48 Tonnen Frachtgut am Flughafen Rostock-Laage verladen
Eine Frachtmaschine Boeing 747-400F der Airline Silk Way landete gestern am Flughafen Rostock-Laage, um 48 Tonnen Frachtgut mit Ziel Mumbai in Indien zu laden
5. Oktober 2018
Großkampftag am Donnerstag am Flughafen Rostock-Laage: Neben den normalen Linienflugverbindungen von und nach München und Stuttgart sowie einiger Ferienflieger, zum Beispiel nach Mallorca und Kos, landete eine Boeing 747-400F, eine Frachtmaschine der Airline Silk Way aus Aserbaidschan.
Grund war die Verladung von insgesamt 48 Tonnen Frachtgut, das über Baku weiter ins fast 6500 Kilometer entfernte indische Mumbai gebracht werden sollte. Die Güter aus der Region waren in den Tagen zuvor durch insgesamt fünf LKWs des Transportunternehmens DB Schenker auf das Gelände des Flughafens gebracht worden, wo die Ladung für den Weitertransport nach Indien vorbereitet wurde.
„Wir freuen uns sehr über diesen Auftrag, der über DB Schenker aus Güstrow bei uns angefragt wurde. Das Cargo-Geschäft hat für die Betriebe im Norden der Neuen Bundesländer eine hohe Bedeutung. Meist läuft es als Seefracht. Aber Güter, bei denen es auf die Geschwindigkeit der Anlieferung ankommt, werden auch als Luftfracht versendet. Wir können mit unserem 24h Betrieb punkten und wollen den Unternehmen für ihre Frachtsendungen in Zukunft ein guter Partner sein. Ziel ist es neue Möglichkeiten aufzuzeigen, um ihre Güter schnell und verantwortungsvoll zu ihren Kunden zu bringen. Uns zeichnet dabei aus, dass wir am Flughafen Rostock-Laage alle Lizenzen für den Frachtbetrieb besitzen, der Zoll am Standort ist, wir flexibel sind und auch Sonderabfertigungen durchführen können, für die auf großen Airports keine Zeit ist“, sagte Geschäftsführerin Dörthe Hausmann.
Quelle: Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH, Foto: Angelika Heim