Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Thalasso-Kurwege in Warnemünde eingeweiht

Thalasso-Kurwege in Warnemünde eingeweiht

Erholung in der Natur finden und eine Auszeit genießen – mit dieser Sehnsucht zieht es immer mehr Gäste ganzjährig an die Ostsee und die benachbarten großen Waldgebiete der Seebäder. Dort, wo die frische Meeresluft auf die sauerstoffreiche Luft der Wälder trifft, herrschen ideale Bedingungen für einen gesundheitsfördernden Aufenthalt. Vier Thalasso-Kurwege wurden heute in Warnemünde und Diedrichshagen eingeweiht und laden die Gäste fortan zur aktiven Erholung ein. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade der Thalasso-Kurwege ermöglichen eine gute Auswahl und die neuen Schautafeln an den Startpunkten bieten den Gästen dazu hilfreiche Informationen. „Entsprechend der größer werdenden Nachfrage und unserer Ausrichtung hin zum Gesundheitstourismus, wächst seit Jahren auch das Angebot medizinisch-therapeutischer Kompetenzen. Daher ergänzen wir die jetzigen Angebote ab sofort mit vier ausgewiesenen Thalasso-Kurwegen in Warnemünde und Diedrichshagen, womit wir uns weiter als attraktive Gesundheits- und Wellnessdestination am Markt positionieren“, sagte Matthias Fromm, Tourismusdirektor von Rostock und Warnemünde. „Allein durch unsere geografische Lage an der Ostsee und dem milden Reizklima im Einklang mit unseren Küstenwäldern, bieten wir für unsere Gäste ideale Bedingungen“, so Fromm. Vier Thalasso-Kurwege eingeweiht – Insgesamt zehn Wege geplant Bei der Konzeption der Terrainkurwege wurde auf ein Gutachten von Prof. Angela Schuh von der Ludwig-Maximilians-Universität in München zurückgegriffen, das wichtige Hinweise zur Klassifikation der Wege bietet. Diese führen über verschiedenartig beschaffene Böden und die Streckenabschnitte sind zudem unterschiedlich stark Sonne und Wind ausgesetzt. Somit verfügen die Thalasso-Kurwege über Belastungsstufen von 1 (leicht) bis 10 (schwer). Die in Warnemünde und Diedrichshagen eröffneten Thalasso-Kurwege sind mit den Schwierigkeitsstufen 1, 2, 6, und 9 ausgezeichnet. Auf den Übersichtskarten an den Startpunkten sind die Wege farblich markiert und die Gesamtlänge vermerkt. Somit kann sich jeder Besucher vom Kurpark, dem Parkplatz Wilhelmshöhe oder nahe dem Parkplatz Strand-Mitte am Strandaufgang 26 auf seine ganz individuelle Wanderung begeben. Für Dr. Christine Teichert, die als Badeärztin in den Seebädern Warnemünde und Diedrichshagen praktiziert, liegen die gesundheitsfördernden Effekte auf der Hand: „Eine Wanderung auf den Thalasso-Kurwegen verbindet eine leistungsangepasste Belastung mit dem Frischluftaufenthalt und dem reizvollen Landschaftserlebnis der Küste. Das Zusammenspiel der klimatischen Einflussfaktoren wie auch der unterschiedlichen, physischen Belastung auf den einzelnen Wegen ist dabei prägend für die Terrainkur und das gesundheitsfördernde, heilklimatische Gehen und Wandern.“ Unabhängig vom Schwierigkeitsgrad ergeben sich für jeden Teilnehmer positive Effekte. Selbst ungeübte Wanderer erfahren bei der Bewegungstherapie eine Normalisierung ihrer vegetativen Funktionen und können so ihren gesamten Stoffwechsel optimal beeinflussen. Um die Bandbreite der angebotenen Wege zu vergrößern, sollen bereits im Herbst die nächsten Wege eingeweiht werden. Von Hohe Düne bis Markgrafenheide verteilen sich dann sechs weitere Rundkurse, die Wanderabschnitte am Strand sowie in der Rostocker Heide miteinander kombinieren und die Belastungsstufen von 1 bis 10 vervollständigen. Warnemünde auf dem Weg zum „1. Thalasso Seebad“ an der Ostseeküste „Es ist es unser Ziel, Warnemünde als das Thalasso-Seebad im deutschen Ostseeraum zu etablieren. Hierfür benötigen wir neben den entsprechenden Angeboten vor allem die zugehörige Infrastruktur“, so Fromm. „Mit dem Hotel Neptun verfügen wir über das 1. Original Thalasso-Zentrum Deutschlands, was uns eine hohe Aufmerksamkeit in der gesundheitsaffinen Zielgruppe garantiert. Dazu kommen mehrere Kurarztpraxen, Klimatherapeuten, Heilpraktiker und viele weitere Einrichtungen, die für unsere Gäste ein umfassendes Angebot bereithalten. Gemeinsam mit allen Leistungsträgern möchten wir unser Profil als Thalasso-Seebad künftig deutlich stärker herausstellen und unseren Urlaubern ein qualitativ hochwertiges und gesundheitsorientiertes Programm präsentieren. Dazu gehören unter anderem Fastenkuren, Akupunktur, ambulante Badekuren, manuelle Therapie oder etwa die Heilkunde der Osteopathie, die das ohnehin schon vorhandene attraktive Freizeitangebot am Strand und im Wasser sinnvoll ergänzen. Mit den neuen Terrainwegen kommen nun weitere wichtige Bausteine in unserem Leistungsspektrum hinzu“, so Fromm weiter. Diese einzigartigen Synergieeffekte kennt Ulrike Wehner vom Verband Deutscher Thalasso-Zentren nur zu gut: „Gäste, die einen Gesundheitsurlaub in einem Thalasso-Zentrum buchen, bewegen sich gerne und viel an der frischen Luft – am Strand wie auch im Küstenwald und das zu jeder Jahreszeit. Sie finden mit den neuen Thalasso-Kurwegen eine hervorragende kurörtliche Infrastruktur vor, die sowohl der Gesundheitsförderung als auch der Verbesserung des Wohlbefindens dient.“ Viele touristische Leistungsträger und Hotels haben bereits ein entsprechendes Angebot in der Vermarktung. „Mit den Thalasso-Kurwegen direkt vor unserer Haustür wird das Spektrum der gesundheitsfördernden Angebote für unsere Gäste erweitert. Insbesondere für unsere Fastenwochen sind die Kurwege eine wunderbare Ergänzung, wobei jeder Gast individuell oder auch geführt in einer Gruppe die Wege erkunden kann“, so Katrin Paap, Marketing- und Direktionsassistentin im Hotel Ostseeland. Innerhalb des regionalen Branchennetzwerkes sowie darüber hinaus, sollen künftig die Kur- und Thalassoangebote gebündelt und passgenau vermarktet werden. Weitere Kooperationspartner sind herzlich aufgerufen, sich mit ihren verschiedensten Angeboten rund um das Thema Thalasso an der Weiterentwicklung der Infrastruktur zu beteiligen und dabei Rostock und Warnemünde zu einer vielseitigen Gesundheits- und Wellnessdestination zu entwickeln. [ad]Broschüren informieren detailliert Zusammen mit der Einweihung der Kurwege wurde die neue zweisprachige Informationsbroschüre „Thalasso im Seebad Warnemünde“ vorgestellt. Die gesundheitstouristischen Angebote sind in Kooperation mit allen Netzwerkpartnern entstanden. Dazu begleitend ist zeitgleich der zweisprachige Flyer „Thalasso-Kurwege“ mit einer Übersichtskarte und Kurzinformationen zu allen Wegen erschienen. Beide Publikationen sind ab sofort in den Tourist-Informationen in Rostock und Warnemünde verfügbar. Alle Informationen sind darüber hinaus auf www.rostock.de verfügbar. Netzwerkpartner, die sich an der Zusammenarbeit beteiligen Hotel Ostseeland Vital & Physio Hotel Neptun Hotel Stolteraa Hotel Godewind Best Western Hanse Hotel A-ja Warnemünde Naturheil- und physiotherapeutische Praxis Christine Heide Physiotherapie Stoll Dr. Regina Schwanitz (Badeärztin) Dr. Christine Teichert (Badeärztin/Privatzahler) Wassersport Warnemünde Ringhotel Warnemünder Hof Strandresort Markgrafenheide Yogameer Grünblau Vitalpension Praxis für Körperbewusstsein Artemedii (Heilpraxis/Yogaschule) Dr. Andrea Werner (Wohlauf4u) Quelle: Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Fotos: Joachim Kloock, TZRW

17. April 2019 | Weiterlesen
Nächster Halt: Karls Erlebnis-Dorf

Nächster Halt: Karls Erlebnis-Dorf

„Nächster Halt Rövershagen Karls Erlebnis-Dorf“ – so könnte es bald in der Regionalbahn zwischen Rostock und Graal-Müritz angesagt werden. In den nächsten Jahren will die Bahn nämlich auf dieser Strecke eine neue Haltestelle bauen. In 17 bis 20 Minuten können Besucher dann einmal stündlich vom Rostocker Hauptbahnhof zu einem der größten Touristenattraktionen Mecklenburg-Vorpommerns reisen: Karls Erlebnis-Dorf. Vom Ostseebad Graal-Müritz aus dauert es etwa genauso lang. „Dass die Pläne jetzt so konkret werden, ist super“, freut sich Karls-Geschäftsführer Robert Dahl, der schon einige Jahre diese Idee mit sich trägt. 1,6 Millionen Besucher zählt Karls pro Jahr in seinem Freizeitpark in Purkshof. 350 von 900 Mitarbeiter arbeiten hier. Die nächsten Bahnhaltestellen Mönchhagen und Rövershagen seien mit über zwei Kilometern zu weit entfernt, um als ÖPNV attraktiv zu sein. Die meisten kommen mit dem Auto. Nachdem auf der Bundesstraße eine neue Linksabbiegerspur gebaut und die Ampeltaktung angepasst wurde, fließt der Verkehr hier zwar besser, berichtet Dahl. Der Bahnanschluss bedeute für ihn jedoch eine zusätzliche Entlastung des Straßenverkehrs und weitere Gäste aus Graal Müritz und ganz Deutschland. Auch die Bahn rechnet mit mehr Fahrgästen. 220 bis 250 täglich prognostiziert der Konzernbevollmächtigte Dr. Joachim Trettin von der Deutschen Bahn. Die plant nun den Bau eines neuen 110 Meter langen barrierefreien Bahnsteigs in 300 Meter Entfernung zum Erlebnisdorf. Eine bis anderthalb Million Euro soll die neue Haltestelle kosten. 25 Prozent trägt die Bahn. 75 Prozent übernimmt das Land, das den Nahverkehr und den Bau für die Infrastruktur bestellt. Karls Erlebnis-Dorf selbst steuert zu dem Landesanteil 410.000 Euro für den nach ihm benannten Bahnstopp bei und will außerdem den verbindenden Fußgängerweg ausbauen. Bis die Station in Betrieb genommen wird, können allerdings noch drei bis fünf Jahren vergehen. Ende 2022 wird angepeilt, heißt es aus dem Verkehrsministerium. [ad]Die Entscheidung für die zweite Haltestelle in Rövershagen bedeutet das Aus für die Haltestelle in der Rostocker Heide, für die sich das Rostocker Stadtforstamt seit Jahren stark macht. Wegen der Auswirkungen auf die Fahrzeit sei nur ein weiterer Stopp auf dieser Strecke möglich, begründet Verkehrsminister Christian Pegel. Wenn die Bahn in der Rostocker Heide halten soll, müsse ein anderer Stopp wegfallen. „Darüber müssten sich die Rostocker mit den Nachbarn verständigen.“ Auch ein Stopp auf der Linie Rostock-Stralsund sei nicht vorgesehen, obwohl sich der neue Halt auf der Strecke befindet. Das passe nicht in den Fahrplan, erläutert der Vertreter der Bahn, die zuvor die zeitlichen Auswirkungen auf die Anschlussmöglichkeiten berechnet hat.

16. April 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock erhält Lizenz für die Spielzeit 2019/2020

Hansa Rostock erhält Lizenz für die Spielzeit 2019/2020

Gute Nachrichten vom Deutschen Fußball-Bund (DFB): Der F.C. Hansa Rostock hat die Lizenz für die kommende Spielzeit 2019/2020 erhalten und das erstmals seit seiner Drittligazugehörigkeit gleich im ersten Anlauf und ohne Bedingungen. Zu den Auflagen zählen lediglich rein formelle Vorgaben wie die Übermittlung des Jahresabschlusses zum 31. Oktober 2019. „Ohne neue Darlehen ist es uns gelungen, die Zulassung für die 3.Liga 2019/20 im ersten Anlauf zu erhalten. Das erste Mal seit Teilnahme an der 3. Liga muss der F.C. Hansa Rostock keine Liquiditätslücken schließen bzw. Bedingungen erfüllen. Nach Jahren der Sanierung und Konsolidierung folgt der DFB inzwischen unseren Planungen und Prognosen. Wir sind auch in den Augen des Spielausschusses in der Saison 2019/20 solide finanziert und können die erarbeiteten wirtschaftlichen Freiräume nutzen, um u.a. den Spielerkader weiter zu stärken,“ so Christian Hüneburg, Vorstand für Finanzen und Verwaltung beim F.C. Hansa Rostock. Aktuell plant der F.C. Hansa Rostock für die kommende Drittliga-Spielzeit mit einem Lizenzspieler-Etat in Höhe von 4,4 Millionen Euro, der je nach wirtschaftlicher Entwicklung noch einmal angepasst werden kann. „Das Wachstum in vielen Bereichen u.a. dem Sponsoring, Ticketing oder bei unseren Mitgliederzahlen hat sich erfreulicherweise entsprechend positiv auf die Lizenzierung niedergeschlagen. In der laufenden Saison werden wir einen Gesamt-Umsatz von ca. 17,5 Millionen Euro verzeichnen – das ist Drittligarekord für den F.C. Hansa Rostock und wirkt sich natürlich auch auf die kommende Spielzeit aus. In diesem Zusammenhang vielen Dank an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben: unsere Mitglieder, Fans, alle Mitarbeiter sowie unsere Sponsoren und unser Vermarktungspartner Infront. Auch mit Unterstützung unseres strategischen Partners Rolf Elgeti konnten wir in der Vergangenheit bereits einige ‚Groß-Baustellen‘ schließen, vor uns liegen aber noch weitere sehr anspruchsvolle Aufgaben, die es zu bewältigen gilt“, so Robert Marien Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock. Quelle: F.C. Hansa Rostock

15. April 2019 | Weiterlesen
Osterfeuer 2019 in Rostock und Warnemünde

Osterfeuer 2019 in Rostock und Warnemünde

Achtung, mit Ausrufen der Waldbrandgefahrenstufe 4 sind größere Osterfeuer in Rostock verboten, auch am Strand dürfen keine Feuer entfacht werden. Für das offizielle Osterfeuer am Strand von Warnemünde werden gesonderte Festlegungen getroffen. Bitte informiert euch, ob das jeweilige Osterfeuer stattfinden kann! Traditionell sorgen die Osterfeuer am Osterwochenende wieder für Open-Air-Behaglichkeit und vertreiben endgültig die Wintergeister aus der Hansestadt. Der alte Brauch wird Ostern 2019 an verschiedenen Orten in Rostock und Warnemünde zelebriert. Osterfeuer am Strand von Warnemünde (Samstag, 20. April 2019 19 Uhr): Um 11 Uhr findet am Ostersamstag die traditionelle Saisoneröffnung des Warnemünder Leuchtturms statt – aus rund 30 Metern Höhe kann dann wieder der atemberaubende Ausblick aufs Meer und Ostseebad genossen werden. Um 18:00 Uhr beginnt an der Tourismuszentrale die Fackelwanderung mit dem Osterhasen und dem mobilen Orchester SaxnAnhalt zum Osterfeuer, das gegen 19 Uhr am Strand in Höhe des Teepotts entzündet wird. Osterfeuer in Markgrafenheide (Samstag, 20. April 2019 17 Uhr): Die Freiwillige Feuerwehr Rostocker Heide lädt am Samstag ab 17 Uhr auf ihr Gelände (Warnemünder Straße 13, Markgrafenheide) zum Feiern ein. Gegen 18 Uhr wird das Osterfeuer entfacht Osterfeuer in Groß Klein (Samstag, 20. April 2019 20 Uhr): Die Ufergemeinde und die Freiwillige Feuerwehr Groß Klein entzünden ihr Osterfeuer am Samstag um 20 Uhr auf dem Gelände der Feuerwache See im Warnowenn1. Fürs leibliche Wohl ist vor Ort gesorgt. [ad]Rostocker Ostermarkt: Karfreitag bleibt der Ostermarkt in der Rostocker Innenstadt geschlossen, ansonsten lädt er noch bis zum 22. April zu einem Bummel zwischen Neuem Markt und Kröpeliner Tor ein. Am Ostersamstag versteckt der Osterhase mit Süßigkeiten und Zookarten gefüllte Osternester auf dem Ostermarkt. Von 14 bis 17 Uhr kommt Meister Lampe noch einmal persönlich vorbei gehoppelt und verteilt Ostereier. „Scooter“-Gottesdienst auf dem Ostermarkt (Montag, 22. April 2019 10 Uhr): Traditionell findet am Ostermontag im Autoscooter auf dem Neuen Markt ein „Scooter“-Gottesdienst statt, auf dem die Schausteller und Markthändler den Reisesegen für die neue Saison erhalten.

14. April 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt Carl Zeiss Jena mit 1:2

Hansa Rostock unterliegt Carl Zeiss Jena mit 1:2

Hansa Rostock muss sich Carl Zeiss Jena am Samstagnachmittag mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. Maximilian Wolfram brachte die Gäste in der 5. Minute früh in Führung. Pascal Breier sorgte nur vier Minuten später für den Ausgleich, doch dann sorgte der Ex-Rostocker Manfred Starke in der 76. Minute für den Sieg der Gäste. Mit 46 Punkten bleibt Rostock nach dem 33. Spieltag vorerst auf dem 5. Tabellenplatz. Die 16.087 Zuschauer, darunter etwa 500 Jena-Fans, im Ostseestadion sehen eine gegenüber dem Remis bei Fortuna Köln auf zwei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Für Lukas Scherff und Marcel Hilßner stehen heute Guillaume Cros und Pascal Breier von Beginn an auf dem Platz. Knapp fünf Minuten sind gespielt, als der Ex-Rostocker Manfred Starke den Ball in den Lauf von Maximilian Wolfram spielt, der zur 1:0-Führung ins lange Eck einschiebt. Nur vier Zeigerumdrehungen gelingt der Hansa-Kogge der Ausgleich: Tanju Öztürk verlängert einen langen Cros-Einwurf von der linken Seite per Kopf zu Maximilian Ahlschwede, der den Ball zurück in den Strafraum spielt, wo Pascal Breier zum 1:1-Ausgleich trifft (9. Minute). In der 16. Minute lenkt Jena-Keeper Jo Coppens einen Schlenzer von Merveille Biankadi mit den Fingerspitzen ins Toraus. Dann spielt Soukou den Ball in die Schnittstelle, doch Biankadi kann die Kugel nicht mitnehmen (34. Minute). Hansa ist spielstärker, bleibt jedoch ohne weiteren Treffer – so verabschieden sich die Mannschaften mit dem 1:1 in die Pause. Nach einem Konter wird Lukas Scherff von Biankadi geschickt, der jedoch kurz vor dem Sechszehner gestört wird und den Ball nicht richtig mitnehmen kann (70. Minute). Auf der Gegenseite läuft Starke nach einem schnellen Konter frei auf Rostocks Keeper Ioannis Gelios zu und bringt die Gäste mit seinem Treffer erneut in Führung (76. Minute). Hansa-Trainer Jens Härtel reagiert und bringt Stefan Wannenwetsch (für Lukas Scherff) ins Spiel. [ad]Doch von Rostock ist im zweiten Durchgang offensiv nicht viel zu sehen und so gewinnen die Gäste nach fünf Minuten Nachspielzeit insgesamt verdient mit 2:1. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am nächsten Sonntag beim 1. FC Kaiserslautern. Vorher steht am Mittwoch noch das Halbfinale im Landespokal gegen den FC Mecklenburg Schwerin auf dem Spielplan. Tore: 0:1 Maximilian Wolfram (5. Minute) 1:1 Pascal Breier (9. Minute) 2:1 Manfred Starke (76. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Ioannis Gelios (Torwart) Oliver Hüsing, Amaury Bischoff, Julian Riedel Maximilian Ahlschwede, Tanju Öztürk, Mirnes Pepic, Guillaume Cros (Lukas Scherff, ab 46. Minute, Stefan Wannenwetsch, ab 78. Minute) Merveille Biankadi, Cebio Soukou Pascal Breier (Marcel Hilßner, ab 62. Minute)

13. April 2019 | Weiterlesen
Förderbescheid für schnelles Gigabit-Internet in Rostock

Förderbescheid für schnelles Gigabit-Internet in Rostock

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat heute in Berlin einen Zuwendungsbescheid zur Unterstützung des Breitbandausbaus in Rostock an Oberbürgermeister Roland Methling übergeben. Danach stehen bis zu 34,4 Millionen Euro für nachhaltige und hochleistungsfähige Gigabit-Netze in den Rostocker Stadtgebieten zur Verfügung, die derzeit und in den kommenden drei Jahren nicht durch ein so genanntes NGA-Netz (Next Generation Access Network) versorgt sind. Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär: „Wir stellen die Weichen für die digitale Zukunft unseres Landes. Mit diesem Förderbescheid unterstützen wir die Hansestadt Rostock dabei, ihren Anschluss an das superschnelle Breitband zu organisieren. Insgesamt ermöglichen wir mit unserem Bundesprogramm den Anschluss von rund 2,8 Mio. Haushalten an das schnelle Internet, damit werden rund 320.000 Kilometer neue Glasfaser verlegt. Dafür investieren wir über 4 Milliarden Euro Bundesmittel und schaffen Netzgeschwindigkeiten bis in den Gigabit-Bereich.“ Eckhardt Rehberg, Vorsitzender der Landesgruppe M-V der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: „Insbesondere mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Rostocker Wirtschaft freue ich mich, dass die weißen Flecken in der Breitbandversorgung wie etwa der Seehafen Rostock, bald der Vergangenheit angehören und auch die Randgebiete der Hansestadt ans Netz angeschlossen werden." Oberbürgermeister Roland Methling: „Obwohl die Rostockerinnen und Rostocker in den allermeisten Stadtteilen sogar die Wahl zwischen unterschiedlichen Internet-Anbietern haben, gibt es gerade im gewerblichen Bereich noch immer `weiße Flecken´ für zukunftsweisende Netzanbindungen. Die Förderung des Bundes versetzt uns nun in die Lage, diese Lücken schnell schließen und dabei auf zukunftsfähige Technologien zu setzen. Mit einer Koordinatorin bzw. einem Koordinator für digitale Infrastruktur, Mobilfunk und W-LAN werden wir künftig die Frage der Netzanbindungen ans Internet gleichberechtigt neben die Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge im Energiebereich, im Bereich der Wasserver- und Abwasserentsorgung und im Bereich der Mobilität betrachten können.“ Die Antragstellung über Zuwendungen des Bundes für ein Wirtschaftlichkeitslückenmodell nach Nr. 3.1 der Richtlinie für die Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock erfolgte am 20. Februar 2019. Der geschätzte Wert der zu fördernden Wirtschaftlichkeitslücke für Telekommunikationsunternehmen liegt derzeit bei 34,4 Mio. Euro. Die Förderquote des Bundes für dieses Vorhaben liegt bei 50 Prozent, also entsprechend 17,2 Mio. Euro. Das Vorhaben wird außerdem mit einer Kofinanzierung in Höhe von 40 Prozent, also 13,76 Mio. Euro, im Rahmen der Regelungen der Breibandförderrichtlinie Mecklenburg-Vorpommern unterstützt. Außerdem wird die Möglichkeit geprüft, den verbleibenden Eigenanteil in Höhe von zehn Prozent, also bis zu 3,44 Mio. Euro, aus dem kommunalen Ausgleichsfonds des Landes zu decken. Vor Beantragung der Mittel hatte Rostock ein Markterkundungsverfahren für das gesamte Stadtgebiet durchgeführt. Dabei wurden Gebiete identifiziert, für die bisher keine Ausbauzusagen von Telekommunikationsunternehmen vorliegen und die nur eine Versorgung mit Internetzugängen einer Bandbreite unter 30 Mbit/s aufweisen. [ad]Oberbürgermeister Roland Methling: „Nun können in Rostock Konkretisierungen der Ausbaugebiete erfolgen. Durch eine Novellierung der Richtlinie können auch Anschlüsse von Gewerbegebieten, Krankenhäusern und Rehakliniken sowie von Schulen gefördert werden.“ Zugleich bedankt sich der Oberbürgermeister für die Unterstützung bei Eckhardt Rehberg: „Durch die Zuwendung des Bundes und die Unterstützung des Landes sind wir in der Lage, den Wirtschaftsstandort Rostock auch auf dem Gebiet schneller Internetanbindungen dauerhaft wettbewerbsfähig zu machen. Für Rostock als Hanse- und Universitätsstadt ist dies eine enorm wichtige Voraussetzung, um im Wettbewerb mit anderen Wissenschaft- und Hochtechnologiestandorten bestehen zu können!“ Bis September 2019 soll eine Dienstleistungskonzession über die Planung, den Bau und Betrieb des Netzes europaweit ausgeschrieben werden. Erst, wenn ein Telekommunikationsunternehmen gefunden wurde, wird ein endgültiger Fördermittelbescheid ausgereicht. Ab Februar 2020 könnten dann erste Ausbaumaßnahmen erfolgen. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle, Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

11. April 2019 | Weiterlesen
Obstgarten in der August-Bebel-Straße soll erhalten werden

Obstgarten in der August-Bebel-Straße soll erhalten werden

Die „Essbare Stadt“ war im vergangenen Jahr in aller Munde. Das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege erfasste dazu Bäume und belebte eine Obstwiese in Kassebohm wieder neu. Dort erhielten alte Obstbäume einen Sicherungsschnitt, junge Obstbäume wurden mit Unterstützung von Kindern aus der Naturschutzjugend nachgepflanzt. Solche Aktionen sollen auch an weiteren bereits vorhandenen Standorten in Rostock fortgeführt werden. In dieser Woche führt ein Baumexperte Sicherungsschnitte an weiteren alten Obstbäumen in der August–Bebel–Straße durch. Auf den Grünflächen wachsen Bäume aus den früheren rückwärtigen Hausgärten der ehemaligen Friedrich–Franz–Straße, die im Zweiten Weltkrieg zu einem großen Teil zerstört wurde. Einige von ihnen stehen versteckt in Richtung Heizleitung, andere befinden sich am Flanierweg, der durch die Grünanlage führt. Der Sicherungsschnitt nach der Methode Oeschberg schützt die Bäume vor dem Auseinanderbrechen. Schließlich werden mit den altehrwürdigen Obstbäumen auch Lebensräume für Kleintiere gerettet. Darüber hinaus repräsentieren die Bäume historische Sorten, wie beispielsweise Rote Sternrenette und Pastorenbirne. Im Nachgang werden in der Grünanlage auch noch Stubbenfräs- und Bodenregulierungsarbeiten durchgeführt, damit Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste diese Fläche auch wirklich erleben können. „Damit ist wieder ein Schritt in Richtung ‚Essbare und Insektenfreundliche Stadt‘ vollzogen und ein wichtiges Erbe erhalten“, unterstreicht Rostocks Senator für Bau und Umwelt Holger Matthäus. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle

11. April 2019 | Weiterlesen
Brunnensaison 2019 in Rostock offiziell eröffnet

Brunnensaison 2019 in Rostock offiziell eröffnet

Rostocks Brunnenanlagen sind aus ihrem Winterschlaf erwacht. Am Universitätsplatz sprudelt jetzt wieder der „Brunnen der Lebensfreude“. Alle weiteren Anlagen werden schrittweise vom 1. bis 12. Mai 2019 in Betrieb genommen. „Die einzigartigen Wasserspiele und Brunnenanlagen im öffentlichen Raum sind eine ästhetische Bereicherung unserer Stadt und für viele Einwohnerinnern und Einwohner sowie Gäste beliebte Treffpunkte“, unterstreicht Rostocks Senator für Bau und Umwelt Holger Matthäus. „Gerade der Brunnen der sprichwörtlichen Lebensfreude gilt als eines der beliebtesten Fotomotive für Touristen und Einheimische, zeigt er doch die schönen Seiten unseres norddeutschen Lebensgefühls“, so Holger Matthäus über den überregional bekanntesten Brunnen Rostocks – die einzige Zusammenarbeit der beiden bekannten Bildhauer Reinhard Dietrich und Jo Jastram. Brunnenpate für das sprudelnde Schmuckstück ist die Wiro GmbH. „Die Rostocker lieben das Wahrzeichen ihrer Hansestadt. An heißen Sommertagen ist auf den Bänken vor dem ‘Brunnen der Lebensfreude’ kein Plätzchen frei, so erfrischend finden sie das Kunstwerk mit den Nackten beim Badespiel. Deshalb sind wir sehr gern Brunnenpate, übrigens auch vom Reliefbrunnen ‚Menschen am Meer“ in der Langen Straße“, unterstreicht Michael Ahrens, Leiter Marketing, Wiro GmbH. Darüber hinaus betreibt die Wiro auch als Eigentümerin weitere Brunnen in der Stadt – den „Pusteblume“ genannten „Sprühenden Baum“ in Lütten Klein und den Wasserlauf am Wohnhaus „Rasmus“. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock wird auch 2019 rund 240.000 Euro in die Wartung und den Betrieb der öffentlichen Brunnenanlagen investieren. Das reicht jedoch nicht, um alle Brunnen zu betreiben. „Ohne die seit mehreren Jahren tatkräftige Unterstützung von Sponsoren, die für 2019 Geld- und Sachleistungen von über 28.000 Euro bereitstellen, könnten nicht alle Brunnenanlagen sprudeln. Für die neue Saison freuen wir uns wieder über viele Unterstützerinnen und Unterstützer“, freut sich Senator Holger Matthäus. Folgende Firmen beteiligen sich mit einer Brunnenpatenschaft: die Wiro GmbH als Sponsor für den „Brunnen der Lebensfreude am Universitätsplatz und den Brunnen „Menschen am Meer“ in der Langen Straße, die Wassertechnik Rostock GmbH & Co. KG für den Wasserlauf in der Schnickmannstraße und die Volks- und Raiffeisenbank e.G. für den Brunnen die „Trinkende“ an der Hermannstraße, die Warnowquerung GmbH & Co. KG für den „Möwenbrunnen“ auf dem Neuen Markt sowie den „Warnminner Ümgang“ in der Alexandrinenstraße, die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH für den „Ziegenbrunnen“ an der Marienkirche, Immobilien Adler für den Wasserlauf Toitenwinkel und die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) Am Vögenteich 13-15 für den Brunnen „Seesterne“. „Allen Sponsoren danken wir sehr für ihre Unterstützung. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Wohlfühlen in unserer Stadt. Und weitere Brunnenpaten sind natürlich herzlich willkommen“, so der Senator. [ad]Die Brunnenbesucherinnen und –besucher sollten beachten, dass Brunnenwasser kein Trinkwasser ist und keine Badewasserqualität hat. Auf glatten und kantigen Flächen besteht Verletzungsgefahr. Obwohl alle Brunnenanlagen regelmäßig und zuverlässig gewartet werden und alle zwei bis vier Wochen ein Wasserwechsel stattfindet, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass Keimbelastungen nicht auszuschließen sind. Anfang Oktober müssen die Brunnenanlagen wieder abgestellt werden. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle

11. April 2019 | Weiterlesen
Warnemünde verzweifelt an der Mittelmole

Warnemünde verzweifelt an der Mittelmole

„Na wollen wir um Warnemünde kämpfen?“, raunen sich einige Warnemünder zu, als sie im gut hundert Personen fassenden großen Konferenzraum des Technologiezentrums Warnemünde zur Ortsbeiratssitzung Platz nehmen. Der Sitzungsort war extra verlegt worden, wohlwissend, dass das Thema Mittelmole die Warnemünder bewegt. Als die Bebauungsplanung das letzte Mal auf der Tagesordnung stand, platzte der Saal aus allen Nähten, der Unmut war groß. Auf den Sitzen hat die Bürgerinitiative IG Fährhafen rot-grüne Karten mit dem Slogan „Flair statt Beton“ verteilt. Noch bevor der Ortsbeiratsvorsitzende Alexander Prechtel die Sitzung eröffnet, ermahnt er, dass dies als Meinungsbekundung laut Geschäftsordnung nicht zulässig sei. Beifall und Missbilligung aus dem Zuschauerraum seien ebenfalls nicht gestattet. Maßnahmen, um dies zu unterbinden, sollten nicht provoziert werden. Gemurmel braust auf. Mit neun Mitgliedern ist der Ortsbeirat vollzählig und steigt pünktlich in die unveränderte Tagesordnung ein. Die ersten Punkte mit Berichten vom Ortsamt, Ortsbeirat und Warnemünder Verein, der über die Saisonvorbereitung informiert, werden pflichtbewusst abgearbeitet. Auch für die vielen Gäste, die sonst nicht bei einer Ortsbeiratssitzung dabei sind, dürfte die eine oder andere interessante Information dabei gewesen sein. Beim Tagesordnungspunkt „Beschluss über die Zielstellungen bei der Erarbeitung des Entwurfs für den Bebauungsplan Nr. 01.SO.172 ‚Mittelmole Warnemünde‘“ richten sich viele wieder gerade auf. UFR-Ortsbeiratsmitglied Dr. Jobst Mehlan begibt sich ans mitgebrachte Rednerpult, das er zuvor neben dem bereits vorhandenen Rednerpult aufgestellt hatte. In einem knapp 15-minütigen Redebeitrag, für den er zwischendurch bei einzelnen Punkten Beifall erntet, erläutert er seinen Antrag auf Vertagung. „Viele Ausführungen sind zu unpräzise und schwammig in der Formulierung.“ Statt von klaren Aussagen sei die fünfseitige Vorlage vom „Krankheitsbild der literalen Konjunktivitis bestimmt.“ Der Beschluss müsse überarbeitet werden. Er soll verbindliche Festlegungen enthalten, die Planung müsse veranschaulicht werden, so seine Forderung. Um einen ganzheitlichen Blick auf die Mittelmole zu erhalten, fehlen Verkehr-, Park- und ein fortgeschriebenes Strukturkonzept. Die Stadtverwaltung müsse ihre Hausaufgaben machen. Ehrenamtlich stoße der Ortsbeirat hier an seine Grenzen. Dennoch: „Wir wollen dem Antrag detaillierte Präzisierungen anfügen“. „Wer ist wir?“, fragt Grünen-Ortsbeiratsmitglied Elisabeth Möser in ihrer Gegenrede sichtlich vor den Kopf gestoßen. Sie stört sich daran, dass eine Debatte über den Antrag durch die Vertagung abgewürgt werde. Linken-Ortsbeiratsmitglied Helge Bothur ergänzt, dass der Ortsbeirat nur beratendes Gremium sei, die Bürgerschaft auch ohne dessen Votum beschließen könne. Trotz der Einwände stimmt der Ortsbeirat für eine Vertagung. Gut die Hälfte der Gäste steht daraufhin auf und verlässt den Saal. Empört und ratlos stehen sie vor der Tür angesichts des für viele unerwarteten Ausgangs. Auch für die Vertreter des Stadtplanungsamtes und der Wiro ist die Sitzung damit zu Ende. Doch die Diskussion noch lange nicht. Alexander Prechtel setzt die Tagesordnung fort: Berichte der Ausschüsse. Die Sprecher nutzen die Gelegenheit und greifen das Thema Mittelmole wieder auf. Sichtlich aufgebracht ist Umweltausschusssprecher Matthias Ehlers. Er spricht von Trickserei und Politikverdrossenheit, stellt die Frage, wie sinnvoll die WIRO als Investor für dieses Areal sei und kündigt ein Bürgerbegehren an, damit kein „Groß Klein Nord auf der Mittelmole“ entstehe. Überrascht über die Entwicklung zeigt sich auch Dr. Werner Fischer vom Strukturausschuss. Der habe sich einstimmig dafür ausgesprochen, die Beschlussvorlage abzulehnen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass in vier Wochen etwas Substantielles auf dem Tisch liegt.“ Dann öffnet Alexander Prechtel doch noch den Gesprächskreis für Gäste. Dr. Sybille Bachmann, OB-Kandidatin und Mitglied in Bürgerschaft und Wiro-Aufsichtsrat, sieht den Beschluss positiv. „Erst jetzt ist ein Druck entstanden, sodass die Beschlussvorlage verändert wird.“ FDP-Kandidat Alexander Künzle bedauert, dass der Ortsbeirat eine „klare Kante“ vermissen lässt. Eine Historische Chance werde verpasst, meint Uwe Jahnke unzufrieden. Für Hans-Joachim Richert ist die Kritik am Ortsbeirat unverhältnismäßig. Er fordert mehr Sachlichkeit und Höflichkeit. Und auch die Ortsbeiratsmitglieder wollen sich noch einmal erklären. Dieter Neßelmann, der auch Bürgerschaftsmitglied ist, betont, dass es nichts Ungewöhnliches sei, unausgereifte Beschlussvorlagen zur Verbesserung zurückzuweisen. „Mit der Beschlussvorlage ist niemand im Ortsbeirat einverstanden“, versucht der Vorsitzende mehrmals einen Konsens herzustellen. Statt einer Ablehnung hätte sich jedoch eine Mehrheit der Ortsbeiratsmitglieder für die Alternative der Nachbesserung entschieden. Diese soll auf der nächsten Sitzung am 14. Mai wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden, am Vorabend der Bürgerschaftssitzung, auf der über die Beschlussvorlage zur Mittelmole schließlich abgestimmt wird. [ad]Außerdem möchte der Warnemünder Ortsbeirat einen gesonderten Antrag zum auf der Mittelmole geplanten Neubau der Landessportschule einbringen. Dieser soll den Gebietstausch des Vereins mit der Wiro voranbringen. Einige befürchteten, dass durch den Ablauf der Fördermittelperiode Zeitdruck entsteht. Jörn Etzold vom Seglerverband beruhigt: „Wir sind momentan dabei das ideale Gelände zu finden. Die Sportschule wird jedoch nicht vom Wasser weg gebaut.“

10. April 2019 | Weiterlesen
Parkstraße wegen Bauarbeiten für vier Monate gesperrt

Parkstraße wegen Bauarbeiten für vier Monate gesperrt

Die Ver- und Entsorgungsunternehmen WWAV/Nordwasser GmbH sowie die Stadtwerke Rostock AG werden vom 15. April 2019 bis voraussichtlich Mitte August die Fernwärmeleitung sowie den Regenwasserkanal im Bereich der S-Bahn-Brücke Parkstraße Rostock verlegen. Dies teilt das Amt für Verkehrsanlagen mit. Dabei handelt es sich um das Areal der Parkstraße unterhalb der S-Bahn-Brücke zwischen der Einmündung Dethardingstraße/Laurembergstraße und Fußgänger-Lichtsignalanlage Parkstraße/Am Röper. Aufgrund der zeitlich parallel auszuführenden Arbeiten und der Komplexität der Maßnahmen im verfügbaren Straßenraum wird ab 15. April 2019 voraussichtlich ab 8 Uhr und bis voraussichtlich Anfang/Mitte August 2019 eine Vollsperrung für den Kfz- und Radverkehr in dem Bereich erfolgen. Straßenbahnen und Busse befahren auch weiterhin die Gleistrasse. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den gesperrten Bereich weiträumig zu umfahren und der ausgeschilderten Umleitungsempfehlung und Verkehrsführung zu folgen. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle

9. April 2019 | Weiterlesen
Parken wird teurer – Automaten in Warnemünde werden umgestellt

Parken wird teurer – Automaten in Warnemünde werden umgestellt

Ab morgen (9. April 2019) wird in Warnemünde, Hohe Düne und Diedrichshagen mit der Umsetzung der neuen Parkgebührenordnung begonnen, teilt das Amt für Verkehrsanlagen mit. Bei der Neuprogrammierung der Parkscheinautomaten kann es zeitweise zu Ausfällen an den Automaten kommen, in diesem Fall ist die Parkscheibe zum Parken zu benutzen. Damit wird das Parken in Rostock teilweise deutlich teurer. Nach zwölf Jahren hat die Bürgerschaft im Herbst 2018 eine neue Parkgebührenordnung mit höheren Gebühren für die öffentlichen Parkflächen beschlossen. Besonders stark steigen die Gebühren während der Sommersaison in Warnemünde. Für das Ostseebad wurde extra die neue Zone W eingeführt. Vom Beginn der Osterferien am 15. April 2019 bis zum Ende der Herbstferien in M-V werden hier künftig zwischen 8 und 19 Uhr drei Euro pro Stunde fällig, die Mindestgebühr beträgt einen Euro, der Tageshöchstsatz liegt bei 20 Euro. Außerhalb der Sommersaison liegt der Stundentarif bei einem Euro. Mit den höheren Gebühren soll dem Parksuchchaos begegnet und die Parkplätze in der ersten Reihe für Einkäufer freigehalten werden, begründete der zuständige Senator Holger Matthäus die neue Satzung. Zudem sei die Bewirtschaftung der kommunalen Stellplätze aufwendiger geworden und auch die ÖPNV-Tarife wurden in den letzten Jahren erhöht. [ad]Etwa 780 öffentliche Parkplätze sind in Warnemünde von der neuen Parkgebührensatzung betroffen. Keine direkten Auswirkungen gibt es auf die rund 3.500 privat betriebenen Stellplätze im Ostseebad. Deutlich günstiger ist das Parken auch in Hohe Düne und Diedrichshagen. Hier kostet die Stunde ganzjährig einen, der Tag fünf Euro. Mit der Anpassung der Parkgebühren erwartet die Stadt zusätzliche Erträge/Einzahlungen in Höhe von ca. 250.000 EUR jährlich. Parkgebührenordnung Rostock (incl. Zonen) [Pdf]

8. April 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock und Fortuna Köln trennen sich 1:1

Hansa Rostock und Fortuna Köln trennen sich 1:1

Hansa Rostock trennt sich von Fortuna Köln mit 1:1 (0:1) und sichert sich durch einen späten Ausgleich einen Punkt. Nico Brandenburger brachte die Hausherren in der 9. Minute nach einer Ecke per Kopf früh in Führung. Trotz 40 Minuten in Überzahl gelang Rostock erst in der 87. Minute durch den eingewechselten Pascal Breier der Ausgleich. Mit 46 Punkten bleibt Rostock vor dem Montagsspiel des 32. Spieltags auf dem 5. Tabellenplatz. Die Zuschauer, darunter etwa 1.500 Hansa-Fan, im Kölner Südstadion sehen eine gegenüber dem Heimsieg gegen Zwickau unveränderte Rostocker Startelf. Noch keine Minute ist gespielt, als Cebio Soukou auf der rechten Seite durch ist, jedoch an Fortuna-Keeper Nikolai Rehnen scheitert. Auf der Gegenseite gehen die Hausherren nach einer Ecke von Kristoffer Andersen in Führung. Im Rostocker Strafraumzentrum können mit Bernard Kyere und Nico Brandenburger gleich zwei Kölner unbedrängt aufsteigen, Brandenburger köpft zur 1:0-Führung ein (9. Minute). Nikolai Rehnen pariert einen Schuss von Lukas Scherff, kurz darauf köpft Tanju Öztürk die Kugel nach einer Ecke am Kasten vorbei (23./25. Minute). In der 39. Spielminute klärt Steven Ruprecht kurz vor der Torlinie einen Distanzschuss von Scherff für seinen Torwart. Da war es mit den Chancen. Hansa hat im ersten Durchgang etwas mehr vom Spiel, geht nach einem Standard-Treffer aber mit einem 0:1-Rückstand in die Pause. Nach einer Notbremse gegen Soukou sieht Dominik Ernst die Rote Karte, der anschließende Hilßner-Freistoß aus 18 Metern landet durch die Mauer in den Armen von Fortuna-Schlussmann Rehnen (50. Minute). Hansa-Kapitän Oliver Hüsing geht weit mit nach vorne, trifft aus kurzer Distanz jedoch nur das rechte Außennetz (61. Minute). Hansa-Trainer Jens Härtel reagiert und bringt mit Pascal Breier (für Julian Riedel) eine weitere Offensivkraft ins Spiel. Nach einem Bischoff-Freistoß köpft Hüsing die Kugel doch recht deutlich über den Kasten (78. Minute). In der 87. Minute macht sich die Einwechselung von Pascal Breier bezahlt: Soukou steckt die Kugel zu Breier durch, der aus Nahdistanz zum 1:1-Ausgleich trifft und der Kogge einen Punkt rettet. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am Samstag, wenn Carl Zeiss Jena im Ostseestadion zu Gast ist. [ad]Tore: 1:0 Nico Brandenburger (9. Minute) 1:1 Pascal Breier (87. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Ioannis Gelios (Torwart) Oliver Hüsing, Amaury Bischoff, Julian Riedel (Pascal Breier, ab 67. Minute), Maximilian Ahlschwede, Tanju Öztürk, Mirnes Pepic (Kai Bülow, ab 83. Minute), Lukas Scherff Marcel Hilßner (Vladimir Rankovic, ab 78. Minute), Merveille Biankadi Cebio Soukou

7. April 2019 | Weiterlesen
Warnemünder Turmleuchten 2019

Warnemünder Turmleuchten 2019

Happy New Summer, statt Happy New Year – nicht wie sonst üblich zum Neuen Jahr, dafür zu Beginn eines neuen Sommerhalbjahrs fand die 20. Inszenierung des Warnemünder Leuchtturms 2019 statt. Wegen eines heftigen Sturms musste das beliebte Neujahrsevent am 1. Januar verschoben werden. Einen Vorgeschmack auf warmes sonniges Sommerwetter hatten die letzten Tage schon gegeben und viele Besucher an den Warnemünder Strand gelockt. Nicht nur sie, sondern auch die langen Tage verbreiteten Ferienlaune im Ostseebad. Gekrönt wurde der heutige dann, nachdem die rote Sonne im Meer verschwunden war, mit dem Warnemünder Turmleuchten, das dieses Mal erst um 20:45 Uhr gestartet wurde. Etwa 75.000 Zuschauer auf der Promenade und am Strand verfolgten die gut halbstündige Inszenierung aus Musik, Feuerwerk und Lasershow rund um den Warnemünder Leuchtturm. Höhepunkt war der Live-Auftritt von mehreren Rostocker Chören. Der Warnemünder Musiker Ola van Sander hatte mit ihnen eine auf das Ostseebad maßgeschneiderte Version von Achim Reichels Schunkelklassiker „Aloha heja he“ einstudiert. Die Uraufführung und wohl einzige Darbietung des Titels bleibt also ein besonderer Moment. Passenderweise hatten die Organisatoren von der Hanseatischen Eventagentur und dem Warnemünder Leuchtturmverein das diesjährige Warnemünder Turmleuchten unter das Motto „Momente“ gestellt. Ein wichtiger durfte am Schluss natürlich nicht fehlen. Auch wenn das Jahr schon um ein Viertel vorangeschritten ist, leuchtete am Ende die 2019 golden vom Leuchtturm. Auf das nächste Warnemünder Turmleuchten müssen die Fans nun hoffentlich nicht mehr so lange warten – die 21. Auflage soll wie gewohnt am 1. Januar 2020 starten. Dann hoffentlich mit mehr und längeren S-Bahnen – diese waren heute zeitweise hoffnungslos überfüllt. Fotos vom Warnemünder Turmleuchten 2019: [ad]Turmleuchten Warnemünde 2019 – Gänsehaut: Tausende Handylichter strahlen: Turmleuchten Warnemünde 2019 – Aloha Heja He – Chor-Version:

6. April 2019 | Weiterlesen
Warnemünder Turmleuchten am 6. April 2019 - Anreise, Verkehr & Parken

Warnemünder Turmleuchten am 6. April 2019 - Anreise, Verkehr & Parken

Nachdem das traditionell am Neujahrsabend stattfindende Warnemünder Turmleuchten 2019 wegen zu starken Sturmes abgesagt werden musste, soll das Feuerwerk nun am 6. April am Warnemünder Leuchtturm gezündet werden. Da es später dunkel wird, startet die gut halbstündige Show erst um 20:30 Uhr. Das Vorprogramm mit Livemusik und Moderation wurde verlängert, es beginnt nach wie vor um 15 Uhr. Da auch zum Nachholtermin mit einem großen Besucheransturm gerechnet wird, nutzt ihr für die Anreise am besten den Öffentlichen Nahverkehr. Besucherinformationen Der Ortskern von Warnemünde wird am 6. April ab 14 Uhr vollständig für Pkw gesperrt. Anreisende Besucher mit Pkw werden rechtzeitig auf die großen Parkplätze am Ortsrand geleitet und haben von dort Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr. Der Verkehrsverbund Warnow hält an dem Veranstaltungstag verstärkte Bus- und Bahnangebote vor. Für Radfahrer, Anwohner und anreisende Übernachtungsgäste bleibt die Zufahrt frei. Für die bequeme Anreise wird aufgrund der Einschränkungen für den privaten Pkw-Verkehr die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs empfohlen. Der Bahnhofstunnel Warnemünde ist ab 15 Uhr gesperrt. Ab dann erfolgt die Wegeführung über den Parkplatz Mittelmole. Die Bauarbeiten in der Seestraße sind weitestgehend abgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass in einigen Bereichen noch Absperrvorrichtungen vorhanden sind, die nicht überschritten werden dürfen. Alle Besucher werden gebeten, die allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten. So sind das Mitführen von Hunden im Veranstaltungsbereich sowie das Betreten der Dünen verboten. Die Mitnahme von Feuerwerkskörpern jeglicher Art und der Einsatz von Drohnen sind strengstens untersagt. Aktuelles und Sicherheitstipps der Polizei und des Veranstalters erhalten Besucher auch über den Twitter-Account der Polizei Rostock unter twitter.com/polizei_rostock. [ad]Bequeme Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr Zur Anreise verkehren die S-Bahnen zwischen Rostock Hbf. und Warnemünde tagsüber im 15-Minutentakt. Nach Veranstaltungsende verdichtet die DB Regio AG das Angebot auf der S-Bahn von Warnemünde Bahnhof in Richtung Rostock Hbf. Die S-Bahnen verkehren zur Abreise ab 21:45 Uhr im 7,5-Minutentakt bzw. 15-Minutentakt und teilweise auch in doppelter Zuglänge (180 m), so dass dann bis zu 1.000 Fahrgäste mit einer Fahrt befördert werden können. Aufgrund der Fahrzeuglänge bei einigen Zügen wird empfohlen, auf den Bahnsteigen auf dem Warnemünder Bahnhof möglichst weit nach vorne zu gehen, um die gesamte Länge des Zuges und somit deren gesamte Kapazität auszunutzen. Die RSAG setzt zur Abreise auf der Buslinie 36 zwischen dem Seebad Warnemünde und Lichtenhagen / Mecklenburger Allee zusätzliche Busse ein. Auf der Stadtautobahn wird zwischen Lichtenhagen und Warnemünde wieder eine separate Busspur eingerichtet. Empfohlen wird die Nutzung von P+R-Anlagen, wie z.B. in Lichtenhagen in der Flensburger Str. oder am S-Bahnhof Lütten Klein – mit direktem Anschluss an die S-Bahn. Aufgrund der Sperrung des Ortskernes Warnemünde wird darauf hingewiesen, dass durch die Buslinie 37 vor und nach der Veranstaltung nicht alle Haltestellen im Zentrum des Seebades angefahren werden können. Die Fähren der Weißen Flotte zwischen Warnemünde und Hohe Düne sind ebenfalls verstärkt im Einsatz. Der Verkehrsverbund Warnow empfiehlt den Kauf von Fahrkarten über die kostenlose VVW-App. Hier können Einzel- und Tageskarten in Form von Mobile Tickets entspannt vor der Anreise mit dem Smartphone gekauft werden. Weitere Informationen rund um den öffentlichen Nahverkehr zum Warnemünder Turmleuchten sowie zu den Anschlüssen von den P&R-Parkplätzen finden Besucher im Internet unter www.verkehrsverbund-warnow.de. Quelle: Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Hanseatische Eventagentur GmbH, Polizeiinspektion Rostock

5. April 2019 | Weiterlesen
Bürgschaften für MV Werften beschlossen

Bürgschaften für MV Werften beschlossen

Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die MV Werften durch Bürgschaften bei der Bauzeitfinanzierung von zwei Kreuzfahrtschiffen der Global Class. Hierfür hat der Finanzausschuss des Landtages am Donnerstag einstimmig grünes Licht gegeben. Das Bürgschaftsvolumen des Landes beträgt 375 Millionen Euro für den Bau der beiden Kreuzfahrtschiffe. Der Bund wird den Bau voraussichtlich in gleicher Höhe absichern. „Ich begrüße und freue mich über die verantwortungsvolle Entscheidung der befassten Gremien. Das ist eine gute Nachricht für die Beschäftigten und ihre Familien. Mit den beiden Global-Schiffen und weiteren Schiffsneubauprojekten der Genting-Gruppe wird die Arbeit auf den MV Werften weit in das nächste Jahrzehnt abgesichert. Neue Arbeitsplätze können entstehen und bestehende Jobs vor Ort gesichert werden. Die Wertschöpfung an den Standorten wird weiter erhöht“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe nach dem Finanzausschuss. Unterstützung auch durch den Bund Eine Entscheidung haben – gemäß dem Gesetz zur Förderung der Finanzierung der Werften in Mecklenburg-Vorpommern (Werftenförderungsgesetz – WFG M-V) – der Bürgschaftsausschuss, die Lenkungsgruppe „Großbürgschaften und -kredite für die maritime Wirtschaft“ und der Finanzausschuss des Landtages Mecklenburg-Vorpommern getroffen. Bei der Bundesregierung hat ein interministerieller Ausschuss, bestehend aus Vertretern des Bundeswirtschafts- und dem Bundesfinanzministeriums, ein positives Votum für die Übernahme von Hermes-Garantien für den Bau und die Endfinanzierung der Global-Kreuzfahrtschiffe gegeben. Über diese Entscheidung muss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am 10. April informiert werden. „Ich setze auf die Unterstützung des Bundes und danke für das Engagement“, so Glawe weiter. [ad]Konjunkturprogramm für die maritime Industrie wird fortgesetzt „Mit der Übernahme der Werften in Wismar, Rostock-Warnemünde und Stralsund durch Genting Hong Kong Limited und deren Entwicklung zu Spezialwerften für den Kreuzfahrtschiffbau hat sich für den Schiffbau und die gesamte maritime Industrie des Landes eine völlig neue Perspektive eröffnet. Diese Chancen sollten wir weiter nutzen. Der Personalbestand ist auf fast 3.000 Mitarbeiter angewachsen. Die MV Werften setzen durch die Abarbeitung ihrer Aufträge auch ein Konjunkturprogramm für maritime Industrie in unserem Land aktiv um“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe abschließend. Ende 2018 waren auf den MV Werften über 2.500 Mitarbeiter sowie 249 Auszubildende und Dualstudenten beschäftigt. Seit der Übernahme der Werftstandorte durch die MV Werften im Jahr 2016 wurden unter anderem der Bau und die Ablieferung von vier exklusiven Flusskreuzfahrtschiffen realisiert, das erste Luxus-Expeditionskreuzfahrtschiff der Endeavor Class und das erste Global Class-Kreuzfahrtschiff auf Kiel gelegt. Darüber hinaus erfolgte der Start der Kabinenproduktion der MV Werften Fertigmodule GmbH, die Errichtung einer neuen Schiffbauhalle sowie die Inbetriebnahme der neuen innovativen Laser-Hybrid-Paneellinie. Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit M-V

4. April 2019 | Weiterlesen
Sonderschau „Rostocks Tierwesen“ an der Universität eröffnet

Sonderschau „Rostocks Tierwesen“ an der Universität eröffnet

Universitätsrektor Professor Wolfgang Schareck und Zoodirektor Udo Nagel haben heute Abend gemeinsam mit dem Kustos der Zoologischen Sammlung, PD Dr. Andreas Bick, und Studierenden des Masterstudienganges „Integrative Zoologie“ die Sonderschau „Rostocks Tierwesen“ eröffnet. Die Ausstellung kann für ein Jahr montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr im Zoologischen Institut der Uni Rostock kostenfrei besucht werden. Bereits zwei Wochen zuvor fiel der Startschuss für die Ausstellung „Durchschaut – die Fortbewegung der Wirbeltiere“ im Darwineum des Rostocker Zoos. Die beiden Expositionen sind Teil der gemeinsamen Aktivitäten im Doppeljubiläum 2018/19 der Stadt Rostock und der Universität mit dem Zoo. „Die Ausstellungen sind ein beeindruckender Beitrag der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät mit ihrem Institut für Biowissenschaften zum Universitätsjubiläum und Zoogeburtstag“, betonte der Rektor auf der Eröffnungsveranstaltung und bedankte sich für das Engagement aller Beteiligten. „Wer der Innenstadt von Rostock einen Besuch abstattet, sollte unbedingt einen Abstecher in die Zoologische Sammlung mit einplanen“, empfiehlt Schareck. Das sieht auch Zoodirektor Udo Nagel so. „Die Studierenden haben sich spannenden Aspekten der Zooentwicklung aus 120 Jahren gewidmet und so eine sehenswerte Sonderschau mit viel Hintergrundwissen auf die Beine gestellt. Ein Muss für alle Tier- und Zoofreunde.“ Die Konzeption und Umsetzung eines zoologischen Themas in einer Sonderausstellung ist traditioneller Bestandteil des Wahlpflichtmoduls „Arbeit an naturkundlichen Museen“ in diesem Masterstudiengang. Zoowissen anschaulich dargestellt Im Ausstellungsraum im Zoologischen Institut können anhand von 14 Schauvitrinen „Rostocks Tierwesen“ erkundet werden. Unter anderem sind Modelle von der historischen Huftieranlage zu sehen, die sowohl den ursprünglichen Zustand als auch die modernisierte Anlage im Vergleich zeigen. In der Sonderschau geht es zudem um Tiere, die nur sehr schwer oder gar nicht im Zoo zu halten sind, um die meist unsichtbaren „Untermieter“ des Tierparks, um die Vergesellschaftung von Tieren und vom Aussterben bedrohte und seltene Arten, die Gestaltung von naturnahen Gehegen und nicht zuletzt um die Ernährung der Zoobewohner. Beleuchtet werden ebenfalls Artenschutzprojekte des Rostocker Zoos, die Arbeit der vor 52 Jahren gegründeten Zooschule und des Rostocker Zoovereins, bei dem sich engagierte Menschen aktiv einbringen können. [ad]Mit der Eröffnung der einjährigen Sonderausstellung im Zoologischen Institut am Universitätsplatz 2 ist nun auch wieder die Besichtigung des Großtier-Präparatesaales möglich. Dort hat Knut Weidemann, ein Tierpräparator aus Greifswald, in mehrmonatiger akribischer Kleinarbeit das Skelett von Rostocks legendärer Elefantendame Sara zusammengesetzt. Der Publikumsliebling im Rostocker Zoo starb 2013 im stattlichen Alter von 51 Jahren. Die Besucher können sich jetzt selbst ganz nah ein Bild vom eindrucksvollen Körperbau und der Anatomie eines Elefanten machen. Quelle: Universität/Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

4. April 2019 | Weiterlesen
Schachtelmarathon: Rostock hat den Weltrekord-Titel

Schachtelmarathon: Rostock hat den Weltrekord-Titel

Jetzt ist es offiziell: Der Rostocker Schachtelmarathon ist ein Guinness-Weltrekord! Darüber informierte Guinness World Records die Beteiligten per E-Mail. Beim Rekordversuch beteiligten sich im vergangenen Sommer, am 4. Juli 2018, über 10.000 Menschen, um mit der längsten, aus Streichholzschachteln bestehenden Häuserreihe im Guinness Buch der Weltrekorde aufgenommen zu werden. Anlass war der 800. Stadtgeburtstag unserer Hanse- und Universitätsstadt Rostock. 45.327 selbstgebastelte Schachtelhäuschen wurden vor allem von Schülerinnen und Schülern aus Rostock zwischen dem Neuen Markt und dem Kröpeliner Tor ausgelegt und ergaben eine Gesamtlänge von 1.498 Metern. Die offizielle Urkunde wird per Post zugestellt und steht symbolisch für das Engagement der Rostockerinnen und Rostocker, vor allem der beteiligten Schülerinnen und Schüler. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle

3. April 2019 | Weiterlesen
Wanderungsmotivbefragung 2018 - Rostock befragte Zu- und Weggezogene

Wanderungsmotivbefragung 2018 - Rostock befragte Zu- und Weggezogene

Im Jahr 2018 wurde durch die Kommunale Statistikstelle des Hauptamtes der Hanse- und Universitätsstadt Rostock eine Wanderungsmotivbefragung durchgeführt. Befragt wurden die Bürgerinnen und Bürger, die im Jahr 2017 über die Rostocker Stadtgrenze zu- bzw. weggezogen sind. Im Rahmen dieser Befragung gaben rund 1.830 Haushalte schriftlich Auskunft. Die Wanderungsbewegung der Wohnbevölkerung stellt einen wichtigen Faktor für die Stadtentwicklung dar. Im Hinblick auf eine zukünftige Stadtentwicklungsplanung ist es wichtig im Detail zu wissen, warum die Bürgerinnen und Bürger der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sich von unserer Stadt besonders angezogen fühlen oder aber den Rücken kehren. Speziell die Wanderungsbewegungen über die administrativen Grenzen der Stadt haben erhebliche Auswirkungen auf die Stadtentwicklung. Ziel dieser Befragung war es, genauere Erkenntnisse zu den Wanderungsstrukturen, Umzugsgründen und Lebensumständen der Zu- und Weggezogenen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Befragung der Zu- und Weggezogenen machen deutlich, dass das Wanderungsgeschehen von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. 42 Prozent der zugewanderten Haushalte kommen aus dem eigenen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Das Verhältnis der Zuzüge aus Mecklenburg-Vorpommern ist zwischen dem Landkreis Rostock und den übrigen Kreise fast ausgeglichen. Etwas mehr als die Hälfte der abgewanderten Haushalte wohnen weiterhin in Mecklenburg-Vorpommern. Deutlich zeigt sich, dass hier die Rostocker Umlandgemeinden und die übrigen Gemeinden des Landkreises Rostock einen Schwerpunkt bilden. Die aus Rostock weggezogenen neuen Eigentümer haben vor allem im Landkreises Rostock Wohneigentum erworben. Jeder zweite der in die Rostocker Umlandgemeinden weggezogene Haushalt ist eine Familie mit Kind(ern). Dagegen sind unter den aus dem Umland zugezogenen Haushalten deutlich weniger Haushalte mit Kind(ern) (zwölf Prozent). Es zogen vor allem die jüngeren Alleinlebenden sowie alleinstehende Rentner und Rentnerpaare aus den Umlandgemeinden nach Rostock zu. Die Ergebnisse der Auswertung der Wanderungsmotive der 2017 nach Rostock Zugezogenen und aus Rostock Weggezogenen weisen Unterschiede auf. Das am häufigsten genannte Umzugsmotiv bei der Zuzugsbefragung ist das Wohnen an bzw. in der Nähe der Ostsee. Fast genauso oft wurde von den Zugezogenen der Arbeitsplatzwechsel als Umzugsgrund angegeben. Ein Viertel der zugezogenen Befragten zog nach Rostock um hier eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Ein neuer Arbeitsplatz stellt bei den Weggezogenen die häufigste Ursache für den Wohnortswechsel dar. Aus diesem Grund ist fast jeder Dritte aus Rostock fortgezogen. An zweiter Stelle der Wegzugsmotive steht der Umzug zu den Partnern oder Familienangehörigen und an dritter Stelle das bessere und komfortablere Wohnen. Je nach Alter der Befragten sowohl bei den Zugezogenen als auch bei den Weggezogenen eröffnen sich andere Motive für den Wohnortwechsel. Bei den jungen Befragten im Alter von 18 bis 24 Jahren war mit Abstand der häufigste Grund für den Wohnortswechsel der Beginn einer Ausbildung bzw. eines Studiums. Der Arbeitsplatzwechsel ist von den 25- bis 44-Jährigen das am häufigsten genannte Umzugsmotiv. Im Alter von 65 bis 84 Jahren ziehen die meisten nach Rostock bzw. aus Rostock weg um alters- und behindertengerecht zu wohnen. Unter den drei am häufigsten genannten Zuzugsgründen ab dem 30. Lebensjahr ist immer wieder die Rückkehr von Rostockern in ihre alte Heimatstadt zu finden. Besonders beim Umzug aus dem bzw. in den Landkreis Rostock werden die Unterschiede bei den Umzugsmotiven der Zu- bzw. Weggezogen sichtbar. Hier gaben die nach Rostock Zugezogenen vielfach als Umzugsgrund an: um in der Stadt zu leben, die Rückkehr in die ehemalige Heimatstadt oder die Nähe zum Arbeitsplatz, um Pendeln zu vermeiden. Von den ins Umland weggezogenen Befragten wurden am häufigsten die Umzugsmotive: besseres, komfortableres Wohnen und der Umzug in ein Haus- oder Wohneigentum genannt. Rund 4 von 5 der befragten Haushalte, die nach Rostock gezogen sind, haben eine Wohnung bzw. ein Haus nach ihren Vorstellungen gefunden. Bei den Haushalten mit Kind(ern) hat knapp ein Drittel der zugezogenen befragten Haushalte keine entsprechende Wohnung gefunden. Die häufigsten Kritikpunkte bei der Wohnungssuche sind, dass die Wohnungen/Häuser viel zu teuer bzw. nicht bezahlbar sind, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht. Auch oft genannte Kritikpunkte sind unterschiedliche Probleme mit dem Wohnumfeld und der Wohnungsmangel, das geringe bzw. fehlende Angebot entsprechend den Bedürfnissen der Suchenden. Rund ein Drittel der abgewanderten befragten Haushalte wäre in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock wohnen geblieben, wenn sie hier eine passende Mietwohnung, Wohneigentum oder ein Baugrundstück gefunden hätten. Es sind vor allem die 30- bis 44-Jährigen, die am ehesten hiergeblieben wären. Nicht von der Wohnung in Rostock abhängig sind eindeutig die jungen Leute im Alter von 18 bis 24 Jahren, hier wären lediglich 16 Prozent in Rostock geblieben. Der Erwerb von Wohneigentum spielte bei 30 Prozent aller Weggezogenen eine Rolle. Die preiswerten Kaufangebote von Haus bzw. Eigentumswohnungen außerhalb von Rostock waren für 59 Prozent der Antwortenden ein Grund wegzuziehen und für 58 Prozent von ihnen waren die Bodenpreise in Rostock zu hoch. Auch die zu kleinen Grundstücke in Rostock nannten 33 Prozent als entscheidend. Der Anteil der Eigentümer eines Hauses bzw. einer Wohnung am neuen Wohnort hat sich unter den Weggezogenen verfünffacht. Es wohnen 19 Prozent der Weggezogenen am neuen Wohnort im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung. Hier sind es die Erwerbstätigen oder die Haushalte mit Kind(ern), die in Rostock Mieter waren und sich am neuen Wohnort Wohneigentum anschafften. Die meisten Eigentümer sind in unserem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (94 Prozent) ansässig geworden. [ad]Die Ergebnisse dieser Befragung sind in einer Informationsbroschüre „Statistische Nachrichten der Hanse- und Universitätsstadt Rostock – Wanderungsmotivbefragung 2018“ zusammengestellt. Alle Veröffentlichungen – so auch diese Publikation „Statistische Nachrichten der Hanse- und Universitätsstadt Rostock – Wanderungsmotivbefragung 2018“- werden kostenfrei im Internet unter der Adresse www.rostock.de/statistik bereitgestellt. Für Interessenten stehen die Mitarbeiterinnen der Statistikstelle gern Rede und Antwort unter Tel. 0381 381-1189/1185; Fax 0381 381-1910; E-Mail: statistik@rostock.de. Weitere Informationen unter: https://rathaus.rostock.de/de/veroeffentlichung_wanderungsmotivbefragung_2018/255483 Broschüre zum Download unter: https://rathaus.rostock.de/sixcms/media.php/rostock_01.a.396.de/datei/Wanderungsmotivbefragung%202018.pdf Präsentation ausgewählter Ergebnisse zum Download unter: https://rathaus.rostock.de/sixcms/media.php/rostock_01.a.396.de/datei/Pr%C3%A4sentation%20Wanderungsmotivbefragung%202018.pdf Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle

3. April 2019 | Weiterlesen
Rostocker Ostermarkt 2019 beginnt am Freitag

Rostocker Ostermarkt 2019 beginnt am Freitag

Das 33 Meter hohe Riesenrad steht schon vor dem Rathaus. Auf dem Universitätsplatz, wo die bunten Bänder der sieben Meter hohen Osterkrone bereits flattern, werden die Gleise für die Kindereisenbahn zusammengesetzt. Zwischendrin werden zahlreiche Buden aufgebaut, mit Frühlingsgrün geschmückt und bestückt. 73 Teilnehmer aus Deutschland, Polen, Ungarn und Italien sind in diesem Jahr beim Rostocker Ostermarkt dabei, informiert Inga Knospe von der Rostocker Großmarkt GmbH. Seit Montag laufen die Aufbauarbeiten. Am Freitag ist Eröffnung. Bis zum 22. April laden Schausteller und Händler zum österlichen Jahrmarktsvergnügen ein. Besucher können dann an 25 Verkaufsständen nach Ostergeschenken stöbern. Gewürze, Kräuter, regionaler Honig vom Imker, Eierlikör, Holzwaren, Kunsthandwerk, Ostersträuße und Osterdekorationen, schöne Dinge im Bereich Wohnen und Gartenambiente sowie handgearbeiteter Schmuck, Textilien und Lederwaren sind hier im Angebot. Für Spaß und gute Laune sollen die acht Fahrschäfte besonders bei den jüngeren Ostermarktbesuchern sorgen. Am 11. April ist jede zweite Fahrt sogar frei, wenn eine gültige Jahreskarte oder Eintrittskarte des Rostocker Zoos vorgelegt werden kann. Beim Entenangeln, an Los- oder Schießbuden kann jeder sein Glück versuchen. Falls zwischendurch der Magen knurrt, bieten 31 kulinarische Stände eine Auswahl an Backbanane, Handbrot, Burgunderbraten, Rostocker Rauchwurst, Mutzen, Leber, Langos, Backcamembert, Pulled Pork Burger, Crepès, Rosmarinkartoffeln und andere verschiedene Leckereien an. Für frühlingshafte Stimmung wurde der Rostocker Ostermarkt mit 120 Birken und zahlreichen Frühlingsblumen herausgeputzt. Allein auf der 55qm großen Blumenrabatte, für die sieben Kubikmeter Muttererde auf den Universitätsplatz gebracht wurden, werden 480 Frühblüher gepflanzt. Der Osterhase kommt auf den Ostermarkt Star des Rostocker Ostermarktes ist natürlich der Osterhase. Am 13. und 20. April wird er von 14 bis 17 Uhr persönlich vorbeikommen und Süßes an die Besucher verteilen. Am 6. und 13. April wird er vor der Eröffnung des Markttages 25 Osternester mit Malbüchern, Kinderfreikarten für den Rostocker Zoo und süßen Überraschungen auf dem Veranstaltungsgelände verstecken. Zum Bemalen eines Riesenostereis stellen die Schausteller am 17. April zwischen 13 und 16 Uhr Farben und Pinsel zur Verfügung. Besinnlich geht es Ostermontag auf dem Rostocker Ostermarkt zu. Um 10 Uhr laden der Schaustellerverband Mecklenburg-Vorpommern und der ökomenische Arbeitskreis zum Schaustellergottesdienst auf dem Autoscooter auf dem Neuen Markt ein. Gospelgesang und Bläsermusik rahmen den Reisesegen zu Beginn der diesjährigen Saison ein. Gesprochen wird er von der Verbandsvorsitzenden Marlies Urbigkeit. „Das wird bestimmt wieder sehr berührend“, freut sich Pastorin Elisabeth Lange von der Evangelischen Innenstadtgemeinde, die den Gottesdienst leiten wird. Gottesdienstbesuchern empfiehlt sie warme Kleidung und rechtzeitiges Erscheinen, da neben den Bänken auch die Autoscooter erfahrungsgemäß gut besetzt sind. [ad]Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 10:00 bis 19:00 Uhr Freitag bis Samstag: 10:00 bis 20:00 Uhr Sonntag (auch Ostersonntag): 11:30 bis 19:00 Uhr Ostermontag: 11:30 bis 19:00 Uhr Am Karfreitag, den 19.04.2019 bleibt der Ostermarkt geschlossen. Jeden Mittwoch ist auf dem Ostermarkt Familientag. Am 14.04.2019 ist verkaufsoffener Sonntag in der Rostocker Innenstadt.

2. April 2019 | Weiterlesen
Besucherrekord im IGA Park Rostock

Besucherrekord im IGA Park Rostock

Noch nie waren so viele Besucherinnen und Besucher an einem Märztag auf dem ehemaligen IGA-Gelände wie am vergangenen Wochenende. Geschätzte 4000 Menschen strömten am vergangenen Wochenende in die Parkanlage, die zeitweise so voll war wie während einer Veranstaltung. „Das hat riesigen Spaß gemacht“, freut sich Geschäftsführer Matthias Horn, der als Jogger getarnt stundenlang „under cover“ im Park unterwegs war. Die Spielplätze und die Grillplätze waren voll. Aber vor allem die Öffnung des Strandtores bewirkt wahre Wunder. Am Strand waren Dutzende Familien und die ersten Kiddies trauten sich sogar mit den Füßen ins Wasser. Auf der Pier genossen Hunderte Menschen die fantastische Aussicht auf den Überseehafen, das Traditionsschiff und das romantische Dorf Schmarl. Auch die Schokoladerie und die Promenade vor der Likedeeler waren voll. "Es ist zwar nicht unmittelbar Parkgelände, aber es ist doch phantastisch, wenn die Belebung des gesamten Geländes den gesamten Bereich umfasst. „So soll es sein!“, freut sich die Aufsichtsratsvorsitzende Chris Günther (CDU). Ein großes Lob geht an alle Fahrradfahrer und die Besitzer von Hunden. Ausnahmslos alle haben sich vorbildlich verhalten. Alle Hunde waren angeleint bzw. haben die neu ausgewiesenen Hundefreilaufwiesen genutzt. Hunderte von Radfahrern genossen den Park und taten dies absolut rücksichtsvoll. Auch Skater- und Hoverboardfans kamen am Wochenende zum Einsatz. „Auf meinen Joggingrunden sind mir noch ein paar Dinge aufgefallen, die nachjustiert werden müssen. Aber so ist das eben mit neuen Sachen. Endlich passiert Sichtbares und wir packen nach und nach all die Dinge an, die wir uns vorgenommen haben“, so Matthias Horn. Quelle: IGA Rostock 2003 GmbH

2. April 2019 | Weiterlesen
Baustart in Dierkow: Ehemaliges SBZ wird Kita

Baustart in Dierkow: Ehemaliges SBZ wird Kita

In der Lorenzstraße 66 haben die Bauarbeiten begonnen. Der „Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE) saniert vor Ort das zuletzt leerstehende, ehemals als Stadtteil- und Begegnungszentrum Dierkow, genutzte Gebäude. Der DDR-Plattenbau aus den 1980er-Jahren, der in seinen Anfangsjahren als Kindergarten und Krippe genutzt wurde, steht vor einer umfassenden Sanierung. „Seit Mitte März wird das Grundstück beräumt. In den nächsten Wochen werden wir im Innenbereich die Leichtbauwände und Türen sowie die veralteten Elektro-Installationen und Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen entfernen“, sagt Bauherrin Sigrid Hecht vom KOE. „Im nächsten Schritt können Mitte April die Rohbauarbeiten im Außenbereich und ab Mitte Mai die Rohbauarbeiten im Innenraum beginnen“. Um neben Angeboten aus dem Bereich der Kindertagesbetreuung auch Möglichkeiten für Hilfen zur Erziehung zu generieren, wird das Gebäude um ein Geschoss aufgestockt. Das Sanierungskonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend, Soziales und Asyl erarbeitet. Grundlage bildet die von der Rostocker Bürgerschaft bestätigte Kitabedarfsplanung aus dem Jahr 2016. Demnach sollte für die Kita „Krup unner“ der ASB Kinder- und Jugendhilfe im Hafenbahnweg 18 ein neuer Standort gefunden werden, an dem eine Aufstockung der Betreuungskapazitäten möglich ist. Mit der Verlagerung der Einrichtung in den benachbarten Stadtteil Dierkow können statt aktuell bis zu 46 Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren künftig insgesamt 248 Kinder im Krippen-, Kita- und Hortalter betreut werden. Das zusätzliche vierte Geschoss bietet perspektivisch Platz für zwei Wohngruppen á 9 Bewohner/innen. [ad]6,2 Millionen Euro Gesamtinvestitionen werden nach aktueller Kostenschätzung für das Vorhaben umgesetzt. Erst Anfang März bestätigte das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern eine Zuwendung aus dem Kommunalinvestitionsförderprogramm in Höhe von 5,41 Millionen Euro. „Die Finanzierung des Projektes ist damit gesichert“, erklärt KOE-Chefin Sigrid Hecht. Der Umbau des ehemaligen SBZ wird etwa eineinhalb Jahre in Anspruch nehmen. Nach Fertigstellung wird die Kita den neuen Namen „Wildblume“ erhalten und das gesamte Gebäude auf „Haus Blütenmeer“ getauft. Quelle: Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung, Visualisierung: matrix architekten

2. April 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt Zwickau mit 3:1

Hansa Rostock besiegt Zwickau mit 3:1

Heimsieg im Ostseestadion! Hansa Rostock setzt sich gegen den FSV Zwickau vor heimischem Publikum mit 3:1 (2:0) durch. Merveille Biankadi brachte die Hausherren mit einem Doppelpack in der 13. und 22. Minute in Führung. Direkt nach dem Anschlusstreffer von Davy Frick stellte Biankadi den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (68./69. Minute). Mit 45 Punkten verbessert sich Rostock nach dem 31. Spieltag auf den 5. Tabellenplatz. Die 14.185 Zuschauer im Ostseestadion sehen eine gegenüber dem Remis in Karlsruhe auf drei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Julian Riedel, Amaury Bischoff und Cebio Soukou ersetzen Nico Rieble, Guillaume Cros und Stefan Wannenwetsch. Knapp vier Minuten sind gespielt, als ein Schuss von Marcel Hilßner an den rechten Pfosten knallt. Auf der Gegenseite fälscht Bischoff einen Schuss von Ronny König ins Toraus ab (6. Minute). Ein Schuss von Hansa-Kapitän Oliver Hüsing landet am linken Pfosten, doch Biankadi steht goldrichtig und staubt zur 1:0-Führung ab (13. Minute). Zehn Zeigerumdrehungen später ist es erneut Biankadi, der nach einer schönen Flanke von Lukas Scherff gegen die Laufrichtung von FSV-Keeper Johannes Brinkies zum 2:0 einköpft (22. Minute). Hansa bestimmt die Partie und hat in der Nachspielzeit des 1. Durchgangs sogar noch die Chance auf 3:0 zu erhöhen, als Biankadi frei vor Brinkies auftaucht, die Chance jedoch vergibt. Noch keine Minute ist seit dem Seitenwechsel gespielt, als Soukou aus gut 20 Metern abzieht, Brinkies kann jedoch zur Ecke klären. Auf der Gegenseite verfehlt Alexandros Kartalis mit einem Distanzschuss das Rostocker Tor (55. Minute). Nach einer Ecke köpft Davy Frick zum 1:2-Anschlusstreffer aus Gästesicht ein (68. Minute). Doch mit seinem Hattrick stellt Biankadi den Zwei-Tore-Vorsprung nur eine Minute später wieder her. Pepic hatte sich den Ball mit etwas Körpereinsatz im Mittelfeld erkämpft und in den Lauf von Biankadi gespielt. [ad]Mit toller Leistung fährt die Hansa-Kogge einen hochverdienten Heimsieg ein und klettert auf den 5. Tabellenplatz. Weiter geht es für die Rostocker am nächsten Sonntag bei Fortuna Köln. Tore: 1:0 Merveille Biankadi(13. Minute) 2:0 Merveille Biankadi (22. Minute) 2:1 Davy Frick (68. Minute) 3:1 Merveille Biankadi (69. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Ioannis Gelios (Torwart) Oliver Hüsing, Amaury Bischoff, Julian Riedel (Jonas Hildebrandt, ab 49. Minute) Maximilian Ahlschwede (Vladimir Rankovic, ab 85. Minute), Tanju Öztürk, Mirnes Pepic, Lukas Scherff Marcel Hilßner (Stefan Wannenwetsch, ab 59. Minute), Merveille Biankadi Cebio Soukou

30. März 2019 | Weiterlesen
Behindertenparkplatz am barrierefreien Strandzugang in Warnemünde weg

Behindertenparkplatz am barrierefreien Strandzugang in Warnemünde weg

Schildbürgerstreich im Seebad Warnemünde: Mit der Umgestaltung der Seestraße gibt es ab sofort keinen Behindertenparkplatz mehr zwischen Heinrich-Heine-Straße und Leuchtturm. Vor Beginn der Sanierung standen in diesem Bereich noch zwei bis drei Stellflächen zur Verfügung – ideal neben einem breiten Zugang zur Promenade und in direkter Verlängerung des 4. Strandzugangs, der barrierefrei bis ans Wasser und zu den rollstuhlgerechten Strandkörben der Strandoase Treichel führt. Parkmöglichkeiten für Behinderte hält die Stadt ausgerechnet an dieser Stelle jedoch für verzichtbar. Dabei hat sich Rostock die Förderung des barrierefreien Tourismus durchaus in die Agenda geschrieben. Im Oktober haben Touristiker der Stadt erstmals am Weltkongress „Destinations for All“ in Brüssel teilgenommen und Rostock als „Barrierefreien Urlaubsort an der Ostsee“ vorgestellt. Alternativen weiter entfernt und schlechter erreichbar Das Amt für Verkehrsanlagen verweist auf Nachfrage auf die sechs Behindertenparkplätze, die im ersten Bauabschnitt zwischen Kurhausstraße und Heinrich-Heine-Straße geschaffen wurden. „Die 3 Pkw-Stellplätze aus dem Bestand des 2. Bauabschnitts wurden vorgezogen und in den 1. Bauabschnitt mit integriert“, erklärt Amtsleiter Heiko Tiburtius und verweist auf die Rampe, die in Höhe der Heine-Straße auf die Promenade führt. Statt günstig gelegen, über einen verkehrsberuhigten Bereich und breiten Aufgang führt die 100 Meter längere Alternative über den befahrenen Teil der Seestraße und eine schmale Rampe. Kein guter Ersatz, doch „für den verkehrsberuhigten Bereich sind generell keine Stellplätze vorgesehen“, bekräftigt Tiburtius. Bausenator Holger Matthäus widerspricht und verspricht zeitnahe Lösung Mit dem Problem konfrontiert widerspricht Rostocks Senator für Bau und Umwelt Holger Matthäus heute bei der Freigabe der Seestraße seinem Amtsleiter und erklärt: „Die Behindertenparkplätze kommen dort selbstverständlich wieder hin.“ Der an dieser Stelle verbaute kleine Absperrzaun komme weg. „Zeitnah, allerspätestens bis zur Saison“, sollen die Parkflächen wieder zur Verfügung stehen, verspricht Matthäus. Keine Lösung für die Fußgängerzone Für den Bereich der Seestraße ab dem „Hotel Am Leuchtturm“ und die Straße „Am Leuchtturm“ sieht Matthäus bislang keine Lösung. Dieser Abschnitt wurde komplett zur Fußgängerzone und ist durch versenkbare Poller geschützt. Für viele in ihrer Mobilität eingeschränkte Gäste und Einwohner war dies bislang die einzige Möglichkeit, die touristischen Hotspots von Warnemünde ohne weite Wege zu erreichen. Der Ortsbeiratsvorsitzende Alexander Prechtel könnte sich zumindest eine elektronische Lösung vorstellen, um Behinderten während der Sperrzeiten die Zufahrt zu ermöglichen, auch wenn der allgemeine Fahrzeugverkehr aus der Fußgängerzone konsequent herausgehalten werden soll.

29. März 2019 | Weiterlesen
Seestraße in Warnemünde freigegeben

Seestraße in Warnemünde freigegeben

Sonnenschirme und eine Kultur wie am Mittelmeer wünschte sich Holger Matthäus heute bei der Freigabe des zweiten und letzten Bauabschnitts der Seestraße in Warnemünde. Nach langer und besonders für die Anlieger anstrengender Bauzeit ist aus der „reinsten Abstellfläche für Blech“ eine „Fläche mit richtig Atmosphäre“ entstanden. Mit Bänken, 24 Bäumen und Freiflächen zum Spielen oder für die Außengastronomie, freut sich Rostocks Senator für Bau und Umwelt über das Ergebnis. Mit Blick auf Leuchtturm und Teepott beim Abendessen den Sonnenuntergang genießen – Matthäus hat bereits genaue Vorstellungen, wie es rund um den Leuchtturm-Vorplatz bald zugehen könnte. Auf insgesamt 442 Metern Länge hat die Firma ASA-Bau GmbH die Seestraße im zweiten Bauabschnitt sowie die Straße „Am Leuchtturm“ neu gestaltet. Gleichzeitig wurde die gesamte unterirdische Infrastruktur erneuert. 2,65 Millionen Euro wurden in die Umgestaltung der Verkehrsanlagen investiert. „Mit breiter Bürgerbeteiligung“, betont Holger Matthäus, schließlich waren die Verkehrseinschränkungen ebenso wie der Wegfall der rund 60 Parkplätze nicht ganz unumstritten. Dafür ist ab dem „Hotel am Leuchtturm“ eine großzügige Fußgängerzone (Radfahrer frei) entstanden, die bereits am Georginenplatz beginnt und durch Polleranlagen geschützt wird. Zwischen Heinrich-Heine-Straße und dem „Hotel am Leuchtturm“ wurde ein verkehrsberuhigter Bereich eingerichtet, in dem Parkverbot herrscht. Elektroautos können hier in Kürze an einer Ladesäule aufgetankt werden. Nach der Baustelle ist vor der Baustelle: Als nächstes steht bis 2021 die Sanierung der Georginenstraße an, blickt Holger Matthäus nach vorne. Dies sei für das Gesamtprojekt wichtig, da auch hier Poller gegen widerrechtliches Befahren der Fußgängerzone geplant sind. Später soll der Georginenplatz folgen. Auch wenn die unterirdischen Versorgungleitungen erneuert werden müssen, die alten Bäume werden auf dem Platz stehen bleiben. Und irgendwann ist natürlich auch die Mühlenstraße dran – wenn man sich denn einigt, wie die Kopflinden trotz Straßensanierung erhalten werden können.

29. März 2019 | Weiterlesen
Warnemünde freut sich auf das Turmleuchten 2019

Warnemünde freut sich auf das Turmleuchten 2019

Nun ist es nicht nur Europas größte, sondern auch Europas späteste Neujahrsinszenierung: das Warnemünder Turmleuchten 2019. Weil es wegen zu starken Sturmes am 1. Januar abgesagt werden musste, soll das Feuerwerk nun am 6. April am Warnemünder Leuchtturm gezündet werden. Für ein Familienevent relativ spät, beginnt die gut halbstündige Show um 20:30 Uhr. „Es muss ja dunkel sein“, erklärt Organisatorin Martina Hildebrandt die Umstände. Wegen der S-Bahn-Baumaßnahmen war es nicht möglich das Warnemünder Turmleuchten bereits in den März zu verlegen. Nun ist es in die Sommerzeit gerückt. Das Vorprogramm mit Livemusik und Moderation wurde verlängert, denn es beginnt nach wie vor um 15 Uhr. Die Feuerwerk- und Lasershow selbst wurde etwas der Nicht-Neujahrssituation angepasst. „Auf ein wesentliches Element müssen die Zuschauer jedoch nicht verzichten. Am Ende der Show wird die 2019 trotzdem aufleuchten“, kündigt Regisseur Torsten Sitte an. Herzstück bleibt die einmalige Aufführung des Titels „Aloha Heja He“. Den Achim Reichel Schunkelklassiker hat der Warnemünder Musiker Ola van Sander für Warnemünde umgeschrieben und mit mehreren Rostocker Chören einstudiert. Gänsehautmomente sind also programmiert. „Momente“ ist auch das Motto der diesjährigen Show, die auch in der Frühjahrsversion zu den Höhepunkten im Tourismusjahr gehört, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm. „Als der neue Termin bekannt wurde, füllten sich wieder die Betten. Das zeigt, dass das Warnemünder Turmleuchten Anreiz ist ins Ostseebad und nach Rostock zu kommen.“ „Wir stellen uns auf zahlreiche Besucher ein“, erklärt Stefan Damrath, Leiter des zuständigen Polizeireviers Lichtenhagen, dessen Kräfte auf dem Veranstaltungsgelände und den Zufahrtsstraßen im Einsatz sind. Für einen reibungslosen Ablauf am Bahnhof ist die Bundespolizei zuständig. Hier appelliert Sprecher Frank Schmoll an die Besucher besonders für die Rückreise Geduld mitzubringen. [ad]Klaus Möller vom Leuchtturmverein freut sich auf das Event und hat die Wetterlage schon genau analysiert. Noch sei es zu früh für eine genaue Prognose, aber das Wetter sollte am 6. April wohl ganz gut mitspielen. Jedenfalls muss es nicht noch einmal verschoben werden, so der Vorsitzende des Vereins, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Zur Verköstigung der Besucher wird an dem Wochenende eine Schlemmermeile auf der Promenade aufgebaut. Die auch am nächsten Tag noch mit Livemusik eine Attraktion am verkaufsoffenen Sonntag sein soll.

28. März 2019 | Weiterlesen
RSDSOB - Rostock sucht den Super-OB 2019

RSDSOB - Rostock sucht den Super-OB 2019

Im Rathaus tagte heute der Gemeindewahlausschuss der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in öffentlicher Sitzung, um über die Zulassung der eingegangenen Wahlvorschläge zur Wahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters zu entscheiden. Zugelassen wurden die OB-Kandidatinnen und OB-Kandidaten der Wahlvorschlagsträger: DIE LINKE (DIE LINKE) Name, Vorname: Bockhahn, Steffen Geburtsjahr: 1978 Beruf oder Tätigkeit: Senator Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Name, Vorname: Dr. Müller-von Wrycz Rekowski, Chris Geburtsjahr: 1968 Beruf oder Tätigkeit: Senator BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE) Name, Vorname: Flachsmeyer, Uwe Geburtsjahr: 1967 Beruf oder Tätigkeit: Dipl.-Kaufmann Unabhängige Bürger für Rostock (UFR) Name, Vorname: Dr. Zierau, Dirk Geburtsjahr: 1971 Beruf oder Tätigkeit: Jurist Einzelbewerberin Bachmann Name, Vorname: Dr. Bachmann, Sybille Geburtsjahr: 1960 Beruf oder Tätigkeit: MBA/wissenschaftliche Mitarbeiterin Einzelbewerber Bräuer Name, Vorname: Bräuer, Matthias Geburtsjahr: 1973 Beruf oder Tätigkeit: Invalidenrentner Einzelbewerber Madsen Name, Vorname: Madsen, Claus Ruhe Geburtsjahr: 1972 Beruf oder Tätigkeit: Geschäftsführer Einzelbewerber Reimer Name, Vorname: Reimer, Tom Geburtsjahr: 1976 Beruf oder Tätigkeit: Naturwissenschaftler Einzelbewerber Schulze Name, Vorname: Schulze, Edgar Geburtsjahr: 1961 Beruf oder Tätigkeit: Dipl. Schweißfachingenieur (FH) [ad]Zurückgewiesen wurde der Wahlvorschlag des Einzelbewerbers Toralf Vetter, da er nicht die gesundheitlichen Voraussetzungen zur Ernennung zum Beamten auf Zeit erfüllt. Die gesundheitliche Eignung zählt zu den wesentlichen persönlichen Voraussetzungen für eine OB-Kandidatur. Der Gemeindewahlausschuss beschließt über die Zulassung oder Zurückweisung der eingereichten Wahlvorschläge nach dem Landes- und Kommunalwahlgesetz und der Landes- und Kommunalwahlordnung. Unter Beachtung einer eingeräumten Beschwerdefrist erfolgt die Veröffentlichung der zugelassenen Wahlvorschläge im Amts- und Mitteilungsblatt der Hanse- und Universitätsstadt STÄDTISCHER ANZEIGER am 25. April 2019. Die Wählerinnen und Wähler müssen sich am 26. Mai 2019 für eine Wahlbewerbung entscheiden. Erhält keine sich zur Wahl stellende Person mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen, dann kommt es am 16. Juni 2019 zur Stichwahl zwischen den beiden Personen mit der höchsten Stimmenzahl. Zur Durchführung der Wahlen werden noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, insbesondere zur Besetzung der Briefwahlvorstände gesucht. Wer im Briefwahlvorstand tätig ist, beginnt um 14.30 Uhr mit der Zulassung der Wahlbriefe, ausgezählt werden die Stimmzettel ab 18 Uhr. Briefwahlvorstände zählen jeweils nur die Stimmen von einer Wahlart aus. Im April beginnt der Versand der Wahlbenachrichtigungen. Wahlberechtigte, die bis 4. Mai 2019 keine Wahlbenachrichtigung in ihrem Briefkasten vorfinden, sollten Einsicht in das Wählerverzeichnis nehmen und ggf. bis spätestens 10. Mai 2019, 15 Uhr, die Richtigstellung bzw. Ergänzung beantragen. Den Blick ins Wählerverzeichnis gewähren die Mitarbeiterinnen der Wählerverzeichnis- und Briefwahlstelle, die sich in der Industriestraße 8 in Schmarl befindet. Wer am Wahltag ortsabwesend ist oder aus anderen Gründen nicht an der Wahl teilnehmen kann, sollte mittels Wahlbenachrichtigung einen Wahlschein zusammen mit Briefwahlunterlagen beantragen. Dieser Antrag kann demnächst auch per Internet unter der Adresse www.rostock.de/wahlen gestellt werden. Die Ausreichung oder Versendung von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen erfolgt etwa nach den Osterfeiertagen. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle

28. März 2019 | Weiterlesen