Brand mit hohem Sachschaden in Lichtenhagen
Hoher Sachschaden entstand beim Brand eines Carports in Rostock-Lichtenhagen, der auf zwei geparkte Pkw und die beiden daneben stehenden Einfamilienhäuser übergriff
11. Januar 2022
Am 11.01.2022 gegen 02:25 Uhr nahmen mehrere Hinweisgeber Flammen im Bereich der Schleswiger Str. wahr und wählten den Notruf der Polizei und Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte vor Ort stellten fest, dass aus noch ungeklärter Ursache das Carport zwischen zwei Einfamilienhäusern Feuer fing. Die Flammen griffen in der Folge auf zwei dort geparkte Pkw und auf die zwei daneben stehenden Einfamilienhäuser über. Die Bewohner der Häuser konnten noch unverletzt evakuiert werden, an den Häusern und an den abgeparkten Fahrzeugen entstand jedoch Totalschaden, welcher im siebenstelligen Bereich geschätzt wird. Ein weiteres Übergreifen der Flammen konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.
Bereits eine Stunde zuvor wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus der Mecklenburger Allee gerufen und haben mehrere brennende Zeitungen und Wäscheteile im Trockenraum festgestellt. Ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude konnte hier jedoch noch im Anfangsstadium unterbunden werden.
Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock
Heute Morgen (Dienstag, 11. Januar 2022) um 2.21 Uhr wurde die Leitstelle des Brandschutz- und Rettungsamtes über den Brand eines Doppelcarports zwischen zwei Einfamilienhäusern in der Schleswiger Straße informiert. Daraufhin wurde der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 entsandt. Wenige Minuten später wurde über die Polizeileitstelle Feuerschein mit sechs Meter hohen Flammen in der Stettiner Straße gemeldet, Für diesen Einsatz wurden Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 3 und der Freiwilligen Feuerwehr Warnemünde disponiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte in der Schleswiger Straße um 2.27 Uhr hatten die Flammen bereits den kompletten Doppelcarport, die beiden abgestellten PKW sowie die Dachstühle der beiden Wohngebäude erfasst, die Bewohnenden befanden sich außerhalb der Gebäude in Sicherheit.
Daraufhin wurden die Kräfte der zweiten Einsatzstelle — die sich als Falschalarm herausgestellt hatte — sowie weitere Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Groß Klein und Warnemünde zur Schleswiger Straße disponiert.
Um 2.55 stürzten Teile des ersten Dachstuhls ein, so dass das Brandlöschen innerhalb des Gebäudes nicht mehr möglich war. Auch der zweite Dachstuhl war in seiner Stabilität so beeinträchtigt, dass ein Innenangriff nicht durchgeführt werden konnte. Insgesamt waren 18 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 55 Einsatzkräften sowie zwei Rettungswagen vor Ort.
Die Freiwilligen Feuerwehren Gehlsdorf und Stadt-Mitte wurden zum Stadtschutz während des laufenden Einsatzes in ihre Gerätehäuser alarmiert. Um 4.25 Uhr waren die Feuer weitestgehend gelöscht und die restlichen Brandnester bekämpft. Ab 5 Uhr wurden die Fahrzeuge sukzessive abgezogen und die Einsatzstelle von den Einsatzkräften der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr übernommen.
Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle