass es am Wiener Platz zu einem mutmaßlichen Angriff auf dortige Geschäftsräume gekommen sein soll.

Nach bisherigen Erkenntnissen habe sich ein Tatverdächtiger am frühen Montagmorgen zwischen 3 und 4 Uhr Zutritt zu den Räumen einer dort ansässigen Firma verschafft und eine unbekannte, stark riechende Flüssigkeit verteilt.

Die Beamten nahmen eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Sachbeschädigung auf. Die Rostocker Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Neben Einsatzkräften der Polizei kam u.a. auch die Rostocker Berufsfeuerwehr zum Einsatz. Es wurden keine Personen verletzt.

Quelle: Polizeipräsidium Rostock

Heute (23. September 2024) um 8.24 Uhr wurde die Feuerwehr Rostock zu einem Einsatz im Stadtteil Reutershagen alarmiert. In einem Gewerbeobjekt kam es zur Freisetzung eines Gefahrstoffs. Ein Trupp in Schutzanzügen wurde eingesetzt, um Proben der freigesetzten Substanz zu nehmen und die Chemikalie aufzunehmen. Der betroffene Gefahrenbereich wurde großräumig abgesperrt, um mögliche Gefährdungen für Anwohner*innen und Passant*innen auszuschließen. Da sich das Gewerbeobjekt in einem Wohngebäude befindet, wurden auch die darüber liegenden Wohnungen überprüft.

Neben der Absicherung und der Beseitigung der Chemikalie wurden nach Abschluss der Arbeiten die Dekontamination der eingesetzten Einsatzkräfte sowie des benutzten Materials durchgeführt.

Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren aus Rostock im Einsatz, darunter der Löschzug der Feuerwache 1, die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte, sowie die Gefahrgutkomponente der Feuerwache 3. Vor Ort waren neben der Feuerwehr auch ein Rettungswagen sowie die Polizei und der Kriminaldauerdienst (KDD) im Einsatz, um den Vorfall abzusichern und die Ermittlungen aufzunehmen.

Nach zwei Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle

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