Feuerwehr- und Polizeigroßeinsatz nach Missverständnis
Die Notrufmeldung nach einem vermissten Surfer führte am Nachmittag in Warnemünde zu einem Großeinsatz der Polizei und Feuerwehr – der vermeintlich Vermisste war an Land spazieren
19. Juni 2014
Am 19.06.2014 kam es gegen 17:30 Uhr am Strand von Warnemünde zu einem Großeinsatz der Polizei und Feuerwehr.
Vorausgegangen war eine Notrufmeldung nach einem vermissten Surfer.
Der Hinweisgeber verabredete sich in Warnemünde am Strandaufgang 4 mit seinem 41-jährigen Freund zum gemeinsamen Surfen. Als er nach einiger Zeit am Strand nur noch das herrenlose Surfgerät seines Freundes feststellte, suchte er den Strandbereich ab, jedoch ohne jedwede Spur von seinem Freund. Er befürchtete Schlimmeres und alarmierte die Seenotrettung.
In der weiteren Folge kam ein Großaufgebot aus Kräften der Schutz- sowie Wasserschutzpolizei und der Feuerwehr zum Einsatz. Daneben standen auch zahlreiche Schlauchboote und Taucher der Feuerwehr ebenfalls bereit um auf die Suche nach dem Surfer zu gehen.
Wenig später gab es aber Entwarnung und der vermeintlich verunglückte Surfer fand sich wieder an. Dieser vergnügte sich diesmal nicht im Wasser sondern an Land bei einem Spaziergang auf der hiesigen Promenade. Nur vergaß er es, den Landausflug seinem besorgten Gefährten mitzuteilen.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock