Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

13 süße Zicklein - erster Nachwuchs 2013 im Rostocker Zoo

13 süße Zicklein - erster Nachwuchs 2013 im Rostocker Zoo

Putzmunter sind die ersten Tierkinder dieses Jahres – 13 zuckersüße Zicklein. Ein einziger Ziegenbock und seine acht Ziegen haben für viel Trubel und Zuwachs im beliebten Streichelgehege gesorgt. Nachwuchs ist bei den afrikanischen Zwergziegen erfahrungsgemäß kein Problem und jedes Jahr eine sichere Angelegenheit. Die Westafrikanische Zwergziege kommt ursprünglich aus den feuchten Regionen Westafrikas und verbreitete sich von dort über den Balkan auch in Asien, Amerika und Europa als robustes Haustier. Weibliche Tiere erreichen eine Größe bis zu 45 Zentimeter und ein Gewicht bis zu 25 Kilogramm. Die Böcke werden bis zu 50 Zentimeter groß bei einem Gewicht von 30 Kilogramm. Immer dicht umlagert ist das Ziegen-Streichelgehege neben dem Südamerika-Haus. Vor allem die Kinder lieben den hautnahen Kontakt mit den kleinen Gehörnten. Auf 1.200 Quadratmetern ist viel Platz, den verschmusten und lebhaften Zwergziegen zwischen Baumstämmen und Klettersteinen zu begegnen. Quelle: Zoo Rostock

15. Januar 2013 | Weiterlesen
Maurice Trapp kommt für sechs Monate zu Hansa Rostock

Maurice Trapp kommt für sechs Monate zu Hansa Rostock

Der F.C. Hansa Rostock treibt seine Personalplanungen für die laufende Saison weiter voran: Maurice Trapp wechselt auf Leihbasis bis zum 30.06.2013 vom 1. FC Union Berlin an die Ostsee. Der 21-jährige Abwehrspieler hat sich bereits mit Hansa Rostock vertraut gemacht: „Ich habe mir die Gegebenheiten in Rostock angeschaut und bin begeistert von der Infrastruktur des Vereins. Ich freue mich schon riesig auf mein erstes Spiel in der DKB-Arena mit möglichst vielen Hansa-Fans im Rücken. Ich möchte mit meinen Qualitäten dabei helfen, dass der F.C. Hansa seine Ziele erreicht.“ Der 1,91 Meter große gelernte Innenverteidiger gehört dem Zweitligakader von Union Berlin an und kam dort auch dreimal in dieser Spielzeit zum Einsatz. Maurice Trapp, der bis heute mit Union Berlin im Trainingslager in Spanien weilt, wird morgen zum Training beim F.C. Hansa Rostock erwartet. Uwe Vester, Vorstand Sport, freut sich auf den Neuzugang: „Maurice Trapp ist ein großer und robuster Spieler, der zudem technisch und taktisch hervorragend ausgebildet worden ist und über eine gute Spieleröffnung verfügt. Er soll unserer Defensive zusätzlich Stabilität verleihen und auch in der Offensive durch seine Kopfballstärke Akzente setzen.“ Quelle: F.C. Hansa Rostock

14. Januar 2013 | Weiterlesen
Baden und Schlitten fahren in Rostock und Warnemünde

Baden und Schlitten fahren in Rostock und Warnemünde

In der Ostsee baden und Schlitten fahren an einem Tag! Die Wetterlage am Wochenende machte es möglich und lockte Groß und Klein ins Freie. Nicht nur durch den Strandsand, auch durch frischen Schnee stapften heute Vormittag in Warnemünde die Rostocker Seehunde Richtung Ostsee. Lufttemperaturen im leichten Minusbereich konnten die Eisbader nicht von einem Erfrischungsbad in den winterlichen Fluten abhalten. Die Kälte brachte das Blut in Wallung und hob die Stimmung. Tanzend und singend sprangen die Bader mit ihren bunten Pudelmützen ins Wasser und nach wenigen Minuten wieder raus, während Strandspaziergänger in dicken Winterjacken verblüfft zusahen. Wintervergnüglich ging es heute auch in den Wallanlagen zu. Obwohl der Schnee noch etwas knapp war, zogen bei schönstem Sonnenschein viele Kinder mit ihren Schlitten zum Rodelberg. Der übrigens bei der anstehenden Sanierung dieses Bereichs noch etwas länger werden soll, verspricht die dafür zuständige Rostocker Gesellschaft für Stadtentwicklung. Der erst im Dezember fertiggestellte Balkon am Vorplatz des Kröpeliner Tors bot heute vielen Schaulustigen eine gute Sicht auf das fröhliche Treiben am Rodelberg. Dass es in der Schneedecke schon große Lücken gab, machte den vielen Schlittenfahrern kaum etwas aus. Gustav und Albert konnten es gar nicht abwarten, den Berg hinunterzusausen. „Komm, komm“, riefen die vier- und fünfjährigen Jungs ungeduldig ihrem Au-pair Emily zu. Über Schnee und Schneelöcher stürzten sie sich lachend zu dritt die Piste hinab. Laut Meteorologen ist vorerst keine Wetteränderung in Sicht, auch in der kommenden Woche hat Väterchen Frost unsere Hansestadt fest im Griff. Beste Voraussetzungen also, um den Rodelspaß zu genießen oder sich ein eisiges Bad in der Ostsee zu gönnen!

13. Januar 2013 | Weiterlesen
7. Rostocker Indoor Cup der Drachenboote 2013

7. Rostocker Indoor Cup der Drachenboote 2013

Trotz Schnee und Kälte – die Warnow ist noch nicht zugefroren. Aber dennoch wollen die Kanuten und Drachenbootsportler lieber auf Nummer sicher gehen und sind zum Paddeln in die Halle gezogen. Winterschlaf? Fehlanzeige! Mit voller Energie stachen über 40 Teams aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt ihre Paddel beim 7. Indoor Cup der Drachenboote ins Schwimmbecken der Neptunschwimmhalle. Alle in einem Boot – aus Platzmangel, denn das Drachenboot ist fast halb so lang wie das Schwimmbecken. Langstrecken werden also nicht gefahren. Stattdessen üben sich die Sportler in einer Art Drachenboottauziehen, allerdings ohne Drachenkopf und Trommler. Acht Mitglieder einer Mannschaft sitzen ihren Gegnern gegenüber. Auf ein Kommando geht es los. Schnell und kraftvoll unter hoher Anspannung werden die Paddel durch das Wasser gezogen, um das Boot gegen den erbitterten Widerstand der Herausforderer an die gegenüberliegende Wand zu bringen. Wer nicht in die Vollen geht, erntet vom Publikum heftige Buh-Rufe, wie heute die beiden Jugendmannschaften des SV Breitling, die wohl nicht glauben konnten, dass sie gegeneinander antraten. Anders die Fool Fighters vom PSV Uckermark und die Seebären des Uni-Hochschulsports. Die 16 Männer legten sich so ins Zeug, dass sie immer mehr Wasser ins Boot schaufelten. „Wir waren nur eine Handbreit vom Ziel entfernt, dann wurde abgepfiffen, weil wir zu kentern drohten“, erzählt ein Fool Fighter enttäuscht, denn die Wiederholung konnten schließlich die Seebären für sich entscheiden. Die längste Ausdauer bewiesen eine Jugendmannschaft des SV Breitlings und die Klosterbrüder aus Bad Doberan. Erst nach 1:44 Minuten fiel die Entscheidung zugunsten der Rostocker. Gleich mehrere Cups gab es zu gewinnen. Den LT-Cup und damit den Gesamtsieg erkämpfte sich das Neubrandenburger Team Billy Boy, denen sich die Seebären geschlagen geben mussten. Im kleinen Finale konnten sich die Schlümpfe auf den 3. Platz paddeln. Auch in der Altersklasse bis 18 Jahre, unter den Damen und in gemischten Klassen wurden die stärksten Teams ermittelt. Ende April geht es dann wieder raus auf die Warnow zum Langstreckenrennen über 6 und 12 Kilometer, kündigt Stefan Eichelmann vom SV Breitling, dem Veranstalter des Indoor Cups, an. Fotos vom 7. Rostocker Indoor Cup der Drachenboote 2013:

12. Januar 2013 | Weiterlesen
Science Fiction mal anders – Zeitreise im Volkstheater

Science Fiction mal anders – Zeitreise im Volkstheater

Skiurlaub war gestern, Zeitreisen sind in. Wer zwischen 8 und 18 Jahre alt ist und in den Winterferien noch nicht weiß wohin, kann sich vom 4. bis 9. Februar im Volkstheater ins Rostock des Jahres 2063 begeben. Etwa 100 Kinder und Jugendliche können dann in der Projektwoche „Science Fiction mal anders“ auf unterschiedliche Weise der Frage nachgehen, wie ihr Leben, ihre Stadt in 50 Jahren aussehen wird. Hier soll die junge Generation zu Wort kommen und ihre Visionen im Kunstlabor I kreativ zum Ausdruck bringen, wünscht sich Initiatorin Beate Nelken. Anstoß gab der Berliner Fotografin ein Erlebnis in Japan im März 2011, als sie 300 Kilometer südlich von Fukushima am Strand Muscheln sammelte und plötzlich die Erde bebte. Alles sicher? Hauptsache Fortschritt? Welches Erbe hinterlassen wir unseren Kindern? – viele Fragen schwirrten ihr danach durch den Kopf. Fragen, die auch in den sieben Kunstlaboren eine Rolle spielen sollen. Geleitet werden diese von Künstlern und Kreativen unterschiedlicher Richtungen, wie dem Bühnenbildner Hugo Gretler, der Fashion Designerin Maren Lass, dem Filmemacher Mark Auerbach, dem Sounddesigner und Komponisten Daniel Dorsch, dem Performer und Schauspieler Steffen Schreier oder dem jungen Berliner Musikduo Tanga Elektra. „Was kann eigentlich noch kommen?“, will Schauspieler und Regisseur Fabian Ranglack wissen und möchte mit den Teilnehmern seines Kurses einen Umweg über 1963 machen. Konnten sich die Menschen damals ausmalen, wie sich die Welt bis 2013 entwickeln wird? Neben diesen inhaltlichen Fragen will er auch schauspielerische Grundlagen vermitteln – etwa, wie man seine Botschaft transportieren kann. Eine außergewöhnliche Entdeckungsreise jenseits schulischer Standards versprechen die Veranstalter. Das Große Haus wird zu einem Kreativ-Labor. Was am Ende dabei herauskommen wird, ist noch offen, kann aber bei der Präsentation der Ergebnisse am 9. Februar betrachtet werden. Bis zum 30. Januar könnt ihr euch noch für das Kunstlabor Rostock I anmelden. Wer sich die Teilnehmergebühr von 75 Euro, die auch Verpflegung enthält, nicht leisten kann, für den kann eine Kulturpatenschaft übernommen werden. Weitere Infos findet ihr auf der Website: www.kunstlabor-rostock.com

11. Januar 2013 | Weiterlesen
Zahl der Promotionen an der Universität Rostock steigt

Zahl der Promotionen an der Universität Rostock steigt

Die Universität Rostock hat heute in einer Festveranstaltung in der Universitätskirche die Promotions- und Habilitationsurkunden für das zweite Halbjahr 2012 vergeben. In diesem Zeitraum wurden 139 Promotions- und sieben Habilitationsverfahren erfolgreich beendet. Erfreulich ist dabei der hohe Anteil von Frauen. Promoviert wurden 65 Frauen, habilitiert drei. Womit das Verhältnis nahezu ausgeglichen ist. „Darüber bin ich sehr erfreut, weil Gleichstellung für uns kein Lippenbekenntnis ist“, sagt Rektor Prof. Dr. Wolfgang Schareck. Die meisten Promotionen entfallen auf die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (44) und die Universitätsmedizin (46). Die Habilitationen verteilen sich auf die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät (2), die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (2), die Universitätsmedizin (2) und die Philosophische Fakultät (1). Insgesamt wurden im vergangenen Jahr an der Universität Rostock 293 Promotionen und 11 Habilitationen abgeschlossen. Rektor Schareck dankte allen Promovendinnen und Promovenden sowie allen Habilitandinnen und Habilitanden für ihren wissenschaftlichen Ehrgeiz, ihr Engagement und ihre Ausdauer. Auch wenn der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit immer mehr traurig als erfreulich ist, wie der Rektor mit Worten Schillers sagte, waren beim heutigen Festakt auch deutlich die Erleichterung und Freude zu spüren, eine wichtige akademische Hürde mit Erfolg gemeistert zu haben. Seit 2009 ist an der Universität Rostock ein Anstieg der Promotionen von 257 auf jetzt 293 zu verzeichnen (2010 wurden 265 Promotionen verteidigt). Nahezu gleichbleibend ist die Zahl der Habilitationen. Elf Habilitation wurden 2009, 2011 und 2012 abgeschlossen; mit 19 Habilitationen war das Jahr 2010 besonders erfolgreich. Quelle: Universität Rostock

11. Januar 2013 | Weiterlesen
Weniger Umschlag im Rostocker Seehafen 2012

Weniger Umschlag im Rostocker Seehafen 2012

Über die verschiedenen Hafenanlagen in Rostock wurden im vergangenen Jahr 22,7 Millionen Tonnen Güter (brutto) umgeschlagen; 1,3 Millionen Tonnen bzw. fünf Prozent weniger als 2011. Der Löwenanteil ging mit 21,2 Millionen Tonnen Fracht im Überseehafen über die Kaikanten. Weitere 1,5 Millionen Tonnen wurden laut Hafen- und Seemannsamt im Fracht- und Fischereihafen, Chemiehafen und anderen Rostocker Hafenanlagen bewegt. Seehafen Rostock Mit 21,2 Millionen Tonnen (brutto) umgeschlagener Güter im vergangenen Jahr verzeichneten die Unternehmen des Rostocker Seehafens einen Rückgang von 4,6 Prozent im Vergleich zu 2011. Während die Jahresergebnisse bei Flüssiggütern anstiegen und bei Stückgütern stabil blieben, gab es leichte Rückgänge bei Fähr-, RoRo- und Schüttgütern. „Die stagnierende, teils rückläufige wirtschaftliche Entwicklung im Einzugsgebiet des Rostocker Hafens hat natürlich Auswirkungen auf die Transportströme und damit auch das Umschlaggeschehen. Erschwerend wirkten sich im vergangenen Jahr Sonderentwicklungen aus, wie der Verlust von Fracht durch die Ausbauarbeiten der Deutschen Bahn auf der Strecke Rostock–Berlin. In der Gesamtschau blicken wir auf ein schwieriges Jahr zurück“, erklärt Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH. Der Umschlag von Flüssiggütern verzeichnete mit drei Millionen Tonnen ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zu 2011. Im vergangenen Jahr wurde mehr Naphta, Roh- und Heizöl über die Rostocker Kaikanten gepumpt. Bei Schüttgütern wurde ein Jahresergebnis von 5,2 Millionen Tonnen erreicht, was einem Rückgang von neun Prozent entspricht. „Durch die Bauarbeiten an der Bahnstrecke Rostock-Berlin fehlte uns im letzten Jahr der Zementumschlag mit einer Größenordnung von rund 500.000 Tonnen. Das sind rund 2,5 Prozent unseres jährlichen Gesamtumschlags“, sagt Ulrich Bauermeister. Der Umschlag von Stückgütern verharrte 2012 auf Vorjahresniveau. 550.000 Tonnen gingen 2012 über die Kaikanten. Insbesondere Rohre, Kran- und Wind-kraftanlagen wurden vermehrt umgeschlagen. Einbußen gab es beim Umschlag von Blechen und Brammen. „Durch die Ansiedlung von Industriebetrieben im Hafen haben wir das lokale Güteraufkommen gestärkt. Dieses wiederum bildet nun das Rückgrat des Stückgutumschlags“, betont Ulrich Bauermeister. Bei der rollenden Ladung, den Fähr- und RoRo-Gütern, gab es Rückgänge. Insgesamt sank die Menge von 13 Millionen Tonnen im Jahr 2011 auf 12,4 Millionen Tonnen. „Insbesondere in diesem Bereich des Umschlaggeschehens hat sich die sehr unterschiedliche wirtschaftliche Situation im Einzugsgebiet des Rostocker Hafens ausgewirkt. Ökonomische Probleme in Süd- und Südosteuropa und eine schwache Außenhandelsentwicklung in Nordeuropa führten zu diesem Ergebnis“, so Ulrich Bauermeister. Der Anteil rollender Fracht am Gesamtumschlag des Seehafens Rostock betrug im vergangenen Jahr 58 Prozent. Die Anzahl der beförderten Fährpassagiere auf den Linien nach Dänemark, Schweden, Finnland und Polen blieb mit zwei Millionen Reisenden nahezu konstant. „Hier hatten wir uns mit dem Einsatz der neuen Fährschiffe auf der Linie Rostock-Gedser eine deutliche Verbesserung versprochen“, kommentiert Ulrich Bauermeister. 7257 Fähr-, RoRo-, Tank-, Fracht- und Kreuzfahrtschiffe liefen 2012 den Seehafen Rostock an, davon allein 5426 Fährschiffe. Rollender Güterverkehr mit Einbußen Im Jahr 2012 rollten 11,15 Millionen Tonnen Fährgüter (-5 Prozent) und 1,25 Millionen Tonnen RoRo-Güter (-5 Prozent) über die Rostocker Kaikanten. „Vor dem Hintergrund der fast ganzjährigen Umbau- und Reorganisationsmaßnahmen auf dem Fährterminal, die doch vorübergehende Qualitätseinschränkungen für unsere Kunden brachten, ist das ein ordentliches Ergebnis. Grundsätzlich hatten wir aber natürlich insbesondere auf der Dänemark-Relation mehr erwartet“, so Ulrich Bauermeister. Die Zahl der auf den Fähr- und RoRo-Verbindungen von und nach Nordeuropa beförderten LKW nahm ab: von 327.039 im Jahr 2011 auf 310.833 im letzten Jahr. Die Anzahl umgeschlagener Trailer nahm 2012 ebenfalls ab, wenn auch geringfügiger von 113.250 im Jahr 2011 auf 109.977. Eine leichte Zunahme gab es bei den per Fährschiff beförderten Eisenbahnwaggons von und nach Trelleborg. Die Zahl stieg von 7.274 (2011) auf 7.395 im vergangenen Jahr. Auf dem Terminal für den Kombinierten Ladungsverkehr (KV) verkehren wöchentlich 30 Kombiverkehrszüge von und nach Verona (12), Basel/Domodossola (5), Duisburg/Hamburg (6), Novara (3), Brno (2) und Wels (2). Die Anzahl der umgeschlagenen Trailer-Einheiten erhöhte sich von 62.981 auf 64.255 im Jahr 2012. Die Gesamttonnage stieg von 1,5 Millionen auf 1,8 Millionen. „Wir sind mit dieser Entwicklung sehr zufrieden, vor allen Dingen auch vor dem Hintergrund der aktuellen Bauarbeiten auf dem KV-Terminal und den diversen Erneuerungs- und Instandsetzungsarbeiten auf für uns wichtigen Bahnstrecken.“ Im vergangenen Jahr gingen, wie bereits im Jahr 2011, 319.000 Tonnen Papier im Seehafen Rostock über die Kaikanten. Die Rostocker UPM-Niederlassung erreichte ein Jahresergebnis von 307.000 Tonnen. Die Rostocker Logistikunternehmen Baltic Lloyd und European Cargo Logistics (ECL) verzeichneten 8.000 bzw. 4.000 Tonnen. UPM Rostock importiert Papier aus Finnland und exportiert Teilmengen nach England und in die USA. Baltic Lloyd wickelt in Rostock die Papierimporte aus Schweden von Stora Enso ab, ECL betreut die Papierimporte von Billerud aus Finnland. Das Hoch im Norden Ein neuer Anlaufrekord von Kreuzfahrtschiffen wird auch in diesem Jahr in Rostocks Ostseebad erwartet. 28 Kreuzfahrtreedereien aus aller Welt haben 197 Anläufe von 40 Schiffen bei der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock für dieses Jahr angemeldet. „Nach der letztjährigen deutschen Rekordsaison mit 181 Schiffsanläufen setzen wir noch ein paar Anläufe oben drauf und kratzen an der 200er Marke. Das spricht für den Hafen, die Region und alle rund um die Kreuzschifffahrt agierenden Dienstleistungsunternehmen und Behörden. Um dieses hohe Niveau zu halten, bedarf es einer langfristigen Sicherung der bestehenden Hafenflächen und die Nutzung weiterer Verkehrsflächen am Warnemünder Passagierkai“, sagt Ulrich Bauermeister. Investitionen der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock „Trotz der eher unbefriedigenden Umschlagentwicklung im Jahr 2012 investierte unser Unternehmen nachhaltig in die interne Hafenentwicklung. Der Ausbau von Infrastruktur ist von der Planung bis zur Umsetzung, ein sehr langfristiges, an der strategischen Ausrichtung des Standortes orientiertes Geschäft, bei der auf konjunkturelle Entwicklungen nur bedingt Rücksicht genommen werden kann“, sagt Ulrich Bauermeister. 2012 investierte die Hafen-Entwicklungsgesellschaft 39 Millionen Euro in die Infrastruktur des Seehafens. Davon wurden allein 4,8 Millionen Euro abschließend für die nördliche Erweiterung von Pier III verbaut. Die Ufereinfassung wurde bereits 2010 erstellt, die Geländeauffüllung mit 1,68 Millionen Kubikmeter eingespültem Ostseekies im Frühjahr 2011 abgeschlossen. Die Bauarbeiten wurden bis zum Frühjahr 2012 komplett beendet und parallel dazu wurde auch der neue Liegeplatz 15 an der Ostseite von Pier III fertig gestellt. Damit fand auch der gesamte dritte Abschnitt des Maritimen Gewerbegebietes seinen Abschluss. Insgesamt wurden dafür seit 2008 knapp 64 Millionen Euro investiert. Weitere große Bauprojekte des Jahres 2012 waren die Sanierung des Liegeplatzes 5 im Ölhafen für insgesamt rund 2,6 Millionen Euro, der Neubau der östlichen Hafenzufahrt für 1,7 Millionen Euro sowie der Abschluss der wesentlichen Umbauarbeiten auf dem Fährterminal und an Liegeplatz 54 für neun Millionen Euro. In Kooperation mit dem Unternehmen Eurawasser wurde 2012 die Annahme und Aufbereitung von Schiffsabwässern an den drei Liegeplätzen in Warnemünde möglich. Dafür investierte die Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock 2,3 Millionen Euro am Passagierkai. Ein Viertel der Kreuzfahrtschiffe entsorgte im vergangenen Jahr rund 20.000 Kubikmeter Schmutzwasser über die neue Anlage. Im Frühjahr 2012 wurde mit dem Ausbau der Umschlaganlage für den Kombinierten Ladungsverkehr begonnen. Neben drei zusätzlichen Gleisanlagen und dem südlichen Kranbahnbalken wurden die gesamten südlichen Umschlagflächen neu gebaut. Allein dafür wurden bis Ende 2012 insgesamt zehn Millionen Euro investiert. Der Bau des nördlichen Kranbahnbalkens sowie die Fertigung und Montage zwei neuer Portalkrananlagen erfolgt in diesem Jahr. Die Hafen-Entwicklungsgesellschaft plant für dieses Jahr mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro. Die größten Baustellen sind die Arbeiten an der Umschlaganlage auf dem KV-Terminal, am Fähranleger 65 sowie die Umbauarbeiten am Verwaltungsgebäude der Hafen-Entwicklungsgesellschaft. Dazu stehen im Jahresplan etliche Verkehrsertüchtigungen und Medienerschließungen, wie der Neubau einer Logistikfläche östlich Hafenbecken C, die grundhafte Sanierung des westlichen Teiles der Ost-West-Straße, der Ersatz der Zufahrtsbrücke in den östlichen Hafenbereich und die Neuanbindung des Liegeplatzes 25 westlich des bestehenden Kohlelagerplatzes an. Statistik Seehafen Rostock   2011 (t) 2012 (t) Flüssiggüter 2.900.000 3.050.000 Schüttgüter 5.800.000 5.250.000 Stückgüter 550.000 550.000 Fährgüter 11.700.000 11.150.000 RoRo-Güter 1.300.000 1.250.000 Total 22.250.000 21.250.000 Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH

11. Januar 2013 | Weiterlesen
Noch kein Platz für Wohnmobile in Warnemünde

Noch kein Platz für Wohnmobile in Warnemünde

Dass Warnemünde ein beliebtes Reiseziel ist, ist kein Geheimnis und hat sich auch schon längst bei den Wohnmobilurlaubern herumgesprochen. Doch wer einen Platz mit Strom und Wasseranschlüssen für die Versorgung der Fahrzeuge sucht, muss bis zum Campingplatz nach Markgrafenheide fahren. In Warnemünde selbst ist Urlaub auf dem Parkplatz angesagt, entweder auf dem Parkplatz von Scandlines auf der Mittelmole, auf der Rohrmannschen Koppel vor dem Ortseingang oder bei der Jugendherberge. Weil ihr aber der Ansturm der Wohnmobilcamper dort schon zu viel wurde, stellt die Jugendherberge ihre Toiletten nur noch den eigenen Gästen zur Verfügung. Übler Geruch und Müll werden immer mehr zu einem Problem, denn die Zahl der Caravanurlauber nimmt in Warnemünde zu, heißt es aus der Tourismuszentrale. „100 bis 150 Wohnmobile geistern in Warnemünde jeden Tag herum und wissen nicht wohin. Das kann nicht sein“, beschreibt Ortsbeiratsvorsitzender Alexander Prechtel die Situation in der Sommersaison und hofft auf eine baldige Lösung. Verschiedene Investoren seien bereits an ihn herangetreten, mit dem Interesse am Weidenweg einen Platz für Caravans zu bauen. Doch ein konkretes Angebot fehlt bisher, denn das 6,5 Hektar große Gelände der ehemaligen Mülldeponie ist noch nicht vollständig erschlossen. Seit letztem Jahr gibt es zwar einen rechtskräftigen Bebauungsplan, der vorsieht, dass hier ein Wohnmobilstellplatz errichtet werden kann. Doch der Weidenweg und eine weitere Straße müssten noch ausgebaut werden. Das kostet etwa 350.000 Euro, rechnet der Leiter des städtischen Liegenschaftsamtes Andreas Adler vor. Hinzu kommen Strom- und Wasseranschlüsse sowie der Grünausgleich. „Die Katze beißt sich in den Schwanz: Die eine Seite sagt, wir investieren hier erst in Leitungen, wenn ein Investor da ist und der Investor sagt, wir kommen erst, wenn die Leitungen da sind. Einer muss in Vorleistung gehen“, erläutert Alexander Prechtel die Situation. Doch bisher fehlte dem Amt das nötige Geld, um in die Erschließung zu investieren, deshalb habe es von einer Vermarktung Abstand genommen, räumt Adler ein und kündigt an: „Wir wollen nach Möglichkeiten suchen, die Stadt einzubinden. Denn ohne gesicherte Erschließung wird jeder Investor dort Schwierigkeiten bekommen und sein Vorhaben nicht umsetzen können.“ Doch obwohl die rechtlichen Voraussetzungen für den Bau eines Wohnmobilplatzes am Weidenweg vorhanden sind, bleibt der Ort umstritten. „Warnemünde braucht ganz dringend einen Wohnmobilstellplatz, aber ob es den braucht, das ist die Frage. Wir befinden uns auf einer sanierten Deponie. Als die Altlasten hier abgeladen wurden, hat noch kein Mensch an Umweltschutz gedacht. Daraus eine Fläche zu machen, die man vermarkten will, das ist in meinen Augen nicht zu verantworten. Wir sollten uns darum kümmern einen anderen Standort auszuwählen“, gibt der Warnemünder Hans-Joachim Richert zu bedenken.

10. Januar 2013 | Weiterlesen
Philipp Klement kommt für sechs Monate zu Hansa Rostock

Philipp Klement kommt für sechs Monate zu Hansa Rostock

Der F.C. Hansa Rostock kann den ersten Neuzugang im neuen Kalenderjahr präsentieren: Philipp Klement wechselt auf Leihbasis vom 1. FC Nürnberg an die Ostseeküste und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2013. Der 20-jährige zentrale Mittelfeldspieler freut sich auf seine Aufgabe beim F.C. Hansa: „Hansa Rostock ist ein Traditionsverein, der für ein professionelles Umfeld, leidenschaftliche Fans und eine tolle Stadt an der Ostsee steht. Ich habe richtig Bock auf Hansa!“ Der 1.74 m große Linksfuß steht auch im aktuellen Aufgebot der Deutschen U20-Nationalmannschaft und wurde zuletzt beim Länderspiel im November 2012 gegen Polen von Bundestrainer Frank Wormuth eingesetzt. Hansas Vorstand Sport Uwe Vester: „Philipp Klement passt genau in unser Anforderungsprofil. Er ist ein junger, talentierter und ambitionierter Spieler, der uns für die kommenden Herausforderungen weiterhelfen wird. Wir erhoffen uns mit seiner Dribbelstärke und seinem guten Auge für den Mitspieler mehr Gefahr in der Offensive.“ Philipp Klement wird heute aus dem Trainingslager der Club-Profis im spanischen Malaga in das Winterquartier der Hanseaten reisen und am späten Abend eintreffen. Ab Donnerstag wird der gebürtige Rheinland-Pfälzer voll in das Mannschaftstraining einsteigen. Quelle: F.C. Hansa Rostock

9. Januar 2013 | Weiterlesen
61.000 Gäste besuchten 2012 das Kulturhistorische Museum

61.000 Gäste besuchten 2012 das Kulturhistorische Museum

Als eines der beliebtesten und erfolgreichsten Museen in Mecklenburg-Vorpommern hat sich das Kulturhistorische Museum Rostock auch 2012 erwiesen. 61.000 Gäste besuchten die Dauer- und Sonderausstellungen des größten Rostocker Museums im letzten Jahr. Einer der Höhepunkte des Ausstellungskalenders 2012 war die Ausstellung „In Trümmern. Die Zerstörung Rostocks im April 1942“, die vom 24. März bis 10. Juni 2012 die Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges auf Rostock und ihre Gründe in den Mittelpunkt stellte. Sie wurde von 17.000 Besucherinnen und Besuchern gesehen. Die Exposition vereinte historische Fotografien und andere Zeugnisse, dokumentierte die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg und gab einen Einblick in das Alltagsleben in der zerstörten Stadt. Ebenso hoch beachtet wurde die Ausstellung „Himmelslicht und weite Erde. Meisterwerke aus den Künstlerkolonien Ahrenshoop und Schwaan“, die vom 22. Juni bis 9. September 2012 im Kulturhistorischen Museum Rostock zu sehen war. Sie präsentierte mit hochrangigen Meisterwerken der Malerei und Grafik zum ersten Mal in einer großen Zusammenschau die prägnantesten Positionen der Freilichtmalerei in den Künstlerkolonien Schwaan und Ahrenshoop. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter Gäste aus ganz Deutschland und dem Ausland, sahen die Exposition im Museum am Rostocker Klosterhof. Die Ausstellung „Studieren im Mittelalter. Doktrina multiplex – Veritas una“ 8. März bis 10. Juni 2012 umriss ein Bild der Universität und der Bildung im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit am Beispiel der Stadt Rostock Seit dem 23. November 2012 widmete sich das Museum aus Anlass des Jubiläums „170 Jahre Kunstverein zu Rostock“ mit der Ausstellung „Kunst und Bürgersinn“ der Geschichte des Kunstvereins und seiner Aktivitäten zur Entwicklung der Rostocker Kunstsammlung und des Museums in der Stadt. Die Präsentation gibt einen Einblick in die Geschichte des Vereins und zeigt zugleich Kunstwerke aus der seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zusammen getragenen Sammlung, die bis heute den Grundstock der Kunstsammlung des größten Rostocker Museums bildet. Auch im Jahr 2013 präsentiert das Kulturhistorische Museum Rostock ein interessantes Programm an Sonderausstellungen. So wird vom 15. März bis zum 26. Mai 2013 die Ausstellung „Ernst Barlach. Skulptur und Zeichnung“ gezeigt. „Auf offener Straße. Rostocker Stadtbildfotografie des 19. und 20. Jahrhunderts“ ist eine Exposition überschrieben, die vom 14. Juni bis zum 1. September 2013 zu sehen sein wird. „Speicher des Wissens – 444 Jahre Universitätsbibliothek Rostock“ – diese Ausstellung wird vom 20. September 2013 bis 5. Januar 2014 präsentiert. Das Kulturhistorische Museum Rostock hat Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Quelle: Rathaus Pressestelle

9. Januar 2013 | Weiterlesen
Warten auf die Sporthalle in Warnemünde

Warten auf die Sporthalle in Warnemünde

Ein Dankeschön wollte die Sportsenatorin Dr. Liane Melzer gestern für die Arbeit ihres Senatsbereichs und all jene, die an der Realisierung des Sportstättenkonzepts in Warnemünde beteiligt sind, von der Ortsbeiratssitzung mitnehmen. Doch der Applaus fiel noch verhalten aus. Seitdem die Senatorin das Konzept im Dezember 2008 das erste Mal vorstellte, konnte schon einiges von der Wunschliste abgehakt werden. Über eine Million Euro hat die Stadt bereits für zwei Kunstrasenplätze ausgegeben. Der letzte wurde im Oktober fertiggestellt. Im Sommer beginnt der Bau für ein neues Vereinshaus, für das der Landessportbund die höchste Fördersumme im letzten Jahr bereitgestellt hat. 2014 soll es dann fertig sein. Auf die neue Sporthalle müssen die Warnemünder aber noch warten. Die Stadt habe zwar alle Vorbereitungen getroffen, aber das Land genehmigte die nötigen Kredite nicht. Nun hat der für das Bauprojekt zuständige Kommunale Eigenbetrieb (KOE) die ursprünglich geplante Dreifeldersporthalle in eine Zweifeldersporthalle verkleinert. „Wir haben verstanden, dass eine Turnhalle den Haushalt belastet. Aber sie ist zwingend notwendig. Es geht hier auch um den pflichtigen Bereich des Schulsports. Wir haben nichts reduziert, was die Sportmöglichkeiten einschränken würde“, versichert KOE-Leiterin Sigrid Hecht. Immer noch sei auch die umgeplante Zweifelderhalle in drei Bereiche teilbar und ist sowohl für Volley- als auch für Handball ligatauglich. In der Länge ist die Halle gleich, die Feldergröße, Duschen und Umkleideräume bleiben in ihrer Größe unangetastet. 250 Sitzplätze sind vorgesehen. Lediglich bei „allem, was zusätzlich schön gewesen wäre“ wurde verzichtet, die Garderobe und der Eingangsbereich verkleinert. 900.000 Euro sollen mit dem neuen Entwurf eingespart werden. Zusätzlich soll der Erlös aus dem Verkauf des Doktorhus in der Kurhausstraße in Warnemünde als Eigenanteil in die Finanzierung einfließen. Auch das Haus des Sports soll nach Fertigstellung des Neubaus verkauft und die Einnahmen der neuen Sportstätte zugutekommen. Derzeit treiben die Warnemünder hier noch Sport. Es ist aber schon seit Jahren in einem desolaten Zustand. Ein Warnemünder forderte deshalb, dass so lange die neue Sporthalle noch nicht steht, auch hier die notwendigen Reparaturarbeiten nicht zu vernachlässigen. Nun ist man guter Hoffnung, dass in diesem Jahr die Finanzierung steht, sodass im Frühjahr 2014 mit dem Bau der Sporthalle bei den Sportplätzen in der Parkstraße begonnen werden kann. Offen ist dann noch ein Rasen- und Trainingsplatz, der 2016 gebaut werden soll.

9. Januar 2013 | Weiterlesen
Segen für das Rathaus - Empfang der Sternsinger 2013

Segen für das Rathaus - Empfang der Sternsinger 2013

Königlicher Besuch beehrte heute das Rathaus. Etwa 120 Kinder, entsandt von den katholischen Gemeinden Rostocks, waren seit dem Vormittag als Heilige Drei Könige verkleidet in der Stadt unterwegs, um Spenden zu sammeln. In diesem Jahr werden damit insbesondere Gesundheitsprojekte für Kinder in Tansania unterstützt. Etwa 7000 Euro, nicht nur von privaten Spendern, sondern auch von Geldhäusern werden wohl auch in diesem Jahr wieder zusammenkommen, so erste Schätzungen. Zum Abschluss der Sternsingeraktion kamen die kleinen Könige ins Rostocker Rathaus, wo sie von Bürgerschaftspräsidentin Karina Jens und Senatorin Dr. Juliane Melzer empfangen wurden. Neben fröhlichen Liedern brachten sie auch den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ mit. Symbolisiert wird dieser Segen durch das Kreidezeichen „20*C+M+B+13“, das an den Dienstzimmertüren des Bürgermeisters, der Bürgerschaftspräsidentin und des Bürgerschaftssaals angebracht wurde.

5. Januar 2013 | Weiterlesen
Die Ehrlich Brothers verblüffen Rostock

Die Ehrlich Brothers verblüffen Rostock

Paradox: zwei Zauberkünstler mit dem Namen Ehrlich. Mit spektakulären Illusionen täuschten und erstaunten die beiden Brüder Andreas und Chris Ehrlich gestern Abend charmant und humorvoll das Publikum in der Stadthalle. Als Ehrlich Brothers haben sich die beiden jungen Magier mit ihrer Show bereits international einen Namen gemacht. Sogar die Stars ihres Fachs David Copperfield und Uri Geller sollen schon auf sie aufmerksam geworden sein. Auf ihrer aktuellen Tour „Magie – Träume erleben“ haben sie schweres Gepäck dabei. Eine türgroße Stahlplatte, die Chris nicht daran hindert, auf die andere Seite zu gelangen oder ein Paar Eisenbahnschienen gehören zu den gewöhnlichen Objekten, mit denen sie etwas Außergewöhnliches geschehen lassen. Vertreter des Publikums werden immer wieder aufgefordert, sich von der Echtheit und Unverfälschtheit dieser Objekte zu überzeugen. Und so inspiziert auch ein Zuschauer die beiden Schienen auf der Bühne und stellt fest: „Die sind kalt und hart.“ Unmöglich also sie zu verbiegen? Nicht für die Ehrlich Brothers, für die das Löffelbiegen, wie Chris beweist, ein Kinderspiel ist. Mit der Kraft der Liebe, so ihre romantische Geschichte zu dieser Nummer, bringen sie auch den härtesten Stahl scheinbar nur mit der Hand zum Schmelzen und formen ein großes Herz aus den beiden Schienensträngen. Fingerfertigkeit und Tricks beherrschen die Magier aber nicht nur bei den großen und aufwendigen Illusionen. Auch mit Variationen von klassischen Karten- und Taschenspielertricks, mit denen sie ihre Fingerfertigkeit demonstrieren, sowie mit Mentalmagie begeistern sie das Publikum. Wer freut sich nicht über ein herbeigezaubertes Bier oder eine Flasche Sekt? Oder würde gern einen Fünf-Euro-Schein zu einem Fünfziger verwandeln? Der Spaß kommt bei den beiden Brüdern nicht zu kurz. Besonders amüsant: Der Gastauftritt des ägyptischen Kamels Alexandrino – eine Nummer, in der sich Andreas als Bauchredner und Mentalist präsentiert. Im romantischen Sinne verzaubernde Momente haben ebenfalls ihren Platz in der gut eineinhalbstündigen Zaubershow. Besonderes Erstaunen ruft die Verwandlung eines Kerns einer kleinen Orange zu einem Früchte tragenden Bäumchen in nur wenigen Minuten hervor. Und auch als es Andreas und Chris Ehrlich aus ihren Händen schneien lassen, breitet sich eine magische Stimmung von der Bühne her aus. Das Geheimnis dieses Tricks kann auch Johann Müller nicht lüften. „Es war gar nicht durchschaubar. Es war verzaubernd“, erklärt der 12-jährige Stralsunder nach der Show begeistert. Besonders beeindruckend für ihn: die große Finalnummer mit den sechs Sägeblättern. Nein, es handelte sich nicht um die zersägte Jungfrau, sondern um eine spektakuläre Kombination aus Entfesselung und Teleportation. Energievolle Musik und viel Pyrotechnik taten ihr Übriges, um die Illusion perfekt zu machen.

5. Januar 2013 | Weiterlesen
MS Georg Büchner wird wohl doch nicht verschrottet

MS Georg Büchner wird wohl doch nicht verschrottet

Einen Koffer voll Geld hatten die belgischen Schiffsliebhaber nicht dabei – leider, wie sie bedauern. Gern hätten sie die Georg Büchner erworben. Nachdem im Dezember bekannt wurde, dass das ehemalige Hochseeschiff im Stadthafen verkauft wurde, waren sie heute mit einem belgischen Fernsehteam und ganz vielen Fotokameras nach Rostock gekommen. Ihre Absicht: Erinnerungsaufnahmen zu machen und vielleicht das Blatt doch noch zu ihren Gunsten zu wenden. „Seit einigen Jahren versuchen wir unsere Charlesville, wie die Georg Büchner ursprünglich getauft wurde, nach Antwerpen, wo sie gebaut wurde, zurückzuholen“, erklärt Geert de Vries, der gleich mehreren Organisationen, die sich der Schifffahrtsgeschichte verschrieben haben, angehört. Nachdem 1989 eine Chance verpasst wurde, scheiterte es in den letzten vier Jahren intensiverer Bemühungen immer am Geld. Auch die belgische Regierung hatte kein Interesse sich finanziell zu beteiligen, zeigt sich die Delegation aus Flandern enttäuscht. Obwohl der historische Wert des 1950 vom Stapel gelaufenen Fracht- und Ausbildungsschiffs unbestritten ist, betont Kapitän de Vries, der vor 40 Jahren als Kadett auf dem Schwesterschiff Albertville gefahren ist. Die Georg Büchner ist vermutlich das letzte Schiff aus einer Fünfer-Serie. Es sei schon etwas Besonderes, dass das Schiff sowohl als Fracht- und Tankschiff eingesetzt wurde, aber auch bis zu 230 Passagiere aufnehmen konnte. Doch nicht nur der Schiffstyp, sondern auch die Strecke, auf der das Schiff unterwegs war, hat für die Belgier eine besondere Bedeutung. Da es zwischen Belgien und seiner damaligen Kolonie Belgisch-Kongo pendelte, ist es eng mit der Kolonialgeschichte des Landes verbunden. „Alles auf dem Schiff atmet maritime und Kolonialgeschichte Belgiens“, sagt de Vries. Gern würden die Gäste aus Belgien die Georg Büchner im Hafen von Antwerpen als Museumsschiff sehen. „Es war mein Leben“, erinnert sich Georges Bogaert. Von 1964 bis 1967 war er auf dem Schiff Elektriker. Vieles habe sich seither geändert, sagt er nach seinem Besuch auf dem Schiff. Früher als zu Kolonialzeiten viele Missionare und Nonnen mit dem Schiff nach Afrika gereist waren, gab es sogar eine kleine Kapelle an Bord. Auch mit einem kleinen Swimmingpool, einer kompletten Krankenstation und Kühllagerräumen war das Schiff ausgestattet, erläutert de Vries. Ziel wäre es aber – so sein Wunsch – das Schiff in seinem jetzigen Zustand zu bewahren. Der sei besser als erwartet, urteilt er nach der Schiffsbesichtigung. „Sie ist immer noch die alte Lady.“ Dennoch nagt der Rostzahn der Zeit an der Georg Büchner. Fünf Millionen Euro hätte eine Überholung gekostet, heißt es. Der Förderverein Traditionsschiff als Betreiber sah sich dazu nicht in der Lage und bot das Schiff zum Verkauf an. Nachdem die Bürgerschaft von ihrem Vorkaufsrecht keinen Gebrauch machte, ist die Georg Büchner nun in den Besitz eines Dritten übergangen. Wer es ist, darüber sei Stillschweigen vereinbart, beharrt Hafenkapitän Gisbert Ruhnke. „Erst wenn das Schiff die Molenköpfe in Warnemünde hinter sich gelassen hat, werden wir den Eigner und seine Pläne mit dem Schiff bekannt geben.“ Spekulationen, dass es verschrottet werden soll, weist er jedoch zurück: „Es wurde als Schiff gekauft und nicht als Schrott.“ Vielerlei Nutzungskonzepte seien im Gespräch. Für die Belgier sei es jedoch zu spät. „Der Vertrag ist abgeschlossen“, winkt der Hafenkapitän ab. Dennoch wollen sie versuchen mit dem neuen Eigner in Verhandlungen zu treten. Seit 2003 liegt die Georg Büchner im Rostocker Stadthafen. Zuletzt diente sie als Jugendherberge und Hotel. Schulungen und Feiern fanden in den Räumlichkeiten an Bord statt. 1967 hatte die DDR das Schiff gekauft und steuerte zentralamerikanische Länder an, um tropische Früchte und Zucker zu importieren. 1977 wurde sie schließlich außer Dienst gestellt und machte sich fortan einen Namen als Ausbildungsschiff. Die Meisterschulungen, die hier durchgeführt wurden, seien einmalig auf der Welt gewesen, unterstreicht Egon Wirth von der Deutschen Gesellschaft für Schifffahrts- und Marinegeschichte. Auch er betont den historischen Wert der Georg Büchner – nicht zuletzt wegen der äußerst seltenen Maschinenanlage und der Niete, die den Schiffsrumpf zusammenhalten. „Es geht ein Stück Schifffahrts- und Marinegeschichte für Rostock verloren“, kommentiert er den Verlust der Georg Büchner für die Hansestadt.

3. Januar 2013 | Weiterlesen
Leuchtturm in Flammen 2013

Leuchtturm in Flammen 2013

Rote Herzen brennen hoch oben am schwarzen Himmel um den Alten Leuchtturm in Warnemünde, rockige Schmachtballaden erklingen die Promenade entlang bis zum Hotel Neptun – das rührte wohl auch Petrus dermaßen, dass er weinte. Leichter Nieselregen begleitete die 14. Auflage des Warnemünder Neujahrsevents „Leuchtturm in Flammen“. Doch das bisschen Wasser konnte der Show nichts anhaben. Die Regenschirme blieben weitestgehend zu und die Sicht damit frei auf das knapp halbstündige Feuer- und Lichtspektakel. Zehntausende Schaulustige waren wieder auf die Promenade und zum Strand unseres Ostseebades gekommen. Bei vielen Einheimischen, aber auch zu einem großen Teil bei vielen Gästen aus anderen Bundesländern erfreut sich der feurige Jahresauftakt in Warnemünde mittlerweile großer Beliebtheit. „Ich bin großer Fan von Leuchttürmen. Als wir davon im Internet gelesen haben, haben wir uns entschieden, zu Silvester hierher zu fahren und für Leuchtturm in Flammen einen Tag länger zu bleiben“, erzählt Kathrin Balsfulland aus Düsseldorf. Die 28-Jährige ist mit ihrem Partner Christian Dämmrich angereist. Der ist vom Veranstaltungsort begeistert. „Die Location ist der Hammer, das Wetter egal, die Inszenierung ist geil, könnte aber noch genauer auf die Musik abgestimmt werden“, so das Fazit des Münchners. Über 3000 Bilder hatten die Pyrotechniker bis zu 120 Meter in die Höhe geschossen. Das größte Erstaunen riefen dabei die Bomben hervor, die zu roten Herzen auseinanderfielen. Kombiniert wurde das Feuerwerk mit Millionen Farbnuancen einer Lasershow, die in den Regentropfen besonders reizvoll wirkte. 120 Scheinwerfer, sechs Nebelmaschinen und zweieinhalb Kilometer Starkstromkabel hatten die Techniker seit 8 Uhr morgens für „Leuchtturm in Flammen“ auf dem Veranstaltungsgelände rund um den 36,90 Meter hohen Leuchtturm installiert. Um 18 Uhr begann die Show, die in diesem Jahr unter dem romantischen Motto „Für Dich“ stand. Dazu passend hatte Regisseur Torsten Sitte den Soundtrack zum Feuerwerk ausgesucht. Bei getragenen Liedern über Liebe und Hingabe von Rockdinosauriern wie Queen, Aerosmith, Rio Reiser oder Udo Lindenberg und Zwischentexten unter anderem nach einer Übersetzung von Frankie Goes to Hollywoods „The Power of Love“ dürfte sich vor allem bei den älteren Zuhörern das Herz geöffnet haben. Ein neuerer Titel war dann doch noch zu hören. Und zwar live von der Gruppe Rauschhardt. Schon seit dem Nachmittag konnte sich das Publikum mit Livemusik und Hits aus der Konserve auf der kleinen Schlemmermeile am Alten Leuchtturm einstimmen. Fotos von „Leuchtturm in Flammen 2013“:

1. Januar 2013 | Weiterlesen
Rostock begrüßt das neue Jahr 2013

Rostock begrüßt das neue Jahr 2013

Zehntausende Rostocker und ihre Gäste strömten gegen Mitternacht ins Freie, um das neue Jahr mit Feuerwerk zu begrüßen. Besonders beliebt bei den Silvesterpartygästen war auch zu diesem Jahreswechsel wieder der Stadthafen, von wo man eine wunderschöne Aussicht auf die Silhouette der Altstadt, aber auch auf die Stadtteile hinter dem östlichen Warnowufer hatte. Unter das laute Böllern mischten sich um Punkt 12 Uhr einige Schiffshörner zur Begrüßung des Jahres 2013. Wir wünschen allen Lesern von Rostock-Heute einen guten Start ins neue Jahr und ein gesundes und erfolgreiches 2013!

1. Januar 2013 | Weiterlesen
Leuchtturm in Flammen 2013 - Verkehrshinweise

Leuchtturm in Flammen 2013 - Verkehrshinweise

Das Jahr ist noch keine 18 Stunden alt, wenn sich die Schaulustigen morgen Abend in Massen Richtung Alter Leuchtturm in Warnemünde bewegen. 70.000 Menschen haben in den letzten Jahren den „Leuchtturm in Flammen“, die Show mit Feuerwerk, Laser und Livemusik zum Jahresauftakt, gesehen. Auch am 1. Januar 2013 rechnen die Veranstalter wieder mit einem großen Andrang und empfehlen daher, sich frühzeitig auf den Weg ins Ostseebad zu machen. Es lohnt sich, denn schon ab 15 Uhr gibt es auf der Bühne unter dem Leuchtturm ein Programm mit Live-Musik, Moderation und eine Schlemmermeile auf der Promenade. Das Feuerwerk wird zwar erst um 18 Uhr gezündet, aber wer erst kurz vorher in die S-Bahn steigen will, bleibt eventuell vor einem überfüllten Zug stehen und verpasst womöglich die eine knappe halbe Stunde dauernde Show. Für den Verkehr ist Warnemünde ab dem Hotel Hübner gesperrt. Bei Bedarf wird die Polizei an weiteren Punkten reagieren, erklären die Veranstalter. Die Bahn und die RSAG haben sich ebenfalls auf den Besucheransturm eingestellt. Zwischen Rostock und Warnemünde fahren von 16 bis 20 Uhr zusätzliche S-Bahnen. Auf der Linie 36 zwischen Mecklenburger Allee und Warnemünde Strand werden zwischen 15 und 20 Uhr Zusatzbusse eingesetzt. Die RSAG weist daraufhin, dass nach Veranstaltungsende aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens eventuell nicht alle Haltestellen im Ortskern von Warnemünde angefahren werden können. In diesem Fall erfolgt eine alternative Bedienung der Haltestellen am östlichen (Warnemünde Werft) und westlichen (Warnemünde Strand) Ortsrand.

31. Dezember 2012 | Weiterlesen
Weihnachtsbaum-Entsorgung vom 7. Januar bis 1. Februar 2013

Weihnachtsbaum-Entsorgung vom 7. Januar bis 1. Februar 2013

Vom 7. Januar bis 1. Februar 2013 wird die Stadtentsorgung Rostock GmbH im Auftrag des Amtes für Umweltschutz stadtteilweise die ausgedienten Weihnachtsbäume einsammeln. Dazu müssen die Bäume gründlich abgeputzt sein, denn nur ohne Lametta und sonstigen Schmuck können die Bäume umweltgerecht entsorgt und verwertet werden. Um eine reibungslose Abfuhr zu sichern, sind die Bäume nur an den Abfallbehälterstellplätzen bereitzustellen. Die Weihnachtsbäume werden in den Ortsteilen zu folgenden Terminen abgefahren: Kröpeliner-Tor-Vorstadt 7.und 21. Januar 2013 Gartenstadt 8.und 22. Januar 2013 Reutershagen 8.und 22. Januar 2013 Biestow 9.und 23. Januar 2013 Evershagen 9.und 23. Januar 2013 Lütten Klein 9.und 23. Januar 2013 Südstadt 9.und 23. Januar 2013 Diedrichshagen 10. und 24. Januar 2013 Lichtenhagen 10. und 24. Januar 2013 Warnemünde 10. und 24. Januar 2013 Stadtmitte 11. und 25. Januar 2013 Brinckmansdorf 14. und 28. Januar 2013 Groß Klein 15. und 29. Januar 2013 Schmarl 15. und 29. Januar 2013 Dierkow 16. und 30. Januar 2013 Hansaviertel 16. und 30. Januar 2013 Kassebohm 16. und 30. Januar 2013 Hinrichsdorf 17. Januar 2013 Hinrichshagen 17. Januar 2013 Hohe Düne 17. Januar 2013 Jürgeshof 17. Januar 2013 Krummendorf 17. Januar 2013 Markgrafenheide 17. Januar 2013 Nienhagen 17. Januar 2013 Peez 17. Januar 2013 Stuthof 17. Januar 2013 Torfbrücke 17. Januar 2013 Wiethagen 17. Januar 2013 Toitenwinkel 17. und 31. Januar 2013 Gehlsdorf 18. Januar und 1. Februar 2013 Quelle: Pressestelle Rathaus

29. Dezember 2012 | Weiterlesen
Rostock wächst weiter - vorläufig

Rostock wächst weiter - vorläufig

Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner in der Hansestadt Rostock wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich leicht erhöhen und von 202.131 Personen am 31. Dezember 2011 auf rund 205.836 Personen im Jahre 2016 ansteigen. Später wird sich die Bevölkerungszahl vor allem aufgrund sinkender Geburtenzahlen und steigender Sterbezahlen auf rund 197.902 Personen im Jahre 2025 reduzieren. Besonders betroffen von diesem Rückgang ist die Altersgruppe der 25- bis unter 35-Jährigen. Ansteigen wird vor allem die Altersgruppe der 35- bis unter 45-Jährigen und der Personen, die 85 Jahre und älter sind. Im Auftrag der Hansestadt Rostock erstellte das Wirtschaftsinstitut WIMES eine neue Bevölkerungsprognose für die Hansestadt Rostock bis zum Jahre 2025. Diese Prognose bildet die Planungsgrundlage aller Ämter in den nächsten Jahren. Grundlage war die Entwicklung der Hansestadt Rostock bis Ende 2011. Es wurden die Gesamtstadt sowie die 21 Stadtbereiche der Hansestadt Rostock untersucht. Bevölkerungsprognose für die Hansestadt Rostock bis 2025: Im Alter von … bis unter … Jahren Bevölkerung am 31.12. 2011 2015 2020 2025 Veränderung 2025 gegenüber 2011 Personen absolut um %  0 bis unter 15 21.751  23.814  24.656  22.624  + 873  + 4,0   15 bis unter 25 24.449  17.851  17.672  20.167  – 4.282  – 17,5   25 bis unter 35 32.789  37.147  29.721  19.365  – 13.424  – 40,9   35 bis unter 45 22.144  23.724  29.953  33.776  + 11.632  + 52,5   45 bis unter 55 29.423  28.435  23.541  23.949  – 5.474  – 18,6   55 bis unter 65 25.377  27.765  29.100  27.834  + 2.457  + 9,7   65 bis unter 75 25.802  21.392  22.201  25.269  – 533  – 2,1   75 bis unter 85 16.456  20.538  20.180  15.540  – 916  – 5,6   85 und älter 3.940  5.150  6.854  9.377  + 5.437  + 138,0   Insgesamt 202.131  205.816  203.877  197.902  – 4.229  – 2,1  Quelle: Pressestelle Rathaus

27. Dezember 2012 | Weiterlesen
Silvesterfeuerwerke nur zwischen 16 und 6 Uhr abbrennen

Silvesterfeuerwerke nur zwischen 16 und 6 Uhr abbrennen

Pyrotechnische Gegenstände der Klasse II mit ausschließlicher Knallwirkung (Silvesterfeuerwerke) dürfen im Bereich der Hansestadt Rostock nur in der Zeit von 16 Uhr des Silvestertages (31. Dezember 2012) bis 6 Uhr des Neujahrsmorgens (1. Januar 2013) abgebrannt werden. Darauf weist das Stadtamt als Ordnungsbehörde hin. Im Abstand von 100 Metern zu stroh- oder mit Reet gedeckten Gebäuden dürfen generell keine pyrotechnischen Gegenstände der Klasse II verwendet werden. Beim Abschuss von Raketen muss ein Mindestabstand von 200 Metern zu stroh- oder mit Reet gedeckten Gebäuden eingehalten werden. Den auf der Verpackung der pyrotechnischen Gegenstände aufgedruckten Gebrauchsanweisungen ist unbedingt Folge zu leisten. Es dürfen nur pyrotechnische Gegenstände abgebrannt werden, die auf der Verpackung die Bestätigung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) besitzen. Jedes Jahr zur Silvesterzeit ereignen sich zahlreiche Brände und Unfälle. Hauptursache ist immer wieder unsachgemäßer oder leichtsinniger Umgang mit Feuerwerkskörpern. Daher hier noch einmal Hinweise für die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen: Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 1 dürfen grundsätzlich von Personen jeglichen Alters und während des gesamten Jahres abgebrannt werden. Pyrotechnik der Kategorie 2 darf nur von volljährigen Personen erworben und abgebrannt werden. Dabei sind die zeitlichen und örtlichen Einschränkungen aus der Ordnungsverfügung des Stadtamtes zu beachten, die im STÄDTISCHEN ANZEIGER Nr. 25/2012 am 12. Dezember 2012 veröffentlicht wurde. Personen unter 18 Jahren ist das Abbrennen von Pyrotechnik der Klasse 2 nicht gestattet. Den auf der Verpackung der pyrotechnischen Gegenstände aufgedruckten Gebrauchsanweisungen ist unbedingt Folge zu leisten. Der Verwendungsort (z.B. nur im Freien) ist unbedingt einzuhalten. Nach dem Anzünden ist ein Sicherheitsabstand einzuhalten. Pyrotechnische Gegenstände sind nicht in den Händen zu behalten! Raketen mit Führungsstab sind nicht in den Boden zu stecken. Hierfür sind standsichere Gefäße benutzen. Pyrotechnische Gegenstände sind nicht von Personen im angetrunkenen Zustand abzubrennen. Weiterhin ist das Verschießen pyrotechnischer Gegenstände auf Personen oder Personengruppen sowie innerhalb von Personengruppen zu unterlassen. Auch das Verschießen oder Werfen von pyrotechnischen Gegenständen in Türen, Fenster oder Briefkästen ist untersagt. „Blindgänger“ sind auf keinen Fall nochmals zu zünden. Sie sind nach einer sicheren Wartezeit mit Wasser unschädlich zu machen. Pyrotechnische Gegenstände sind nicht vom Balkon aus zu zünden oder von oben herunterzuwerfen. Beim Zünden von pyrotechnischen Gegenständen müssen sich andere entflammbare Gegenstände in einer sicheren Entfernung oder einem verschlossenen Behältnis zu befinden. Sie sollten keinesfalls am Körper getragen werden. Es dürfen nur pyrotechnische Gegenstände der Kategorien 1 und 2 erworben und abgebrannt werden, die von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassen sind und mit der Zulassungsnummer (z.B. BAM-PII-1398 oder BAMPI-0363) gekennzeichnet sind. Allgemein verboten ist: a) das Abbrennen bzw. Abschießen pyrotechnischer Gegenstände der Kategorie T (Seenotsignalmittel) zu anderen als zu den üblichen Notrufzwecken (s.a. § 145 Strafgesetzbuch). b) das Abbrennen von Pyrotechnik der Kategorien 3 und 4 ohne Erlaubnis nach dem Sprengstoffgesetz und Anzeige bei der zuständigen Behörde. c) das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen aller Kategorien in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, sowie Reet- und Fachwerkhäusern (Reethäuser werden von o.g. Verfügung erfasst, für die übrigen Gebäudearten gilt ein empfohlener Mindestabstand von 200 Metern zum betreffenden Gebäude). d) das Schießen aus Schusswaffen, insbesondere aus Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen mit entsprechendem Schießbecher für pyrotechnische Sätze, da dies ein unerlaubtes Schießen außerhalb von Schießstätten darstellt. e) das Herstellen oder die Veränderung von Feuerwerkskörpern. Weitere Hinweise, insbesondere zum Verkauf und der Aufbewahrung/Lagerung, enthält das Merkblatt des Ministeriums für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern, welches unter der Internetadresse www.lagus.mv-regierung.de abrufbar ist. Quelle: Pressestelle Rathaus

27. Dezember 2012 | Weiterlesen
Neuzugang: Tommy Grupe kehrt zum F.C. Hansa Rostock zurück

Neuzugang: Tommy Grupe kehrt zum F.C. Hansa Rostock zurück

Der F.C. Hansa Rostock hat kurz vor Weihnachten einen Neuzugang zu vermelden: Tommy Grupe hat heute einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 bei den Hanseaten unterschrieben. Mit Tommy Grupe kehrt ein bekanntes Gesicht an die Ostsee zurück. Der 20-jährige Innenverteidiger hat alle Jugendmannschaften des F.C. Hansa durchlaufen und war ein wichtiger Akteur jener A-Juniorenmannschaft, die 2010 Deutscher Meister wurde und ein Jahr später im Finale des DFB-Juniorenpokals stand. Neben 24 Einsätzen in der zweiten Mannschaft des F.C. Hansa Rostock kam der gebürtige Rostocker in der letzten Saison beim 1:0-Auswärtssieg des FCH in Cottbus auch zu seinem Profi-Debüt in der Zweitligamannschaft. „Ich bin sehr froh wieder nach Hause kommen zu können. Der F.C. Hansa ist mein Heimatverein, mit dem ich schon sehr viele schöne Momente erleben durfte. Ich möchte nun meine Chance nutzen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere kurzfristigen und langfristigen Ziele gemeinsam erreichen“, erklärt Tommy Grupe. Der ehemalige Juniorennationalspieler (U15- U18-Nationalmannschaft, 18 Spiele, 1 Tor), der auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, löste seinen laufenden Vertrag einvernehmlich mit dem SC Preußen Münster auf und wechselt somit ablösefrei nach Rostock. Cheftrainer Marc Fascher: „Tommy ist mit 1.92 m ein großer, kopfballstarker Spieler, der sowohl technisch, als auch taktisch gut ausgebildet worden ist. Ich erhoffe mir von ihm, dass er hier in Rostock seine zweite Chance im Profibereich nutzt.“ Quelle: F.C. Hansa Rostock

23. Dezember 2012 | Weiterlesen
197 Kreuzfahrtschiffanläufe 2013 in Rostock-Warnemünde erwartet

197 Kreuzfahrtschiffanläufe 2013 in Rostock-Warnemünde erwartet

„Warnemünde bleibt auch im Jahr 2013 der beliebteste deutsche Kreuzfahrthafen“, freut sich Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock, die den Passagierhafen an der Warnowmündung seit 2001 betreibt und stetig weiterentwickelt hat. Ein neuer Anlaufrekord von Kreuzfahrtschiffen wird auch im kommenden Jahr in Rostocks Ostseebad erwartet. 28 Kreuzfahrtreedereien aus aller Welt haben 197 Anläufe von 40 Schiffen bei der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock für das kommende Jahr angemeldet. „Nach der diesjährigen deutschen Rekordsaison mit 181 Schiffsanläufen setzen wir noch ein paar Anläufe oben drauf und kratzen an der 200er Marke. Das spricht für den Hafen, die Region und alle rund um die Kreuzschifffahrt agierenden Dienstleistungsunternehmen und Behörden. Um dieses hohe Niveau zu halten, bedarf es einer langfristigen Sicherung der bestehenden Hafenflächen und die Nutzung weiterer Verkehrsflächen am Warnemünder Passagierkai“, sagt Ulrich Bauermeister. Die Saison im neuen Jahr startet gleich mit einem Paukenschlag. Die Rostocker Reederei AIDA Cruises schickt ihren Schiffsneubau AIDAstella vom 16. bis 17. März nach Warnemünde. Neben diesem Erstanlauf werden 2013 auch AIDAbella und AIDAmar mit jeweils 21 Passagierwechselanläufen Stammgäste am Stammsitz der größten deutschen Kreuzfahrtreederei sein. Weitere Höhepunkte im nächsten Jahr sind die Anläufe zweier Königinnen, die ebenfalls erstmals in Warnemünde festmachen: Queen Elizabeth und Queen Victoria der Reederei Cunard aus England. Als weitere Neuankömmlinge werden die Passagierschiffe Artania von Phoenix Reisen, Azamara Quest von Azamara Cruises, Carnival Legend von Carnival Cruises und Voyager von Voyages of Discovery erwartet. Bei 87 Anläufen findet ein Voll- bzw. Teilreisewechsel statt, bei 110 Anläufen unternehmen die Passagiere Tagesausflüge nach Rostock, in das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern oder nach Berlin. Neben dem ersten Fünferpack von Kreuzfahrtschiffen überhaupt im Rostocker Hafen stehen fünf Vierfach- und 17 Dreifachanläufe von Urlauberschiffen im Jahr 2013 in der Anmeldeliste. Am Hanse Sail-Sonnabend, dem 10. August, werden AIDAmar, Costa Fortuna und Star Flyer am Passagierkai in Warnemünde und Artania und Ocean Majesty im Überseehafen anlegen. Häufigste Gäste in Rostocks Ostseebad werden neben AIDAmar und AIDAbella (jeweils 21 Anläufe), Norwegian Star (15), Costa Fortuna (14), Emerald Princess (11) und Empress (10) sein. 15 Schiffsanläufe der 197 werden in den Überseehafen ausweichen müssen, da die Liegeplätze in Warnemünde belegt sind. Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH

23. Dezember 2012 | Weiterlesen
Gottesdienste zu Weihnachten 2012 in Rostock

Gottesdienste zu Weihnachten 2012 in Rostock

Heiligabend ohne Kirchenbesuch? Für viele Menschen gehört der Besuch des Gottesdienstes zum Fest der Ruhe und Besinnung einfach dazu. Wir haben für Euch die katholischen und evangelischen Gottesdienste an den Weihnachtstagen 2012 in Rostock und Warnemünde zusammengestellt: Marienkirche (18055 Rostock, Bei der Marienkirche – Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 15:00 Uhr Singspiel 24.12.2012 17:00 Uhr Christvesper mit Kantorei 24.12.2012 22:30 Uhr Musik und Wort zur Christnacht 26.12.2012 09:30 Uhr Gottesdienst Universitätskirche (18055 Rostock, Klosterhof 6 – Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 15:00 Uhr Krippenspiel der Kinder mit Jakobichor 24.12.2012 23:00 Uhr Christnacht 25.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Nikolaikirche (18055 Rostock, Bei der Nikolaikirche 1 – Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 17:00 Uhr Krippenspiel der Jungen Gemeinde 24.12.2012 18:30 Uhr Christvesper Petrikirche (18055 Rostock, Alter Markt – Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 19:30 Uhr Turmblasen 24.12.2012 23:00 Uhr Christnacht der Jugend Jugendkirche 26.12.2012 11:00 Uhr Gottesdienst Heiligen-Geist-Kirche (18055 Rostock, Margaretenplatz – Evangelisch-Lutherische Heiligen-Geist-Gemeinde) 24.12.2012 14:30 Uhr Christvesper mit Kindermusical für Familien 24.12.2012 16:00 Uhr Christvesper für junge Leute 24.12.2012 17:30 Uhr Christvesper mit der Kantorei 24.12.2012 23:00 Uhr Christnacht mit Instrumentalmusik 25.12.2012 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 26.12.2012 17:00 Uhr Literarisch-musikalischer Gottesdienst Christuskirche (18057 Rostock, Häktweg 4-6 – Katholische Christusgemeinde) 24.12.2012 15:00 Uhr Krippenandacht 24.12.2012 17:00 Uhr Heilige Messe 24.12.2012 22:00 Uhr Christmette 25.12.2012 10:00 Uhr Hochamt 26.12.2012 09:00 Uhr Heilige Messe 26.12.2012 10:30 Uhr Hochamt 26.12.2012 17:45 Uhr Andacht 26.12.2012 18:30 Uhr Heilige Messe Südstadtgemeinde (18059 Rostock-Südstadt, Beim Pulverturm 4 – Evangelische Südstadtgemeinde Rostock) 24.12.2012 16:00 Uhr Christvesper 26.12.2012 14:00 Uhr Gottesdienst Kirche Biestow (18059 Rostock-Biestow, Am Dorfteich 1 – Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Biestow) 24.12.2012 14:30 Uhr Krippenspiel 24.12.2012 16:00 Uhr 1. Christvesper 24.12.2012 17:30 Uhr 2. Christvesper 24.12.2012 22:30 Uhr Musik und Wort in der Heiligen Nacht 26.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl St. Josef (18069 Rostock, Reutershäger Weg 4 – Katholische Christusgemeinde) 24.12.2012 22:00 Uhr Christmette 25.12.2012 10:30 Uhr Hochamt 26.12.2012 10:30 Uhr Hochamt St. Thomas Morus (18106 Rostock-Evershagen, Thomas-Morus-Straße 4 – Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Evershagen) 24.12.2012 14:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 24.12.2012 15:15 Uhr Christvesper mit Bild und Musik 25.12.2012 08:30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Heiligem Abendmahl St. Thomas Morus (18106 Rostock-Evershagen, Thomas-Morus-Straße 4 – Katholische Thomas Morus Gemeinde) 24.12.2012 17:00 Uhr Kindermesse 24.12.2012 22:00 Uhr Christmette 25.12.2012 10:00 Uhr Hochamt 26.12.2012 10:00 Uhr Hochamt Gemeindezentrum Brücke (18109 Rostock-Groß Klein, Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg 7 A  – Evangelisch-Lutherische Ufergemeinde Schmarl und Groß Klein) 24.12.2012 15:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinder 24.12.2012 17:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Jugendlichen und Erwachsenen 24.12.2012 22:00 Uhr Christnacht mit meditativer Musik und Texten bei Kerzenschein 25.12.2012 11:00 Uhr Singegottesdienst 26.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Lichtenhagen (18107 Lichtenhagen Dorf, Admannshäger Weg 4 – Evangelisch-Lutherische Lichtenhagen Dorf) 24.12.2012 14:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel 24.12.2012 15:15 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel 24.12.2012 16:45 Uhr Christvesper 24.12.2012 18:00 Uhr Christvesper 24.12.2012 22:30 Uhr Besinnliche Texte und Musik in der Christnacht 25.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst 26.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Warnemünder Kirche (18119 Rostock-Warnemünde, Kirchenplatz – Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Warnemünde) 24.12.2012 14:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel und Posaunenchor 24.12.2012 16:00 Uhr Christvesper mit dem Chor der Kantorei 24.12.2012 17:30 Uhr Christvesper mit Solisten 24.12.2012 22:00 Uhr Christvesper mit Jugendchor 25.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst 26.12.2012 10:00 Uhr Gottesdienst Maria Meeresstern (18119 Rostock-Warnemünde, Schillerstraße 1– Katholische Thomas Morus Gemeinde) 24.12.2012 18:00 Uhr Christmette 25.12.2012 08:30 Uhr Hochamt 26.12.2012 08:30 Uhr Hochamt Slüterhaus (18146 Rostock-Dierkow, Dierkower Höhe 43 – Evangelische Slütergemeinde Dierkow) 24.12.2012 15:30 Uhr Kinderchristvesper 24.12.2012 17:00 Uhr Christvesper mit Singkreis 25.12.2012 10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahlsfeier 26.12.2012 17:00 Uhr Lieder und Texte zur Weihnacht Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, alle Angaben ohne Gewähr

23. Dezember 2012 | Weiterlesen
Karls 10. Eiszeit in Rövershagen - Wunderland aus Eis

Karls 10. Eiszeit in Rövershagen - Wunderland aus Eis

In der ehemaligen Erdbeerkühlhalle in Karls Erlebnisdorf in Rövershagen ist ein Erdbeerwunderland aus Eis entstanden. 14 Künstler aus Russland, Polen, Litauen, Lettland, Frankreich, Bulgarien, Malaysia, der Ukraine und den Niederlanden haben sich von den Geschichten des englischen Autors Lewis Caroll inspirieren lassen und Motive aus „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ aus Eis geschnitzt. Bei minus acht Grad können die Besucher noch bis zum 3. März 2013 durch ein Labyrinth aus Eis- und Schneeräumen wandeln, deren Eingänge detailverliebt gestaltet wurden und auf die dahinter verborgene Szene einstimmen. Alice, der verrückte Hutmacher, der Dodo, die rote Königin, die Raupe – alle sind sie hier aus Eis auf einer Fläche von 2000 Quadratmeter anzutreffen. Es sei Deutschlands größte Eisskulpturen-Ausstellung, sagt Othmar Schiffer-Belz von Karls Eiszeit. „Die Künstler senden Skizzen zum Thema ein und verwirklichen ihre Ideen vor Ort. So entstehen Originale, die es sonst nirgends zu sehen gibt.“ 220 Tonnen klares und milchiges Eis haben die internationalen Bildhauer in imposante Skulpturen verwandelt und dabei ihre persönliche Handschrift hinterlassen. Die einen haben eher rundlich, die anderen sehr filigran mit extrascharfem Beitel, Meißel und Kettensägen gearbeitet. Besonders eindrucksvoll ist der große Jabberwocky des Eisschnitzweltmeisters Sergey Tselebrovskiy und seines Partners Sergey Zaplatin geraten. Im entscheidenden Kampf auf dem Schachbrett gegen Alice steht sein fast 1,5 Meter langes Barthaar nahezu waagerecht vom Maul ab, bemerkenswert angesichts des Gewichtes des Eises. Ein Block wiegt etwa 130 Kilogramm. Für größere Figuren werden Teile verschiedener Blöcke zusammengeklebt. Einer in der Ausstellung außergewöhnlichen Methode hat sich die russisch-französische Künstlerin Natasha Chistyakova bedient. Als Konterrelief hat sie das weiße Kaninchen in eine mannsgroße Träne aus Eis gemeißelt. In einer anderen Szene lädt das eilige Tier die Kinder zum Rutschen und Karrussellfahren ein. Neben der Grinsekatze steht ein gewölbtes Fenster aus Eis. Schaut man hindurch, erscheint das Wunderland verzerrt. Ob zu groß oder zu klein, die Künstler haben sich einiges einfallen lassen, um die Abenteuer von Alice zu einem Eiserlebnis zu machen. Das Erdbeerwunderland wäre aber kein Erdbeerwunderland, würden zwischen der verrückten Teegesellschaft, dem Tränensee, dem großen Kampf zwischen der roten und der weißen Königin nicht auch immer wieder Erdbeeren auftauchen. Nicht nur für die leckeren Früchte, die zum Markenzeichen von Karls geworden sind, wurde zum ersten Mal das Eis rot gefärbt. In Szene gesetzt mit farbigen Lichtinstallationen und märchenhafter Hintergrundmusik wird auch ohne Erdbeeraroma das Erdbeerwunderland zu einem kühlen und fantasievollen Erlebnis für alle Sinne. Zum Schluss besteht wieder die Möglichkeit selbst ein paar Runden auf der 300 Quadratmeter großen Schlittschuhbahn zu drehen. Der Verleih der Schlittschuhe ist im Eintrittspreis enthalten. Dieser beträgt am Wochenende für Erwachsene 8 Euro und für Kinder von vier bis zwölf Jahren 6 Euro. Von montags bis freitags kosten die Karten 50 Cent weniger. Alle Karten sind Dauerkarten. Einmal bezahlt kann man Karls 10. Eiszeit auch mehrmals besuchen, bevor das Eis schmilzt. Mit 100.000 Besuchern wurde in der 9. Eiszeit ein Besucherrekord aufgestellt. Im nächsten Jahr soll die Eiszeit weiter wachsen, vor allem in die Höhe, um noch imposantere Skulpturen zu zeigen, gewährt Othmar Schiffer-Belz Einblick in die Pläne für die 11. Eiszeit. Dafür soll eine neue Halle entstehen, deren Kühltechnik noch besser auf die Eiskunstwerke abgestimmt ist und in der auch die Eisbahn untergebracht ist. Öffnungszeiten bis 3. März: täglich von 9 und 19 Uhr 24. Dezember von 9 bis 14 Uhr 25. und 26. Dezember 9 bis 18 Uhr 31. Dezember 9 bis 16 Uhr 1. Januar 9 bis 18 Uhr Fotos von Karls 10. Eiszeit 2012/2013 in Rövershagen:

21. Dezember 2012 | Weiterlesen
Statistisches Jahrbuch der Hansestadt Rostock erschienen

Statistisches Jahrbuch der Hansestadt Rostock erschienen

Pünktlich zum Jahresende ist das neue Statistische Jahrbuch der Hansestadt Rostock erschienen. Wie viele stürmische Tage gab es in der Hansestadt Rostock? Stieg die Zahl der Übernachtungen in der Hotellerie in den letzten Jahren? In welchen Berufsgruppen werden die meisten Schulabgänger ausgebildet? Wie viele Schwerbehinderte leben in der Hansestadt Rostock? Das neue Statistische Jahrbuch lässt kaum Fragen unbeantwortet. Wer Antworten auf diese und weitere Fragen sucht, greift am besten zum Statistischen Jahrbuch, das jährlich von der Kommunalen Statistikstelle des Hauptverwaltungsamtes herausgegeben wird. Mittlerweile ist die 21. Ausgabe erschienen. In zwölf Abschnitten werden auf rund 380 Seiten die wichtigsten statistischen Informationen in Tabellen, Grafiken und Karten veranschaulicht. Fast alle Lebensbereiche der Stadt wurden untersucht. Interessenten erhalten einen tiefen Einblick in die wirtschaftlichen, sozialen, demografischen, kulturellen, politischen, ökologischen und geografischen Verhältnisse Rostocks. Der Inhalt des Jahrbuches steht weitgehend in der Kontinuität der Vorjahre. Erstmalig veröffentlicht wurden Daten zu den Haushaltsstrukturen, der Entwicklung der Renten in der Hansestadt Rostock sowie über die Herkunft der Studenten. Hier ein Blick in das neue Zahlenwerk: Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner der Hansestadt Rostock stieg 2011 auf 204.260 Personen weiter an. Damit wurde der seit 2003 erzielte Bevölkerungsgewinn kontinuierlich fortgesetzt. (Hinweis: Die aktuellste amtliche Zahl stammt vom 30. Juni 2012 und beträgt 204.320 Einwohnerinnen und Einwohner. Diese Zahlen sind nicht zu verwechseln mit den i.d.R. niedrigeren Zahlen aus dem Melderegister, die nur vorläufigen Charakter haben.) Jede zehnte Einwohnerin bzw. jeder zehnte Einwohner ist 75 Jahre und älter. Das Durchschnittsalter lag 2011 bei 44,6 Jahren. Von den rund 7.000 in Rostock lebenden Ausländerinnen und Ausländern kommt jede/r Dritte aus der Russischen Förderation, der Ukraine oder aus Vietnam. 15.581 Rostockerinnen und Rostocker sind 2011 innerhalb Rostocks umgezogen. Jede fünfte Ehe, die 2011 in Rostock geschieden wurde, bestand schon länger als 25 Jahre. In Rostock gibt es 117.584 Haushalte, in denen im Durchschnitt jeweils 1,71 Personen je Haushalt leben. In 16.808 Haushalten leben Kinder unter 18 Jahren. Bei mehr als die Hälfte dieser Haushalte sind die Haushaltsvorstände Alleinerziehende. 2011 fielen die meiste Niederschläge seit 1955, obwohl die Zahl der Tage mit Niederschlägen unter dem Durchschnitt lag. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg 2011 in der Hansestadt Rostock weiter an. Rund 40 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Rostocks haben ihren Wohnort nicht in der Hansestadt. Die Arbeitslosenquoten sanken 2011 weiter auf durchschnittlich 13,1 %. Jeder Einwohnerin bzw. jedem Einwohner stehen im Durchschnitt 36,3 m² Wohnfläche zur Verfügung. Die Kreuzschifffahrt und der Tourismus gewannen auch in den letzten Jahren an Bedeutung für die Hansestadt Rostock. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag bei 2,6 Übernachtungen. Die meisten ausländischen Gäste kamen auch 2011 aus Schweden. Die durchschnittlichen monatlichen Renten lagen 2011 bei 794,61 Euro. Die Zahl der Studierenden nahm 2011 weiter zu und lag bei 16.299 Personen. Rund die Hälfte der Studierenden kommt aus Mecklenburg-Vorpommern. Beliebt ist der Studienort Rostock aber vor allem auch bei den benachbarten Bundesländern. Von den 535 an der Hochschule für Musik und Theater Studierenden kommt fast jede/r Vierte aus dem Ausland. Soweit ein kleiner Ausschnitt aus der neuesten Veröffentlichung der Statistikstelle. Das Statistische Jahrbuch 2012 kann für ein Entgelt von 18 Euro (zzgl. Porto) bzw. als CD für 16 Euro (zzgl. Porto) beim Hauptverwaltungsamt in der Kommunalen Statistikstelle unter Tel. 0381 381-1190, Fax 0381 381-1910 oder E-Mail: statistik <at> rostock.de bezogen werden. Direktbezug: Hansestadt Rostock Hauptverwaltungsamt Kommunale Statistikstelle St.-Georg-Str. 109 / Haus I, Zimmer 3.06 Postbezug:Hansestadt Rostock Hauptverwaltungsamt Kommunale Statistikstelle 18050 Rostock Quelle: Pressestelle Rathaus

20. Dezember 2012 | Weiterlesen
Darwineum sorgt für hohe Besucherzahlen im Rostocker Zoo

Darwineum sorgt für hohe Besucherzahlen im Rostocker Zoo

„Mit dem Darwineum sind wir in diesem Jahr an unsere Grenzen gegangen, doch es hat sich mehr als gelohnt“, verkündet Zoodirektor Udo Nagel beim letzten Freilufttermin für dieses Jahr. Allein in den ersten drei Monaten nach der Eröffnung strömten 120.000 Gäste in den Zoo, das sind doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. „In Gesprächen haben wir erfahren, dass viele Besucher auch mehrfach kommen, weil ihnen der neue Teil einfach so gut gefällt“, so Nagel. Und auch für das nächste Jahr sehen die Vorzeichen bereits sehr gut aus. So wurden schon über 15.000 Jahreskarten für 2013 verkauft, ein neuer Rekord. Außerdem steht dem Darwineum die erste Hauptsaison mit vielen, auch internationalen, Touristen bevor. Bis dahin sollen dann auch die letzten Arbeiten und Schönheitskorrekturen am neuen Aushängeschild des Zoos abgeschlossen sein. Außerdem ergänzt Udo Nagel mit einem Augenzwinkern: „Irgendwann soll es ja auch bei den Affen mal Nachwuchs geben.“ Mit einer neuen Tierpatenschaft wurde das erfolgreiche Jahr heute abgerundet. Als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk überreichte Vizeadmiral Axel Schimpf, Inspekteur der Marine, die seit vergangenem Jahr ihre Hauptstelle in Rostock hat, dem Zoodirektor einen Scheck in Höhe von 1500 Euro. Und welches Tier wäre für eine solche Patenschaft besser geeignet, als der Seebär, eine Bezeichnung, die nicht selten für die Männer auf dem Meer verwendet wird. „Seebären halten zusammen und sie lieben das Wasser. Damit passen sie genau zu uns“, sagte Axel Schimpf über die Tiere. Seit 1985 gehört die Robbenart zum Tierbestand des Zoos. Platzhirsch ist Ron, der im nächsten Jahr 20 Jahre alt wird. Er teilt sich das Becken mit den drei Weibchen Angra, Daisy und Egoli und zwei Jungtieren (Pepe und Shanti), die in diesem Jahr geboren wurden. Und auch für das nächste Jahr ist neuer Nachwuchs sehr wahrscheinlich, weshalb die 1500 Euro gut gebraucht werden können. Schließlich wollen die Robben auch versorgt werden. Von dem Heißhunger konnten sich auch Axel Schimpf und sein Adjutant, Korvettenkapitän Torben Jürgensen, bei der Fütterung mit Pfleger Lars Purbst überzeugen. Zwischen 30 und 50 Kilo Fisch verzehrt die sechsköpfige Familie am Tag. „Es ist schön, seine neuen Tierpaten persönlich kennenzulernen. Die Tiere sind wirklich lieb und zutraulich“, zeigt sich der Vizeadmiral begeistert. Schon in den vergangenen Jahren bewies die Marine, dass sie ein Herz für Tiere hat. So sind sie bereits seit zehn Jahren die Paten der Maras, einer südamerikanischen Hasenart. „Vor der großen Reform wurde unser Marineamt noch Mara abgekürzt, da hat es einfach gepasst“, erklärt Axel Schimpf.

19. Dezember 2012 | Weiterlesen