Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Hansa Rostock unterliegt dem SV Darmstadt 98 mit 0:1

Hansa Rostock unterliegt dem SV Darmstadt 98 mit 0:1

Hansa Rostock bleibt auch im vierten Heimspiel seit der Winterpause sieglos. Im Verfolgerduell gegen den Tabellendritten SV Darmstadt 98 mussten sich die Rostocker heute mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Mit seinem 23. Saisontreffer sorgte Darmstadts Torjäger Dominik Stroh-Engel in der 18. Spielminute per Kopf für die Entscheidung. Mit 43 Punkten bleibt Hansa Rostock nach dem 29. Spieltag Tabellenfünfter, hat jetzt jedoch bereits zehn Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. 9.800 Zuschauer sehen am Samstagnachmittag in der DKB-Arena eine im Vergleich zum Dortmund-Spiel auf lediglich einer Position veränderte Rostocker Anfangsformation. Für den verletzten Mustafa Kucukovic (Muskelfaserriss im Unterschenkel) steht Nikolaos Ioannidis im Sturm. In der Viererkette vertraut Trainer Andreas Bergmann erneut auf Robin Krauße und Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer. Aus dem Spiel heraus passiert auf beiden Seiten in der ersten Viertelstunde nicht viel. Torgefährlich wird es nur in der 6. Minute, als Darmstadts Kapitän Aytac Sulu einen Freistoß knapp am Kasten der Rostocker vorbeiköpft. Als Robin Krauße im eigenen Sechzehner wegrutscht, kommt Milan Ivana nach Zuspiel von Jerome Gondorf auf halblinker Position zum Abschluss, trifft jedoch nur den rechten Pfosten. Aaron Berzel flankt den Ball von der rechten Strafraumgrenze aus zurück ins Zentrum, wo Dominik Stroh-Engel fünf Meter vorm Rostocker Kasten völlig frei zum Kopfball kommt und seinen 23. Saisontreffer erzielt (18. Minute) – neuer Ligarekord! Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte wird es wieder spannend. Ivana flankt den Ball von links in den Strafraum der Hausherren, wo Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer vor Marco Sailer klärt. Die Kugel landet jedoch direkt vor den Füßen von Stroh-Engel – der herauseilende Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel rettet in letzter Sekunde (41. Minute). Nur eine Zeigerumdrehung später werden die Rostocker erneut vom Aluminium gerettet. Nach einer Ecke von Michael Stegmayer köpft Hanno Behrens die Kugel an den Querbalken. Trotz zahlreicher Standards bleibt Hansa bis zur 44. Minute weitgehend harmlos. Julian Jakobs setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt zentral in den Lauf von Ioannidis. Der Grieche erwischt die Hereingabe jedoch nicht richtig und verfehlt das Tor aus sechs Metern. So verabschieden sich die Mannschaften mit der gerechten Gästeführung zum Pausentee. Rostock macht im zweiten Durchgang ordentlich Druck und drängt die Gäste von Beginn an in deren Hälfte. Darmstadt ist defensiv jedoch gut organisiert und lässt aus dem Spiel heraus kaum etwas zu. Einen Haas-Freistoß auf den langen Pfosten verpasst Milorad Pekovic nur knapp (52. Minute). Auf der Gegenseite drückt Berzel den Ball nach einem Freistoß und Kopfballablage von Stroh-Engel über die Torlinie – zum Glück für die Rostocker aus Abseitsposition (66. Minute). Rostock ist bemüht, findet gegen die Hintermannschaft der Lilien, die heute in Orange spielen, jedoch kein richtiges Mittel. Daran ändert auch die Einwechselung von Noël Alexandre Mendy für (Robin Krauße), Johan Plat (für Leonhard Haas) und Manfred Starke (für Halil Savran) nur wenig. Einzig Starke kann kurz vor Spielende noch einmal für Torgefahr sorgen, als er einen hohen Ball von Ioannidis volley nimmt. Aus spitzem Winkel scheitert der 23-Jährige jedoch an Lilien-Keeper Jan Zimmermann (88. Minute). Damit ist Rostocks Heimniederlage besiegelt. „Wir haben alles versucht und man sieht, dass wir noch in einigen Dingen wirklich arbeiten müssen und wir heute eine Menge lernen konnten“, resümierte Hansa-Trainer Andreas Bergmann nach dem Spiel und zeigte sich vor allem mit der 1. Spielhälfte unzufrieden, in der „wir nicht so in das Spiel gekommen sind, wie wir uns das vorgestellt haben.“ Weiter geht es für die Hansa-Kogge am kommenden Samstag mit einem weiteren Heimspiel, wenn der Tabellenelfte MSV Duisburg in der DKB-Arena zu Gast ist. Im Hinspiel mussten sich die Rostocker mit 0:2 geschlagen geben. Tore: 0:1 Dominik Stroh-Engel (18. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Robin Krauße (Noël Alexandre Mendy, ab 75. Minute), Denis-Danso Weidlich, Sebastian Pelzer, Shervin Radjabali-Fardi Leonhard Haas (Johan Plat, ab 75. Minute), Milorad Pekovic Julian Jakobs, David Blacha Nikolaos Ioannidis, Halil Savran (Manfred Starke, ab 82. Minute) Fotos: Joachim Kloock

15. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock - Sanierungsversammlung

Hansa Rostock - Sanierungsversammlung

Am gestrigen Tage hat der F.C. Hansa Rostock e.V. mit seinen Gläubigern auf Basis eines vom Verein erarbeiteten Sanierungskonzeptes den gemeinsamen Weg zur Sanierung des F.C. Hansa beraten. Ziel aller Beteiligten ist es, dem F.C. Hansa Rostock eine nachhaltige Entwicklungsperspektive zu geben. Die in der Vergangenheit aufgelaufene Gesamtverschuldung des Vereins in Höhe von 30 Mio. € soll dabei signifikant reduziert werden. Die Basis dafür bilden die vom Verein bereits umfangreich umgesetzten Eigensanierungsbeiträge in einer Größenordnung von ca. 2,0 Mio. € p.a., die von den Gläubigern als sehr positiv bewertet wurden. Durch die Steigerung von Erträgen und ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm wird der Verein ab der nächsten Saison auch unter Drittligabedingungen wieder schwarze Zahlen schreiben. Die den Gläubigern vorgelegte 5-Jahresplanung des Vereins sieht stetig positive operative Betriebsergebnisse vor. In einer konstruktiven Sitzung konnte auf Basis dieser internen Sanierungsbeiträge grundsätzliche Einigkeit über den zu beschreitenden Weg der Sanierung erzielt werden. Die Gläubiger des F.C. Hansa werden nun die notwendigen internen Gremienentscheidungen einleiten. Auf der Basis der damit festzulegenden externen Sanierungsbeiträge werden dann die Gläubiger das Land Mecklenburg-Vorpommern um Mitwirkung bei der Lösung der seit Jahren existierenden Bürgschaftsproblematik bitten und einen entsprechenden Antrag stellen. Der Zeitplan sieht vor, dass ein abschließendes Ergebnis am 30.04.2014 vorliegen soll. Vorstandschef Michael Dahlmann zum Ergebnis des Sanierungsgespräches: „Ich freue mich, dass unsere Gläubiger unsere eigenen Konsolidierungsbemühungen honorieren und nun bereit sind darüber zu entscheiden, dem F.C. Hansa eine nachhaltige Entwicklungsperspektive zu geben. Die 2 Mio. € Eigenbeiträge sind die Basis, auf Grund derer die Gläubiger bereit sind den F.C. Hansa weiterhin positiv zu begleiten. Ich möchte an dieser Stelle deutlich betonen, dass wir keine neuen Beiträge der öffentlichen Hand erwarten, sondern unsere Gläubiger einen Antrag zu den seit mehreren Jahren existierenden Bürgschaften des Landes M-V stellen wollen.“ Aufsichtsvorsitzender Thomas Abrokat ergänzt: „Wir haben heute den Grundstein dafür gelegt über eine nachhaltige Entschuldung des Vereins reden zu können.“ Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der F.C. Hansa bis zum abschließenden Ergebnis der Sanierungsgespräche keine weiteren Fragen zu der Thematik beantworten wird. Die Teilnehmer des gestrigen Sanierungsgespräches haben dies einvernehmlich vereinbart. Quelle: F.C. Hansa Rostock

15. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock empfängt den SV Darmstadt 98

Hansa Rostock empfängt den SV Darmstadt 98

„Wenn mir einer sechs eingeschenkt hat, dann weiß ich schon, dass ich das auf alle Fälle wieder gutmachen will“, hat Hansa-Trainer Andreas Bergmann keine gute Erinnerungen an das Hinspiel gegen den SV Darmstadt 98. Ohne ihren erkrankten Cheftrainer Andreas Bergmann wurden die Rostocker im September in Darmstadt mit 6:0 vom Platz gefegt und kassierten die höchste Pflichtspielniederlage seit Jahren. „Das versuchen wir natürlich jetzt am Samstag alles viel, viel besser zu machen“, erklärt der Hansa-Trainer und hat dabei besonders den Darmstädter Stürmer Dominik Stroh-Engel im Blick. Vier der sechs Tore aus dem Hinspiel gehen auf sein Konto. Mit 22 Treffern dominiert der 28-Jährige überragend klar die Torjägerliste der 3. Liga. „Wir müssen sehr aufmerksam gegen ihn spielen, sehr wachsam sein, aber in erster Linie auch so aggressiv selber spielen, dass gar nicht die Zuspiele so entstehen“, Bergmann. Doch gefährlich sind die Gäste mit ihren großen und kopfballstarken Innenverteidigern insbesondere auch bei Standards. „Da ist es wichtig, dass man sich natürlich jetzt nicht nur auf ihn fokussiert und dadurch Räume für andere frei werden“, so Bergmann. „Für mich persönlich war es die schlimmste Niederlage überhaupt, die ich erlebt habe“, hat auch Hansa-Stürmer Halil Savran keine schönen Erinnerungen an das Hinspiel gegen Darmstadt. Für ihn war es ein „rabenschwarzer Tag“. Von Revanche oder Rache möchte der 28-Jährige jedoch nichts wissen: „Ich glaube, wer jetzt extra motiviert werden muss, der ist hier fehl am Platz.“ Mit einem Dreier könnte Hansa Rostock heute im Verfolgerduell bis auf vier Zähler an den Relegationsplatz heranrücken, eine Niederlage würde den Abstand auf zehn Zähler vergrößern. Savran möchte von der Tabelle jedoch wenig wissen. „Für uns zählt dieses Spiel, mit diesem Spiel haben wir drei Punkte mehr auf dem Konto und alles andere ist dann völlig zweitrangig.“ Wichtiger ist es, endlich einmal wieder vor heimischem Publikum zu gewinnen. Der letzte Heimsieg gelang Hansa vor drei Monaten gegen Elversberg. „Der Sieg in Dortmund hat uns gut getan, bringt aber auch nur etwas, wenn wir zuhause endlich den Bock umstoßen und wieder die Punkte zuhause behalten“, stellt Savran klar. Zumindest was den Kader betrifft, kann Bergmann gegen Darmstadt aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Mustafa Kucukovic steht nach seinem Muskelfaserriss im Unterschenkel nicht zur Verfügung und wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen. Für ihn könnte wieder Johan Plat von Beginn an auf dem Platz stehen. Etwa zehntausend Zuschauer werden heute Nachmittag zum Duell zwischen Hansa Rostock und dem SV Darmstadt 98 in der DKB-Arena erwartet. Anpfiff ist um 14 Uhr, der NDR überträgt die Partie live im Fernsehen sowie im Internet. Bericht vom Spiel Hansa Rostock – SV Darmstadt 98

15. März 2014 | Weiterlesen
Seawolves besiegen Alba Berlin II mit 79:66

Seawolves besiegen Alba Berlin II mit 79:66

Die EBC Rostock Seawolves sicherten sich am Freitag, 14. März, und damit zwei Spieltage vor dem Ende der Saison 2013/2014 die Meisterschaft der 1. Regionalliga Nord und das sportliche Aufstiegsrecht für die 2. Bundesliga ProB. Angeführt vom US-Amerikaner Keith Radcliff, der 17 Punkte, neun Rebounds und vier Ballgewinne verbuchte, holten die Seawolves einen Zehn-Punkte-Rückstand auf und gewannen letztlich souverän mit 79:66. Nach einer nervösen ersten Halbzeit (28:35) legten die Hanseaten vor der grandiosen Heimkulisse von 921 Zuschauern den Schalter um und erzielten nach dem Seitenwechsel 51 Punkte. Dabei mussten die Rostocker die letzten 15 Minuten ohne Kapitän Jens Hakanowitz (14 Pkt, 8 Reb) auskommen, der unsportlich gefoult wurde und dabei einen Jochbeinbruch erlitt. Dass am Ende die Korken knallen sollten, konnte nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit, in der Alba Berlin II den Ton angab, niemand so recht glauben. Vor 921 Zuschauern in der Rostocker Ospa-Arena startete der Gastgeber nervös ins Spiel zur Meisterschaft. In der Starting Five der Seawolves standen Sven Hellmann, Zbiegniew Owczarek, Keith Radcliff, Mahamoud Diakite und Jens Hakanowitz. Der Tabellensechste aus Berlin startete konzentriert und wollte zeigen, dass die 46:72-Niederlage im Hinspiel nur ein Ausrutscher war. Mahamoud Diakite erzielte die ersten Seawolves-Zähler nach 90 Sekunden. Dennoch waren es die Hauptstädter, die nach drei Minuten mit 2:6 und eine Minute später mit 4:10 vorn lagen. Die jungen Albatrosse ließen sich von der lautstarken Kulisse nicht beeindrucken. Seawolves-Kapitän Hakanowitz hielt sein Team mit zwei Tip-Ins in der Anfangsphase im Rennen. Auf der Gegenseite suchten die Berliner meist den einfachen Weg zum Korb: Ein Slam Dunk von Konstantin Kovalev nach einem Anspiel von Ismet Akpinar machte den 6:14-Fehlstart (7. Min) aus Seawolves-Sicht perfekt. Das Team von der Spree spielte ohne Druck auf, den Rostockern zitterte das Handgelenk. Am Ende standen insgesamt 19 Ballverluste der Hausherren zu Buche. Erst zum Ende des Auftaktviertels griff die Defensive der Hausherren besser, aber viele kleine Fehler blieben, sodass Alba nach zehn Minuten mit 10:16 die Führung behauptete. Berlin eröffnete den zweiten Durchgang mit einem Dreier aus der Ecke zum 10:19 (11. Min). Die Wölfe fletschten nun die Zähne und waren gewillt zu kämpfen. Mit einem Dreipunktespiel brachte Niccolò Croci die Seawolves auf 13:19 heran (12. Min). Doch Alba wusste weitere Antworten. Durch einen 9:4-Lauf konnten die Rostocker durch Punkte in der Zone und von der Freiwurflinie den Abstand etwas verkürzen. In der 16. Minute blockte Mahamoud Diakite einen Block in spektakulärer Volleyball-Manier, der die Zuschauer von den Sitzen riss. Das dünne Polster blieb aber weiter bestehen (22:25, 17. Min) und wuchs wieder auf sieben an (23:30, 18. Min). Alba-Spieler Daniel Zawadzki versenkte etwas später einen Dreier mit ablaufender Spieluhr zum 24:33 (19. Min). Danach stellte Akpinar, der im zweiten Viertel fünf von sechs Freiwürfen traf, die erste und einzige zweistellige Alba-Führung des Abends (25:35, 19. Min) her. Mit einem beidhändigen Putback-Dunk nach einem Fehlwurf von Hakanowitz brachte Axel Stüdemann die Ospa-Arena zum Ausrasten (28:35, 20. Min). Mit diesem Ergebnis gingen beide Teams in die Halbzeit. Seawolves-Guard David Markert ließ es nach dem Seitenwechsel von jenseits der Dreierlinie klingeln (31:35), doch die Antwort kam direkt im nächsten Angriff, ebenfalls von Downtown (31:38). Sechs Seawolves-Zähler folgten, um das Spiel wieder offen zu gestalten (37:38, 22. Min), ehe sich Berlin mit fünf schnellen Punkten wieder leicht absetzte (37:43, 23. Min). Als Diakite in der 24. Minute zum 41:43 dunkte, schien das Pendel, das im Basketball so häufig als Momentum bezeichnet wird, endgültig in Richtung Seawolves auszuschlagen. Hakanowitz besorgte kurz darauf den 43:43-Ausgleich. Dann wurde es hitzig: Zunächst werteten die Unparteiischen ein zu hartes Blockstellen von Hakanowitz als Foul, infolgedessen Alba-Spieler Kevin-Eduardo Wohlrath benommen auf dem Boden lag und ausgewechselt werden musste. Etwas später lag der dänische Seawolves-Center nach einem unsportlichen Gäste-Foul von Tim Schneider minutenlang auf dem Feld und musste ebenfalls behandelt werden. Diagnose: Jochbeinbruch. Er konnte nicht mehr weiterspielen. Radcliff bescherte daraufhin die erste Rostocker Führung des Abends per Dreipunktewurf (46:45, 26. Min). Nun waren es die Berliner, die zwar noch zweimal ausglichen (48:48, 51:51), dann aber einem immer größer werdenden Rückstand hinterherliefen. Bis zum Ende des dritten Abschnitts bauten die Seawolves dank Radcliff ihre Führung aus (55:51). Der US-amerikanische Guard der Rostocker eröffnete auch das Schlussviertel mit einem Sprungwurf und war in Abwesenheit des Kapitäns nun der Leitwolf auf dem Feld. Radcliff und Ivo Slavchev brachten die Wölfe mit neun Zählern in Führung (60:51, 31. Min). In der 33. Minute lagen die Seawolves zweistellig vorn (64:54) und hatten nun die Spielkontrolle endgültig an sich gerissen. Sechs Minuten vor Schluss führten die Hausherren nach einem Ballgewinn und einem Korbleger von Radcliff mit 14 Zählern (70:56), Slavchev stopfte in der 36. Minute nach einem Steal (72:60) und Markert erhöhte per Dreier auf 75:60 (36. Min). Von den Albatrossen kam in der Schlussphase wenig Gegenwehr. Die Stimmung auf den Rängen explodierte, als die Spielzeit endete. Die Spieler, Fans und das Team hinter dem Team fielen sich die Arme, High Fives wurden in der Halle ausgetauscht. Auch die Korken knallten und der Sekt schoss wie Fontänen auf das Feld. Die EBC Rostock Seawolves krönten die Regionalligasaison 2013/2014 vorzeitig mit der Meisterschaft und dem sportlichen Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse. Am nächsten Samstag, 22. März, werden die Rostocker nach Bernau reisen. Gegen den Tabellendritten kassierten die Seawolves im Hinspiel eine 70:82-Niederlage und wollen die Scharte auswetzen. Noch sind Plätze für die Auswärtsfahrt verfügbar. Die Abreise ist wieder am ZOB Rostock-Südstadt. Los geht es um 14:45 Uhr mit einem Reisebus der Firma Kofahl Reisen. Der Unkostenbeitrag inklusive Eintrittskarte beträgt 22,00 EUR. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über die EBC-Geschäftsstelle unter 0381-2522371 oder per Mail an marketing@ebcRostock.de. Das nächste Heimspiel Seawolves ist das Saisonfinale am 29. März gegen den Tabellenletzten Bramfelder SV. Viertelstände: 10:16, 18:19, 27:16, 24:15 Punkte EBC Rostock Seawolves: Jörn Boghöfer (-), Dominik Breitschuh (-), Niccolò Croci (10), Mahamoud Diakite (13 Pkt 10 Reb), Jens Hakanowitz (14 Pkt, 8 Reb), Sven Hellmann (8), David Markert (6), Pavel Mokrys (-), Zbigniew Owczarek (2), Keith Radcliff (17 Pkt, 9 Reb, 4 Stl), Axel Stüdemann (3), Ivo Slavchev (6 Pkt, 9 Reb). Quelle: EBC Rostock Seawolves, Foto: Tobias Hahn

15. März 2014 | Weiterlesen
Viermast-Bark „Sedov“ besucht Rostock-Warnemünde

Viermast-Bark „Sedov“ besucht Rostock-Warnemünde

Am 12. März macht die russische Viermast-Bark „Sedov“ unter dem Kommando von Kapitän Nikolay in Warnemünde fest. Der 93 Jahre alte und 117,5 Meter lange Großsegler wurde nach seiner Weltumseglung gründlich überholt und modernisiert. Fast 40.000 Seemeilen hatte die „Sedov“ hinter sich gelassen, Kap Hoorn und das Kap der Guten Hoffnung umrundet. Der Startschuss zu der 14-monatigen Weltumseglung fiel im Mai 2012 in Rostock. Die Viermast-Bark, die 1921 in Kiel als „Magdalene Vinnen II“ vom Stapel lief, wird bis zum 15. März in Warnemünde liegen und für Besucher geöffnet sein. An Bord hat sie das offizielle Anmeldeformular für die 24. Hanse Sail Rostock vom 7. bis 10. August, bei der die Rostocker und ihre Gäste das stolze Segelschiff das nächste Mal bestaunen können. Die „Sedov“ reiht sich damit in eine beeindruckende Flotte von Großseglern ein, die zu den größten und schönsten der Welt zählen. Am Passagierkai in Warnemünde werden zur Hanse Sail 2014 u.a. festmachen die Viermast-Bark „Kruzenshtern“ aus Russland (114,5 Meter), das Vollschiff „Dar Mlodziezy“ aus Polen (108,6 Meter), das Segelschulschiff der Deutschen Marine, die Bark „Gorch Fock“ (89,3 Meter), das Vollschiff „Stad Amsterdam“ aus den Niederlanden (76,0 Meter) und das Vollschiff „Christian Radich“ aus Norwegen (73,0 Meter). „Wir freuen uns, dass die guten Beziehungen des Büros Hanse Sail und des Hanse Sail Vereins sowie der hervorragende Ruf der Veranstaltung zu einer so stattlichen Hanse-Sail-Flotte geführt haben. Neben den ganz Großen kommen auch zahlreiche andere interessante Schiffe nach Rostock. Jedes von ihnen ist eine schwimmendes Kulturgut und hat eine spannende Geschichte zu erzählen“, so der Leiter des Hanse-Sail-Büros Holger Bellgardt. 160 Anmeldungen liegen den Sail-Organisatoren derzeit vor. Im Anschluss an den Besuch in Rostock geht die „Sedov“ auf eine Reise, die sie und ihre Gäste zu den schönsten Küsten und Hafenstädten, von den Azoren bis zum Bosporus führt. Und zu einmaligen Naturschauspielen wie den aktiven Vulkanen der Liparischen Inseln vor Sizilien. Sie nimmt Teil an einer Regatta im Schwarzen Meer und den Flensburg-Nautics, die am Wochenende nach der Hanse Sail stattfinden. Technische Daten der STS Sedov: Nation: Russland Heimathafen: Murmansk Baujahr: 1921 Werft: Germaniawerft Takelagetyp: Viermast-Bark Segelfläche: 4.192 m² Länge ü.a./Breite/Tiefgang: 117,5 m/14,7 m/6,7 m Quelle: Büro Hanse Sail Rostock

11. März 2014 | Weiterlesen
Seawolves besiegen BBC Magdeburg Eagles II mit 76:61

Seawolves besiegen BBC Magdeburg Eagles II mit 76:61

Die EBC Rostock Seawolves benötigen noch einen Sieg bis zur Meisterschaft in der 1. Regionalliga Nord, denn die Hanseaten setzten sich am Samstagabend gegen die BBC Magdeburg Eagles II mit 76:61 durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (33:27) erspielten sich die Wölfe im dritten Viertel einen zwischenzeitlichen Vorsprung von 19 Punkten (46:27) und brachten das Polster über die Zeit. Sven Hellmann war Seawolves-Topscorer mit 22 Punkten. Jens Hakanowitz und Mahamoud Diakite erzielten zusammen 21 Zähler und 19 Rebounds. Keith Radcliff beendete das Spiel mit 17 Punkten. Die Gäste, die nur mit fünf Spielern antraten, kämpften bis zur letzten Sekunde couragiert und mit vollem Einsatz. Spielertrainer Kamil Piechucki schenkte dabei den Rostockern 17 Zähler ein. Die Helden aus Itzehoe traten im Heimspiel gegen Magdeburg mit ihrer bewährten Starting Five Sven Hellmann, Keith Radcliff, Mahamoud Diakite, Zbigniew Owczarek und Jens Hakanowitz an. Der Gegner, die BBC Magdeburg Eagles II, reisten mit nur fünf Spielern in die Hansestadt, da die erste Mannschaft der Sachsen-Anhaltiner zeitgleich in der ProA in Essen antrat. Vor der grandiosen Kulisse von 781 Zuschauern am TK-Tag in der Ospa-Arena hielt das Team von Spielertrainer Kamil Piechucki in der Anfangsphase gut mit. Seawolves-Kapitän Jens Hakanowitz brachte die Wölfe durch einen Freiwurf und einen Korbleger mit 3:0 in Front, doch Magdeburg nutzte Lücken in der Abwehr der Gastgeber und ging in der achten Spielminute mit 7:9 in Führung. Bis zur Viertelpause konnten die Hausherren wieder die Oberhand gewinnen und sich mit 13:9 leicht absetzen. Im zweiten Durchgang hielten die Rostocker das Tempo hoch und rissen die Spielkontrolle mehr und mehr an sich. Coach Sebastian Wild rotierte viel, um den Gegner mit frischen Kräften zu ermüden. In der 15. Minute lagen die Wölfe mit 23:16 vorn, ehe Piechucki aus der Distanz verkürzte. Der Spielertrainer der Gäste hielt sein Team, das in der 17. Minute auf 27:23 herankam, im Rennen, sodass Coach Wild eine Auszeit nutzte, um die Seawolves wieder auf die richtige Fährte zu bringen. Neben Leitwolf Sven Hellmann, der seitens der Warnowstädter seine Athletik zeigte und verstärkt den Weg zum Korb suchte, waren es nun sehenswerte Passstafetten, die die Zuschauer bejubelten. Magdeburg ließ sich jedoch nicht abschütteln: Center Ole Alsen verkürzte bis zur Halbzeit auf 33:27. Erst zwei Minuten nach dem Wiederbeginn änderte sich die Punkteanzeige: Keith Radcliff traf den ersten Seawolves-Dreier des Abends zur 36:27-Führung. Eine Minute später zappelte ein weiterer Distanzwurf im Netz der Eagles. David Markert brachte die Rostocker erstmals an diesem Abend zweistellig nach vorn (39:27, 24. Min). Magdeburgs Offensive stockte, während die Seawolves weiter auf Beutezug waren: Nach 13 Rostocker Punkten in Folge erzielten die Gäste in der 27. Minute die ersten Zähler der zweiten Halbzeit (46:29) und ließen fünf weitere folgen (46:38), ehe Hellmann den Eagles-Lauf unterbrach. Die nachlassende Konzentration der Wölfe zwang Coach Wild beim Stand von 48:40 in der 28. Minute zu einer weiteren Auszeit. Anschließend stellte Radcliff per Dreier wieder einen zweistelligen Vorsprung her (51:40, 29. Min), den Hellmann und Diakite mit zwei Korblegern auf 15 Punkte Differenz ausbauten. Beide Teams trennten 15 Punkte (55:40) vor dem Beginn des letzten Viertels. Im Schlussabschnitt behaupteten die Rostocker die zweistellige Führung. Ein spektakulärer Alley-Oop von Diakite stellte den 76:61-Endstand her. Dieser Arbeitssieg bedeutete einen wichtigen Schritt in Richtung Titel. Den EBC Rostock Seawolves fehlt jetzt nun noch ein Sieg aus den verbleibenden drei Saisonspielen, um die Meisterschaft in der 1. Regionaliga Nord perfekt zu machen. Der erste Matchball könnte bereits am kommenden Freitag verwandelt werden, denn am 14. März um 20:00 Uhr findet das nächste Heimspiel gegen die Auswahl von ALBA Berlin II statt. Viertelstände: 13:9, 20:18, 22:13, 21:21 Punkte EBC Rostock Seawolves: Jörn Boghöfer (2), Dominik Breitschuh (-), Niccolò Croci (-), Mahamoud Diakite (10 Pkt, 8 Reb), Jens Hakanowitz (11 Pkt, 11 Reb), Sven Hellmann (22), David Markert (3), Zbigniew Owczarek (4), Keith Radcliff (17), Axel Stüdemann (4), Ivo Slavchev (3) Quelle: EBC Rostock Seawolves, Foto: Tobias Hahn

10. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt Borussia Dortmund II mit 1:0

Hansa Rostock besiegt Borussia Dortmund II mit 1:0

Im Sonntagsspiel der Dritten Liga setzte sich Hansa Rostock heute Nachmittag mit 1:0 (1:0) gegen die Reserve von Borussia Dortmund durch. Kurz vor Ende der ersten Hälfte sorgte David Blacha mit seinem achten Saisontreffer für die Entscheidung. Rostock bleibt mit sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz weiter auf dem fünften Tabellenrang. 4.061 Zuschauer, darunter mehr als die Hälfte Hansa-Fans, sehen im Stadion „Rote Erde“ eine im Vergleich zum Chemnitz-Spiel etwas überraschend umgestellte Rostocker Startelf. Obwohl ihm der komplette Kader zur Verfügung steht, lässt Hansa-Trainer Andreas Bergmann gleich drei seiner Stammspieler auf der Bank. Trotz abgesessener Sperre muss Noël Alexandre Mendy hinter Robin Krauße zurückstehen und in der Innenverteidigung erhält Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer den Vorzug vor Steven Ruprecht. Im Sturm setzt Bergmann auf Mustafa Kucukovic – Johan Plat muss auf der Bank Platz nehmen. Nur fünf Minuten nach dem Anpfiff kommt Mustafa Kucukovic bei einer Ballannahme zu Fall und muss verletzt vom Platz. Für ihn bringt der Hansa-Trainer Plat ins Spiel. Ein Eckball von Leonhard Haas leitet in der 18. Minute die erste Torchance der Begegnung ein. Hansa-Kapitän Pelzer kommt im Dortmunder Strafraum zum Kopfball, verfehlt den Kasten jedoch knapp. Auf der Gegenseite rettet das Aluminium die Gäste, als ein Distanzschuss von Julian Derstroff an den Querbalken kracht (26. Minute). Auch wenn die Genauigkeit auf dem holprigen Geläuf hüben wie drüben zu wünschen übrig lässt, entwickelt sich auf dem Platz eine spannende und intensive Partie, bei der die Rostocker mehr Spielanteile besitzen. In der 34. Minute scheitert erst Halil Savran an BVB-Keeper Zlatan Alomerovic, anschließend kann der Dortmunder Schlussmann auch noch den Nachschuss von Plat per Fußabwehr klären. Besser macht es fünf Minuten später David Blacha. Ein hoher Ball aus dem Mittelfeld landet vor dem Strafraum der Dortmunder, Blacha schiebt Marian Sarr dezent zur Seite, schnappt sich die Kugel und netzt von der Strafraumgrenze zum 1:0-Halbzeitstand ein (39. Minute). Nach dem Seitenwechsel versucht Plat einen Eckball von Haas mit dem Kopf ins Netz zu befördern, ein Dortmunder ist aber noch dran und kann den Ball ins Toraus klären (64. Minute). Auf der Gegenseite kommt der Ex-Rostocker Edisson Jordanov an der Strafraumgrenze zum Schuss, der wenig druckvolle Ball fordert Hansa-Keeper Jörg Hahnel jedoch nicht (65. Minute). Hansa verwaltet die Führung, den Borussia-Amateuren fällt offensiv wenig ein und so bestätigt sich nach 90 Minuten auch heute: Wenn Blacha trifft, gewinnt Hansa. Weiter geht es für Hansa Rostock am kommenden Samstag mit einem ‚Sechspunktespiel‘, wenn der Tabellendritte SV Darmstadt 98 in der DKB-Arena zu Gast ist. Im Hinspiel wurden die Rostocker ohne ihren erkrankten Cheftrainer Andreas Bergmann mit 6:0 vom Platz gefegt und kassierten in Darmstadt die höchste Pflichtspielniederlage seit Jahren. Tore: 0:1 David Blacha (39. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Robin Krauße, Denis-Danso Weidlich, Sebastian Pelzer, Shervin Radjabali-Fardi Leonhard Haas, Milorad Pekovic (Tommy Grupe, ab 82. Minute) Julian Jakobs, David Blacha (Noël Alexandre Mendy, ab 73. Minute) Mustafa Kucukovic (Johan Plat, ab 6. Minute), Halil Savran Fotos: osnapix/Titgemeyer

9. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock bei Borussia Dortmund II zu Gast

Hansa Rostock bei Borussia Dortmund II zu Gast

Drei Niederlagen, zwei Unentschieden und nur ein Sieg stehen bei den Rostockern seit der Winterpause auf dem Konto. Mit fünf von 18 möglichen Punkten ist Hansa 2014 noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Heidenheim und Leipzig führen die Tabelle mit 22 bzw. 15 Punkten Vorsprung nahezu uneinholbar an. Auch wenn das A-Wort verpönt ist, möchte Hansa-Trainer Andreas Bergmann zumindest den Relegationsplatz noch lange nicht abschreiben. Für ihn ist es „nicht völlig utopisch, da noch dran zu kommen.“ Nachdem Darmstadts Torjäger Stroh-Engel seiner Mannschaft am Freitag gegen Darmstadt mit einem Strafstoß zum Sieg verhalf, beträgt jedoch auch der Rückstand auf den Drittplatzierten jetzt bereits zehn Zähler. Ein Sieg gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund ist da fast schon Pflicht, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht vollends zu verlieren. „Wir wollen gewinnen“, bekräftigt Bergmann, „das ist ein geiles Gefühl, Erfolg zu haben.“ Was den Kader betrifft, kann der Hansa-Trainer wieder aus dem Vollen schöpfen. Nach abgesessener Gelbsperre wird für den 19-jährigen Robin Krauße wieder Noël Alexandre Mendy in der Startelf stehen. Ansonsten dürfte Bergmann wenig an seiner Truppe ändern. So wird heute wohl auch Leonhard Haas erneut neben Milorad Pekovic als zweiter Sechser auflaufen. „Eine kleine Delle“ sieht der 32-Jährige seit der Winterpause zwar auch, doch „keine Mannschaft spielt uns an die Wand oder spielt uns komplett rund, sondern dafür sind wir zum großen Teil verantwortlich“, so Haas. „Hinten Fehler vermeiden und vorne einfach noch entschlossener den Torabschluss suchen und dann auch das Tor treffen“, lautete seine Devise für das Spiel gegen die Borussia-Reserve. Etwa 2.000 Fans werden Hansa Rostock heute Nachmittag beim Gastspiel im traditionsreichen Stadion Rote Erde unterstützen. Für die Kogge ist es ein Debüt an diesem Platz – das bislang einzige Gastspiel fand im Oktober 2012 im großen Signal-Iduna-Stadion statt, in dem die erste Mannschaft des BVB ihre Heimspiele absolviert. Anpfiff zur Partie gegen die Reserve von Borussia Dortmund ist um 14:00 Uhr. Im Hinspiel mussten sich die Rostocker trotz Führung mit 1:2 geschlagen geben. Bericht vom Spiel Borussia Dortmund II – Hansa Rostock

9. März 2014 | Weiterlesen
Darwineum gewinnt MarketingAward des Sparkassenverbandes

Darwineum gewinnt MarketingAward des Sparkassenverbandes

Das Konzept des Rostocker Zoos mit dem Darwineum ist heute in Berlin mit dem Tourismuspreis des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV), dem MarketingAward „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet worden. Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, und das Vorstandsmitglied der OstseeSparkasse Rostock, Thomas Metzke, überreichten den Preis am Donnerstag in Berlin auf dem 17. OSV-Tourismusforum an den Direktor des Zoologischen Gartens Rostock, Udo Nagel. Ermrich würdigte den Preisträger: „Sie können stolz sein. Sie sind Mutmacher und beweisen, wie sehr es sich lohnt, Neues zu erproben. Nur wer sich bewegt, kommt auch weiter! Stillstand und Ausruhen auf dem Erreichten kann sich in dem hart umkämpften touristischen Markt niemand leisten.“ Mit dem begehrten Preis wurde je ein Teilnehmer aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie Thüringen geehrt. Eingereicht werden konnten Angebote und Konzepte mit einem Alleinstellungsmerkmal. Die Teilnehmer mussten neue Trends umsetzen, die auf andere Unternehmen übertragen werden können. Sie sollten sich am Markt bewährt haben und Impulse für die Region setzen. „Wir freuen uns riesig über diesen renommierten Preis und die Verleihung auf der Internationalen Tourismusmesse“, sagte Zoodirektor Udo Nagel. „Das ist ein großer Ansporn, unseren Weg zum Zoo der Zukunft weiterzugehen und mit innovativen Ideen Natur- und Artenschutz mit Edutainment zu verbinden.“ In diesem Zusammenhang kündigte der Zoodirektor an, dass die nächste Tagung zum Tourismusbarometer des OSV am 12. September 2014 im Darwineum stattfinden wird. „Bis dahin hoffen wir einen großen Schritt weiter zu sein mit den Planungen zum Polarium, der neuen Erlebnis- und Bildungslandschaft für die Eisbären und Pinguine. Denn auch für Tiergärten ist eine ständige Weiterentwicklung von existenzieller Bedeutung.“ Aktuell befindet sich ein Team des Rostocker Zoos auf der ITB in der Hauptstadt, um gemeinsam mit der Hansestadt Rostock und weiteren Partnern um Gäste aus Deutschland und aller Welt zu werben. Zum Angebot gehört auch ein vielfältiges Programm für Reiseveranstalter von Gruppenreisen mit 13 Veranstaltungen und Führungen. Neu dabei sind unter anderem die Indianer- und Märchenführung sowie die nächtlichen Tropenexpeditionen. „Unser Ziel ist, den Schwung des touristischen Rekordjahres 2013 zu nutzen und mit frischen Ideen weiter bei den Gästen auch außerhalb unseres Bundeslandes zuzulegen“, betonte Marketingchef René Gottschalk. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

6. März 2014 | Weiterlesen
Steffen Bockhahn (Linke) zum Sozialsenator gewählt

Steffen Bockhahn (Linke) zum Sozialsenator gewählt

Steffen Bockhahn von den Linken hat wohl einen neuen Job. Nachdem er im letzten Jahr dem CDU-Kontrahenten Peter Stein sein Bundestagsmandat überlassen musste, wählte ihn die Rostocker Bürgerschaft heute zum Sozialsenator und zum 2. Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Zukünftig ist der 35-Jährige für die Bereiche Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule und Sport zuständig und trägt damit die Verantwortung für mehr als die Hälfte des städtischen Haushaltes. Zwei Wahlgänge waren nötig, bis der einzige Kandidat mit einer Stimme mehr die erforderliche Mehrheit hinter sich bringen konnte, zuvor fehlten ihm zwei Stimmen. Der Abstimmung war eine Diskussion über die Rechtmäßigkeit der Wahl vorausgegangen. Uneinig waren sich die Fraktionen, ob das Verfahren ordnungsgemäß verlaufen sei. „Nach meiner Auffassung ist es kein demokratisches Verfahren“, sagte Frank Giesen (CDU). Er und Vertreter der FDP sowie des Rostocker Bundes kritisierten, dass nicht ausreichend Zeit für eine Anhörung gewesen sei. Dem widersprachen Linke und SPD. Steffen Wandschneider (SPD) warf der Verwaltung vor, das Verfahren absichtlich in die Länge zu ziehen. Die Bewerbungsfrist endete bereits im Dezember. Von parteiinternen Absprachen und politischer Machtarroganz sprach Sybille Bachmann. Ihre Fraktion und FÜR Rostock hatten eine Vorschlagsergänzung vorgelegt, für die in der kommenden Woche eine Anhörung vorgeschlagen worden sei, informierte Oberbürgermeister Roland Methling. Für ihn sei es „nicht logisch bei der Wahl von vier Senatoren, schon heute eine Wahl vorzunehmen“, da die Aufgaben noch zugeordnet werden müssten. Die Vorgängerin von Steffen Bockhahn, Dr. Liane Melzer, die im letzten Sommer nach Hamburg gegangen war, zählte noch den Bereich Kultur zu ihrem Ressort. Der war bei der Ausschreibung herausgelöst worden. Nach einem Beschluss der Bürgerschaft soll der Zuschnitt der Senatsbereiche neu geordnet werden und ein vierter Senator eingesetzt werden.

5. März 2014 | Weiterlesen
Neues Seenotrettungsboot in Rostock auf Kiel gelegt

Neues Seenotrettungsboot in Rostock auf Kiel gelegt

Ein neues Seenotrettungsboot für eine Freiwilligen-Station der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist am Mittwoch, 5. März 2014, in Rostock auf Kiel gelegt worden. Das Spezialschiff entsteht auf der Werft Tamsen Maritim. Es ist der erste Neubau der Seenotretter auf einer Werft in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wiedervereinigung. Die neue Rettungseinheit soll 2015 zum 150-jährigen Bestehen der DGzRS getauft und in Dienst gestellt werden. Im gleichen Jahr begeht die DGzRS in Mecklenburg-Vorpommern ein zweites Jubiläum: Dann wird sie seit 25 Jahren wieder auf ihren angestammten Stationen zwischen Poel und Ueckermünde im Einsatz sein. Einer Tradition folgend, hat die neunjährige Hanna Weißrodt, Tochter des schiffbaulichen Bauleiters Henry Wendt, eine Jubiläumsmedaille der DGzRS in die Kieltasche am Achterschott 3 des Neubaus eingelegt. Die Medaille mit dem Motiv des bekannten Sammelschiffchens soll den Schiffbauern, vor allem aber auch Schiffsführung und Besatzung Sicherheit, Glück und Gesundheit verheißen. Jubiläumsmedaille fährt bei jedem Einsatz mit Während in früheren Zeiten in der gesamten Bauzeit ein Geldstück unter dem Kiel auf dem Boden der Schiffbauhalle lag und im Laufe der Bauzeit durch ansteigendes Gewicht regelrecht plattgedrückt wurde, findet bei der neuzeitlichen Bauweise „kieloben“ die Jubiläumsmedaille der DGzRS nun Platz in einer speziellen Öffnung in der Bausektion und fährt bei jedem Einsatz mit. Die Seenotretter danken dem Hersteller „Euromint“, der das Feinsilber-Exemplar für diesen Zweck kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Freunde und Förderer der DGzRS können die auf 1.500 Stück limitierte Medaille mit Spendenanteil im Seenotretter-Shop erwerben (www.seenotretter-shop.de). Modifizierter Nachbau der bewährten 9,5-/10,1-Meter-Klasse Der Neubau mit der DGzRS-internen Bezeichnung SRB 65 wird im Rahmen der ständigen Modernisierung der 60 Einheiten zählenden Rettungsflotte ein älteres Seenotrettungsboot ersetzen – auf welcher Station, steht noch nicht fest. Das neue Boot wird von Freiwilligen gefahren werden. Mehr als 800 Seenotretter der DGzRS sind auf Nord- und Ostsee ehrenamtlich im Einsatz. SRB 65 ist der erste Neubau von Tamsen Maritim für die DGzRS. Die Werft hat bereits Erfahrung in der turnusgemäßen Generalüberholung von Seenotkreuzern verschiedener Größen. Das neue Seenotrettungsboot wird ein modifizierter Nachbau der bewährten 9,5-/10,1-Meter-Klasse der DGzRS. Bereits 19 Einheiten dieser Klasse haben sich in zahlreichen Einsätzen auch unter extremen Bedingungen zur Zufriedenheit der Besatzungen in allen Revieren hervorragend bewährt. Die Eckdaten des neuen Seenotrettungsbootes: Länge über Alles: 10,1 Meter • Breite über Alles: 3,61 Meter • Tiefgang: 0,96 Meter Verdrängung: 7 Tonnen • Geschwindigkeit: 18 Knoten (ca. 33 km/h) • Besatzung: Freiwillige Antrieb: ein Propeller, 380 PS Hohe Seetüchtigkeit, umfangreiche Ausrüstung Wie alle Einheiten der DGzRS wird das neue Seenotrettungsboot als Selbstaufrichter konstruiert und vollständig aus Aluminium im bewährten Netzspantensystem gebaut. Der Bootstyp zeichnet sich durch hohe Seetüchtigkeit aus. In Grundsee und Brandung besitzt er gute See-Eigenschaften, manövriert einwandfrei, übersteht heftige Grundstöße und ist in der Lage, dank des rundumlaufenden Fendersystems auch bei höheren Fahrtstufen und unter erschwerten Bedingungen bei Havaristen längsseits zu gehen. Für Einsätze unter schwierigsten Bedingungen sind bei der Konstruktion umfassende Sicherheitskriterien berücksichtigt worden. Das Boot wird mit modernster Navigationstechnik, leistungsstarken Schlepp- und Lenzgeschirren sowie einer umfangreichen Ausrüstung zur medizinischen Erstversorgung ausgestattet. Finanziert ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen Wie alle Rettungseinheiten der DGzRS wird auch SRB 65 ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert. Die Taufe soll im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Seenotretter Ende Mai 2015 erfolgen. In wenigen Wochen wird die DGzRS zudem das Typschiff einer völlig neuen 28-Meter-Klasse auf Kiel legen. Auch dieser neue Seenotkreuzer mit Tochterboot, der an der Unterweser entsteht, soll zum Jubiläum getauft und in Dienst gestellt werden. Der Bau beider neuen Rettungseinheiten ist auf der Internetseite der DGzRS zu verfolgen: www.seenotretter.de/werfttagebuch. Die DGzRS setzt derzeit von 54 Stationen in Nord- und Ostsee 60 Seenotkreuzer und Seenotrettungsboote ein. Die Seenotleitung Bremen der DGzRS (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre) koordiniert zentral alle Such- und Rettungsmaßnahmen. Trotz aller Technik: Im Mittelpunkt des Rettungswerkes steht nach wie vor der Mensch. Ohne die freiwillige Bereitschaft der Seenotretter zu ihren nicht selten gefahrvollen Einsätzen wäre die Arbeit der DGzRS nicht denkbar. Jahr für Jahr fahren die die Einheiten der Rettungsflotte mehr als 2.000 Einsätze auf Nord- und Ostsee. Quelle & Foto: DGzRS/Die Seenotretter

5. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock - Jugendarbeit und Gewaltprävention

Hansa Rostock - Jugendarbeit und Gewaltprävention

Vor gut einem Jahr wurde im Rostocker Rathaus zwischen der Hansestadt Rostock und dem F.C. Hansa Rostock die Kooperationsvereinbarung zur Förderung von Jugendarbeit und Gewaltprävention unterzeichnet. So stehen bei den gemeinsamen Projekten vor allem die Themen Jugendarbeit, Bildung und Kooperationen mit Schulen, die Förderung von Toleranz und der Kampf gegen Rechtsextremismus, die Imageförderung und die Bekämpfung von Fanausschreitungen im Mittelpunkt. Oberbürgermeister Roland Methling zieht Zwischenbilanz: „Die Zusammenarbeit des F.C. Hansa Rostock und der Hansestadt Rostock kann auf diesem Gebiet vieles bewirken. Es ist schön zu sehen, dass die Arbeit der unterschiedlichen Gremien schnell mit Leben gefüllt und in die Praxis umgesetzt worden ist und bereits erste Früchte der gemeinsamen Arbeit spürbar sind." Im Verlauf des vergangenen Jahres konstituierten sich zu jedem Thema Arbeitsgruppen, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und des Vereins sowie fachlich qualifizierten Vertreterinnen und Vertretern aus diversen Bildungsträgern zusammensetzen. „Uns ist es wichtig, unserer großen gesamtgesellschaftlichen Verantwortung partnerschaftlich mit der Hansestadt Rostock nachzukommen. Wir nehmen unsere Arbeit auf dem Gebiet der Prävention sehr ernst, werden auch in Zukunft unsere Bemühungen weiter intensivieren und freuen uns darüber, dass bereits nach einem Jahr die ersten Erfolge sichtbar sind", erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock. Ein erstes richtungweisendes Ergebnis ist die gemeinsame Erarbeitung des so genannten „Angebotskataloges". Dieser umfasst neun verschiedene Säulen, die sämtliche gesellschaftlichen Bereiche der Hansestadt Rostock und über die Stadtgrenzen hinaus abdecken. Zusammengefasst richten sich diese Angebote an Kinder und Jugendliche von der Grundschule an bis hin zu den weiterführenden Schulen und Förderschulen (Säulen 1, 3 und 4; „Hansa und ich"). Darüber hinaus besteht ein Angebot zur Inklusion (Menschen mit Behinderung werden auf der Platzanlage des F.C. Hansa von Profis trainiert), der Resozialisierung sowie Maßnahmen zur Anrechnung von Sozialstunden beispielsweise bei "Stadionverbotlern" (Säulen 5, 6 und 7). Die Säulen 2, 8 und 9 befassen sich mit einem reinen Fußball- bzw. Sportangebot, Maßnahmen des Kurses "Pro Toleranz" (z.B. "Show Racism The Red Card") und Angebote in den Stadtteil- und Begegnungszentren (wie zum Beispiel beim "Hansa-Tag" in Toitenwinkel) der Hansestadt Rostock. Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock

5. März 2014 | Weiterlesen
Erstmals über 1,8 Millionen Übernachtungen in Rostock

Erstmals über 1,8 Millionen Übernachtungen in Rostock

Jetzt ist es amtlich: 2013 war für die Hansestadt Rostock wieder ein Rekordjahr. Erstmals gab es im vergangenen Jahr über 1,8 Millionen Übernachtungen zu verzeichnen. Das entspricht einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr in Höhe von 6,8 Prozent. „Die Tourismusbranche erntet jetzt die Früchte ihrer klaren strategischen Ausrichtung“, sagte Oberbürgermeister Roland Methling. „Jetzt müssen wir den Schwung und Rückenwind nutzen, um das hohe Niveau mit Qualität und Innovation zu sichern.“ Der Tourismus in der Hansestadt erwirtschaftet jährlich einen Bruttoumsatz von rund 500 Millionen Euro und ist einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region.  Seit der Einführung des neuen touristischen Marketings mit einer freiwilligen Marketingumlage vor vier Jahren wurden die Übernachtungszahlen deutlich erhöht. „Alle, die vom touristischen Wachstum in der Hansestadt profitieren, sind gefordert, sich inhaltlich und finanziell einzubringen“, erklärte Fromm. Der Tourismusdirektor kündigte an, dieses Jahr verstärkt auf touristische Anbieter zuzugehen, die sich nicht an der solidarischen Finanzierung des Tourismusmarketings beteiligen. „Ein starkes Netzwerk und eine gemeinsame Finanzierung sind die Basis für die Realisierung neuer Projekte, die die Hansestadt Rostock sowohl im Tourismus nach vorne bringen als auch die Lebensqualität in der Stadt weiter verbessern“, unterstrich auch Roland Methling. Weiterentwicklung der Nebensaison im Fokus Auch die Entwicklung der Nebensaison konnte in den vergangenen Jahren mit gezielten Maßnahmen vorangetrieben werden. „Mit Gründung von Rostock Marketing steht die Stärkung der Angebote in der Vor- und Nachsaison im Fokus“, unterstrich Fromm. „Der große Zulauf bei Veranstaltungen wie ,Leuchtturm in Flammen‘, das Warnemünder Wintervergnügen und ,Kultur trifft Genuss‘ zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir setzen auch in diesem Jahr auf hochwertige Formate und werden diese laufend weiterentwickeln.“ Ausblick 2014 Qualität und Tagungs- und Geschäftsreisende im Visier Als einen der Schwerpunkte für das laufende Jahr nannte Tourismusdirektor Matthias Fromm den Ausbau der Hansestadt als Tagungs- und Kongressstandort. „Anfang des kommenden Jahres möchten wir das Rostock Convention Office als zentralen Ansprechpartner für den Tagungstourismus in der Hansestadt etablieren.“ Die Abkürzung MICE steht für die Organisation und Durchführung von Tagungen (Meetings), von Unternehmen initiierten Motivationsreisen (Incentives), Kongressen (Conventions) und Veranstaltungen (Events). Das MICE-Segment wurde in der Tourismuskonzeption 2022 der Hansestadt als eines der Hauptthemenfelder mit sehr hohem Wachstumspotenzial für Rostock herausgestellt. Des Weiteren laufen die Vorbereitungen für eine Zertifizierung durch den Deutschen Tourismusverband als „Qualitätsstadt“ bereits auf Hochtouren. Die Initiative wird durch den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) und den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. gefördert und unterstützt. Ende Februar haben die ersten Schulungen zum Qualitätscoach stattgefunden; am 10. und 11. März läuft der zweite Lehrgang. „Unser Ziel ist klar: wir wollen noch dieses Jahr das Gütesiegel nach Rostock holen und wären damit die erste Kommune in Mecklenburg-Vorpommern und die größte Stadt in Deutschland“, machte Fromm deutlich. „Rekorde sind schön und hilfreich, aber letztendlich kommt es auf gelebte Servicequalität an, die in Erinnerung bleibt und aus Urlaubern Stammgäste macht“, so der Tourismuschef. Open-Air Premiere am Warnemünder Strand Ein echtes Highlight für Warnemünde, Rostock und die ganze Region gibt es in diesem Jahr am 25. und 26. Juli: NDR 2 und N-JOY verwandeln den Strand in ein Festivalgelände. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen holen NDR 2 und N-JOY die Stars an die Ostsee und senden vor dem Event live aus Warnemünde. „N-JOY The Beach“ ist das Motto am Freitag und am Sonnabend heißt es „stars@ndr2“. Für die kleinen Besucher wird die NDR 2 Kinderwelt mit professionellem Kinderschminken und dem Spielpark aufgebaut. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenfrei. „Endlich wieder am Strand und das direkt vor der Warnower Hafeneinfahrt, eine der schönsten Kulissen an der Ostsee. Ich freue mich auf ein großartiges Ereignis mit vielen NDR 2 Fans direkt im Sand am Meer“, so NDR 2 Programmchef Torsten Engel. Warnemünde wird erneut Gastgeber des DFB Beachsoccer Cup Finales Nach der erfolgreichen Premiere im August 2013 findet auch in diesem Jahr das Finale des 2. DFB-Beachsoccer-Cups in Warnemünde statt. Schirmherr ist erneut Wirtschaftsminister Harry Glawe. Im letzten Jahr kamen rund 5.000 Urlauber, Badegäste und Beachsoccer-Fans in die Strandarena und es gab viel Lob für die professionellen Warnemünder Gastgeber. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung des DFB als Austragungsort für diesen nationalen Wettbewerb“, so Oberbürgermeister Roland Methling. "Strandfußball wird immer beliebter und wir sind bestrebt, uns einen Namen als Beachsoccer-Standort zu machen." Von Juni bis September 2013 lädt der Nivea Haus Active Beach zum dritten Mal zu aktiver Erholung mit Beach Soccer, Beach Volleyball und weiteren Sportarten am feinen Sandstrand im Seebad Warnemünde ein. Auf 7.500 qm direkt an der Ostsee können Gäste acht Spielfelder mit erstklassiger Ausrüstung und einem qualifizierten Trainerteam nutzen. Bereits am 7. Juni wird der Landesfußballverband MV (LFV) ein Turnier seiner neuen Beachsoccer-Tour dort austragen. „Unser Aktiv-Programm am Strand wird vielfältiger und attraktiver. Damit möchten wir vor allem Familien, jüngere und sportbegeisterte Gäste an die Ostsee locken“, so Matthias Fromm.     Einstimmung auf die Saison auf der ITB Traditionell startet die Branche auf der Internationalen Tourismusmesse vom 5. bis 9. März in Berlin in die Saison. Die Tourismuszentrale und Rostock Marketing sind auf der führenden Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft mit einem Gemeinschaftsstand mit dem Rostocker Zoo, dem Flughafen Rostock-Laage und dem neuen Strandresort Markgrafenheide vertreten. Wichtigste Publikationen im Gepäck sind der „Urlaubskatalog“ für den Individualtourismus und der Gruppenkatalog „Sales Guide“ sowie Informationen zu den Veranstaltungshöhepunkten des Jahres wie die 77. Warnemünder Woche, die 24. Hanse Sail oder der größte Weihnachtsmarkt im Norden. Quelle: Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde

3. März 2014 | Weiterlesen
Seawolves besiegen SC Itzehoe Eagles mit 77:86

Seawolves besiegen SC Itzehoe Eagles mit 77:86

Die EBC Rostock Seawolves gewannen das Spitzenspiel der 1. Regionalliga Nord gegen die SC Itzehoe Eagles mit 77:86. In der ersten Halbzeit lagen die Gäste von der Ostsee mit 15 Zählern in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Rostocker in dem physischen Duell heran und bissen vor allem in der Defensive zu: Sie ließen im Schlussviertel nur sechs Zähler zu und verteidigten mit diesem Erfolg die Tabellenführung. Keith Radcliff und Sven Hellmann sammelten jeweils 21 Punkte. Jens Hakanowitz erzielte 20 Zähler und 13 Rebounds für die Rostocker. Bei den Eagles, die weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, stach Everage Lee Richardson mit 18 Punkten, elf Rebounds, neun Assists und vier Ballgewinnen heraus. Seawolves-Coach Sebastian Wild lobte nach dem Spiel die mentale Stärke seines Teams und verriet, dass er die Partie lange eng halten wollte. Doch in der ersten Halbzeit ging sein Spielplan nicht auf: Zwar erwischten die Seawolves, bei denen Sven Hellmann, Keith Radcliff, Mahamoud Diakite, Zbigniew Owczarek und Jens Hakanowitz starteten, den besseren Auftakt (2:5), liefen dann aber nach einem 6:0-Lauf der Hausherren lange Zeit einem Rückstand hinterher. Die Partie erfüllte ab der ersten Sekunde die Erwartungen an ein Spitzenspiel. Im ausverkauften Itzehoer Sportzentrum am Lehmwohld waren es zunächst die zahlreichen Anhänger der Eagles, die den Offensivreigen ihres Teams in diesem physischen Spiel bejubelten. So setzte sich Itzehoe zur Mitte des ersten Abschnitts auf 18:13 ab, ehe Keith Radcliff in zwei aufeinanderfolgenden Angriffen jeweils einen Dreipunktewurf verwandelte und das Spiel wieder offen gestaltete (20:19, 9. Min). Mit einem Vier-Punkte-Rückstand (27:23) endeten die ersten zehn Minuten. Im zweiten Durchgang legten die Eagles zunächst einen 7:0-Lauf hin, ehe Rostock die ersten Zähler auf die Anzeige brachte. In der 14. Minute sah sich Coach Wild zu einer Auszeit gezwungen, nachdem sein Team erstmals an diesem Abend zweistellig in Rückstand lag (23:34). Die Spielunterbrechung beendete jedoch nicht den offensiven Höhenflug der Adler, die vor allem in Person von Adrian Breitlauch den Vorsprung ausbauten: Der Itzehoer Flügelspieler hatte mit insgesamt elf Punkten, davon drei erfolgreiche Dreier, im zweiten Viertel maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Gastgeber phasenweise mit 15 Zählern absetzen konnten. Dieses Punktepolster und das vierte Foul von Mahamoud Diakite bereits in der 18. Minute ließen die Seawolves-Hoffnungen auf einen Auswärtssieg verblassen. Zur Halbzeit trennten beide Teams zwölf Punkte (51:39). In der zweiten Hälfte ging es dann zunächst rauf und runter. Die Differenz sollte aus Seawolves-Sicht vorerst nicht geringer werden. Erst als die Rostocker in der 25. Minute Itzehoe derart in Bedrängnis brachten, dass ihnen innerhalb der 24-sekündigen Angriffszeit kein Wurf auf den Korb gelang, wendete sich das Blatt. Die fast 100 mitgereisten Seawolves-Fans peitschten ihr Team weiterhin nach vorn und witterten nun umso mehr die Chance, dass zumindest der direkte Vergleich nicht nach Itzehoe geht (das Hinspiel endete mit einem 80:72-Sieg für Rostock). Nach drei Vierteln stand es 71:60. Die letzten zehn Minuten sind schnell erzählt: Offensiv lief plötzlich bei den Eagles nichts mehr zusammen und die Seawolves spielten dank ihrer beeindruckenden Fans wie in Heimspielatmosphäre. Erst nach mehr als drei Minuten im Schlussabschnitt markierten die Gastgeber wieder Zählbares. Den Heimfans stockte ob des offensiven Totalausfalls ihres Teams beinahe der Atem. Nach einem 10:0-Lauf stellte Kapitän Hakanowitz 2:44 Minuten vor dem Ende an der Freiwurflinie die erste Seawolves-Führung (75:76) seit der Anfangsphase her. Im gesamten Spiel lagen die Gäste aus der Hansestadt nur 4:18 Minuten vorn. Bis zum Ende blieben die Wölfe treffsicher von der Freiwurflinie und verteidigten den eigenen Korb mit aller Macht. Sie machten nun ihrem Ruf als bestes Defensivteam der Liga alle Ehre: Mit 6:26-Punkten gewannen die Rostocker das letzte Viertel und haben nun zwei Niederlagen weniger auf dem Konto als Verfolger Itzehoe. Das Trio Hakanowitz, Hellmann und Radcliff sammelte insgesamt 62 Punkte und 20 Rebounds für die Seawolves, die als Team 26 von 30 Freiwürfen verwandelten (Itzehoe: 7/11 FT). Mahamoud Diakite, der lange Zeit in der zweiten Halbzeit mit vier Fouls spielte, beendete die Partie mit zehn Zählern und acht Rebounds. Der US-Amerikaner Everage Richardson verbuchte für die SC Itzehoe Eagles 18 Punkte (8/23 FG), elf Rebounds, neun Assists und vier Steals. Die Seawolves werden nun zweimal in der Wolfshöhle Ospa-Arena antreten: Am 8. März findet das nächste Heimspiel gegen die BBC Eagles Magdeburg II statt, am 14. März ist Alba Berlin II zu Gast. Viertelstände: 27:23, 24:16, 20:21, 6:26 Punkte EBC Rostock Seawolves: Jörn Boghöfer (-), Dominik Breitschuh (-), Niccolò Croci (2), Mahamoud Diakite (10 Pkt, 8 Reb), Jens Hakanowitz (20 Pkt, 13 Reb, 2 Blk), Sven Hellmann (21), David Markert (2), Zbigniew Owczarek (4), Keith Radcliff (21 Pkt, 5 Reb), Axel Stüdemann (-), Ivo Slavchev (6 Pkt, 5 Reb) Quelle: EBC Rostock Seawolves, Foto: Tobias Hahn

2. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt dem Chemnitzer FC mit 1:2

Hansa Rostock unterliegt dem Chemnitzer FC mit 1:2

Ein Eigentor von Steven Ruprecht leitete in der 10. Spielminute Hansas Heimniederlage gegen den Chemnitzer FC ein. Shervin Radjabali-Fardi konnte zwar kurz vor dem Pausenpfiff ausgleichen, die Gäste nutzen dann jedoch im zweiten Durchgang einen Patzer von Denis-Danso Weidlich zum Siegtreffer. Nach dem 27. Spieltag rutscht Hansa Rostock auf den fünften Tabellenplatz und hat jetzt bereits sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. 11.500 Zuschauer sehen am Samstagnachmittag in der DKB-Arena eine im Vergleich zum Regensburg-Spiel auf drei Positionen veränderte Rostocker Anfangsformation. Nach überstandenem Infekt kehrt Denis-Danso Weidlich in die Innenverteidigung zurück, neben ihm steht erstmals der 19-jährige Robin Krauße für den gelb-gesperrten Außenverteidiger Noёl Alexandre Mendy in der Startelf. Auf der zweiten Sechser-Position ersetzt Hansa-Trainer Andreas Bergmann Ken Leemans durch Leonhard Haas. Nach einer zehnminütigen Abtastphase gehen die Chemnitzer Gäste durch einen Freistoß in Führung. Ronny Garbuschewski tritt den Ball von links in den Sechzehner, Steven Ruprecht möchte klären, verlängert die Freistoßflanke jedoch unhaltbar für Jörg Hahnel ins eigene Tor (10. Minute). In der 21. Minute haben die Hausherren die erste Chance zum Ausgleich. Leonhard Haas steckt den Ball zu David Blacha durch, der verstolpert und die Kugel landet am Elfmeterpunkt beim völlig frei stehenden Johan Plat. Etwas überrascht kann dieser seine Topchance jedoch nicht nutzen kann, CFC-Keeper Philipp Pentke pariert den Schuss mühelos. Auf der Gegenseite muss Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel seine Mannschaft mit einer Glanztat vor dem 2:0 retten. Ein Rückpass von Anton Fink landet bei Fabian Stenzel, der zwölf Meter vor dem Rostocker Kasten abzieht (28. Minute). Als der Ball in der 33. Minute zum zweiten Mal im Netz der Rostocker zappelt, hat der Assistent die Abseitsfahne bereits gehoben. Kurz vor dem Pausenpfiff gelingt den Hausherren dann noch der Ausgleich. Halil Savran passt von der rechten Strafraumgrenze ins Zentrum, wo sich Shervin Radjabali-Fardi gegen Tom Scheffel durchsetzen kann und den Ball aus fünf Metern über die Torlinie drückt (42. Minute). Nur wenige Sekunden nach dem Seitenwechsel gibt es die nächste Riesenchance für Hansa, als ein Plat-Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp am rechten Pfosten vorbeistreicht. Auf der Gegenseite geht ein Kopfball von Fink deutlich über den Kasten (51. Minute). Nach einem druckvollen Start verflacht die zweite Hälfte zunehmend. Erst in der 65. Minute wird es wieder torgefährlich, als CFC-Schlussmann Pentke eine hohe Flanke von Savran per Faustabwehr vor Plat klären kann und auch den anschließenden Nachschuss von Blacha hält. Auf der Gegenseite ist es dann einmal mehr ein kapitaler Fehler der Rostocker, der die Gäste erneut in Führung bringt. Völlig unnötig verliert Denis-Danso Weidlich den Ball an Fink, der die Kugel von der rechten Strafraumecke aus über dem weit vor seinem Gehäuse stehenden Hahnel lupft (67 Minute). Einen Schuss von Jakobs kann der bis an die Strafraumgrenze herausgeeilte Pentke klären, den Nachschuss des für Plat eingewechselten Mustafa Kucukovic klären Marcel Hofrath und Kevin Conrad auf der Line (73. Minute). Hansa drängt auf den Ausgleich, doch die Kugel will an diesem Tag einfach nicht mehr über die Linie. Nachdem Marc Lai nach einer Fardi-Ecke am langen Pfosten einen Ruprecht-Kopfball für seinen Keeper auf der Torlinie klärt (84. Minute), ist Rostocks Heimniederlage besiegelt. „Das frustriert einfach“, bekannte Andreas Bergmann nach dem Spiel, „wenn Du Dir immer wieder Torchancen erarbeitest und klarste Dinger nicht rein machst und hinten immer wieder so individuelle Fehler machst.“ Fußballerisch war der Hansa-Trainer mit der Leistung seiner Jungs trotz der Niederlage ganz zufrieden. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am kommenden Sonntag bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund, die derzeit auf dem 13. Tabellenplatz steht. Im Hinspiel mussten sich die Rostocker trotz Führung mit 1:2 geschlagen geben. Tore: 0:1 Steven Ruprecht (10. Minute, Eigentor) 1:1 Shervin Radjabali-Fardi (42. Minute) 1:2 Anton Fink (67. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Robin Krauße (Nikolaos Ioannidis, ab 79. Minute), Denis-Danso Weidlich, Steven Ruprecht, Shervin Radjabali-Fardi Leonhard Haas, Milorad Pekovic (Tommy Grupe, ab 84. Minute) Julian Jakobs, David Blacha Johan Plat (Mustafa Kucukovic, ab 66. Minute), Halil Savran Fotos: Joachim Kloock

2. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock empfängt den Chemnitzer FC

Hansa Rostock empfängt den Chemnitzer FC

„Ich finde, seitdem das ein bisschen thematisiert wird, fehlt uns die Lockerheit“, erklärte Hansa-Trainer Andreas Bergmann nach dem – vor allem spielerisch – enttäuschenden Remis gegen Jahn Regensburg. Gemeint ist der mögliche Aufstieg, von dem Mittelfeld-Regisseur Milorad Pekovic Ende Januar erstmals öffentlich sprach. „Der Moment entscheidet und nichts anderes“, stellt Bergmann klar und fordert von seinen Jungs, sich wieder mehr aufs Hier und Jetzt zu konzentrieren. „Dass man sich auf seine Leistung fokussiert, das ist ja das Können eines Profis“, nimmt er die Spieler in die Pflicht. Doch schon bevor das A-Wort die Runde machte, lief es gegen Stuttgart alles andere als rund. Zwei Niederlagen, zwei Unentschieden und nur ein Sieg stehen bei den Rostockern seit der Winterpause auf dem Konto. Glück für Hansa, dass die unmittelbaren Konkurrenten nicht viel besser punkten konnten. So ist die Kogge mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz immer noch Tabellenvierter. Gegen den Tabellenachtzehnten aus Chemnitz soll heute endlich wieder ein Dreier her. In die Favoritenrolle will sich Bergmann jedoch nicht drängen lassen. „Man fängt auf Augenhöhe an und muss alles dafür tun, dass man das in seine Richtung spielt. Aber das hat man nicht von vornherein schon“, stellt Bergmann klar, dass in der 3. Liga fast jeder jeden schlagen kann. Für ihn war der Chemnitzer FC vor Saisonbeginn ein Aufstiegskandidat, jetzt stecken die Gäste mitten im Abstiegskampf. „Fakt ist, dass eine fußballerisch wirklich gute Mannschaft mit eigentlich sehr gutem Potenzial in einer schwierigen Situation steckt“, so der Hansa-Trainer und das mache es heute vielleicht besonders gefährlich. Zumindest was den Kader betrifft, kann der Bergmann erneut aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen vom dritten Schlussmann Fabian Künnemann muss er heute nur auf Noël Alexandre Mendy verzichten, der nach seiner fünften Gelben Karte pausieren muss. Für den gesperrten Außenverteidiger wird der 19-jährige Robin Krauße in der Startelf stehen. „Das kann auch der Gegner schon wissen“, erklärte Bergmann überraschend früh bereits am Donnerstag. „Da kommt ein wirklich zweikampfstarker junger Mann und der hat mein absolutes Vertrauen.“ Der ehemalige A-Juniorenkapitän rückte zum Beginn der Spielzeit in den Profikader auf und kam bereits gegen Unterhaching zu einem Kurzeinsatz. Bei seinem Startelfdebüt hat er heute die Chance, mit dafür zu sorgen, dass der Rostocker Kasten endlich mal wieder sauber bleibt. Das letzte Mal hat Hansa Mitte Dezember gegen Elversberg zu Null gespielt. „Wenn wir hinten gut stehen und die Null halten“, weiß auch Krauße, „müssen wir vorne mal einen reinmachen und dann gewinnen wir das Spiel. So einfach ist das.“ Zwischen zehn- und zwölftausend Zuschauer werden heute Nachmittag zum Ostduell zwischen Hansa Rostock und dem Chemnitzer FC in der DKB-Arena erwartet. Anpfiff ist um 14 Uhr, der NDR überträgt die Partie live im Internet. Im Hinspiel trennten sich Rostock und Chemnitz 1:1 unentschieden. Bericht vom Spiel Hansa Rostock – Chemnitzer FC

1. März 2014 | Weiterlesen
Abschließende Sitzung des Forums Mittelmole

Abschließende Sitzung des Forums Mittelmole

Im Mittelpunkt der Diskussionen auf der abschließenden Sitzung des Forums Mittelmole am Montag, 24. Februar 2014, stand der aus dem städtebaulichen Wettbewerbsergebnis zur Mittelmole aus dem Jahr 2012 heraus weiterentwickelte Funktionsplan. Er stellt die Grundlage für das anstehende Bebauungsplanverfahren Mittelmole dar und beinhaltet alle hierfür relevanten Ergebnisse und Empfehlungen des Forums. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Roland Methling wurden von den insgesamt 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Forums die dem Funktionsplan zugrunde gelegten Kernthemen Städtebau und Ortsbild, Frei- und Grünraumgestaltung sowie Verkehr und Erschließung nochmals zusammenfassend behandelt und diskutiert. Schwerpunkte innerhalb der Diskussion waren sowohl das Thema Sicherstellung des Hochwasserschutz auf der Mittelmole und für Warnemünde als auch die Ausgestaltung der Straße Am Passagierkai. Im Rahmen des Sturmflutschutzes für Warnemünde ist eine bauliche Verbindung auf der Mittelmole zwischen der Westseite Alter Strom und der östlich der Gleise verlaufenden Sturmflutschutzlinie erforderlich, damit das Wasser nicht an der südöstlichen Schmalstelle der Mittelmole über das Gleisbett in den Ort eindringen kann. Anstelle der bisherigen temporären Lösung in Form einer Dammbalkenkonstruktion über die Gleise wird nun an einer ortsfesten Lösung gearbeitet, die den Sturmflutschutz beiderseits der Gleisanlagen bis zum Bahnhof gewährleisten soll. Die Erschließung der Mittelmole wird künftig über die Straße Am Passagierkai erfolgen. Dazu wird diese entsprechend der besonderen Funktion der Mittelmole funktional und gestalterisch aufgewertet werden. Ausdrücklich begrüßt wurde durch die Mitglieder des Forums die Idee, den Hauptzugang auf die Mittelmole promenadenartig mit einer Doppelbaumreihe zu gestalten. Alle anwesenden Mitglieder des Forums Mittelmole sprachen sich in der abschließenden Sitzung geschlossen für den vorgestellten Funktionsplan und die verankerten inhaltlichen Zielsetzungen aus. Ziel der Arbeit des Ende 2012 gebildeten Forums Mittelmole war die aktive Begleitung der weiteren Ausarbeitung des Wettbewerbsergebnisses zu einem Funktionsplan. Hierzu wurden in den zurückliegenden Sitzungen Empfehlungen und Hinweise für die Berücksichtigung und Verankerung der auf der Mittelmole zu realisierenden Qualitätsziele abgegeben. Im Forum Mittelmole waren neben Vertreterinnen und Vertretern der federführenden Fachverwaltungen sowie der kommunalpolitischen Fachausschüsse die Deutschen Bahn, die WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, die HERO Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock, der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern und vor allem Vertreterinnen und Vertreter von Warnemünder Institutionen wie dem Ortsbeirat, des Vereins für Warnemünde e.V., des Handels- und Gewerbevereins Warnemünde e.V. und des Warnemünder Segel-Clubs e.V. eingebunden. Oberbürgermeister Roland Methling dankte allen Forumsteilnehmerinnen und -teilnehmern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit teilweise sehr intensiv geführten Diskussionen. Es wurde festgestellt, dass es dem Forum Mittelmole als fachöffentliches Arbeitsgremium gelungen ist, komplexe technische und logistische Anforderungen, unterschiedliche Nutzerinteressen und öffentliche Interessen vor allem der Warnemünderinnen und Warnemünder in den Planungsprozess einzubinden. Der Funktionsplan für die Mittelmole, welcher die Grundlage für die weitere Bearbeitung des Bebauungsplans bildet, wird während einer öffentlichen Veranstaltung am 14. April 2014 im Technologie-Zentrum Warnemünde auf einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und diskutiert. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

28. Februar 2014 | Weiterlesen
Ostsee-Messe 2014 in Rostock eröffnet

Ostsee-Messe 2014 in Rostock eröffnet

Bereits vor der offiziellen Eröffnung der OstseeMesse 2014 um 10:00 Uhr bildeten sich lange Schlangen an den Eingängen der HanseMesse Rostock. 15.310 Besucher wollten sich den Tag der offenen Tür nicht entgehen lassen und strömten in die Messehalle, um die Angebote der 216 Aussteller in Augenschein zu nehmen. Den Startschuss zur 24. OstseeMesse gab der diesjährige Schirmherr Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus. Er lud die Besucher herzlich ein, beim bunten Unterhaltungsprogramm mitzumachen, viel zu probieren oder auch nur zu schauen, wenn die Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Wohnen, Mode, Gesundheit und Freizeit präsentieren. Des Weiteren richtete Harry Glawe sein Dank an die zahlreichen Aussteller, die dieses traditionsreiche Event seit vielen Jahren tatkräftig unterstützen und auch in diesem Jahr wieder für viele positive Eindrücke sorgen werden. Den meisten Besuchern waren schönen Eindrücke ins Gesicht geschrieben, als sie die große Einkaufs- und Erlebnismesse mit zufriedene Lächeln und vollen Taschen am Nachmittag verließen. Viele von ihnen wollen an den nächsten vier Messetagen noch einmal kommen, um die Blumenschau „Frühlingsklänge“ in Ruhe zu genießen und die floristischen Arbeiten zu bewerten, um sich die Modenschau „Flower Power“ der Innung des Bekleidungshandwerks am Samstag oder den Opernchor des Volkstheaters Rostocks am Samstag und Sonntag anzusehen. Oder um – „nach einer Nacht drüber schlafen“ – doch noch die ein oder andere Küchenmaschine, einen Massagesessel oder einen Kamin zu kaufen. Die OstseeMesse hat noch bis Sonntag, den 02. März 2014 täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 5 Euro. Kinder bis 12 Jahren haben in Begleitung ihrer Eltern freien Eintritt. Quelle: Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH

26. Februar 2014 | Weiterlesen
Einweihung des Gedenkortes für Mehmet Turgut

Einweihung des Gedenkortes für Mehmet Turgut

Zwei neue Bänke wurde gestern am Neudierkower Weg zwischen einem Supermarkt, einem Kindergarten, Einfamilienhäusern und den Hochhäusern von Toitenwinkel aufgestellt. Sich stark versetzt gegenüberstehend sollen sie eine Möglichkeit des konstruktiven Dialogs bieten, sagt ihr Gestalter, der Leipziger Künstler Tobias-David Albert. Wegen der Ereignisse vor genau zehn Jahren an dieser Stelle ist das Thema vorgegeben: Fremdheit. Zwei Tafeln in deutscher und türkischer Sprache erinnern mit Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte daran, dass am 25. Februar 2004 der 25-jährige Mehmet Turgut hier erschossen wurde. Damals stand an dieser Stelle der Imbissstand eines Freundes, dem der aus der Türkei stammende junge Mann seit einigen Tagen half. Kurz nachdem Mehmet Turgut den Wagen aufgesperrt hatte, wurde er von drei tödlichen Schüssen getroffen. Erst viel später wurde die Tat einer bundesweiten Mordserie mit rechtsextremistischem Hintergrund zugeordnet. An die schwere Zeit für die Familie Mehmet Turguts erinnerte sein Bruder Mustafa, der mit dem älteren Bruder Yunus zur Einweihung des Gedenkortes aus Lübeck angereist war. Die Gerüchte im Heimatort, der Sohn müsse kriminell gewesen sein, es werde keiner einfach so umgebracht, setzte den Eltern so zu, dass sie das Dorf in Ostanatolien verließen. „Wir haben uns immer und immer wieder die Frage nach dem Warum gestellt. Wir hatten keine Feinde – weder in Deutschland, noch in der Türkei“, berichtet MustafaTurgut über die Fassungslosigkeit der Angehörigen des Opfers. „Wir wünschen uns umfassende Aufklärung und dass so etwas in Deutschland nie wieder passiert.“ Diesem Wunsch schlossen sich auch die weiteren Redner an, darunter der türkische Botschafter Hüseyin Avni Karslioglu, Oberbürgermeister Roland Methling und die Bürgerschaftspräsidentin Karina Jens. Während ihrer Rede wendeten sich gut die Hälfte der Anwesenden demonstrativ ab. Einige hielten ein Plakat hoch mit der Aufschrift: „Er war kein Rostocker und ist illegal hier gewesen. K. Jens“ Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Hinterbliebenen der NSU-Opfer Prof. Barbara John betonte, dass die Opfer nicht durch eine Serie, sondern durch junge Menschen umgebracht worden seien und appellierte an mehr Mitmenschlichkeit und Toleranz der Verschiedenheit. „Wir müssen den Mut haben, das jeden Tag einzuüben.“ Nachholebedarf bei der Berücksichtigung von Verschiedenheit musste heute auch die Stadtverwaltung einräumen, die den Gedenkort nicht barrierefrei gestaltet hatte. „Das wird nachgeholt“, kündigten Bausenator Holger Matthäus und Karina Jens betreten an. Fotos vom Mahnmal für das Rostocker NSU-Opfer Mehmet Turgut:

25. Februar 2014 | Weiterlesen
Faultierdamen im Rostocker Zoo hängen jetzt mit Jens ab

Faultierdamen im Rostocker Zoo hängen jetzt mit Jens ab

Sidneys einsame Zeiten sind längst vorbei. Nach Neuzugang Oska aus dem Zoo Frankfurt am Main Ende letzten Jahres gehört seit gestern auch das junge Männchen Jens „zur faulen Familie“ im Darwineum. Das Fautier aus dem Zoologischen Garten Halle wurde am 2. Oktober 2012 geboren und wird in einigen Jahren im Idealfall zur Vergrößerung des Trios beitragen. „Da es nur wenige Nachzuchttiere gibt, freuen wir uns sehr über den kleinen Faultiermann, der in den kommenden Jahren in seine Rolle als Zuchtmann hineinwachsen kann“, freute sich Kuratorin Antje Zimmermann über den neuen Bewohner in der Tropenhalle. „Die Geschlechtsreife tritt erst zwischen dem 4. und 5. Lebensjahr ein.“ Im Zoo Halle wird auch das Zuchtbuch für die Faultiere geführt. Alle drei Faultiere können sich frei im Darwineum bewegen, Sidney aus dem Zoo Nürnberg ist mit 24 Jahren die älteste Vertreterin ihrer Art, die fünfjährige Oska ist eine Handaufzucht. Da es ausreichend Ausweichmöglichkeiten gibt, verstehen sich die beiden weiblichen Tiere sehr gut. „Wir gehen davon aus, dass auch das junge Männchen gut in der Gruppe aufgenommen wird“, so Antje Zimmermann. Die Tiere können hautnah im Darwineum beobachtet werden; sie dürfen aber nicht angefasst oder gefüttert werden. Eigentlich sind Faultiere Einzelgänger und verbringen bis zu 16 Stunden am Tag schlafend in Bäumen. Im Darwineum besteht ihre Nahrung aus Obst wie Äpfeln, Birnen, Bananen und Weintrauben sowie rohem oder gekochtem Gemüse. Schwitzen für die Eisbären Auf Initiative des Triathlonclubs TC FIKO e.V. findet am Sonnabend, den 1. März 2014, ein Spendenlauf zugunsten der Aktion „Taler mehren für die Bären“, für das neue Polarium, statt. Dazu sind alle Sport- und Zoofreunde recht herzlich eingeladen. Für jeden gelaufenen Kilometer wird 1 Euro Startgeld gespendet. Für bunte und musikalische Umrahmung sowie warme Getränke sorgen unter anderem das Zoomaskottchen, der Zoo und natürlich der TC Fiko Rostock e.V. Gelaufen werden können drei Streckenlängen (2,5 km, 5 km, 10 km) oder eine Teamstaffel (4 x 2,5 km). Anmeldung: 8.30 – 9.30 Uhr (Zooeingang Barnstorfer Ring) Start: 10.00 Uhr am Zooeingang Barnstorfer Ring Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

24. Februar 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock trennt sich vom SSV Jahn Regensburg 1:1

Hansa Rostock trennt sich vom SSV Jahn Regensburg 1:1

Im Sonntagsspiel der Dritten Liga kommt Hansa Rostock beim SSV Jahn Regensburg nicht über ein schmeichelhaftes 1:1-Remis hinaus. Die Gastgeber dominierten die insgesamt zerfahrene Partie, doch Treffer gab es auf beiden Seiten nur nach umstrittenen Strafstößen. Halil Savran brachte die Rostocker mit einem Foulelfmeter in der ersten Hälfte in Führung, Mario Neunaber sorgte kurz vor Schluss mit einem Handelfmeter für den Ausgleich. Mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz bleibt Hansa Rostock nach dem 26. Spieltag Tabellenvierter. 5.169 Zuschauer, darunter etwa 1.000 Hansa-Anhänger, sehen im Städtischen Jahnstadion Regensburg eine im Vergleich zum Heidenheim-Spiel auf zwei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Für Tommy Grupe steht Ken Leemans nach zwei Kurzeinsätzen erstmals in dieser Saison von Beginn an auf dem Platz, in der Innenverteidigung ersetzt Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer den mit einem Magen-Darm-Infekt ausgefallenen Denis-Danso Weidlich. Die Hausherren starten druckvoll in die Partie und haben bereits nach einer Minute die erste Chance, als Abdenour Amachaibou von links in den Rostocker Strafraum eindringt, der Ball jedoch über die Latte geht. In einer zerfahrenen Partie bleiben Torchancen anschließend auf beiden Seiten Mangelware, bis Jonatan Kotzke nach einem Konter der Hausherren die Kugel ins Netz der Rostocker befördert (22. Minute). Wegen eines Stürmerfouls an Ken Leemans gibt der Unparteiische Sören Storks den Treffer jedoch nicht. Eine Minute später steht der Mann in Schwarz erneut im Mittelpunkt des Geschehens, dieses Mal im Strafraum der Regensburger. Jahn-Keeper Bernhard Hendl schirmt den ins Toraus rollenden Ball etwas ungeschickt ab, als der heranstürmende Halil Savran ohne Kontakt an der Grundlinie zu Fall kommt. Sören Storks gibt den Rostockern den ersten Strafstoß in dieser Saison, den Savran souverän verwandelt (24. Minute). Zehn Minuten später hätte der Regensburger Schlussmann dann allerdings die Rote Karte sehen müssen, als er nach Aufnahme des Balls den linken Ellenbogen ausfährt und Savran im Gesicht trifft. Die Pfeife des Unparteiischen bleibt jedoch stumm. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß rettet Pelzer in letzter Sekunde vor Zlatko Muhovic (36. Minute). Kurz darauf kommt der Ball nach einer bereits abgewehrten Ecke erneut in den Strafraum der Rostocker, wo Gino Windmüller am höchsten steigt, die Kugel jedoch nur aufs Tornetz köpft (42. Minute). Von Hansa ist offensiv nichts mehr zu sehen und so verabschieden sich die Mannschaften mit einer schmeichelhaften Führung der Rostocker zum Pausentee. Auch nach dem Seitenwechsel bleiben die Hausherren am Drücker. Steven Ruprecht klärt gegen Amachaibou zur Ecke (48. Minute), Jörg Hahnel ist beim Freistoß von Thorben Stadler zur Stelle (55. Minute) und Aias Aosman scheitert nur knapp an Ruprecht (59. Minute). Für den Ausgleich der Regensburger bedarf es dann aber erneut eines Strafstoßes. Shervin Radjabali-Fardi kommt kurz vor der Strafraumgrenze zu Fall und spielt den Ball mit der Hand. Jörg Hahnel ahnt zwar die richtige Ecke, Mario Neunaber versenkt den Ball jedoch sicher rechts unten zum Ausgleich (82. Minute) und 1:1-Endstand. „Wenn man noch so ‚kurz vor Schluss‘ solch einen Elfmeter bekommt, wo wir uns fast alle einig sind, dass er außerhalb war, dann ist man natürlich ein bisschen enttäuscht“, zeigte sich Andreas Bergmann etwas unzufrieden damit, dass es nicht gelungen sei, so einen Arbeitssieg auch mal mit nach Hause zu nehmen. Unterm Strich sei der Ausgleich allerdings durchaus verdient, musste der Hansa-Trainer bekennen, denn „heute hatten wir ein Spiel, wo wir so gut wie gar nichts hatten.“ Aus dem Spiel heraus konnten sich die Rostocker nicht eine echte Torchance erarbeiten. Von Aufstiegsträumen möchte Bergmann vorerst nichts mehr wissen: „Ich finde, seitdem das ein bisschen thematisiert wird, fehlt uns die Lockerheit.“ Weiter geht es für die Hansa-Kogge am kommenden Samstag, wenn im Ost-Duell der Chemnitzer FC in der DKB-Arena zu Gast ist. Im Hinspiel trennten sich Rostock und Chemnitz im September 1:1 unentschieden. Tore: 0:1 Halil Savran (24. Minute, FE) 1:1 Mario Neunaber (82. Minute, HE) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Noёl Alexandre Mendy, Sebastian Pelzer, Steven Ruprecht, Shervin Radjabali-Fardi Ken Leemans (Leonhard Haas, ab 56. Minute), Milorad Pekovic (Tommy Grupe, ab 72. Minute) Julian Jakobs, David Blacha Johan Plat, Halil Savran (Nikolaos Ioannidis, ab 75. Minute) Fotos: Eibner Pressefoto

23. Februar 2014 | Weiterlesen
Seawolves schlagen White Devils Cottbus mit 90:80

Seawolves schlagen White Devils Cottbus mit 90:80

Die EBC Rostock Seawolves setzten sich am gestrigen Samstagabend, 22.02.2014, mit 90:80 gegen die BBC White Devils Cottbus durch. Nach dem 59:83-Hinspielsieg bei den Brandenburgern erspielten sich die Hanseaten im Rückspiel eine 20-Punkte-Führung in der ersten Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel verteidigten die Wölfe ihr Revier und fuhren den siebten Heimsieg dieser Spielzeit ein. Fünf Rostocker punkteten zweistellig, Owczarek 16, Hellmann 16, Hakanowitz 14, Radcliff 10 sowie ein Double-Double (11 Punkte, 10 Rebounds) von Mahamoud Diakite. Bei den Gästen hielt Tim Vogt sein Team mit insgesamt 37 Punkten (14/20 69% Trefferquote) lange Zeit im Spiel. Die Seawolves stehen weiterhin mit einem Sieg Vorsprung an der Spitze der 1. Regionalliga Nord (15/2) und bereiten sich in der kommenden Woche intensiv auf das Schlüssel- und Spitzenspiel in Itzehoe vor. Das nächste Spiel ist immer das schwerste. Insgeheim sprachen aber viele Zuschauer in der Ospa-Arena schon über das Duell, das erst in einer Woche stattfinden wird. Vor dem Spitzenspiel in Itzehoe, das für beide Teams ein entscheidendes Spiel im Kampf um die Meisterschaft sein wird, mussten die Seawolves zunächst die Pflichtaufgabe gegen die BBC White Devils Cottbus erfüllen. Für die Generalprobe schickte Coach Sebastian Wild seine fünf Starter Sven Hellmann, Keith Radcliff, Mahamoud Diakite, Zbigniew Owczarek und Kapitän Jens Hakanowitz aufs Feld. Trotz verlorenen Sprungballs setzten die Hausherren gleich im ersten Cottbusser Angriff eine Duftmarke, als Hakanowitz mit einem Monsterblock ein Ausrufezeichen setzte und Hellmann auf der Gegenseite die ersten Zähler des Abends per Korbleger markierte. Die Brandenburger antworteten prompt und lagen in der zweiten Minute mit 2:5 vorn. Nachdem Owczarek mit dem ersten seiner vier Dreier des Abends zum 5:5 ausglich, feierte kurze Zeit später Ivo Slavchev sein Comeback. Das Energiebündel ersetzte Kapitän Hakanowitz, auf dessen Position nun Diakite spielte. Der athletische Seawolves-Neuzugang aus Mali machte direkt mit einem Block gegen Devils-Center Terrence Gordon auf sich aufmerksam. Durch solche Defensivaktionen und das schnelle Umschalten von Verteidigung in den Angriff rissen die Seawolves die Spielkontrolle an sich: Ein 16:2-Lauf sorgte in der siebten Minute für die 18:7-Führung der Gastgeber. Während dieser Phase wühlte auch Slavchev in gewohnter Manier unter den Körben, angelte sich Fehlwürfe und erzielte die ersten Zähler nach seiner Verletzungspause. 3:30 Minuten vor dem Ende des ersten Viertels debütierte dann der Italiener Niccolo Croci vor heimischem Publikum und setzte gleich den zum Korb schneidenden Hellmann mustergültig in Szene. Doch das muntere Aufspielen der Seawolves erhielt einen Dämpfer, als die Cottbusser durch einen 8:0-Zwischenspurt wieder den Anschluss herstellten. Nach dem 18:15 in der neunten Minute war Coach Wild zu einer Auszeit gezwungen. Anschließend tankte sich Hakanowitz am Brett durch und beendete den Gästelauf. Mit der Schlusssirene des ersten Viertels legte Owzcarek, der sieben Zähler im ersten Abschnitt einnetzte, den Ball zur 24:15-Führung in den Korb. Das zweite Viertel ging da weiter, wo der erste Durchgang endete: Hakanowitz ackerte unter den Körben und tanzte den gegnerischen Center Gordon aus. In der elften Minute führten die Seawolves mit 28:15. Owczarek war der erste Rostocker mit zweistelliger Punkteausbeute; sein Dreier aus der Ecke sorgte für die 31:15-Führung. Die Gäste signalisierten mit einem Dreier auf der Gegenseite ein Lebenszeichen, aber das konsequente Anspielen unter den eigenen Korb brachte die Teufel aus Cottbus immer wieder zur Weißglut: Nach Hakanowitz waren es nun Slavchev, Axel Stüdemann und Diakite, die dort punkteten bzw. nur mit Fouls zu stoppen waren. Doch es war nicht nur das Inside-Spiel der Hanseaten, das die White Devils zur Verzweiflung trieb. Nach vielen Defensiv-Rebounds folgte meist der blitzschnelle Gegenangriff. So war es Radcliff, der mit einem Bodenpass über zehn Meter durch zwei Gegner hindurch den zum Korb schneidenden Hellmann fand, der zum 39:22 vollendete. Ein 6:0-Lauf brachte die Gäste daraufhin auf 13 Zähler heran (42:29, 19. Min). Anschließend traf Croci aus der Halbdistanz für seine ersten Zähler im Seawolves-Trikot. Bis zur Halbzeit setzten sich die Hausherren in ihrem Revier auf 52:33 ab. Mit der Halbzeitsirene ließ Radcliff einen Dreier durch das Netz zischen und brachte die 598 Zuschauer zum Jubeln. Mit vier schnellen Punkten durch Devils-Guard Tim Vogt startete das dritte Viertel. Coach Wild nahm nach 34 Sekunden eine Auszeit, um sein Team wohl an die Kabinenansprache zu erinnern. Vogt traf kurz darauf einen weiteren Dreier und der Rückstand betrug plötzlich nur noch zwölf Zähler (52:40, 22. Min). Radcliff beendete sodann die Durststrecke und sorgte für die ersten Wölfe-Zähler nach dem Seitenwechsel. Mit seinem dritten und vierten Dreier des Abends verteidigte Owczarek die zweistellige Führung seines Teams (60:45, 23. Min). Die Cottbusser, die nach einer Fußverletzung ihres Centers Michael Möbes aus der ersten Hälfte nur noch mit sechs Spielern weiterspielen konnten, suchten ihr Glück nun vermehrt von außen und ließen Dreipunktewürfe regnen. Insgesamt trafen sie an diesem Abend zehn ihrer 25 Dreierversuche. In der 25. Minute stand es 62:51 für die Rostocker, die weiterhin aus direkter Korbnähe bzw. der Mitteldistanz zum Erfolg kamen. Vor den letzten Minuten lagen die Seawolves mit 75:61 vorn. Dieses Polster war jedoch alles andere als sicher, denn die Cottbusser suchten weiter die Flucht nach vorn und feuerten nach Belieben von außen auf den Korb, während bei den Rostockern der Offensivmotor stockte. In der 33. Minute stand es nach einem 6:1-Lauf nur noch 77:67. Sollte dieses Spiel noch einmal spannend werden? Gordon vergab nach der Auszeit den offenen Korbleger, doch Cottbus blieb nach einem Offensiv-Rebound in Ballbesitz, sodass kurz darauf der Ball doch noch im Korb landete – 79:71. Zwei Dreipunktewürfe von David Markert brachten wieder etwas Ruhe für die Seawolves. Da konnte auch ein Alley-Oop-Dunk von Gordon seitens der Gäste nichts an der versuchten Aufholjagd ändern. Drei Minuten vor Schluss stand es 85:74. Hakanowitz traf zwei Freiwürfe zum 87:74. Im Gerangel um den Ball blieb dann kurz vor dem Ende Sven Hellmann benommen auf dem Parkett liegen und musste nach einem Cut am Auge behandelt werden. Bis zum Ende verkürzten die Brandenburger noch auf 87:77, ehe Stüdemann sieben Sekunden vor Schluss einen Dreier traf und Vogts für die Cottbusser aus der Distanz mit der Schlusssirene den Endstand von 90:80 herstellte. Die Seawolves trafen zehn von 15 Dreier, hatten fünf Spieler im zweistelligen Punktebereich und feierten den 15. Saisonsieg. Damit bleiben sie Tabellenführer der Regionalliga Nord. Das Team aus Cottbus ist weiterhin auf dem vierten Platz in der Rangliste. Nun werden die Rostocker am 1. März das schwere Auswärtsspiel bei den Itzehoe Eagles bestreiten. Das Hinspiel ging mit 80:72 an die Seawolves. Am 8. März findet das nächste Heimspiel gegen die BBC Eagles Magdeburg II statt. Viertelstände: 24:15, 28:18, 23:28, 15:19 Punkte EBC Rostock Seawolves: Jörn Boghöfer (-), Dominik Breitschuh (-), Niccolò Croci (4), Mahamoud Diakite (11 Pkt, 10 Reb, 2 Blk), Jens Hakanowitz (8 Pkt, 10 Reb, 2 Blk), Sven Hellmann (16 Pkt, 5 Reb, 4 Ast), David Markert (9 Pkt, 3/3 Dreier, 4 Ast), Pavel Mokrys (-), Zbigniew Owczarek (16 Pkt, 4/4 Dreier), Keith Radcliff (10 Pkt, 6 Reb, 8 Ast), Ivo Slavchev (8 Pkt, 10 Reb), Axel Stüdemann (3) Quelle: EBC Rostock Seawolves, Foto: Stefan Junghanns

23. Februar 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock beim SSV Jahn Regensburg zu Gast

Hansa Rostock beim SSV Jahn Regensburg zu Gast

Die Hansa-Kogge kann nachlegen, sie muss nachlegen. Nachdem Verfolger Osnabrück mit einem Sieg in Halle gestern an den Rostockern vorbeigezogen ist, kann sich Hansa heute im einzigen Sonntagsspiel der 3. Liga wieder auf den vierten Platz vorkämpfen. Da die drittplatzierten Darmstädter in Chemnitz nicht über ein 1:1 hinauskamen, können die Rostocker mit einem Dreier beim Tabellenzehnten SSV Jahn Regensburg den Abstand zum Relegationsplatz sogar auf zwei Punkte verkürzen. Als sehr spielstarke Mannschaft, die „über die Außenpositionen extrem gute Ansätze zeigt“ und auch im Zentrum hohe Qualität besitzt, schätzt Hansa-Trainer Andreas Bergmann den heutigen Gegner ein. Bis zur Niederlage in Darmstadt vor einer Woche konnten die heimstarken Gastgeber auf eine Serie von fünf Spielen ohne Niederlage zurückschauen. Es wird also nicht einfach, auch wenn die bisherige Bilanz – zwei Siege, ein Unentschieden – für die Gäste spricht. Was den Kader betrifft, kann der Hansa-Trainer erstmals in der Saison aus dem Vollen schöpfen. Bis auf den dritten Schlussmann Fabian Künnemann sind alle Spieler an Bord. „Es ist erstmal schön, dass alle wieder zurückgekehrt sind und wir da natürlich wieder viel mehr Optionen bekommen“, freut sich Bergmann. Besonders auf den beiden Sechser-Positionen hat er die Qual der Wahl. Nachdem der Langzeitverletzte Ken Leemans gegen Unterhaching und Heidenheim bereits zu zwei Kurzeinsätzen kam, hat sich nun auch Leonhard Haas zurückgemeldet. „Ich habe das Gefühl, dass es zumindest eine realistische Option sein kann“, bestätigt Bergmann. Neben Milorad Pekovic und Tommy Grupe stehen auch Sascha Schünemann und Sebastian Pelzer nach abgesessenen Sperren wieder zur Verfügung. Nachdem Hansa in den letzten drei Spielen jeweils in den ersten zehn Minuten ein frühes Gegentor kassiert hat, heißt es heute den Kasten in der Anfangsphase sauber zu halten. „Vielleicht auch mal 90 Minuten überstehen, wäre auch nicht schlecht“, möchte Shervin Radjabali-Fardi gern mal wieder zu Null spielen. „Wenn wir unser Spiel so aufziehen, wie wir es in der Hinrunde oft gezeigt haben, dann werden wir dieses Spiel gewinnen“, ist sich der der 22-jährige Außenverteidiger sicher, dass frühes Pressing der Weg zum Erfolg ist. „Da müssen wir kompakter stehen und wieder diesen Hunger reinkriegen, dass wir uns die Bälle in der gegnerischen Hälfte erobern und uns dann auch schnell vors gegnerische Tor spielen.“ Etwa 1.000 Fans werden Hansa Rostock heute Nachmittag beim Gastspiel im Städtischen Jahnstadion unterstützen. Anpfiff zur Partie gegen den SSV Jahn Regensburg ist um 14:00 Uhr. Das Hinspiel konnten die Rostocker im September mit 4:2 für sich entscheiden. Bericht vom Spiel Hansa Rostock – Jahn Regensburg

23. Februar 2014 | Weiterlesen
Protest gegen Abholzung in den Wallanlagen

Protest gegen Abholzung in den Wallanlagen

Ob nächste Woche noch die Bäume an der Hermannstraße stehen? Rostocker Umweltverbände befürchten eher nicht und haben heute Vormittag zu einer Demonstration aufgerufen, nachdem die Rostocker Gesellschaft für Stadtentwicklung angekündigt hatte noch vor Ende Februar über sieben Bäume und Gehölze an dieser Stelle zu entfernen. Im April sollen hier am Eingang der Wallanlagen Sanierungsarbeiten beginnen. Neben der Neugestaltung der Parkanlage nach denkmalpflegerischen Zielstellungen steht auch die Verbreiterung der Hermannstraße auf dem Arbeitsplan. Dafür müssen zwischen August-Bebel-Straße und Rosengarten eine Reihe Bäume weichen. „Damit werden wir ein weiteres Gebiet Stadtnatur verlieren“, bedauert Dr. Thomas Pitsch vom Rostocker Frühling, einer der Initiatoren des Protestaufrufes, dem am sonnigen Samstagvormittag über 100 Menschen folgten. Dabei sei die Grünanlage eine wichtige grüne Lunge der Stadt, die zur Lärmminderung und Luftverbesserung beitrage, betont Anja Bäthge den Erholungswert. In einer hochtechnologisierten Gesellschaft mit viel Stress sei das für die Arbeitsleistung und damit schließlich auch für die Wirtschaft wichtig. „Um Rostock für die Wirtschaft attraktiv zu machen, muss man die Bäume stehen lassen.“ „Warum muss man in die Innenstadt von Rostock eigentlich mit dem Auto fahren?“, fragt ein weiterer Demonstrant und wünscht sich, „dass man das Geld, das man in die Rodung steckt, anders verwendet, beispielsweise für Fahrradparkplätze.“ „Ich möchte die Wallanlagen nicht so gestaltet sehen, wie der Kanonsberg jetzt aussieht“, für Bauingenieur Sören Spiller war die dortige Entfernung der Gehölze ausschlaggebend, um sich gegen eine weitere Abholzung der Wallanlagen einzusetzen. Er kritisiert die denkmalpflegerische Zielstellung, mit der die Rücknahme des Baumwuchses zugunsten von Sichtachsen von den Ämtern begründet wird: „Als man hier 1880 lang flanierte, konnte man den Blick zu den Feldern, Mühlen und Gärten schweifen lassen. Das ist jetzt aber nicht mehr so.“ Da nun schon so viele Natur- und Baumfreunde versammelt waren, lenkte der 22-jährige Rohköstler Philip, der fast täglich durch die „wunderschönen“ Wallanlagen geht,den Blick auf den globalen Zusammenhang von Abholzungen: „Jeden Tag werden riesige Waldgebiete vernichtet. Diese höchste ökologische Vielfalt des Regenwaldes wird dadurch vernichtet, dass der Mensch Fleisch isst, vor allem aus der Massentierhaltung.“ Bereits in der letzten Woche hatten BUND, NABU, Ökohaus und Rostocker Frühling in einem offenen Brief an die Stadtverwaltung an der Rechtmäßigkeit des Vorgehens gezweifelt. „Das Artenschutzrecht hat offensichtlich keine Berücksichtigung bei den Ausführungsplanungen im Bereich Hermannstraße und Eingang Wallanlage bei der Trinkenden gefunden“, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung.

22. Februar 2014 | Weiterlesen
Zweite Quallenart zieht ins Darwineum ein

Zweite Quallenart zieht ins Darwineum ein

Ab sofort ist eine zweite Quallenart, die sogenannten Spiegeleiquallen, im Darwineum zu sehen. Dazu hat die Firma Schuran aus Jülich dem Rostocker Zoo einen neuen Quallenkreisel geschenkt. Das spezialisierte Unternehmen für Filteranlagen und Aquarien aus Acrylglas hat auch Europas größten Quallenkreisel im Darwineum, in dem die Gepunkteten Wurzelmundquallen leben, gebaut. „Ein eigener Quallenkreisel mit künstlicher Strömung war erforderlich, da sich zwei Arten der grazilen Meeresbewohner ansonsten ‚in die Nesseln‘ kommen würden“, sagte die Kuratorin Antje Zimmermann. Beide Schaukreisel befinden sich in der gleichen Themenkoje 2 „Ozean der Wundertiere“. Quallen als wahre Überlebenskünstler gehören zu den ältesten Tieren der Erdgeschichte und nehmen deshalb einen besonderen Platz im Darwineum am Anfang der Evolutionsgeschichte ein. Die Spiegeleiqualle gehört zu den Wurzelmundquallen und kommt vor allem im Mittelmeer vor. Ihr Aussehen verdankt sie einer gelben, an den Dotter eines Spiegeleis erinnernden Erhebung in der Mitte. Ausgewachsene Nesseltiere im Spiegeleilook werden bis zu 35 cm groß. Charakteristisch sind die vielen kleinen Ärmchen, die in violetten knopfartigen Verdickungen enden. Ihr neues Zuhause fasst insgesamt mit der Filteranlage ca. 350 Liter Wasser. „Die Spiegeleiquallen leben schon seit der Eröffnung des Darwineum im Backstagebereich. Heute haben wir 20 etwa zwei bis drei Monate alte Quallen aus eigener Zucht eingesetzt“, erläuterte Zimmermann. „Da viele Besucher von den eleganten Wurzelmundquallen fasziniert sind, freuen wir uns sehr, mit Hilfe der Firma Schuran eine weitere Art der schwebenden Schönheiten präsentieren zu können“, so Antje Zimmermann. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Axel Dobbertin

19. Februar 2014 | Weiterlesen
Volkshochschule Rostock - Programm Frühjahrssemester 2014

Volkshochschule Rostock - Programm Frühjahrssemester 2014

Mit umfangreich verbesserten Lernbedingungen lädt die Volkshochschule zum diesjährigen Frühjahrssemester ein. Ab Ende April 2014 ist sie uneingeschränkte Nutzerin eines eigenen „Hauses der Volkshochschule“ Am Kabutzenhof 20a. Das neue Domizil wird dann der bestausgestattete Lernort im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung im ganzen Bundesland sein, der alle Möglichkeiten eines zeitgemäßen und erfolgreichen Lernens bietet. Davon werden nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung profitieren, sondern vor allem die vielen tausend Rostockerinnen und Rostocker, die jährlich an der Volkshochschule lernen. Das neue und vielfältige Bildungsprogramm zum Frühjahrssemester der Volkshochschule der Hansestadt Rostocks liegt bereits jetzt kostenlos in der Stadt aus, zum Beispiel im Foyer des Rathauses, in Buchläden, allen Zweigstellen der Stadtbibliothek und den Geschäftsstellen der Volkshochschule. Ab 25. Februar 2014 können sich Interessenten in alle Kurse der Volkshochschule einschreiben. Dazu sowie zu begleitenden Beratungen stehen die Mitarbeitenden der Einrichtung zu den Sprechzeiten jeweils dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17.30 Uhr gern zur Verfügung. Interessenten können sich jederzeit über die Website der Volkshochschule – www.vhs-hro.de – zur Teilnahme an einem Kurs anmelden. Hier ist das gesamte Angebot aufgelistet. Alle mit dem Kursbesuch im Zusammenhang stehenden Bedingungen werden ausführlich beschrieben. Auch im Design ist das neue Programm spürbar lebendiger geworden. Eine ähnliche Umgestaltung der Website wird in den nächsten Wochen folgen. Neu ist schon jetzt, dass auch bei Internetanmeldungen Ermäßigungen gewährt werden können und die Zahlung des Teilnehmerentgeltes nicht mehr über Lastschriften, sondern nur noch durch Überweisungen geregelt wird. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

19. Februar 2014 | Weiterlesen