Studentin in Lichtenhagen angegriffen und in Gebüsch gezerrt

Eine 27-jährige Studentin wurde gestern am frühen Abend in Lichtenhagen ins Gebüsch gezerrt und unsittlich berührt, die junge Frau konnte flüchten

3. November 2012
Studentin in Lichtenhagen angegriffen und in Gebüsch gezerrt
Studentin in Lichtenhagen angegriffen und in Gebüsch gezerrt

Die 27-jährige Studentin befand sich am 02.11.2012 auf dem Weg zum Studentenwohnheim im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen. Als sie gegen 18:00 Uhr die Möllner Straße erreicht, sprang plötzlich ein männlicher Täter aus dem Gebüsch. Der Tatverdächtige ergriff die geschädigte Frau aus China und zerrte sie in das Buschwerk. Hier berührte er die Geschädigte unsittlich über der Oberbekleidung mit seinen Händen. Die junge Frau konnte sich durch kräftige Gegenwehr befreien und flüchten.

Die sofort eingesetzten Beamten des Kriminalkommissariats der Polizeiinspektion Rostock konnten diverse Spuren sichern. Die Kriminalpolizeiinspektion Rostock hat die Ermittlungen wegen sexueller Nötigung aufgenommen.

Bereits am 19.10.2012 kam es am selben Tatort gegen 16:30 Uhr zu einem Angriff auf eine japanische Studentin. Hier griff ein unbekannter Täter die 19-jährige Studentin mit einer Eisenstange an und verletzte sie am Kopf.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen ist es nicht auszuschließen, dass beide Straftaten durch den selben Täter begangen wurden. Beide geschädigte Frauen beschreiben den unbekannten Täter übereinstimmend wie folgt:

  • er ist etwa 170 cm groß,
  • scheinbares Alter liegt zwischen 25 und 30 Jahren,
  • hat eine schlanke Figur mit schmalem Gesicht und markant hervorstehenden Knochen,
  • kurze blonde Haare,
  • hat helle Haut und blaue Augen sowie zwei Piercings im linken Ohr
  • trug dunkle Bekleidung,

Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung:

Wer hat die Tathandlung beobachtet oder kann Angaben zu den Tätern machen?

Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Rostock unter der Telefonnummer 038208 / 888 2222, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Rostock

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