Polizei ermittelt nach Bombendrohung gegen Amtsgericht

Am Vormittag ging im Amtsgericht Rostock eine Bombendrohung ein, das Gebäude wurde geräumt und mit Sprengstoffsuchhunden durchsucht – gefunden wurde nichts

18. März 2015
Polizei ermittelt nach Bombendrohung gegen Amtsgericht
Polizei ermittelt nach Bombendrohung gegen Amtsgericht

Gegen einen anonymen Anrufer, der heute Vormittag eine Bombendrohung für das Amtsgericht Rostock aussprach, wird jetzt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt.

Der Anruf des noch unbekannten Mannes war gegen 09:45 Uhr in der Zentrale des Amtsgerichtes eingegangen. Bis zum angekündigten Zeitpunkt konnte das Gebäude, in dem sich zu dieser Zeit ca. 200 Menschen befanden, geräumt werden.

Anschließend durchsuchten Polizeibeamte mit einem Sprengstoffsuchhund das Gericht. Gefunden wurde nichts. Daraufhin konnte das Gebäude gegen 11:40 Uhr wieder freigegeben und alle polizeilichen Absperrmaßnahmen aufgehoben werden.

Die Ermittlungen hat jetzt das zuständige Sachgebiet des Kriminalkommissariats Rostock übernommen.

Quelle: Polizeiinspektion Rostock

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