Groß angelegte Suche nach vermisstem Schwimmer
Ein „Langstreckenschwimmer“, der seine Sachen für längere Zeit am Strand von Hohe Düne zurückließ, löste am Freitagabend eine großangelegte Suchaktion aus
3. August 2013
Ein Schwimmer in der Ostsee hat am Freitagabend eine großangelegte Suchaktion der Polizei- und Rettungskräfte am Strand von Hohe Düne ausgelöst. Die telefonische Mitteilung war kurz nach 20:00 Uhr bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock eingegangen. Die Anruferin war mit einer Gruppe Bekannter in Hohe Düne am Strand, als sie beobachteten, dass ein Erwachsener dort vor längerer Zeit ins Wasser gegangen ist und seitdem nicht mehr gesehen wurde. Das Fahrrad und die Sachen des Schwimmers lagen noch am Strand aber der Mann war nicht auffindbar. Daraufhin startete die Polizei Rostock eine großangelegte Suchaktion mit zwei Hubschraubern und Unterstützung von Kräften der Wasserschutzpolizei, der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und der Feuerwehr.
Gegen 20:45 Uhr stellte die Besatzung eines Streifenbootes der Wasserschutzpolizei weit draußen auf dem Meer auf Höhe der Yachthafenresidenz einen Schwimmer fest. Als der Mann per Lautsprecher angesprochen wurde, gab er sich gegenüber der Polizei als die vermisste Person zu erkennen. Nachdem der vermeintlich Vermisste das Ufer erreicht hatte, konnte seine Identität geklärt und die Suche beendet werden. Dem „Langstreckenschwimmer“ geht es gut und er brauchte keine medizinische Betreuung.
Quelle: Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock