Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Neue Linienflugverbindungen von Rostock nach Köln/Bonn und Antwerpen

Neue Linienflugverbindungen von Rostock nach Köln/Bonn und Antwerpen

Die belgische Fluggesellschaft VLM Airlines wird ab dem 4. Juni 2018 die Rheinmetropole Köln/Bonn wieder mit dem Flughafen Rostock-Laage an der Ostsee verbinden. Mit fünf wöchentlichen Umläufen nimmt der Flughafen Rostock-Laage das Flugangebot im Linienflugsegment nach Nordrhein-Westfalen nach knapp 2-jähriger Pause wieder in sein Flugprogramm auf. Die Flüge werden mit einer Fokker 50 mit 50 Sitzplätzen durchgeführt. Die Flugdauer beträgt 1 Stunde und 10 Minuten. Die Flüge sind in allen Reisebüros und bei der Fluggesellschaft VLM Airlines unter flyvlm.com buchbar ab 59 EUR*. Die Flugpreise enthalten bereits Snacks und Getränke an Bord des Flugzeuges, ein Gepäckstück von 23kg sowie ein Handgepäckstück von 10kg. Der Weiterflug nach Antwerpen, bei dem Fluggäste beim Stopp in Köln einfach sitzen bleiben können, erschließt eine schöne Hafenstadt in Belgien. Sie ist für ihr jahrhundertealtes Diamantenviertel berühmt, in dem sich viele Diamantenhändler, -schleifer und -polierer angesiedelt haben. Der im Stil der flämischen Renaissance angelegte Grote Markt ist ebenso wie das Haus des flämischen Barockmalers Peter Paul Rubens aus dem 17. Jh. mit historisch eingerichteten Räumen eine Reise wert. Antwerpen verfügt über den größten Seehafen Europas und ist seit 1963 Partnerstadt der Hansestadt Rostock. „Wir freuen uns Antwerpen mit Köln-Bonn und Rostock zu verbinden. Antwerpen ist bekannt für seine facettenreiche Mode, Kulinarik und Kunstszene. Diese prosperierende Stadt besitzt einen der größten Seehäfen in Europa und ist die Diamantenhauptstadt der Welt. Eine kurze Fahrt bringt Sie nach Brüssel und zu anderen flämischen Städten wie Brügge und Gent ebenso wie zu den niederländischen Städten Rotterdam und Eindhoven“, sagt Konstantijn Huys, Commercial Director of VLM Airlines. Geschäftsführerin Dörthe Hausmann (Flughafen Rostock-Laage) sieht in der neuen Verbindung viele Vorteile: „Mit der Etablierung der Verbindung von Rostock nach Köln/Bonn und der Erschließung von Belgien durch den direkten Weiterflug von Köln nach Antwerpen wird die Anbindung Mecklenburg-Vorpommerns verbessert und Mobilität für die Menschen der Region ermöglicht. Das Angebot richtet sich an Geschäftsreisende und Touristen gleichermaßen.“ Die neue Anbindung von und nach Nordrhein-Westfalen bietet Geschäftsreisenden und Urlaubern bereits ab Juni dieses Jahres die Möglichkeit, schnell und bequem die Ostseeküste und weitere touristische Ziele in Mecklenburg Vorpommern zu erreichen. Die Zeitersparnis liegt auf der Hand: 1 Stunde 10 Minuten Flugzeit statt zum Beispiel mit der Bahn in 7 Stunden oder 6 Stunden Fahrzeit mit dem PKW für die gleiche Strecke. Wer einen Kurzurlaub in Köln, der viertgrößten Stadt Deutschlands, plant, kann die schöne Metropole am Rhein entdecken oder den weltberühmten Kölner Dom besuchen. Neue Flugverbindung Rostock – Köln-Bonn ab 4. Juni 2018 Route Abflug Ankunft Flugtage ** Rostock – Köln-Bonn 14:45 16:05 12-4-6- Rostock – Köln-Bonn 18:45 20:05 ——7 Köln-Bonn – Rostock 13:05 14:15 12-4— Köln-Bonn – Rostock 10:20 11:30 —–6- Köln-Bonn – Rostock 17:05 18:15 ——7 [ad]Neue Flugverbindung Rostock – Antwerpen via Köln ab 4. Juni 2018 Route Abflug Ankunft Flugtage ** Rostock – Antwerpen *** 14:45 17:35 12-4-6- Rostock – Antwerpen *** 18:45 21:35 ——7 Antwerpen – Rostock*** 11:45 14:15 12-4— Antwerpen – Rostock*** 09:00 11:30 —–6- Antwerpen – Rostock*** 15:45 18:15 ——7 * One way, inklusive Steuern und Gebühren. Die Buchungsbestimmungen und Details finden Sie unter www.flyvlm.com. ** 1 = Montag, 2= Dienstag, 3 = Mittwoch, 4 = Donnerstag, 5 = Freitag, 6 = Samstag und 7 = Sonntag *** mit einem kurzen Stop in Köln-Bonn Quelle: Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH, Foto: Presse VLM

3. April 2018 | Weiterlesen
Hansa Rostock und der VfL Osnabrück trennen sich 1:1

Hansa Rostock und der VfL Osnabrück trennen sich 1:1

Hansa Rostock wartet weiter auf einen Dreier. Trotz früher Führung reicht es beim VfL Osnabrück nur für ein 1:1-Remis – die Kogge wartet inzwischen seit sieben Spielen auf einen Sieg. Pascal Breier brachte die Gäste aus Rostock in der 17. Minute in Führung, Ahmet Arslan gelang zu Beginn der zweiten Hälfte der Ausgleich. Weitere Tore fielen in der Begegnung nicht. Mit 50 Zählern bleibt die Kogge auf dem 6. Tabellenplatz und hat elf Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Die Zuschauer an der Bremer Brücke in Osnabrück sehen eine im Vergleich zum torlosen Remis gegen Carl Zeiss Jena auf drei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Fabian Holthaus, Mike Owusu und Pascal Breier ersetzen Joshua Nadeau, Nico Rieble und Tim Väyrynen. Vladimir Rankovic rückt in die Abwehrkette zurück. Nach einem Fehler von Konstantin Engel schnappt sich Mike Owusu die Kugel und flankt sie von rechts in den Strafraum. Innenverteidiger Stephen Sama klärt diese unglücklich in den Lauf von Pascal Breier, der zur 1:0-Führung der Rostocker ins linke Eck trifft (17. Minute). Auf der Gegenseite kommt Marcos Alvarez nahe dem Elfmeterpunkt zum Abschluss, Hansa-Keeper Janis Blaswich ist jedoch zur Stelle (25. Minute). Eine Flanke von Lukas Scherff landet über Umwegen beim etwas überraschten Owusu, dessen Schuss VfL-Schlussmann Tim Paterok parieren kann (34. Minute). Nach einem Konter versucht es Bashkim Renneke aus 18 Metern direkt, Janis Blaswich kann den strammen Schuss jedoch parieren (43. Minute). Nachdem der Hansa-Torwart auch einen Distanzschuss von Ahmet Arslan in der Nachspielzeit um den Pfosten lenken kann, verabschieden sich die Mannschaften mit der knappen 1:0-Führung für Rostock in die Pause. Der VfL Osnabrück hatte besonders in den letzten Minuten seine Chancen zum Ausgleich. Fünf Minuten sind seit dem Seitenwechsel gespielt, als Arslan der durchaus verdiente Ausgleich für die Hausherren gelingt. Nach einem langen Ball spielt Jules Reimerink den Ball von der linken Seite hoch in den Rostocker Fünfmeterraum, wo Arslan per Kopfball trifft (50. Minute). Nach einer schönen Scherff-Flanke von links kommt Breier im Osnabrücker Strafraum zum Schuss, trifft den Ball jedoch nicht richtig (67. Minute). Auf der Gegenseite schießt Tim Danneberg, der heute sein 300. Drittliga-Spiel bestreitet, aus sieben Metern übers Tor (69. Minute). Hansa-Trainer Pavel Dotchev reagiert und bringt Amaury Bischoff, der heute seinen 31. Geburtstag feiert, für Owusu ins Spiel. Doch erstmal ist es Alvarez, der eine Chance für die Hausherren vergibt (80. Minute). Tore fallen in der Schlussphase nicht mehr und es bleibt beim insgesamt gerechten Remis. [ad]Mit 50 Punkten bleibt Hansa auf dem 6. Tabellenplatz und hat sowohl auf den Drittplatzierten als auch auf den 4. Tabellenplatz, der zur direkten Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt, elf Zähler Rückstand. Weiter geht es für die Kogge am Dienstag im Landespokal-Viertelfinale beim Greifswalder FC sowie am Samstag, wenn die SpVgg Unterhaching zum nächsten Drittligaspiel im Rostocker Ostseestadion zu Gast ist. Tore: 0:1 Pascal Breier (17. Minute) 1:1 Ahmet Arslan (50. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Vladimir Rankovic, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Fabian Holthaus Mike Owusu (Amaury Bischoff, ab 72. Minute), Stefan Wannenwetsch, Bryan Henning (Tommy Grupe, ab 46. Minute), Lukas Scherff (Nico Rieble, ab 84. Minute) Pascal Breier, Soufian Benyamina

31. März 2018 | Weiterlesen
Insektenhotel im Zoo Rostock eingeweiht

Insektenhotel im Zoo Rostock eingeweiht

Im vergangenen Jahr rückte erstmals die Insektenwelt sehr stark in den Fokus der Öffentlichkeit. Vor allem Umweltgifte machen den wertvollen Helfern und Arbeitsbienen der Natur das Leben schwer und bedrohen ihre Vorkommen. Gemeinsam mit dem Rostocker Zooverein und Lotto MV hat der Zoo Rostock nun eine Anlaufstelle für die kleinen Krabbler und Flieger geschaffen, um auf die außergewöhnliche Bedeutung der Insekten aufmerksam zu machen. Heute eröffneten Lotto-MV-Geschäftsführerin Barbara Becker-Hornickel und Zoodirektor Udo Nagel das nagelneue „Insektenhotel“ und eine Infotafel auf dem Picknickplatz vor dem Darwineum. An der neugestalteten Spiel- und Wissensstation am Darwineum können die Zoobesucher künftig viele interessante Fakten zur Insektenwelt und ihre gewichtige Rolle in der Natur erfahren. Zoodirektor Udo Nagel dankteBarbara Becker-Hornickel und Lotto MV als langjährigen Förderer und Premiumpartner des Rostocker Zoos für die Unterstützung des Projekts. „Gemeinsam mit dem Rostocker Zooverein, der die Fördergelder beantragt hat, Lotto MV sowie Kristin Jacobi und Frank Fuchs vom Zoo Rostock konnten wir unser Insektenhotel in relativ kurzer Zeit verwirklichen. Gebaut hat das schönste Quartier für die Kleinsten in der Natur die Bildungswerkstatt Mecklenburg-Vorpommern in Sternberg. Unser Anliegen ist es, auf die Gefährdung unserer Umwelt durch das Aussterben von Insekten aufmerksam zu machen.“ Wenn die natürliche Balance aus den Fugen gerät „Wir haben das Projekt sehr gern unterstützt“, betonte Lotto-MV-Geschäftsführerin Barbara Becker-Hornickel. „Das Insektenhotel soll schon den Jüngsten die natürliche Balance unserer Umwelt nahebringen und aufzeigen, was passiert, wenn diese aus den Fugen gerät. Insekten sind für unser Ökosystem unverzichtbar, weil sie durch die Bestäubung zur Vermehrung von Pflanzen, zur Fruchtbarkeit des Bodens und einer funktionierenden Nahrungskette beitragen. Für uns ist das Insektenhotel gelebter Tier- und Artenschutz.“ Weltweit sind etwa 1,38 Millionen Tierarten bekannt. Rund eine Million Arten davon entfallen auf die Insekten. In Deutschland krabbeln und schwirren Insekten aus rund 33.000 Arten umher und erfüllen wichtige Aufgaben in ihrem Umweltbereich. Seit 2001 unterstützt Lotto MV den Rostocker Zoo als Premiumpartner und Tierpate. Fördermittel der Umweltlotterie BINGO flossen beispielsweise in den Ausbau der Anlagen für die Fischotter, Pelikane und Zwergflusspferde sowie in die regelmäßig stattfindenden Sonntagsführungen des Zoovereins. Für die quirligen Erdmännchen fungiert Lotto MV seit vielen Jahren als Tierpate. Wenn der Gemeine Ohrwurm mit der Mauerbiene …, wer wohnt wo im Insektenhotel? Das Rostocker Insektenhotel soll insbesondere die kleinen Bewohner aus dem nahen Barnstorfer Wald anlocken. Dafür wurden im 2 x 2 Meter großen Holzbau mehrere „Zimmer“ eingerichtet und mit unterschiedlichsten Nistmaterialien ausgefüllt, in denen sich die kleinen Gäste wohlfühlen sollen. So wurden unter anderem Bambushalme, Stängel, Totholz, Holzwolle, Reet-Schilfrohr, Pappröhren, Mauern, Steilwände aus Lehm und Ziegelsteine genutzt. Es müssen natürliche Möglichkeiten und Räume angeboten werden, in denen die Insekten auch ihre Eier ablegen können. „Wir hoffen, dass mit der Zeit die Gehörnte Mauerbiene, die Scherenbiene und Rote Mauerbiene und Große Wollbiene, die Schöterich-Mauerbiene und die Gemeine Löcherbiene, aber auch die Töpferwespe, der Gemeine Ohrwurm und die Gemeine Florfliege einziehen“, so der Zoodirektor zu den künftigen Hotelbewohnern. „Vielleicht siedeln sich weitere unerwartete Besucher an.“ Keine Sorgen müssen sich die Tierpfleger um die Verpflegung machen. Die Insekten sorgen selber für das Futter, in dem sie Pollen und kleinere Insekten eintragen. [ad]Ein großes Infoschild bildet die einzelnen Hotelboxen ab. Unter den Klappen finden die Zoobesucher eine Beschreibung und Informationen zu den Bewohnern. In unserer „aufgeräumten“ Kulturlandschaft sind oft nicht genügend Unterschlupf und Nistmöglichkeiten für Insekten vorhanden. Hier können Nisthilfen in Form eines Insektenhotels insbesondere für Wildbienen ein wichtiges Zuhause bieten. „Auch das ist eine Botschaft, die wir mit dem Projekt gern vermittelt möchten. Viele solche kleinen Oasen, beispielsweise im Garten oder auf dem Grundstück, sind eine große Hilfe für die Insekten“, so die Lotto-Chefin. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

28. März 2018 | Weiterlesen
Streetscooter liefern Pakete und Briefe aus

Streetscooter liefern Pakete und Briefe aus

Das sprichwörtlich angespannte Verhältnis zwischen Postboten und Hunden dürfte in Rostock etwas friedlicher werden. „Die neuen Fahrzeuge sind so leise. Man hört uns nicht mehr, selbst die Hunde“, berichtet Dana Piehl. Mit einem Elektrofahrzeug liefert die Paketzustellerin seit einigen Tagen die Pakete in Reutershagen aus. „Aber Gott sei Dank sind wir groß und gelb.“ Die Kundschaft nehme die neuen Autos mit Zufriedenheit wahr. Sieben sogenannte Streetscooter sind seit drei Wochen für die Paketzustellung der Deutschen Post auf Rostocks Straßen unterwegs. Bis zu 30 Fahrzeuge sollen es einmal werden. Ziel sei es bis 2050 emissionsfrei zu werden. Gerade in den Innenstädten soll der Abgasausstoß reduziert werden, erklärt Uta Kröger, Betriebsleiterin der Zustellstützpunkte in Rostock. Rostock zieht damit nach. Bereits 60 Fahrzeuge sind im Bereich der Niederlassung Neubrandenburg und damit in den Postleitzahlbereichen 17 und 18 unterwegs. In Wismar und Demmin liefern die Elektrofahrzeuge schon länger die Pakete aus. Mittlerweile fahren 5.500 Streetscooter für die Deutsche POST DHL Group – überwiegend in Deutschland. Hergestellt werden sie seit 2012. Nachdem sich kein Automobilhersteller fand, um derartige Elektroautos speziell für die Brief- und Paketzustellung anzufertigen, entschloss sich die Deutsche Post DHL Group, sich selbst als Autobauer zu betätigen. Mit ihrer Tochterfirma Streetscooter GmbH und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen begannen sie Fahrzeuge zu entwickeln. Teilweise bis zu 50 Stück werden nun täglich in Aachen produziert. Mit einem neuen Werk in Düren soll ab Herbst die Kapazität erhöht werden. Denn inzwischen haben auch Drittfirmen Interesse am Erwerb der Streetscooter. Besonders für Fahrten mit ausgeprägtem Start-Stopp-Verkehr seien die Elektrofahrzeuge geeignet. Bis zu 300 Stopps und Anfahrvorgänge müssen die Brief- und Paketzusteller mit ihren Autos am Tag bewältigen. Und das bis zu 300 Tage im Jahr. Eine Zustellroute ist auf 50, auf dem Land bis auf 80 km festgelegt. Das schaffen auch die bis zu 80 km/h schnellen Streetscooter, die über eine Leistung von bis zu 30 kW verfügen. Erzeugt werden diese von einer Lithium-Ionen-Batterie und einem Asynchronmotor. Nach Feierabend werden sie dann an den Ladestationen am Stützpunkt in der Erich-Schlesinger-Straße über Nacht aufgeladen. „Dafür lassen wir Ökostrom hier einspeisen“, informiert Post-Sprecher Jens-Uwe Hogardt. Etwa 8500 Pakete liefert die Deutsche Post täglich im Rostocker Stadtgebiet aus. Insgesamt 50 Fahrzeuge sind dafür im Einsatz. [ad]„Damit gehört die Deutsche Post zu den modernsten Logistikunternehmen in Rostock. Neben den neuen Elektrofahrzeugen sind ja auch die Pedelecs schon eine Nummer für sich“, lobte Umweltsenator Holger Matthäus bei der heutigen Vorstellung der neuen Fahrzeuge auch gleich die Auslieferung der Briefe mit den elektrisch betriebenen Fahrrädern. Insgesamt seien in Rostock, so der Senator, derzeit 40 Elektrofahrzeuge zugelassen. „Es werden einfach nicht mehr.“ Sieben öffentliche Ladesäulen stehen im Stadtgebiet zur Verfügung, die vor allem von Durchreisenden genutzt werden.

28. März 2018 | Weiterlesen
Neue Rettungsfahrzeuge für Rostock

Neue Rettungsfahrzeuge für Rostock

Heute hat Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski, 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, drei neue Rettungsdienstfahrzeuge an den Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Rostock e.V., Jürgen Richter. „Der Rettungsdienst leistet einen unverzichtbaren, ja in vielen Fällen überlebenswichtigen Dienst für die Menschen in unserer Stadt. Mit der Neubeschaffung dieser drei Fahrzeuge setzen wir die Modernisierung unserer Fahrzeugflotte fort, um unseren Lebensrettern und ihren Patienten auch weiterhin die bestmögliche technische Ausstattung bieten zu können. Dass alle Anbieter künftig unter einem gemeinsamen Label unterwegs sind, ist dabei das Tüpfelchen auf dem I“, so Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski. Die mit der Aufschrift „Wir retten gemeinsam“ versehenen Fahrzeuge entsprechen dem neuesten Stand der Technik und sind mit einer modernen Abgasreinigung nach Euro 6-Norm ausgestattet. Übergeben werden ein Krankentransportwagen, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Der Krankentransportwagen wird zukünftig in der Wache Augustenstraße eingesetzt, die anderen beiden Fahrzeuge in der neuen Rettungswache in Lütten Klein. [ad]Auch der Verbleib der Altfahrzeuge ist geklärt: das ausgetauschte NEF wird zum Reservefahrzeug, der alte KTW wird verkauft, und bei dem nun ersetzten RTW handelt es sich um ein Unfallfahrzeug, das außer Dienst genommen werden muss. Die Kosten der Neubeschaffung betrugen etwa 280.000 Euro zzgl. der Kosten für die Medizintechnik. Quelle: Presse- und Informationsstelle der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

27. März 2018 | Weiterlesen
Umgestaltung der Ernst-Barlach-Straße/Steintorkreuzung startet

Umgestaltung der Ernst-Barlach-Straße/Steintorkreuzung startet

Am 4. April 2018 starten die lang geplanten Bauarbeiten im Bereich der Ernst-Barlach-Straße/Steintorkreuzung – zunächst mit der Einrichtung der Verkehrssicherung und der Anpassung der Lichtsignalanlagen. Die gesamte Maßnahme gliedert sich in 2 Bauabschnitte. Bevor mit den eigentlichen Straßenbauarbeiten, welche die RGS im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock durchführen lässt, begonnen werden kann, finden nach Aufnahme der vorhandenen Befestigungen und der nachfolgenden Kampfmittelsondierung erst einmal umfangreiche Kanal- und Leitungsverlegungen im Auftrag des Warnow Wasser und Abwasserverbandes und der Eurawasser Nord GmbH statt. Diese beinhalten die Sanierung und Neuverlegung von rund 500 Metern Regen-, Schmutz- und Mischwasserkanal sowie 400 Metern Trinkwasserleitung durch Eurawasser. Mit der geplanten Entflechtung der Mischwasserkanäle wird im gesamten Bauareal ein durchgehendes Trennsystem für Schmutz- und Regenwasser geschaffen. Andere Versorgungsunternehmen binden sich ebenfalls in das Bauvorhaben ein und verlegen neue Kabel und Leitungen. Diese Arbeiten fangen auf der Südseite der Ernst-Barlach-Straße, d. h. in dem Bereich der zurzeit stadtauswärts führenden Fahrspuren und dem südlichen Geh- und Radweg an. Dafür werden provisorische Fahrspuren auf der Nordseite sowie Geh- und Radwege im Baufeld eingerichtet. Die gesamten Arbeiten des 1. Bauabschnittes im südlichen Bereich werden voraussichtlich bis zum Jahresende 2018 andauern. Auf der Südseite der Ernst-Barlach-Brücke saniert das Amt für Verkehrsanlagen zudem die vorhandene Brückenkappe, auch um einen bestehenden Absatz zwischen Geh- und Radweg zu beseitigen. Die Straßenbauarbeiten in dem Abschnitt können erst nach Abschluss der Leitungsverlegungen durch die Versorgungsunternehmen realisiert werden. Diese Leistungen beinhalten u. a. die Erneuerung der Fahrbahnbefestigungen, der Straßenentwässerung, der Straßenbeleuchtung, der Lichtsignalanlagen, der Bushaltestellen, der Beschilderung und der Ausstattung. Im Jahr 2019 erfolgt dann mit dem 2. Bauabschnitt der Straßenbau auf der Nordseite, auf der Steintorkreuzung und im Bereich Steinstraße. Folgende Verkehrsführung ist während des 1. Bauabschnittes vorgesehen: Grundsätzlich soll der Kfz-Verkehr stadtaus- und einwärts aufrechterhalten werden. Es werden aber weniger Fahrspuren zur Verfügung stehen. Stadtauswärts wird es nur noch eine Fahrspur geben und stadteinwärts zwei. Die Zufahrt von der Bahnhofstraße zur Ernst-Barlach-Straße wird gesperrt und zeitweise auch die Verbindung Bahnhofsstraße – Grubenstraße für die Tiefbauarbeiten der Eurawasser. Für diesen Zeitraum wird die Bleicherstraße in Richtung Mühlendamm vorübergehend geöffnet. Eine weitere Änderung betrifft die Einmündung Warnowstraße zum Mühlendamm: Hier erfolgt eine Vollsperrung, sodass Anlieger des Petriviertels nur über die Straße Am Strande in das Petriviertel gelangen. Hierdurch soll der Durchgangsverkehr durch das Petriviertel unterbunden und Rückstau auf den Straßen Mühlendamm und Am Strande vermieden werden. [ad]Für den Busverkehr gibt es folgende Änderungen: Die Bushaltestelle Steintor der rebus GmbH an der Ernst-Barlach-Straße kann stadtauswärts baustellenbedingt nicht bedient werden. Als Ersatz wird eine provisorische Haltestelle in der August-Bebel-Straße vor dem ehemaligen Schifffahrtsmuseum eingerichtet. Alle betroffenen Regionalbus-Linien verkehren weiterhin nach dem gültigen Fahrplan. Es kann aber zu Verspätungen in beiden Fahrtrichtungen kommen. Die Regionalbus Rostock GmbH bittet ihre Fahrgäste um Verständnis und empfiehlt bei wichtigen Terminen die Nutzung einer früheren Verbindung. Die RSAG wird für den möglichen Bedarfsfall eine provisorische Bushaltestelle in der Richard-Wagner-Straße vor dem OZ-Gebäude einrichten. Ansonsten gibt es vorerst keine Veränderungen. Wir möchten an die Verkehrsteilnehmer appellieren, den Bereich Ernst-Barlach-Straße weiträumig zu umfahren bzw. auf das Rad und Öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Uns ist, gemeinsam mit den anderen Auftraggebern, bewusst, dass die Baumaßnahmen auf dieser vielbefahrenen Straße erhebliche Auswirkungen auf den Kfz-Verkehr haben werden und bitten um Verständnis. Der schlechte Zustand der Straße und Gehwege, die notwendigen Kanal- und Leitungsbauarbeiten und die geplanten Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer erfordern diese Arbeiten aber dringend. Zusammen mit allen beteiligten Fachämtern der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, den Nahverkehrs- und Versorgungsunternehmen sowie den beauftragten Planungsbüros und Baufirmen wird daran gearbeitet, die Beeinträchtigungen auf ein unbedingt notwendiges Maß zu beschränken. Die Auswirkungen auf den Verkehr werden beobachtet und ggf. erfolgen weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsflusses. Quelle: Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH

26. März 2018 | Weiterlesen
Hansa Rostock und Carl Zeiss Jena trennen sich torlos

Hansa Rostock und Carl Zeiss Jena trennen sich torlos

Hansa Rostock kommt im Ost-Duell gegen Aufsteiger Carl Zeiss Jena nicht über ein müdes 0:0 hinaus und wartet nun bereits seit sechs Partien auf einen Sieg. Mit 49 Zählern bleibt die Kogge auf dem 6. Tabellenplatz und hat weiterhin neun Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Die rund 15.000 Zuschauer im Ostseestadion sehen eine im Vergleich zum Remis bei der SGS Großaspach auf fünf Positionen veränderte Rostocker Startelf. Nico Rieble, Vladimir Rankovic, Bryan Henning, Lukas Scherff und Tim Väyrynen ersetzen heute Fabian Holthaus, Selcuk Alibaz, Willi Evseev, Christopher Quiring und Pascal Breier. Nach einer verhaltenen Abtastphase versucht es Nico Rieble nach einem Freistoß mit einem Distanzschuss, der jedoch deutlich über den Kasten geht (22. Minute). In der 30. Minute muss sich Blaswich strecken, um einen Schuss von Julian Günther-Schmidt aus der zweiten Reihe übers Tor zu lenken. Auf der Gegenseite streicht eine abgefälschte Rankovic-Flanke nur knapp am langen Pfosten vorbei (37. Minute). In der letzten Minute vor der Pause sorgt Rankovic mit seiner Flanke von rechts erneut für Gefahr im Jenaer Strafraum, doch Soufian Benyamina trifft den Ball mit dem Kopf nicht richtig und Väyrynen verpasst am langen Pfosten knapp. So verabschieden sich die Mannschaften nach 45 ereignisarmen Minuten torlos in die Katakomben. Hansa-Trainer Pavel Dotchev startet mit Selcuk Alibaz (für Joshua Nadeau) in die zweite Hälfte, Rankovic rückt auf die Rechtsverteidiger-Position zurück. Der eingewechselte Mittelfeldmann zeigt sich gleich zweimal gefährlich: Erst geht ein Schlenzer aus knapp zwanzig Metern übers Tor, dann ein Volleyschuss aus kurzer Distanz (47./48. Minute). Hansa taucht im zweiten Durchgang zwar etwas häufiger vor dem Kasten der Gäste aus, wirklich torgefährlich wird es jedoch weiterhin kaum. So bringt Pavel Dotchev mit Pascal Breier (für Rieble) eine dritte Offensivkraft und kurz darauf Willi Evseev (für Henning) ins Spiel. Doch abgesehen von einem schwachen Väyrynen-Kopfball in die Arme von Jena-Schlussmann Jo Coppens wird es hüben wie drüben weiterhin kaum gefährlich (88. Minute). Erst in der Nachspielzeit kommt Stefan Wannenwetsch nach einer Ecke noch einmal zu einem Schuss aufs Tor, FCC-Keeper Coppens kann diesen jedoch parieren. So bleibt es nach einer insgesamt schwachen Vorstellung bei einem gerechten Remis. [ad]Mit 49 Punkten bleibt Hansa auf dem 6. Tabellenplatz und hat weiter neun Zähler Rückstand auf den Drittplatzierten Karlsruher SC. Weiter geht es für die Kogge am Ostersamstag beim VfL Osnabrück. Tore: keine Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Joshua Nadeau (Selcuk Alibaz, ab 46. Minute), Oliver Hüsing, Julian Riedel, Nico Rieble (Pascal Breier, ab 71. Minute) Vladimir Rankovic, Stefan Wannenwetsch, Bryan Henning (Willi Evseev, ab 78. Minute), Lukas Scherff Tim Väyrynen, Soufian Benyamina

24. März 2018 | Weiterlesen
Feuerwehrtaucher retten Fußball-Pokal aus Stadthafen

Feuerwehrtaucher retten Fußball-Pokal aus Stadthafen

Wer nah am Wasser baut – nein: feiert, geht doch ein gewisses Risiko ein. Das mussten auch die Fußballer der III. Mannschaft des Rostocker FC 1895 schmerzhaft erfahren, als sie am 16. Juni 2016 im Rostocker Stadthafen ihren Staffelsieg in der Kreisliga der Herren feierten. Denn der Pokal ging baden. Dass dies kein Abschied auf Nimmerwiedersehen war, ist der Tauchergruppe der Rostocker Berufsfeuerwehr zu verdanken. Bei Tauchübungen im Rostocker Stadthafen entdeckten sie am 27. Januar 2018 die Trophäe im kalten Warnowwasser und konnten in detektivischer Kleinarbeit die rechtmäßigen Besitzer ermitteln. Seit 15. März 2018 steht der Pokal wieder dort, wo er hingehört: im Vereinsheim des Rostocker Traditionsvereins am Damerower Weg. Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski, Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung und 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, ließ es sich nicht nehmen und überreichte den Pokal höchst persönlich – zum zweiten Mal. „Eine ständig einsatzbereite und gut ausgebildete Tauchergruppe zu Einsätzen bei Menschenrettung oder Bergung von Sachwerten aus der Warnow ist unerlässlich für das Sicherheitsniveau in Rostock!“ Dass er danach eine Dienstanweisung an das Brandschutz- und Rettungsamt herausgegeben habe, ab sofort im Stadthafen nach dem verschollenen Goldschatz Klaus Störtebekers zu suchen, erwies sich jedoch als Gerücht. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle, Foto: Brandschutz- und Rettungsamt

23. März 2018 | Weiterlesen
Bildhauer Erhard John beschenkt Rostock mit Relief

Bildhauer Erhard John beschenkt Rostock mit Relief

Ein Überraschungsgast beehrte die Hanse- und Universitätsstadt am Dienstag. Der Bildhauer und Kunstformer Erhard John hatte Rostock bereits zum 780. Stadtjubiläum ein besonderes Geschenk gemacht, die Schlange am Rathaus. Nun wartete Erhard John, der seit zehn Jahren in Herne wohnt, wiederum mit Geburtstagsgrüßen auf. Sichtlich gerührt überreichte der mittlerweile 80-Jährige ein Relief mit der Petrikirche und dem Tor an Dr. Michaela Selling, Leiterin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen. Erhard John dürfte noch vielen Rostockerinnen und Rostockern bekannt sein. Unter den Fittichen von Jo Jastram wirkte John u.a. am Brunnen der Lebensfreude sowie vielen Reliefs in der Rostocker Innenstadt mit. Auch der Greif im Bürgerschaftssaal stammt von dem Bildhauer. Das neue Relief wird demnächst einen Platz in der Rathaushalle finden und ist dann dort zu betrachten. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle, Foto: Mathias Beier

22. März 2018 | Weiterlesen
Jet baut neue Tankstelle in Lütten Klein

Jet baut neue Tankstelle in Lütten Klein

Seit dem 12. März sind in der Trondheimer Straße/Ecke St.-Petersburger-Straße die Bauarbeiten für eine neue Tankstelle in vollem Gang. Jet errichtet auf dem 2.830 qm großen Areal in Lütten Klein eine Tankstelle der neuen Generation. Bereits während der Bauphase soll die künftige Station aus der üblichen Tankstellenlandschaft herausstechen, erklärt der Konzern, denn über dem Tankfeld mit den sechs Zapfpunkten wird ein textiles Tankstellendach errichtet. In dem 84 qm großen Shop soll es neben frisch zubereiteten Backwaren auch „einen völlig neuen heißen Snack aus hochwertigen Zutaten“ geben, heißt es aus der Jet-Zentrale. Bis zur Eröffnung Ende Juli/Anfang August stehen u.a. noch die Lieferung der drei Kraftstofftanks sowie des in Fertigbauweise hergestellten Shopgebäudes per Schwertransport an. In Lütten Klein gibt es bislang eine Shell-Station in der St.-Petersburger-Straße sowie die Avia- und Total-Tankstellen an der Stadtautobahn. Für Jet ist es nach der Satower Straße und der Werftstraße die dritte Tankstelle in der Hansestadt. Deutschlandweit gibt es mehr als 660 Jet-Stationen.

21. März 2018 | Weiterlesen
Hansa Rostock und Sonnenhof Großaspach trennen sich torlos

Hansa Rostock und Sonnenhof Großaspach trennen sich torlos

Hansa Rostock muss sich im Nachholspiel bei der SGS Großaspach mit einem 0:0 begnügen und kann nur einen Zähler auf die Tabellenspitze gutmachen. Seit fünf Spielen ohne Sieg, bleiben die Rostocker mit 48 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz und haben neun Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Die 2.200 Zuschauer in der Mechatronik-Arena in Aspach sehen eine im Vergleich zur Niederlage gegen den VfR Aalen auf vier Positionen veränderte Rostocker Startelf. Joshua Nadeau, Selcuk Alibaz, Willi Evseev und Christopher Quiring ersetzen heute Abend Vladimir Rankovic, Nico Rieble, Bryan Henning und Amaury Bischoff. Nach schönem Zuspiel von Alibaz spielt Pascal Breier die Kugel im Strafraum der Hausherren quer, der Ball wird jedoch ins Toraus geklärt und die erste Ecke bringt Hansa nichts ein (6. Minute). Zwei Zeigerumdrehungen später versucht es Alibaz aus knapp 20 Metern, SGS-Keeper Kevin Broll hält die Kugel jedoch sicher. Auf der Gegenseite erläuft sich Sebastian Schiek einen Freistoß, gerät dabei jedoch ins Abseits (25. Minute). Nach einem Ballverlust der Rostocker probiert es Taxiarchis Fountas mit einem Fallrückzieher, Janis Blaswich hält das Leder aber fest (35. Minute). Ein Alibaz-Schuss aus 18 Metern wird ins Toraus abgefälscht, auf der Gegenseite schießt Joseph-Claude Gyau knapp übers Rostocker Gehäuse (38./43. Minute). Richtig torgefährlich wird es im ersten Durchgang hüben wie drüben jedoch nur selten und so verabschieden sich die Mannschaften nach 45 Minuten torlos in die Katakomben. Die erste Chance nach dem Seitenwechsel gehört den Gastgebern, als Timo Röttger am langen Pfosten zum Kopfball kommt, jedoch an der tollen Reaktion von Janis Blaswich scheitert (51. Minute). Zwei Zeigerumdrehungen später muss der Rostocker Schlussmann erneut eingreifen und einen Schuss von Jannes Hoffmann aus 20 Metern mit den Fingerspitzen ins Toraus lenken. Auf der Gegenseite wird Breier geschickt, sein Schuss aus 15 Metern geht jedoch am rechten Winkel vorbei (58. Minute). Kurz darauf scheitert Benyamina aus spitzem Winkel an Torwart Broll (64. Minute). In der 81. Minute läuft Benyamina frei aufs Tor zu. Der Ex-Rostocker Jeff-Denis Fehr bringt ihn kurz vor der Strafraumgrenze zu Fall und sieht für seine Notbremse Rot – Rostock spielt die letzten Minuten in Überzahl. Kurz darauf pflückt Kevin Broll nach einer Ecke einen Hüsing-Kopfball aus der Luft (83. Minute). Vladimir Rankovic flankt den Ball von rechts in den Strafraum, Benyamina kommt zum Kopfball, doch SGS-Schlussmann Broll ist erneut zur Stelle. Hansa-Trainer Pavel Dotchev wechselt zum dritten Mal und bringt Tim Väyrynen (für Pascal Breier) ins Spiel. Doch auch als Willi Evseev in der Nachspielzeit aus 16 Metern abzieht, ist Broll zur Stelle und lenkt die Kugel um den Pfosten. So bleibt es nach zwei Minuten Nachspielzeit beim 0:0. [ad]Mit 48 Punkten bleibt Hansa auf dem 6. Tabellenplatz und hat jetzt neun Zähler Rückstand auf den Drittplatzierten Karlsruher SC. Weiter geht es für die Kogge am Samstag, wenn Aufsteiger Carl Zeiss Jena im Rostocker Ostseestadion zu Gast ist. Tore: keine Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Joshua Nadeau, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Fabian Holthaus Selcuk Alibaz (Vladimir Rankovic, ab 76. Minute), Stefan Wannenwetsch, Willi Evseev, Christopher Quiring (Lukas Scherff, ab 65. Minute) Pascal Breier (Tim Väyrynen, ab 88. Minute), Soufian Benyamina

20. März 2018 | Weiterlesen
Am Freitag öffnet der Rostocker Ostermarkt 2018

Am Freitag öffnet der Rostocker Ostermarkt 2018

Die bunten Schleifen der Osterkrone flattern bereits auf dem Universitätsplatz im Frühlingswind. Das Riesenrad auf dem Neuen Markt steht schon und wird noch mit Frühlingsblumen geschmückt. Dazwischen und bis fast zum Kröpeliner Tor wird seit gestern der Rostocker Ostermarkt aufgebaut. Am Freitag um 10 Uhr soll er eröffnet werden. 75 Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern, Polen, Ungarn und den Niederlanden wollen dann wieder zu österlichem Familienspaß in die Rostocker Innenstadt locken. Bis zum 8. April bieten 24 Händler und 33 kulinarische Stände nicht nur ihre Waren in ihren österlich geschmückten Verkaufsständen an, sondern sind auch Kulisse für eine Reihe von Sonderaktionen. So können sich findige Besucher am 28. und 31. März auf die Osternestsuche freuen. Jeweils 25 Osternester gefüllt mit Süßigkeiten und Zookarten können dann auf dem Ostermarktgelände gesucht werden. Nachmittags kommt der Osterhase selbst vorbei gehoppelt und verteilt Ostereier. Ein besonders großes Exemplar eines Ostereis können Kinder selbst bunt bemalen. Dafür stehen am 28.03. zwischen 13 und 16 Uhr Pinsel und Farbe zur Verfügung. Auch die Riesenostereier der letzten fünf Jahre werden dann wieder auf dem Neuen Markt zu sehen sein. Einen Blick auf die alte sorbische Kunst der Ostereierbemalung gewährt die Lausitzerin Kornelia Thor. Vom 26. bis 29. März zeigt sie in der Vereinshütte vor dem Rostocker Hof verschiedene Techniken der Eiergravur. Zum Osterfest auf dem Rostocker Ostermarkt gehört auch der ökumenische Schaustellergottesdienst am Ostermontag. Während der Andacht ab 10 Uhr mit Pastorin Elisabeth Lange von der Innenstadtgemeinde erhalten Schausteller zum Saisonauftakt den Reisesegen. Am 5. April lädt der Schaustellerverband Kinder mit und ohne Handicap aus Kindergärten und Schulen zum kostenlosen Karussellfahren ein. „Unser Wunsch war es, dass die Kinder die Karussells gemeinsam nutzen“, erklärt Marlies Urbigkeit, Vorsitzende des Schaustellerverbandes. Acht Fahrgeschäfte werden in diesem Jahr auf dem Rostocker Ostermarkt aufgebaut. Neu sind die 25 Meter lange Reifen-Rutsche „Tubby Rides“ und das Kinderkarussell „Kinderparadies“. Am Mittwoch ist Familientag, an dem es auf dem gesamten Markt für Kinder und Familien Vergünstigungen bei zahlreichen Fahrgeschäften, Schaustellern und Gastronomen gibt. [ad]Öffnungszeiten, Rostocker Ostermarkt 2018: Montag bis Donnerstag: 10 bis 19 Uhr Freitag und Sonnabend: 10 bis 20 Uhr Sonntag (auch Ostersonntag): 11:30 bis 19 Uhr Ostermontag: 11:30 bis 19 Uhr Am Karfreitag, dem 30.03.2018, bleibt der Ostermarkt geschlossen.

20. März 2018 | Weiterlesen
Orang-Utan-Nachwuchs im Zoo Rostock auf LinTang getauft

Orang-Utan-Nachwuchs im Zoo Rostock auf LinTang getauft

Über 30.000 Abstimmungen sind nach der Geburt von Dindas (11) erstem Jungtier am 5. Februar 2018 im Internet eingegangen. Beim Favoriten herrschte ziemliche Einigkeit: Rund 78 Prozent wünschten sich den Namen LinTang, was in der indonesischen Heimat der Orang-Utans so viel wie „kleiner Stern“ bedeutet. Gut 20 Prozent sprachen sich für „Luh“ (kleines Mädchen) aus, während Tanah (Name einer Stadt), Minah (ehrlich), und Santi (zum Wohl) nicht so viele Befürworter fanden. Der Vorsitzende der Wiro-Geschäftsführung, Ralf Zimlich, und Zoodirektor Udo Nagel haben heute das Geheimnis um den Namen gelüftet und das sechs Wochen alte Orang-Utan-Mädchen auf den Namen LinTang getauft. Die Wiro ist Premiumpartner des Rostocker Zoos und Pate der beiden Orang-Utan-Gruppen in der Tropenhalle und der vier Galapagos-Riesenschildkröten im Eingangsbereich des Darwineum. Wie sehr sich die Rostocker mit ihrem Zoo verbunden fühlen, zeigte die jüngste Aktion der Wiro eindrucksvoll. Zum 800. Stadtgeburtstag verschenkte das kommunale Wohnungsunternehmen 800 Zoo-Eintrittskarten und fragte nach, warum die Hansestädter ihren Zoo so lieben. „Tausende haben geantwortet, viele davon sehr kreativ und auch emotional“, sagte Wiro-Chef Ralf Zimlich, „Das zeigt, dass ein Zoo-Besuch zum Familienleben über Generationen in Rostock einfach dazugehört.“ Taufgeschenke zum Spielen Etwas turbulenter wird das Familienleben nun bei den Orang-Utans. „LinTang entwickelt sich prächtig. Die Kleine ist gesund und munter“, berichtete Zoodirektor Udo Nagel. „Die Tierpfleger schätzen das Gewicht inzwischen auf rund zwei Kilogramm. Dinda ist nach den Beobachtungen ihrer Tierpfleger geradezu eine mustergültige Mutter. Sie kümmert sich hervorragend und mit viel Feingefühl um ihr Baby, behütet und beschützt das Kleine.“ Während sich Vater Sabas (14) und Tante Hsiao-Ning (14) eher wenig für das Nesthäkchen interessieren, ist Niah sehr neugierig und schaut schon ab und zu nach ihrer Cousine und Halbschwester. Niah wurde am 24. Juli 2017 als erstes Kind von Sabas und Hsiao-Ning geboren. Der Wirbelwind erkundet bereits eigenständig und mit großem Bewegungsdrang das Gruppenrevier. Indes geht der Blick der Tierpfleger immer häufiger ins Nachbargehege zur 13-jährigen Miri. Die Schwangerschaft verläuft nach Beurteilung der Tierpfleger normal. Mit der Geburt von Miris erstem Nachwuchs wird ungefähr im April oder Mai gerechnet. Miri bildet eine Orang-Utan-WG mit Ejde (37), Sunda (41) und Surya (4). [ad]Natürlich kam die Wiro-Delegation nicht ohne Geschenke, die sich die Tierpfleger für ihre Schützlinge gewünscht haben. Zwei sogenannte Hay Plays in pink und grün werden die beiden Gruppengemeinschaften noch lebendiger gestalten. Die vieleckigen Futterbälle mit 43 cm Durchmesser und zwei Kilogramm Gewicht sind eigentlich ein beliebtes Spielzeug für Pferde, die gern das Heu aus den Futterlöchern zupfen. Zur Namensgebung von LinTang wurden die Hay Plays mit affentypischen Leckereien versehen und eingeweiht. Quelle: Zoo Rostock, Fotos: Joachim Kloock

19. März 2018 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt dem VfR Aalen mit 0:1

Hansa Rostock unterliegt dem VfR Aalen mit 0:1

Hansa Rostock muss sich beim VfR Aalen mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Mattia Trianni brachte die spielerisch überlegenen Hausherren in der 58. Minute in Führung, Soufian Benyamina konnte einen Foulelfmeter nicht zum Ausgleich nutzen. Mit 47 Punkten bleiben die Rostocker auf dem 6. Tabellenplatz, haben jetzt allerdings bereits zehn Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Die 4.194 Zuschauer, darunter etwa 800 Hansa-Anhänger, in der Ostalb Arena in Aalen sehen eine im Vergleich zur unglücklichen Niederlage gegen Paderborn lediglich auf einer Position veränderte Rostocker Startelf. Hansa-Kapitän Amaury Bischoff kehrt nach seiner Verletzungspause zurück, Tim Väyrynen muss für ihn auf der Bank Platz nehmen. Der VfR Aalen startet druckvoll in die Partie. Nach einem Freistoß kann Hansa-Keeper Janis Blaswich die Kugel am langen Pfosten zunächst aus der Gefahrenzone fausten, sie landet aber bei Robert Müller, der nahe dem Elfmeterpunkt abzieht, Julian Riedel klärt jedoch auf der Linie (13. Minute). Luca Schnellbacher flankt den Ball von rechts ins Zentrum, wo Mattia Trianni den Ball aus drei Metern Entfernung aber übers Gehäuse haut (17. Minute). Nur drei Zeigerumdrehungen später bekommt die Hansa-Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Marcel Bär nimmt an der Strafraumgrenze Maß, sein Schuss wird jedoch abgefälscht. Dann ist es Schnellbacher, der aus zehn Metern am Hansa-Schlussmann scheitert (21. Minute). Während sich bei den Gastgebern Chance an Chance reiht, ist von Hansa bislang offensiv nichts zu sehen. Auch wenn es nach der ersten halben Stunde etwas ruhiger auf dem Geläuf wird, spielen hier nach wie vor nur die Hausherren. Nach einem Freistoß ist es erneut Müller, dessen Schuss aus 13 Metern nur knapp am rechten Pfosten vorbeistreicht (40. Minute). Das Gute aus Rostocker Sicht: Trotz zahlreicher Chancen für Aalen geht es nach 45 Minuten torlos in die Katakomben. Hansa-Trainer Pavel Dotchev muss in der Pause aber die richtigen Worte finden, um seine Mannschaft wachzurütteln. Die erste Chance nach dem Seitenwechsel gehört erneut den Gastgebern. Schnellbacher schießt nach einem Steilpass jedoch recht deutlich vorbei. Im direkten Gegenzug kommt dann auch Hansa Rostock endlich zu seiner ersten großen Möglichkeit, Pascal Breier schießt jedoch knapp links vorbei, während VfR-Keeper Daniel Bernhardt bereits am Boden ist (49. Minute). Janis Blaswich hält den Rostocker Kasten sauber und lenkt einen Schuss von Trianni mit den Fingerspitzen ins Toraus (50. Minute). Acht Minuten später zappelt die Kugel dann aber doch im Hansa-Netz. Lukas Lämmel spielt sich durch die Rostocker Abwehr, bedient Schnellbacher auf der rechten Seite, der die Kugel an den langen Pfosten flankt, wo Trianni den Ball über die Linie drückt (58. Minute). Pavel Dotchev reagiert und bringt zuerst Tim Väyrynen für Nico Rieble sowie anschließend Mounir Bouziane (für Bischoff) ins Spiel. Doch erstmal muss Blaswich mit einer tollen Parade die Vorentscheidung verhindern, als Gerrit Wegkamp an der Strafraumgrenze zum Abschluss kommt. Kurz darauf zeigt der Unparteiische Eric Müller nach einem Foul an Rankovic auf den Elfmeterpunkt. Doch VfR-Schlussmann Bernhardt pariert den Schuss von Benyamina und auch der Nachschuss findet nicht den Weg ins Netz (80. Minute). So bleibt es nach 90 Minuten bei einem absolut verdienten Sieg für Aalen. [ad]Mit 47 Punkten bleibt Hansa auf dem 6. Tabellenplatz, hat – bei einem Spiel weniger – jetzt jedoch bereits zehn Zähler Rückstand auf den Drittplatzierten Karlsruher SC. Weiter geht es für die Kogge bereits am Dienstagabend mit dem Nachholspiel gegen Sonnenhof Großaspach, bevor am Samstag Carl Zeiss Jena im Rostocker Ostseestadion zu Gast ist. Tore: 1:0 Mattia Trianni (58. Minute) Besondere Vorkommnisse: Daniel Bernhardt hält Foulelfmeter von Soufian Benyamina (80. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Vladimir Rankovic, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Nico Rieble (Tim Väyrynen, ab 63. Minute) Stefan Wannenwetsch, Bryan Henning, Amaury Bischoff (Mounir Bouziane, ab 74. Minute), Fabian Holthaus Pascal Breier (Willi Evseev, ab 82. Minute), Soufian Benyamina

17. März 2018 | Weiterlesen
1.996.539 Übernachtungen - Tourismus in Rostock wächst weiter

1.996.539 Übernachtungen - Tourismus in Rostock wächst weiter

Der Tourismus in der Hansestadt Rostock kann einmal mehr auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Mit 1.996.539 Übernachtungen und einem Plus von 1,5 Prozent beendet die Tourismusbranche das Jahr 2017. Die Zahl der Gästeankünfte stieg ebenfalls um 2,1 Prozent auf 774.927. Positiv entwickelte sich im vergangenen Jahr zudem die Zahl der ausländischen Übernachtungen mit 138.736 und einem Plus von 0,7 Prozent. Seit 2010 kann Rostock in der Gesamtstatistik damit steigende Zahlen infolge vorweisen und gehört so weiterhin zu den wachstumsstarken Destinationen in Mecklenburg-Vorpommern. „Die fortlaufend positive Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen zeigt, dass Rostock zu den wichtigen touristischen Leuchttürmen im Land gehört. Dabei trägt die enge Zusammenarbeit von Hansestadt und Branche in unserem Netzwerk entscheidend dazu bei, dass sich Rostock im Tourismus kontinuierlich auf einem hohen Niveau profiliert“, so Matthias Fromm, Tourismusdirektor und Geschäftsführer von Rostock Marketing. Nachhaltigkeit und Qualität im Fokus der Tourismusentwicklung „Unser Fokus liegt auch künftig klar in der Qualität und Nachhaltigkeit unserer Angebote, in der Förderung von innovativen Ansätzen und dem Ausbau der Nebensaison“, so Matthias Fromm. Einer der Schwerpunkte ist der Umwelt- und Küstenschutz, um Gäste und Urlauber verstärkt für einen umweltschonenden Umgang mit Strand und Ostsee zu sensibilisieren. Dazu wird die langjährige Kooperation mit der EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V. fortgeführt. Neben der Verteilung kostenfreier Taschenaschenbecher und Aktionstagen gegen Meeresmüll wird außerdem die Zusammenarbeit mit den Strandbewirtschaftern und dem Amt für Umweltschutz der Hansestadt intensiviert. So wurde gerade ein Projekt gestartet, um am Strand im Seebad Geschirr aus biologisch abbaubaren Materialien einzuführen. Auf der Agenda steht ferner der stete Ausbau der barrierefreien Infrastruktur und die Vermarktung als Urlaubsdestination für Alle im Verbund mit der AG Barrierefreie Reiseziele Deutschland. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf der Vermarktung im Bereich Gesundheitstourismus. Die gesundende Wirkung des Meeres in Verbindung mit dem milden Reizklima der Ostsee ist ein wachsender Aspekt in der Entwicklung von touristischen Produkten und Abhebung im Wettbewerb. Auch die Stärkung des Begriffs Thalasso als unverwechselbares Merkmal für die Destination gehört zu den Zielstellungen, die gemeinsam mit dem Netzwerk der lokalen Leistungsträger im Seebadbereich forciert wird. Im Tagungs- und Kongresstourismus erfolgt weiterhin eine intensive Marktbearbeitung durch das Rostock Convention Bureau zur deutschlandweiten Bekanntheitssteigerung der Hansestadt als Tagungs- und Kongressstandort unter dem Slogan „Seaside Conferences and Events“. Parallel erfolgt unter der Marke „meetMV“ auch die sukzessive Erweiterung des Netzwerks von Rostock Convention mit Partnern aus ganz Mecklenburg-Vorpommern. Im Bereich der Veranstaltungen dürfen sich Gäste und Urlauber 2018 neben den traditionellen Highlights Hanse Sail und Warnemünder Woche über zwei neue Events freuen: der 38. Internationale Hansetag vom 21. bis 24. Juni sowie die Premiere des Rostock Cruise Festivals vom 14. bis 16. September in Warnemünde. Erfolgreicher Messeauftritt auf der ITB Berlin In großer Formation präsentierte sich die Hansestadt Rostock in der vergangenen Woche vom 7. bis 11. März schlagkräftig auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Auf der wichtigsten Leitmesse für den internationalen Tourismus warben Rostock Marketing und die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde am eigenen Messestand gemeinsam mit Partnern für Urlaub und Geschäftsreisen in der Hansestadt sowie die Highlights in 2018. Erstmals in der Geschichte der ITB war Mecklenburg-Vorpommern als Bundesland Partner dieser Messe. Vor diesem Hintergrund sorgte die erhöhte Präsenz der Hansestadt für zusätzliches Besucheraufkommen, hohe Presseaufmerksamkeit und großes Interesse am Rostock-Stand. [ad]Event-Highlights 2018 38. Internationaler Hansetag 21. bis 24. Juni 2018 81. Warnemünder Woche 7. bis 15. Juli 2018 28. Hanse Sail 9. bis 12. August 2018 Premiere: Rostock Cruise Festival 14.-16. September 2018 Quelle: Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde

15. März 2018 | Weiterlesen
1. Rostock Cruise Festival im Seebad Warnemünde

1. Rostock Cruise Festival im Seebad Warnemünde

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock feiert zum 800. Stadtjubiläum erstmals das Rostock Cruise Festival an einem der schönsten Ostseestrände Deutschlands. Die große Auslaufparade der Kreuzfahrtschiffe am Samstagabend unterstreicht die Erfolgsgeschichte von Mecklenburg-Vorpommern im Kreuzfahrtsegment. „In diesem Jahr stellen wir mit 205 Anläufen von 43 Kreuzfahrtschiffen eine neue Bestmarke für Warnemünde auf und empfehlen uns mit dem ersten Rostock Cruise Festival im Jubiläumsjahr einmal mehr als attraktiven Kreuzfahrthafen“, so Oberbürgermeister Roland Methling. Und weiter: „Die Seefahrt und der Schiffbau haben in Rostock eine lange Tradition und spielen seit jeher eine wichtige Rolle. Ich begrüße außerordentlich, dass dieses Fest für die Kreuzfahrt auf Initiative von Rostock Marketing und der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde im September Premiere feiert.“ „Der Kreuzfahrttourismus ist ein wichtiges touristisches und wirtschaftliches Segment in Mecklenburg-Vorpommern. Das Rostock Cruise Festival wird als neues Format seine Magnetwirkung über die Landesgrenzen hinaus entfalten und viele Besucher nach Mecklenburg-Vorpommern locken. Mit dem Festival hat unser Bundesland die Chance sich als starker Wachstums- und Investitionsstandort für die Schiffsbau- und Kreuzfahrtindustrie zu präsentieren. Diese sollten wir gemeinsam nutzen“, sagt Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe. Künftig soll, abwechselnd mit den Hamburg Cruise Days, das Rostock Cruise Festival alle zwei Jahre zwischen Kaikante und Strand stattfinden. „Mit diesem großartigen Event wird Warnemünde zum Hot Spot für Kreuzfahrtfans“, so Matthias Fromm, Geschäftsführer von Rostock Marketing und Tourismusdirektor der Hansestadt. „Wir laden unsere Urlauber und Gäste ein, die Ozeanriesen hautnah am Strand vor einer der schönsten Kulissen im deutschen Ostseeraum zu erleben. Als zusätzliches nebensaisonales Highlight wird dieses Festival ein weiterer Baustein, um sich im nationalen und internationalen Wettbewerb zu behaupten“, ergänzt Fromm weiter. Große Partner des Rostock Cruise Festivals Die erfolgreiche Entwicklung des Kreuzfahrttourismus in Deutschland ist untrennbar mit der Hansestadt Rostock verbunden. Hier an der Warnow wurde mit der Gründung von Aida Cruises, einem der wachstumsstärksten und wirtschaftlich erfolgreichsten touristischen Unternehmen in Deutschland, vor mehr als 20 Jahren die moderne Kreuzfahrt geboren. „Wir freuen uns, dass wir als Premiumpartner des ersten Rostock Cruise Festival dem Kreuzfahrtstandort Rostock weitere wichtige Wachstumsimpulse geben werden. Maritime Großveranstaltungen wie diese tragen mit dazu bei, generationsübergreifend neue Zielgruppen für diese einzigartige Urlaubsform zu gewinnen“, so Hansjörg Kunze, Vice President Communcation & Sustainability. Mit mehr als 40 Anläufen ist Aida Cruises auch 2018 der stärkste Kreuzfahrtpartner der Hansestadt Rostock und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region. „Rostock-Warnemünde ist ein attraktiver Hafen mit vielen Standortvorteilen und das Festival eine vortreffliche Möglichkeit, sich der Stadt und ihren Gästen als internationaler Kreuzschifffahrtshafen zu präsentieren“, führt Jens Scharner, Geschäftsführer von Rostock Port, aus. „Mit der geplanten Erweiterung um den neuen Liegeplatz für Kreuzfahrtschiffe in Warnemünde stellen sich Mecklenburg-Vorpommern und die Hanse- und Universitätsstadt Rostock den Anforderungen in diesem Segment. Zu den Höhepunkten der Saison gehört neben den 43 Anläufen der Rostocker Reederei Aida u.a. die ‚Norwegian Breakaway‘ der US-amerikanischen Reederei NCL, welche an der großen Auslaufparade beim Rostock Cruise Festival teilnehmen wird.“ Auch das Thema Nachhaltigkeit soll an diesem Wochenende in den Fokus gerückt werden: Im Rahmen des Rostock Cruise Festival wird am 15. September das Symposium „Neue Umwelttechnologien zur Schadstoffreduzierung in der Schifffahrt“ stattfinden. Bei diesem Austausch vor Ort werden die neuesten Entwicklungen der maritimen Industrie präsentiert und mit Fachvorträgen Einblicke in die neuesten Trends und Herausforderungen eines nachhaltigen und umweltverträglichen Schiffbaus, der Schifffahrt und Hafenentwicklung gestattet. Im engen Schulterschluss mit den regionalen Akteuren aus Tourismus, Politik, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Universität wurde die Idee zu diesem Festival vorangetrieben, und Ende 2017 konnte die Ausrichtung des Events an die Agentur Beeftea group mit Sitz in Berlin und Hamburg vergeben werden. „Wir sind stolz, dass wir mit unserem Konzept überzeugen konnten. Mit der Zuschlagserteilung haben wir sofort alle Hebel zur Umsetzung dieser großen Veranstaltung in Bewegung gesetzt und konnten auf der diesjährigen ITB in Berlin auf das Rostock Cruise Festival schon sehr für Aufmerksamkeit sorgen. Die Resonanz ist jetzt schon enorm und zeigt, dass wir auf bestem Weg sind, ein unvergessliches Eventwochenende zu zaubern“, so Andreas Grunszky, Geschäftsführer Beeftea group. [ad]Ein Event für Kreuzfahrtfans und die ganze Familie Warnemünde zählt seit Jahren zu den beliebtesten deutschen Kreuzfahrthäfen. Dort, wo Kreuzfahrtschiffe neben Kapitänshäusern und Fischkuttern vor Anker liegen, wird das Rostock Cruise Festival mit beeindruckenden Klang- und Themenwelten an Kaikante und Eventstrand zu einem besonderen Erlebnis. Von Freitag bis Sonntag dreht sich alles um die faszinierende Welt der Kreuzfahrt. Insgesamt sechs Kreuzfahrtschiffe werden Warnemünde an diesem Wochenende ansteuern. Der Auftakt des Festivals ist am Freitagabend die Cruise Night mit Floating Beats & Boats. Hier können sich Nachtschwärmer auf den verschiedenen Partybooten zwischen Rostock und Warnemünde zu den Rhythmen von Hip Hop, Jazz oder Electro auf der Warnow bewegen. Und an der Festivalbühne am Warnemünder Strand werden mit Livemusik und angesagten DJ-Sounds die beiden Kreuzfahrtschiffe „Viking Sun“ und „MS Marina“ beim Auslaufen verabschiedet. Am Samstag und Sonntag präsentiert sich die Kreuzfahrt zum Hören, Fühlen und Schmecken an Land und es gibt viele Kostenproben von Bord: Genießer können sich auf regionale und exotische Spezialitäten vom Streetfood-Markt freuen oder in die Themenwelten der Kreuzfahrt mit vielen Aktionen eintauchen. Kinder werden als Piraten die Weltmeere erobern und viel Wissenswertes über Nachhaltigkeit und Umwelt erfahren. „Ganz nah dran“ sind die Besucher des Festivals an der großen Showbühne am Strandaufgang Nr. 1. Live-Acts und ein großes Bühnenprogramm mit Musik, Talks und Showeinlagen für Groß und Klein begleiten das maritime Wochenende der Kreuzfahrt. Absolutes Highlight wird die große Auslaufparade am Samstagabend, bei der die Kreuzliner „Aidamar“, „Norwegian Breakaway“ und „Columbus“ direkt hintereinander den Warnemünder Hafen verlassen. Hier ist bester Blick auf die Ozeanriesen von der Kaikante oder dem Strand garantiert. Mit gigantischen Klangwelten von Klassik bis Moderne werden die majestätischen Schiffe mit großem Feuerwerk und atemberaubender Lasershow auf das offene Meer hinaus begleitet. Anläufe aller Kreuzfahrtschiffe 2018 in Rostock-Warnemünde Quelle: Rostocker Gesellschaft für Tourismus und Marketing mbH

15. März 2018 | Weiterlesen
Jugend forscht 2018 - Landessieger MV gekürt

Jugend forscht 2018 - Landessieger MV gekürt

Spring! Hab den Mut und nimm die Herausforderung an. Trau Dich und zeig, was in Dir steckt! Mit dieser Intention haben sich auch in Mecklenburg-Vorpommern Schüler im Alter zwischen 9 und 19 Jahren am Landeswettbewerb „Jugend forscht“ und dem Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“ beteiligt. Insgesamt 76 Nachwuchsforscher präsentierten in der Stadthalle Rostock im Rahmen des 28. Landeswettbewerbs ihre Projekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Technik sowie Mathematik und Informatik.´ Die Nachwuchsforscher stellten dem Wettbewerbsleiter Heiko Gallert und der Jury insgesamt 40 Projekte vor. Diese teilen sich innerhalb des Wettbewerbs in 26 Arbeiten bei „Jugend forscht“ und 14 Arbeiten in der jüngeren Altersklasse am Parallelwettbewerb „Schüler experimentieren“ auf. In diesem Jahr stellten die Teilnehmenden des Musikgymnasiums Käthe Kollwitz Rostock, der CJD Christophorusschule aus Rostock und des Innerstädtischen Gymnasiums Rostock insgesamt 25 Projekte vor. Damit zeigte die Beteiligung aus der Hansestadt wieder die höchste Konzentration. In den vergangenen Wochen und Monaten haben die Nachwuchsforscher viele Stunden damit verbracht, ihre Projekte voranzubringen. „Diese Erfahrungen kann euch keiner nehmen. Sie sind vielmehr ein wichtiger Baustein eurer persönlichen und vielleicht sogar beruflichen Entwicklung“, sagte Thomas Murche. „Ihr seid mutig, ehrgeizig und wissensdurstig. Ihr habt Bekanntes in Frage gestellt oder seid völlig eigene Wege gegangen, um Neues zu entdecken. Dazu möchte ich euch herzlich gratulieren. Denn diese Eigenschaften sind nicht jedem Menschen gegeben“, so der Wemag-Vorstand. Wettbewerbsleiter Heiko Gallert zeigte sich begeistert von den Projekten: „Ich bin von der Kreativität an den Ständen und den Ideen der Jungforscher beeindruckt. Ich freue mich, dass die Anzahl der eingereichten Projekte und Teilnehmer in diesem Jahr leicht angestiegen ist“, sagte Heiko Gallert. Er dankte nicht nur den Betreuern, sondern auch allen weiteren Beteiligten, angefangen bei den Patenunternehmen Wemag AG und Stadtwerke Rostock AG, den 15 Juroren aus den unterschiedlichsten Fachgebieten, bis hin zu den Eltern. „Die Natur schonen und effizienter wirtschaften gelingt nur durch die gemeinsame Arbeit von Naturwissenschaftlern, Mathematikern, Informatikern und Technikern. Deshalb setzen wir auf einen zukunftsorientierten Wettbewerb – eine Schmiede für Nachwuchsforscher“, sagte Stadtwerke-Vorstand Ute Römer. Die Ehrung der Preisträger übernahmen Wettbewerbsleiter Heiko Gallert und die Sponsoren gemeinsam. Die vier Landesieger werden Mecklenburg-Vorpommern beim Finale des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ vertreten. Die 53. Auflage der deutschlandweiten Endrunde findet vom 24. bis 27. Mai 2018 in Darmstadt im Bundesland Hessen statt. Die Wemag ist seit 1991 Partnerunternehmen von „Jugend forscht“ und unterstützt die Austragung des Wettbewerbs. Als weiterer Partner ist seit 2012 die Stadtwerke Rostock AG dabei. Auch im nächsten Jahr wollen die beiden Unternehmen wieder zusammen den Wettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen. Der 29. Landeswettbewerb wird vom 12.-13. März 2019 stattfinden. [ad]Landessieger „Jugend forscht“ 2018 Mecklenburg-Vorpommern Fachgebiet Chemie Preis 1 „Vergleich verschiedener Extraktionsmethoden durch Methacrylate“ Maximilian Rohde, Innerstädtisches Gymnasium Rostock Jone Bartel, Innerstädtisches Gymnasium Rostock Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften Preis 1 „Re-use in Space!“ Adrian Schorowsky, Erasmus-Gymnasium Rostock Leni Termann, Gymnasium Reutershagen Lara Neubert, Gymnasium Reutershagen Fachgebiet Physik Preis 1 „Das Sagnac-Interferometer – Eine Untersuchung des Foucault’schen Pendels der Optik“ Nina Brauer, Musikgymnasium Käthe Kollwitz Rostock Nils Hein, Musikgymnasium Käthe Kollwitz Rostock Fachgebiet Technik Preis 1 „Entwicklung einer Methode zur optimalen Ausrichtung eines Windrades“ Tizian Holzhausen, CJD Christophorusschule Rostock Lennart Köhnke, CJD Christophorusschule Rostock Niklas Dehne, CJD Christophorusschule Rostock Gewinner des Regionalwettbewerbs „Schüler experimentieren“ 2018 Mecklenburg-Vorpommern Fachgebiet Arbeitswelt Preis 1 „Skateboard mit Elektroantrieb“ Béla Bischoff, Türmchenschule und Rostocker Freizeitzentrum Fachgebiet Biologie Preis 1 „Totholz – eine Chance für turbulentes Leben auf dem Schulgelände“ Sarah Lynn Hocher, Gymnasium Sanitz Celine Arndt, Gymnasium Sanitz Fachgebiet Chemie Preis 1 „Auch starke Zähne haben schwache Stellen, Zahnpflege verhindert den Säureangriff.“ Marisa Klug, Rostocker Freizeitzentrum Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften Preis 1 „"Von der Elbe bis zur Ostsee" Die Geschichte einer Wasserstraße in MV“ Malte Michalik, CJD Christophorusschule Rostock Fachgebiet Mathematik / Informatik Preis 1 „Mein Rechner für Dagobert Duck“ Raphael Klug, Rostocker Freizeitzentrum + Heinrich-Schütz-Schule Fachgebiet Physik Preis 1 „Influenzmaschine – was ist das?“ Michel Jensen, Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar Fachgebiet Technik Preis 1 „Windkraft in Mecklenburg Vorpommern“ Leonhard Pieper, CJD Christophorusschule Rostock Quelle: Wemag, Fotos: Wemag/Stephan Rudolph-Kramer

14. März 2018 | Weiterlesen
Heimatmuseum Warnemünde erhält moderne LED-Beleuchtung

Heimatmuseum Warnemünde erhält moderne LED-Beleuchtung

Die Beleuchtung von Kunst und Ausstellungsgegenständen ist einer der anspruchsvollsten Aufgaben in der musealen Lichttechnik. Die Objekte sollen möglichst natürlich dargestellt werden, im richtigen Licht erscheinen – so auch im Heimatmuseum Warnemünde. Bis dato werden Ausstellungsbereiche jedoch teilweise mit Anbauleuchten, teilweise mit Halogenstrahlern oder 60-Watt-Glühlampen beleuchtet. Dies ist nicht nur aus musealen Gesichtspunkten ungünstig, sondern auch hinsichtlich der Klima- und Kostenbilanz. Doch damit ist nun Schluss: In den kommenden Monaten stattet der Eigenbetrieb „Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock“ das Museum mit LED-Leuchten aus. „Derzeit gibt es keine Alternative zur Energieeinsparung mit LED im Vergleich zu anderen Lichtquellen“, sagt KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht. „Mit der Umrüstung auf LED können wir für das Heimatmuseum Warnemünde pro Jahr knapp sieben Tonnen CO2 sowie rund 12.000 kWh Elektroenergie einsparen. Daraus ergibt sich eine jährliche Stromkosten-Ersparnis von zirka 3000 Euro“, verdeutlicht sie. Gefördert wird die insgesamt knapp 45.000 Euro umfassende Maßnahme mit 22.500 Euro aus dem „Europäischen Fond für regionale Entwicklung“ (EFRE). Weitere 11.500 Euro werden durch den Projektträger Jülich aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative zur Verfügung gestellt. Die Förderprogramme verfolgen das übergeordnete Ziel, die Treibhausgasemissionen in den Kommunen signifikant zu senken, um langfristig die Weichen für klimaneutrale Kommunen zu stellen. Das heutige Heimatmuseum wurde 1767 als typisches Warnemünder Wohnhaus errichtet. 1933 erhielt die Stadt Rostock die Immobilie und eröffnete hier nach einem Umbau ein Museum.  Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude mehrfach saniert, zuletzt konnten die technische Gebäudeausrüstung modernisiert und das Dach sowie die Fassade nach historischem Vorbild erneuert werden. Durch die Installation der LED-Lichttechnik wird nun zusätzlich eine effektive Ausleuchtung der Räume erreicht. Quelle: Eigenbetrieb „Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock“

14. März 2018 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt dem SC Paderborn 07 mit 2:3

Hansa Rostock unterliegt dem SC Paderborn 07 mit 2:3

Hansa Rostock verliert das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer SC Paderborn 07 mit 2:3 (2:0). Tim Väyrynen und Pascal Breier brachten die Hausherren im ersten Durchgang in Führung, doch die Gäste drehten die Partie im zweiten Durchgang komplett. Mit 47 Punkten bleiben die Rostocker auf dem 6. Tabellenplatz, haben jetzt jedoch bereits sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Die 13.400 Zuschauer im Rostocker Ostseestadion sehen eine im Vergleich zur Niederlage in Zwickau lediglich auf einer Position veränderte Hansa-Startelf. Väyrynen ersetzt Mounir Bouziane und spielt heute im 4-3-3-System neben Breier und Soufian Benyamina im Sturm der Hausherren. Die erste Chance der Partie gehört dem SC Paderborn 07, nach einer Zolinski-Flanke trifft Phillip Tietz die Kugel im Hansa-Strafraum jedoch nicht richtig. Die Gäste starten offensiv und versuchen das Spiel der Rostocker früh zu stören. Doch nach zehn Minuten sind die Rostocker am Zug: Bryan Henning erkämpft sich den Ball und spielt ihn auf die rechte Seite in den Lauf von Benyamina. Der legt quer in den Fünfmeterraum und Väyrynen braucht bloß noch zur 1:0-Führung einzuschieben. Ein Freistoß von Massih Wassey landet in den Armen von Hansa-Schlussmann Janis Blaswich und dann klingelt es auch schon wieder im Kasten der Gäste. Väyrynen steckt den Ball auf Holthaus durch, der von der linken Seite ins Zentrum flankt, wo diesmal Breier am langen Pfosten zur 2:0-Führung einschiebt (16. Minute). In der 35. Minute setzt sich Tietz an der Strafraumgrenze durch, scheitert jedoch an Hansa-Keeper Blaswich. Auf der Gegenseite versucht es Benyamina mit einer Kopie des ersten Treffers, seine Vorlage für Väyrynen wird diesmal jedoch geblockt. So verabschieden sich die Mannschaften mit dem Stand von 2:0 in die Katakomben. Acht Minuten sind im zweiten Durchgang gespielt, als der eingewechselte Christopher Antwi-Adjei den Ball von der Grundlinie zurück zu Marlon Ritter spielt, der aus 15 Metern links unten den Anschlusstreffer erzielt. Auf der Gegenseite scheitert Breier nach einem schnell ausgeführten Freistoß an SCP-Keeper Leopold Zingerle (57. Minute). Nach einem tollen Solo scheitert Benyamina an Zingerle (85. Minute) und dann passiert es auf der Gegenseite: Nach einem Ballverlust spielt Ritter in den Rostocker Strafraum, wo der frisch eingewechselte Sven Michel den Ball zum 2:2-Ausgleich trifft. Nach einer Ecke dreht Paderborn in der Nachspielzeit die Partie komplett: SCP-Kapitän Christian Strohdiek köpft zum 3:1-Endstand ein – was für eine bittere Niederlage für Rostock! [ad]In Bremen, in Zwickau und heute gegen Paderborn – aus dieser englischen Woche hätte Hansa mehr rausholen können und müssen. Mit 47 Punkten bleibt Rostock auf dem 6. Tabellenplatz, hat nach dem 29. Spieltag jedoch bereits sechs Zähler Rückstand auf den Drittplatzierten Wehen Wiesbaden. Weiter geht es für die Kogge am nächsten Samstag beim VfR Aalen. Tore: 1:0 Tim Väyrynen (10. Minute) 2:0 Pascal Breier (16. Minute) 2:1 Marlon Ritter (53. Minute) 2:2 Sven Michel (86. Minute) 2:3 Christian Strohdiek (90+1. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Vladimir Rankovic, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Nico Rieble Stefan Wannenwetsch, Bryan Henning, Fabian Holthaus Pascal Breier (Willi Evseev, ab 63. Minute), Tim Väyrynen (Christopher Quiring, ab 78. Minute), Soufian Benyamina (Mounir Bouziane, ab 89. Minute)

10. März 2018 | Weiterlesen
MV Werften starten Bau des ersten Global-Class-Kreuzfahrtschiffes

MV Werften starten Bau des ersten Global-Class-Kreuzfahrtschiffes

Begleitet von lautem Schiffshupen, starteten heute in Wismar die Fertigungsarbeiten am ersten Schiff der Global Class. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, und der Vorstandvorsitzende und CEO von Genting Hong Kong, Tan Sri Lim Kok Thay, setzten per Knopfdruck die Brennmaschine zum ersten Stahlschnitt in Gang. Nur wenige Minuten später wurde auch in Rostock der erste Stahl geschnitten. Für den Bau des 204.000 Bruttoraumzahl (BRZ) großen Schiffes werden die Fertigungskapazitäten beider Standorte genutzt: Es wird das größte Passagierschiff, das jemals in Deutschland gebaut wurde. Die Fertigung findet parallel auf den Werften in Wismar und Rostock statt, die Endmontage in Wismar. Die Ablieferung des Flaggschiffes ist für Ende 2020 geplant. Insgesamt sind rund 600 Firmen am Bau beteiligt. „Nach drei Jahren Design- und Konstruktionsarbeit an den Schiffen der Global Class und einem über 210 Millionen Euro schweren Investitionsprogramm für MV Werften, um die Anlagen auf den modernsten Stand der Technik zu bringen, freuen wir uns sehr, heute mit dem Bau des ersten Global-Kreuzfahrtschiffes zu beginnen“, sagte Tan Sri Lim Kok Thay. „Diese Passagierschiffe sind nicht nur die größten, die in Deutschland gebaut werden, sie sind auch die technologisch fortschrittlichsten. Sie greifen die Begeisterung der Asiaten für künstliche Intelligenz im Alltag auf, etwa durch Gesichts- und Spracherkennung für die meisten Dienste an Bord. Oder durch Roboter, die Routineaufgaben erledigen, sodass sich die Crew stärker auf andere Dienstleistungen konzentrieren kann“, fügte er hinzu. Die Schiffe der Global Class sind speziell für den rasant wachsenden asiatischen Kreuzfahrtmarkt konzipiert. Sie verfügen über beliebte Einrichtungen wie ein Multiplex-Kino, einen Themenpark, ein Spa, verschiedene authentische asiatische Restaurants sowie Fast-Food-Alternativen, diverse Einkaufsmöglichkeiten und eine Luxus-Shopping-Meile. Die Kreuzfahrtschiffe werden 342 Meter lang, 46,40 Meter breit und einen Tiefgang von 9,50 Meter haben. Bei einer Größe von 204.000 BRZ bieten die Megaliner – bei Doppelbelegung – über 5.000 Passagieren in 2.500 Kabinen Platz. Die Kabinen sind speziell für asiatische Familien ausgelegt. Sie bieten Schlafplätze für zwei, drei oder vier Personen mit geteilten (zwei) Badezimmern und gestatten so einen größeren preislichen Spielraum für den asiatischen Markt. Mit Rettungsmitteln für bis zu 9.500 Passagiere können die Schiffe der Global Class auch den extrem hohen Andrang während der Ferienzeiten in Asien bewältigen. Zusätzlich zu 28 großen Fahrstühlen wird die Global Class mit acht Rolltreppenanlagen ausgestattet, die die öffentlichen Bereiche miteinander verbinden – und werden somit die ersten Kreuzfahrtschiffe mit Rolltreppen sein. Dank der Gesichtserkennung wird es nur minimale Warteschlangen beim Ein- und Aussteigen und beim Bezahlen geben, kontextuelles Marketing für eine gleichmäßige Auslastung der Schiffseinrichtungen sowie weitere KI-Systeme. Jarmo Laakso, CEO von MV Werften, sagte: „Der Bau dieser Schiffe ist eine große Herausforderung, die es nun zu meistern gilt. Wir werden all unser Können einsetzen, um ‚Schiffbau made in MV‘ weltweit als Qualitätsgaranten bekannt zu machen. Schon jetzt danken wir unseren Mitarbeitern und Partnern für ihre hervorragende Arbeit während der Design-, Konstruktions- und Planungsphase. Diese Leistung gilt es nun fortzuführen.“ „Die Werften haben in Mecklenburg-Vorpommern eine lange Tradition. Sie sind wichtige Arbeitgeber bei uns im Land. Der Kreuzfahrtschiffbau ist eine neue Herausforderung und die große Chance, allen zu zeigen, dass Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern Zukunft hat“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. „Der Baustart ist ein wichtiger Schritt für die maritime Industrie in Mecklenburg-Vorpommern“, betonte Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit. „Mit dem Arbeitsauftakt des Global-Class-Kreuzfahrtschiffes setzt MV Werften seine Zukunftsstrategie für unser Land weiter um. Das stärkt den Schiffbau mit den heimischen Zulieferern und Dienstleistern. Mit den noch ausstehenden Aufträgen werden wichtige Industriearbeitsplätze bei uns im Land gesichert und geschaffen.“ „Heute ist ein wahrhaft historischer Tag“, erklärte Wismars Bürgermeister Thomas Beyer. „Der Bau des größten Schiffes, das je in Wismar gebaut wurde, beginnt. Wir freuen uns mit der Werft und wünschen gutes Gelingen und einen erfolgreichen und unfallfreien Bauverlauf.“ Bis 2021 wird MV Werften sechs weitere Schiffe abliefern: Die „Crystal Ravel“ wird im April abgeliefert. Seit Januar fertigt das Unternehmen in Stralsund die erste von drei Expeditions-Megayachten, die Ende 2019 abgegeben wird. Das zweite Schiff der Global Class wird ab 2019 gebaut und Ende 2021 abgegeben. [ad]Richtfest für neuen Hallenkomplex in Rostock-Warnemünde Gemeinsam begingen Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe, Vertreter von Genting Hong Kong, von MV Werften, der Baufirma Züblin, des Planungsbüros INROS Lackner sowie weitere Projektpartner heute einen Meilenstein am Standort Rostock: Weniger als fünf Monate nach dem ersten Spatenstich wurde mit dem Richtfest des Hallenkomplexes 11 ein wichtiges Etappenziel im umfassenden Investitionsprogramm erreicht. Bis heute wurden etwa 17.000 Kubikmeter Beton und 4.000 Tonnen Stahl für die neue Schiffbauhalle verbaut. Sie wird neben der Paneelfertigung auch die Sektionsfertigung und -ausrüstung beherbergen. Herzstück des 396 Meter langen und 99 Meter breiten Neubaus ist eine hochproduktive, automatische Paneellinie, die seit Januar installiert wird. Nach Inbetriebnahme im September werden hier bis zu 25 x 16 Meter große Paneele für die Kreuzfahrtschiffe der Global Class im Laser-Hybrid-Verfahren gefertigt. „Wir verfügen dann über eine der modernsten Schweißanlagen der Welt, mit der wir unsere Produktivität und auch die Kapazität unserer Stahlvorfertigung weiter steigern“, berichtet Jarmo Laakso, CEO von MV Werften. „Insgesamt investieren wir über 100 Millionen Euro in den Standort Rostock, über 80 Millionen davon in die neue Schiffbauhalle.“ „Alle ziehen an einem Strang“, wertschätzt Patrick Mieth, einer der Projektleiter vom Bau-GU Züblin, besonders die konstruktive und ergebnisorientierte Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten. „Mit diesem Zusammenhalt in der täglichen Arbeit konnten bisher alle ehrgeizigen Terminziele erreicht werden.“ Insgesamt entstehen über 200 Arbeitsplätze im neuen Schiffbaukomplex. MV Werften plant bereits eine Erweiterung der Halle: Im neuen, 3.200 großen Quadratmeter Hallenbereich 11.3 soll die Profilfertigung beherbergt werden. Auch dieses Bauvorhaben wird in diesem Jahr realisiert. Quelle, Fotos/Visualisierungen: MV Werften

8. März 2018 | Weiterlesen
Deckenerneuerung Am Vögenteich

Deckenerneuerung Am Vögenteich

Die zunächst abgesagten Straßenbauarbeiten Am Vögenteich beginnen nun an diesem Wochenende. Darüber informiert das Amt für Verkehrsanlagen. In einem ersten Abschnitt werden die Fahrbahndecken im Bereich zwischen dem Friedhofsweg und der Kreuzung Am Vögenteich / Arnold-Bernhard-Straße / August-Bebel-Straße in beiden Fahrtrichtungen erneuert. Die Arbeiten beginnen morgen, am Freitag (23. März 2018), gegen 17 Uhr und dauern bis Montag (26. März 2018) früh gegen 5 Uhr. Das Amt für Verkehrsanlagen bittet um Beachtung der ausgeschilderten Umleitungen und Verkehrsführungen. In einem zweiten Abschnitt werden dann die Fahrbahnen von der Kreuzung Am Vögenteich / Arnold-Bernhard-Straße / August-Bebel-Straße bis zum Goetheplatz in beiden Fahrtrichtungen erneuert. Diese Bauarbeiten sind für das Wochenende vom 13. bis 15. April 2018 im gleichen Zeitfenster geplant. Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Aufmerksamkeit und um Verständnis für die Baumaßnahmen gebeten. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle

8. März 2018 | Weiterlesen
Hansa Rostock verliert in Zwickau mit 0:1

Hansa Rostock verliert in Zwickau mit 0:1

Trotz klarem Chancenübergewicht musste sich Hansa Rostock am Mittwochabend beim FSV Zwickau mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Nico Antonitsch brachte die Hausherren nach einer Ecke in der 72. Minute in Führung, Hansa konnte keine seiner zahlreichen Chancen nutzen. Mit 47 Punkten stehen die Rostocker nach dem 28. Spieltag auf dem 6. Tabellenplatz und haben vier Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Die 7.020 Zuschauer im Stadion Zwickau sehen eine im Vergleich zum Remis gegen Bremen II auf zwei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Nach abgesessener Gelb-Sperre kehrt Julian Riedel in der Innenverteidigung zurück, Mounir Bouziane ersetzt Willi Evseev, der die Rostocker im Hinspiel in Führung schoss. Pascal Breier rückt heute Abend neben Soufian Benyamina als zweite Spitze von der Außenbahn ins Zentrum vor. Gut fünf Minuten sind gespielt, als Breier nach einem Steilpass frei aufs Zwickauer Tor zuläuft, der Ex-Hansa-Keeper Johannes Brinkies ist jedoch vor ihm am Ball. Dann flankt Vladimir Rankovic von rechts in den Zwickauer Fünfmeterraum, doch sowohl Benyamina als auch Breier verpassen die Hereingabe knapp (8. Minute). Fast hätte Benyamina den Ball nach toller Akrobatik-Einlage mit der Hacke im Zwickauer Kasten versenkt, doch Brinkies lenkt die Kugel mit den Fingerspitzen über den Querbalken (12. Minute). Die Chancen der Rostocker häufen sich, aber noch steht es 0:0. Nach 20 Minuten wird auch der FSV erstmals gefährlich, als Fabian Eisele an der Strafraumgrenze zum Abschluss kommt und der abgefälschte Schuss nur knapp links am Rostocker Kasten vorbeirollt. Benyamina lässt an der Strafraumgrenze zwei Gegenspieler aussteigen, sein Abschluss geht jedoch rechts am Tor vorbei (37. Minute). Drei Zeigerumdrehungen später prüft Breier aus der zweiten Reihe Brinkies, für einen Treffer reicht es trotz zahlreicher Hansa-Chancen im ersten Durchgang jedoch nicht. Auf der Gegenseite nimmt Eisele den Ball nach einem Freistoß volley, schießt aus 18 Metern jedoch links vorbei. So verabschieden sich die Mannschaften torlos zum Pausentee. Nach einem Doppelpass mit Benyamina scheitert Breier im direkten Duell mit Brinkies (58. Minute). Kurz darauf geht ein Benyamina-Schuss über den Zwickauer Kasten, bevor ein Holthaus-Abschluss rechts vorbeigeht (60./61. Minute). Brinkies muss einen Schuss von Breier abprallen lassen, Benyamina kommt für einen Nachschuss jedoch etwas zu spät (67. Minute). Trotz zahlreicher guter Chancen springt für die Rostocker bislang nicht Zählbares heraus. Hansa-Trainer Pavel Dotchev reagiert und bringt Christopher Quiring (für Mounir Bouziane) ins Spiel. Doch das erste Tor der Partie fällt auf der anderen Seite. Nach einer Ecke köpft Nico Antonitsch den Ball am langen Pfosten in die Maschen (72. Minute). Die Hansa-Kogge kommt nach dem Gegentreffer nicht mehr in Fahrt, daran können auch die eingewechselten Tim Väyrynen und Willi Evseev nichts mehr ändern. Trotz fußballerischer Überlegenheit bleibt es bei der bitteren 0:1-Niederlage in Zwickau. [ad]Mit 47 Punkten bleibt Hansa auf dem 6. Tabellenplatz, hat jetzt jedoch bereits vier Zähler Rückstand auf den drittplatzierten Karlsruher SC. Weiter geht es für die Kogge zum Abschluss der englischen Woche am Samstag, wenn Spitzenreiter Paderborn im Rostocker Ostseestadion zu Gast ist. Tore: 1:0 Nico Antonitsch (72. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Vladimir Rankovic, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Nico Rieble (Tim Väyrynen, ab 79. Minute) Mounir Bouziane (Christopher Quiring, ab 68. Minute), Stefan Wannenwetsch, Bryan Henning (Willi Evseev, ab 88. Minute), Fabian Holthaus Pascal Breier, Soufian Benyamina

7. März 2018 | Weiterlesen
Betonbecken für Aquarien im Zoo Rostock eingesetzt

Betonbecken für Aquarien im Zoo Rostock eingesetzt

Mit großen Becken, Wasser und Kränen kennen sich die Mitarbeiter der Rostock Port GmbH bestens aus. Deshalb war der langjährige Premiumpartner des Rostocker Zoos auch sehr an einem Baustellen-Termin der besonderen Art interessiert. Der Geschäftsführer der Rostocker Hafengesellschaft, Dr. Gernot Tesch, hat heute live miterlebt, wie die fertigen Betonbecken für die Aquarien und Quallenkreisel eingesetzt worden sind. Das schwerste der drei Becken der Jülicher Firma Schuran OHG hat ein Leergewicht von 22 Tonnen. Alle Becken wurden mittels eines mobilen Autokrans (250 Tonnen) auf die Sohle des späteren Besucherzentrums „Meereswelten“ gesetzt. Am 4. Mai wird auf der Polarium-Baustelle das Richtfest gefeiert. „Die Rostock Port GmbH steht dem Zoo bereits viele Jahre zur Seite, als offizieller Hauptsponsor ab 2006 und inzwischen sogar als Premiumpartner für den Natur- und Artenschutz“, hob Zoo-Kuratorin Antje Zimmermann hervor. „Die Verbundenheit zeigt sich auch in gemeinsamen Ausflügen mit ehemaligen Kollegen im Sommer oder der alljährlichen Weihnachtsfeier der Rostock Port GmbH im Zoo.“ Das Polarium wächst rasant Die kurze, aber heftige Stippvisite des Winters hat die Arbeiter auf der Polarium-Baustelle nicht lange aufgehalten. Mit Volldampf geht es weiter, das Richtfest am 4. Mai mit Wirtschaftsminister Harry Glawe fest im Blick. Nach der Vorbereitung des Stellplatzes für den mobilen Autokran Anfang der Woche wurde heute damit begonnen, die Becken vom Schwerlasttransport auf die Sohle des Besucherzentrums zu heben. Der Geschäftsführer der Schuran OHG, Hermann Schuran, hat persönlich die Arbeiten begleitet. Geschäftsführer Dr. Gernot Tesch zeigte sich begeistert vom Baufortschritt. „Der Zoo setzt immer wieder mit großer Energie und Mut zur Zukunft innovative Projekte um, die weit über unsere Region ausstrahlen. Dabei unterstützen wir den Zoo gern und sind jetzt schon sehr gespannt auf die Eröffnung des Polarium.“ Die neue Erlebnis- und Bildungslandschaft auf der ehemaligen historischen Bärenburg wächst rasant. Der Rohbau des Besucherzentrums wird in wenigen Wochen fertiggestellt sein. Parallel wird an den Bruthöhlen der Pinguine, dem Pfleger- und Technikgebäude im Backstagebereich der Eisbären und der Rekonstruktion des Bestandsgrabens gearbeitet. Ausbaugewerke wie beispielsweise die Wassertechnik sind sowohl im Pinguintechnikhaus als auch im Keller des Besucherzentrums weiter mit der Installation der Filtertechnik beschäftigt. „Aktuell liegen wir trotz einwöchiger Schnee- und Winterpause noch im Plan, so dass wir weiterhin mit einer Eröffnung im September rechnen“, so Antje Zimmermann. Abtauchen in die Tiefsee „Insgesamt sieben Quallenkreisel sollen künftig im Polarium spannende Einblicke in die Unterwasserwelt der Meere geben, wobei jeder Quallenkreisel ein eigenes Erscheinungsbild erhält. Dazu kommen sechs Aquarien mit Tierarten, die in den Ozeanen leben“, informierte die Zookuratorin. „Alle Quallenkreisel und Aquarien werden thematisch in das Ausstellungskonzept eingeordnet.“ Dabei wird darauf geachtet, dass für jedes Aquarium ein Backstagebereich zur Bewirtschaftung vorhanden ist und mit der erforderlichen Technik ausgestattet wird. Die Licht- und die Strömungsverhältnisse werden dem Tierbesatz angepasst. Der größte Quallenkreisel fasst 10,5 Kubikmeter Wasser, das größte Aquarium sogar 25 Kubikmeter. Für die Versorgung der Quallenkreisel und der Salzwasseraquarien steht ein „Back of House“-Bereich mit einer Größe von 126 Quadratmetern und eine „Technikzentrale Tiefsee“ mit 139 Quadratmetern zur Verfügung. Das Rüstzeug für den Ausbau der Quallenzucht haben sich die Tierpfleger im Darwineum angeeignet. Die Quallenzucht wurde in den letzten Jahren mit einer eigenen Zuchtstation immer weiter optimiert und ausgebaut. „Wir halten hinter den Kulissen zurzeit 20 Quallenarten im Polypenstadium in diversen kleinen Polypenbecken und zehn Quallenarten im Medusenstadium in Zucht-Quallenkreiseln“, so die Zookuratorin. Ergänzt wird die Quallenzucht durch verschiedene Becken für die Futtermittelzucht. Im großen Quallenkreisel im Darwineum können die Besucher die Gepunktete Wurzelmundqualle (Phyllorhiza punctata) bewundern. Der zweite Kreisel befindet sich zurzeit zur Reparatur bei der Firma Schuran in Jülich. Dort sollen in Kürze wieder die Spiegeleiquallen (Cotylorhiza tuberculata) gezeigt werden. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

7. März 2018 | Weiterlesen
Hansa Rostock und Werder Bremen II trennen sich 1:1

Hansa Rostock und Werder Bremen II trennen sich 1:1

Es hätte der Relegationsplatz werden können, doch die Dotchev-Truppe verspielte am Freitagabend bei Werder Bremen II die Führung und damit den Sprung auf den 3. Tabellenrang. Soufian Benyamina brachte die Gäste in der 29. Minute in Führung, Leon Jensen glich im zweiten Durchgang aus, weitere Tore fielen in der Begegnung nicht. Die 5.600 Zuschauer, darunter 4.400 Hansa-Anhänger (Auswärtsrekord!), im Bremer Weser-Stadion sehen eine im Vergleich zum Heimsieg gegen Magdeburg lediglich auf einer Position veränderte Rostocker Startelf. Für den gelb-gesperrten Julian Riedel steht heute Joshua Nadeau in der Innenverteidigung von Hansa. Die erste Chance der Begegnung gehört den Hausherren, als ein Volleyschuss von Dominic Volkmer nach einer Ecke knapp am Tor vorbeigeht (2. Minute). Torchanen bleiben vorerst jedoch Mangelware, die Mannschaften neutralisieren sich weitgehend im Mittelfeld. Dann flankt Vladimir Rankovic den Ball ins Zentrum, wo Soufian Benyamina, der heute seinen 28. Geburtstag feiert, völlig frei zum Kopfball kommt und Hansa in Führung bringt (29. Minute). Nach einer Vorlage von Pascal Breier versucht es das Geburtstagskind am kurzen Pfosten erneut, doch sein Schuss wird geblockt (44. Minute). In der Schlussphase des ersten Durchgangs wird es noch einmal gefährlich vor dem Rostocker Kasten. Ein geblockter Schuss von Idrissa Touré landet vor den Füßen von Leon Jensen, der freistehend vor dem Tor jedoch verzieht (45+1. Minute). So verabschieden sich die Mannschaften bei frostigen Temperaturen mit dem Stand von 0:1 zum Pausentee. Zwei Schüsse von Fabian Holthaus gehen übers Tor (53./54. Minute), fünf Zeigerumdrehungen später köpft der Rostocker die Kugel aus spitzem Winkel nur wenige Zentimeter rechts am Gehäuse vorbei. Auf der Gegenseite verfehlt Niklas Schmidt aus 20 Metern den Rostocker Kasten nur knapp (63. Minute). Dann landet ein völlig verpatzter Rückpass von Joshua Nadeau direkt vor den Füßen von Jensen, der sich seine zweite Großchance nicht entgehen lässt und zum 1:1-Ausgleich trifft (73. Minute). Hansa-Trainer Pavel Dotchev will sich nicht mit einem Punkt begnügen und bringt Christopher Quiring (für Fabian Holthaus) sowie Tim Väyrynen (für Willi Evseev) ins Spiel. Doch gefährlich wird es auf der Gegenseite, als ein Schuss des Bremers Schmidt nur knapp am linken Pfosten vorbeistreicht (85. Minute). [ad]Hansa hat es heute nicht geschafft, das zweite Tor zu machen und Bremen damit zurück ins Spiel gebracht – mehr als ein Remis war so nicht drin. Mit 47 Punkten verpasst Hansa den Sprung auf den Relegationsplatz, aber zumindest konnte Karlsruhe (1:1 in Lotte) seinen Vorsprung heute nicht ausbauen. Weiter geht es für die Kogge im Rahmen der englischen Woche bereits am Mittwochabend, wenn Rostock beim FSV Zwickau zu Gast ist. Tore: 0:1 Soufian Benyamina (29. Minute) 1:1 Leon Jensen (73. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Janis Blaswich (Torwart) Vladimir Rankovic, Oliver Hüsing, Joshua Nadeau, Nico Rieble Bryan Henning, Stefan Wannenwetsch (Tommy Grupe, ab 77. Minute) Pascal Breier, Willi Evseev (Tim Väyrynen, ab 84. Minute), Fabian Holthaus (Christopher Quiring, ab 71. Minute) Soufian Benyamina

2. März 2018 | Weiterlesen
„Schüler stellen aus“ 2018 in der Kunsthalle Rostock

„Schüler stellen aus“ 2018 in der Kunsthalle Rostock

Es ist schon etwas Besonderes in der Kunsthalle ausgestellt zu werden. Viele bedeutende Künstler wurden hier schon gezeigt. Gerhard Richter zum Beispiel, der zu den bedeutendsten Gegenwartsmalern der Welt zählt. Für seine Bilder wurden Millionen gezahlt. Viele professionelle Künstler bewerben sich vergeblich darum, ihre Werke hier einmal präsentieren zu dürfen, erklärt Kunsthallenchef Dr. Jörg-Uwe Neumann. Einmal im Jahr haben Schüler die Chance hier ihre Arbeiten im Rahmen von „Schüler stellen aus“ einem interessierten Kunstpublikum vorzustellen. In diesem Jahr beteiligten sich 25 Schulen aus Rostock und dem Landkreis. 847 Arbeiten wurden eingereicht. Bunte Eulen, Winterlandschaften, Stadtansichten, Porträts und Installationen zeigen, wie viel Kreativität in den Schülern steckt. Trotz Instagram und Twitter fertigen sie auch mal ganz analog eine Zeichnung an, malen ein Bild oder formen eine Skulptur. Inhaltlich setzen sie sich mit Zukunftsfragen auseinander, entwerfen Fantasielandschaften oder greifen ganz persönliche Gefühlszustände oder gar den Krieg in Syrien in ihren Arbeiten auf. Einen Hund hat Merle Bleeck aus der Werkstattschule „erst gemalt und dann gedruckt und dabei ein bisschen verändert“. Eine Monotypie ganz im Stile Paul Klees ist so entstanden. Unter den Erstklässlern wurde sie dafür als Beste ausgezeichnet. „Nicht nur in der Schule, auch zuhause zeichne und male ich gern und probiere neue Sachen aus“, erzählt Henriette Wolframm, die zum ersten Mal in der Kunsthalle ausstellt. In ihrer Grafik beschäftigt sie sich mit der Rolle der Technologie. Gleichförmige Menschen mit leeren Augen wie Marionetten an Seilen hängend hat die Zehntklässlerin auf das Papier gebracht. Dafür wurde sie ebenfalls mit einem Preis belohnt. Eine Jury, in der auch bekannte Künstler wie Susanne Rast und Feliks Büttner mitwirkten, hatte die Preisträger ermittelt. Die herausragendsten Werke der jeweiligen Klassenstufe von eins bis sechs sowie die besten der oberen Jahrgänge in den Kategorien Malerei, Grafik, Plastik und Neue Medien wurden ausgezeichnet. Einmalig wurde auch ein Sonderpreis zum Stadtjubiläum der Hanse- und Universitätsstadt Rostock verliehen. [ad]Seit 25 Jahren gibt es diese Ausstellung, zunächst unter dem Namen „Tage der Kunst“. Später wurde die Schülerausstellung, die von der Kunstlehrerin Heike Reuter ins Leben gerufen wurde, in „Schüler stellen aus“ umbenannt. Seit 1994 wird sie in der Kunsthalle gezeigt. Es sei ein schwerer Kampf gewesen, berichtet Jörg-Uwe Neumann. „Damals gab es hier keine aufgeschlossene Atmosphäre. Die Bilder wurden einfach auf den Fußboden gelegt. Heute machen wir uns um die Frage, wie die Malereien und Grafiken aufgehängt und die Skulpturen aufgestellt werden sollen, genauso Gedanken, wie zu jeder anderen Ausstellung auch.“ Die Ausstellung ist bis zum 18.03. in der Rostocker Kunsthalle (Hamburger Straße 40) zu sehen. Der Eintritt ist frei [ad]Fotos von der Ausstellungseröffnung in der Kunsthalle:

1. März 2018 | Weiterlesen
Jubiläumstaler - Burgerkreation für die Uni Rostock

Jubiläumstaler - Burgerkreation für die Uni Rostock

Die ROSTOCKER Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH haben in Kooperation mit dem Studierendenwerk Rostock-Wismar eigens für die Universität Rostock und den Mensabetrieb einen pikant-würzigen Snack für das große Jubiläumsjahr 2019 entwickelt. Im kommenden Jahr feiert nicht nur die Alma Mater ihren 600. Gründungstag, sondern auch die Rostocker Mensa ihren 100. Geburtstag. Der „Jubiläumstaler“ im Eulen-Look soll künftig regelmäßig in den Mensen der Hochschule und natürlich auch auf den Festveranstaltungen angeboten werden. Heute luden die Universität Rostock, das Studierendenwerk Rostock-Wismar und Die ROSTOCKER Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH zu einer ersten öffentlichen Testverkostung ein. Schon auf dem Jahresempfang von Rostock Business am 1. März soll der nahrhafte „Jubiläumstaler“ im Miniformat seine Premiere vor einem größeren Publikum feiern. „Das Rostocker Traditionsunternehmen hat nicht nur gezeigt, wie innovativ sie in ihrer Branche neue Geschmackserlebnisse kreieren können“, betonte der Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck. „Die ROSTOCKER werden auch das Universitätsjubiläum maßgeblich unterstützen; eine entsprechende Kooperation ist bereits fest vereinbart worden. Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Unternehmen in Rostock ihre Verbundenheit mit der Universität zeigen und uns mit konkreten Aktionen und Maßnahmen zur Seite stehen“, so Professor Schareck. Noch ein Doppeljubiläum – 100 Jahre Mensa und 600 Jahre Universität Bis hin zum finalen „Jubiläumstaler“ war es ein weiter Weg. Das Entwicklungsteam von Die ROSTOCKER hatte schließlich Ende Januar drei sehr unterschiedliche Varianten vorgestellt, die in großer Runde in der Mensa St.-Georg-Straße ausgiebig verkostet worden sind. Als eindeutiger Testsieger ging daraus ein pikant-würziger Burger-Patty hervor, mit grüner und roter Paprika, Käse und Jalapeños. Der Rektor war sofort begeistert von der Qualität und dem Geschmack. Unter dem Eindruck des kürzlich geschaffenen Jubiläumsbrotes der Bäckerei Sparre wünschte er sich ein passendes Brötchen, gebacken als das Universitätsmaskottchen Alma. Das entsteht in Handarbeit und soll zu besonderen Anlässen zum Einsatz kommen. Der Jubiläumstaler wird in einem „Eulen-Brötchen“ (hell mit Sesam oder Fladenbrot) von der Bäckerei Sparre mit Salat, Zwiebelringen, Tomaten, Gewürzgurken und frischer Currysoße serviert. Durch einen Stempeldruck erhält der Snack das Aussehen einer Eule. „Die ‚Rostocker Uul‘ auf dem Jubiläumstaler ist so ein schönes Symbol für die enge Verbundenheit der Universität mit dem Rostocker Handwerk, Symbol für Wissenschaft und Wirtschaft“, unterstrich Professor Schareck. Der „Jubiläumstaler“ ist künftig für den großen Hunger oder auch als Mini-Burger für Finger Food auf Festevents vorgesehen. „Das Ergebnis nach einer spannenden Entwicklungsphase kann sich sehen und schmecken lassen“, ist Kai Hörig, Geschäftsführer des Studierendenwerks Rostock-Wismar, überzeugt. „Wir sind schon sehr gespannt, wie der Jubiläumstaler bei unseren Mensabesuchern ankommen wird. Natürlich gibt es auch vegane Patties mit Leinsamen und weiteren leckeren Zutaten, sozusagen bestes regionales Brainfood für unsere Mittagsgäste.“ Der Geschäftsführer kündigte an, dass sich das Studierendenwerk Rostock-Wismar im kommenden Jahr mit zahlreichen Ideen aktiv in das universitäre Jubiläum einbringen wird. Mit verschiedenen Aktionen sollen das 100-jährige Bestehen der Mensen in Rostock und das Jubiläum der Hochschule miteinander verbunden werden. [ad]Gesunde und überwiegend regionale Zutaten „Der Jubiläumstaler, der gegrillt oder gebraten angerichtet werden kann, besteht aus Schweinefleisch und wird nur aus natürlichen Zutaten hergestellt, also ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und Farbstoffen“, erklärte Tobias Blömer, Geschäftsführer von Die ROSTOCKER Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH. „Durch die Zugabe von Jalapeños erhält der Jubiläumstaler eine leicht scharfe Note, die aber bewusst so dosiert ist, dass sich diese auf der Zunge schnell verflüchtigt.“ Die beliebte Paprikasorte Jalapeños gilt als kalorienarm und gesund, da sie voller Vitamine und Mineralstoffe steckt und antibakteriell wirkt. Die Schoten haben zudem einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt. Außerdem beeinflussen sie den Stoffwechsel positiv, da sie den Körper von innen wärmen und so die Fettverbrennung ankurbeln. „Durch den Käse und die leichte Schärfe der Jalapeños erhält das Patty einen ganz individuellen aromatisch-fruchtigen Charakter“, so Blömer. Historisches Doppeljubiläum: Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock feiert in diesem Jahr ihren 800. Stadtgeburtstag und die Universität Rostock 2019 ihr 600. Gründungsjahr. Die erste Mensa nahm 1919 in Rostock ihren Betrieb auf. Quelle: Universität Rostock/Die ROSTOCKER Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH, Fotos: Joachim Kloock

27. Februar 2018 | Weiterlesen