Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Segelschulschiff „Mir“ startet zu Törn für den Frieden

Segelschulschiff „Mir“ startet zu Törn für den Frieden

Aus Anlass des Russland-Tages in Mecklenburg-Vorpommern verweilt das Vollschiff „Mir“ seit Montag am Passagierkai in Warnemünde und lädt Besucher zu Open-Ship an Bord. Am Samstag, dem 28. Mai, unternimmt der russische Großsegler von 11 bis 17 Uhr einen „Segeltörn mit Friedensmission“ auf die Ostsee. Eingeladen sind Einwohnerinnen und Einwohner Rostocks und Menschen deutscher Nationalität, die Mitmenschen aus anderen Ländern als Gäste mit an Bord bringen. Mit dieser Aktion soll aus Rostock ein ganz besonderes Signal für die Völkerverständigung gesendet werden. „Wir möchten Bilder eines friedlichen Miteinanders unterschiedlicher Nationen von der Ostsee in die Welt schicken“, so Holger Bellgardt vom Hanse-Sail-Büro, das zusammen mit dem Hanse Sail Verein die Betreuung des Schiffes in der Hansestadt übernommen hat. Musikalisch unterhalten werden Mitsegler an Bord des gut 109 Meter langen Dreimasters dabei vom Expat Philharmonic Orchestra (EPO), einem auf Initiative syrischer, derzeit in Rostock lebender Musikerinnen und Musiker gegründeten Orchester. Die überwiegend aus Syrien stammenden Künstler wollen mit einem Musik-Projekt ihren Traum von einer globalen Toleranz zum Ausdruck bringen. Geschmückt ist der Windjammer während der „Friedensfahrt“ mit Flaggen und Bannern mit der Aufschrift „MV tut gut!“. Das gilt auch für diesen völkerverbindenden Törn, der gefördert wird durch das Land Mecklenburg-Vorpommern/Landesmarketing MV. Video vom Anlauf des Segelschulschiffs „Mir“ am 23. Mai 2016 in Warnemünde Quelle: Büro Hanse Sail Rostock

28. Mai 2016 | Weiterlesen
Stadtbereichsinformationen Rostock 2015

Stadtbereichsinformationen Rostock 2015

Wann entstand welcher Stadtbereich? Wo leben die meisten Einwohner? Wie haben sich die Bevölkerungsstrukturen in den letzten Jahren entwickelt? Wie wird sich die Zahl der Einwohner weiter entwickeln? Welche Gewerbe haben sich wo angesiedelt? Wie hat sich die Bausubstanz entwickelt? Wie ist die Versorgung mit Kindereinrichtungen und Schulen abgesichert? Gibt es in einigen Bereichen besonders viele Straftaten? Welche Bereiche der Stadt haben bei der letzten Kommunalwahl welche Partei/Wählergruppe gewählt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen enthält die in der Reihe „Statistische Nachrichten“ jetzt erschienene Publikation „Stadtbereiche 2015“, die von der Kommunalen Statistikstelle des Hauptamtes der Hansestadt Rostock aktuell herausgegeben wurde. Sie ist eine Ergänzung zur umfangreichen Internetpräsentation der Statistikstelle – dem „Interaktiven Stadtbereichskatalog“, der im Internet unter der Adresse www.rostock.de/stadtbereiche zu finden ist. Die „Stadtbereichsinformation“ bietet eine Vielzahl von ausgewählten Daten über die Entwicklung der Stadt insgesamt und der 21 Stadtbereiche der Hansestadt Rostock. Die Tabellen, Grafiken und thematischen Karten zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur, zur Wirtschaft und zum Arbeitsmarkt, zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand, zum Kraftfahrzeugbestand, zur Kriminalstatistik sowie zum Wahlverhalten verschaffen einen detaillierten Einblick in die Lebensbedingungen in den einzelnen Stadtbereichen. Außerdem informiert diese Broschüre über den Bestand an infrastrukturellen Einrichtungen wie zum Beispiel Kindertagesstätten, Kinderspielplätzen, Schulen, niedergelassenen Ärzten, Apotheken und Alten- und Pflegeheimen. In dieser Informationsbroschüre werden die Stadtbereiche im Vergleich zur Stadt insgesamt und untereinander betrachtet. Die thematischen Karten im Abschnitt Hansestadt Rostock insgesamt ermöglichen einen schnellen Vergleich der Stadtbereiche untereinander. Die grafische Darstellung ausgewählter Indikatoren verdeutlicht einleitend, wie sich der jeweilige Stadtbereich im Vergleich zur Gesamtstadt darstellt. Ein Kartenausschnitt aller Stadtbereiche erleichtert die Orientierung. Neben Straßen genauen Bevölkerungszahlen werden die einzelnen Stadtbereiche in allen Bereichen detailliert untersucht. [ad]Die Publikation wird kostenlos im Internet unter www.rostock.de/statistik (Veröffentlichungen) als Download bereitgestellt. Für alle Nutzer, die es als Druckexemplar wünschen, kann die Broschüre „Stadtbereiche 2015“ für ein Entgelt von 20 Euro (zzgl. Porto) beim Hauptamt in der Kommunalen Statistikstelle unter Tel. 0381 381-1190, Fax 0381 381-1910 oder E-Mail: statistik@rostock.de bezogen bzw. bestellt werden. Ein Direktbezug bei der Hansestadt Rostock ist ab 9. Juni 2016 im Hauptamt, Kommunale Statistikstelle, Neuer Markt 1, Rathausanbau, Raum 5.14, möglich. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

27. Mai 2016 | Weiterlesen
„Blaue Flagge“ für Warnemünde, Markgrafenheide und Hohe Düne

„Blaue Flagge“ für Warnemünde, Markgrafenheide und Hohe Düne

Der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, Harry Glawe, überbrachte heute persönlich die „Jubiläumsflagge“ für das Ostseebad Warnemünde. Bereits zum 20. Mal wurden die Strände in Warnemünde, Hohe Düne und Markgrafenheide mit der „Blauen Flagge“ als höchste Auszeichnung für besondere Sauberkeit und eine hervorragende Wasserqualität geehrt. Damit überzeugen die Strände der Hansestadt Rostock seit 20 Jahren in Folge mit erstklassigen Bedingungen für den Strandbesuch. Die „Blaue Flagge“ bescheinigt außerdem die zuverlässige Erfüllung von Sicherheitsstandards, gute Serviceleistungen sowie ein vorbildliches Umweltmanagement am Badestrand. Tourismusdirektor Matthias Fromm nahm das Gütesiegel heute für die Hansestadt Rostock in der Yachthafenresidenz Hohe Düne entgegen. Über 30 Badestellen und Sportboothäfen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten die begehrte Auszeichnung in diesem Jahr. „Die Blaue Flagge ist nicht nur ein unverzichtbares Qualitätsmerkmal für den Tourismus, sondern auch ein Symbol für nachhaltiges Handeln und das Bewusstsein, unsere Umwelt für die kommenden Generationen zu schützen", betonte Matthias Fromm. "Sie hat in den vergangenen 30 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und erhöhter Aufmerksamkeit für ein größeres Umweltbewusstsein geleistet. Die Probleme des Küstenschutzes sind jedoch nicht kleiner geworden. Im Gegenteil, wir sind uns bewusst, dass wir unsere Anstrengungen für saubere Meere und Küsten weiter verstärken müssen.“ Die Auszeichnung der „Blauen Flagge“ wird jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung vergeben. Noch bis September wird Rostocks Badewasser in festgeschriebenen Abständen geprüft. Informationen zu diesen Messergebnissen sowie praktische Hinweise zur Ordnung und Sauberkeit am Strand und dem richtigen Verhalten in den Dünen befinden sich in den Schaukästen an allen drei Standorten. Die neuen Flaggen werden ab dem 28. Mai auf Höhe des Rettungsturms 3 in Warnemünde, am Weststrand sowie am Oststrand in Markgrafenheide wehen. Damit die hohe Qualität der Strände auch weiterhin bestehen kann, kümmern sich die Mitarbeiter der Tourismuszentrale täglich in den Morgenstunden um die Müllentsorgung und Strandreinigung. Für die Gewährleistung der Sicherheit der Strandgäste im und am Wasser sind die Rettungsschwimmer der DRK Wasserwacht im Einsatz. „Kein Plastik bei die Fische“ Die Hansestadt Rostock unterstützt mit zahlreichen Kampagnen und Kooperationen aktiv die Sensibilisierung von Urlaubern und Strandgästen in ihren Seebädern sowie die Reinigung der Strände. Dazu zählen die Verteilung kostenfreier Strandaschenbecher, Kampagnen gegen Meeresmüll sowie zwei rauchfreie Strandabschnitte in Warnemünde (Strandaufgang 12) und Markgrafenheide (Strandaufgang 8). „Der Umwelt- und Küstenschutz ist uns ein elementares Kernanliegen“, so Matthias Fromm. „Damit wir auch künftig mit einer hohen Wasserqualität und sauberen Küstenabschnitten punkten können, werden wir noch stärker zur Sensibilisierung von Urlaubern und Strandgästen beitragen. Die Blaue Flagge und das Jubiläum sind für uns ganz klar Auszeichnung und Ansporn zugleich, unser Umweltmanagement auszubauen.“ Hintergrundinfo „Blaue Flagge“ Die „Blaue Flagge“ wird als das erste internationale Umweltsymbol seit 1987 in der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Sie ist eine besondere Auszeichnung für die Qualität von Badestellen und Sportboothäfen. Bewertet wird im Rahmen dieser inzwischen weltweiten Kampagne nicht nur die Güte des Wassers, sondern auch die umweltgerechte Aufklärung von Touristen und Einwohnern, Strandservice und Sicherheit am Badestrand sowie vorbildliches Umweltmanagement. Quelle & Foto: Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde

27. Mai 2016 | Weiterlesen
Für 1 Euro mit der Scandlines-Fähre „Berlin“ von Rostock nach Gedser

Für 1 Euro mit der Scandlines-Fähre „Berlin“ von Rostock nach Gedser

Das neue Fährschiff „Berlin“ der Reederei Scandlines nimmt den Regelbetrieb auf der Route Rostock-Gedser auf. Vom 30. Mai 2016 bis zum 22. Juni 2016 bietet die Reederei daher allen Rostockern und anderen Interessenten über 9.000 Jungfernfahrt-Tickets für Fußgänger zum Sonderpreis von 1 EUR pro Person an, um die „Berlin“ hautnah erleben und entdecken zu können. Die Passagiere erwartet an Bord der neuen Fähre ein maritimes Erlebnis der Extraklasse. Die Tickets gelten jeweils für die Abfahrten um 11:00 Uhr oder 15:00 Uhr und werden exklusiv über die Touristinformationen in Rostock und Warnemünde vertrieben. Bis einen Tag vor Abfahrt können die Tickets hier erworben werden. Im Ticket enthalten sind die Hin- und Rückfahrt ab Rostock. Ein Landgang in Gedser ist nicht enthalten. Das besondere nordische Design, modernste Serviceeinrichtungen und ein riesiges Sonnendeck machen die kleine Seereise zum unschlagbaren Preis zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Teilnehmer. Die neue Fähre mit umweltfreundlichem Hybridantrieb wurde speziell für die Strecke Rostock-Gedser entworfen. Dank der verdoppelten Kapazität auf den Wagendecks können jetzt bis zu 1.300 Passagiere transportiert werden. Das sind 300 Passagiere mehr als bisher. Das herrliche Sonnendeck auf der „Berlin“ lädt dazu ein, frische Luft zu schnappen, bei einer frischen Briese den Blick über die Ostsee schweifen zu lassen oder die Hafenein- und ausfahrt zu genießen. Alle Passagierbereiche auf dem Schiff verfügen dank Wi-Fi über kabellosen Internetzugang. Zudem finden sich Ladeanschlüsse für Mobiltelefone und Computer. An Bord hält Scandlines Erlebnisse für alle Altersgruppen bereit. Der Onboardshop und die Parfümerie bieten ihren Gästen perfekte Möglichkeiten, aus dem großen und attraktiven Parfüm- und Kosmetiksortiment zu wählen. Zudem finden Reisende hier eine große Auswahl an Weinen, Spirituosen sowie Süßigkeiten und Accessoires. Auch typisch skandinavische Produkte als Mitbringsel lassen sich hier erstehen. [ad]Reisende gelangen schnell und umweltfreundlich zu spannenden Zielen, wie zum Beispiel in die Metropolen Kopenhagen und Malmö. Aber auch attraktive Tagesziele, wie die Kreideinsel Møn oder das malerische Schloss Gavnø bei Næstved, im Süden von Seeland, sind schnell erreicht. Quelle: Scandlines

27. Mai 2016 | Weiterlesen
Polizeistation Warnemünde ist umgezogen

Polizeistation Warnemünde ist umgezogen

Die Polizeistation Warnemünde ist umgezogen und befindet sich jetzt gleich hinter der Promenade. Erreichen kann man die Mitarbeiter der Polizeistation ab sofort in der Seestraße 15a, 18119 Warnemünde unter der bekannten Telefonnummer 0381 / 51 91 933 (Fax 0381 / 51 05 088). Die neuen Räume, die von der Polizei pünktlich zur Urlaubssaison bezogen wurden, befinden sich im Haus des Deutschen Wetterdienstes, das vielen Warnemündern und Gästen durch die vor dem Haus stehende Wetterstation bekannt ist. Jetzt findet man dort auch die Polizeistation, die allerdings nur vorübergehend eingezogen ist. An einer Lösung für die endgültige Unterbringung der Polizeistation im Ostseebad wird noch gearbeitet. Für diese Saison haben die drei Warnemünder Kontaktbeamten und die demnächst erwarteten Bäderdienstbeamten jedenfalls ein neues „Zuhause“ gefunden. Quelle & Foto: Polizeiinspektion Rostock

26. Mai 2016 | Weiterlesen
Rostock plant 28 Kilometer langes Radschnellwegenetz

Rostock plant 28 Kilometer langes Radschnellwegenetz

Seit zwei Jahren existiert in der Hansestadt Rostock das neue Radverkehrskonzept, in dem die beiden vorgesehenen Radschnellwege ein wesentlicher Bestandteil sind. Geplant sind auf insgesamt 28 Kilometern eine Nord-Süd-Achse von Warnemünde bis zum Hauptbahnhof und eine Ost-West-Achse, die in Dierkow beginnt und am künftigen Kreuzungsbauwerk in Evershagen auf die Nord-Süd-Trasse trifft. Bei dem Vorhaben geht es nicht darum, die Radwege der gesamten Stadt zu Schnellstrecken auszubauen, sondern darum, die einzelnen Stadtteile zu verbinden und ein schnelles und sicheres Vorankommen über größere Entfernungen zu ermöglichen. Dreieinhalb bis vier Meter breit sollen die neuen Radschnellwege werden, in „ganz neuer Qualität, nach dänischem Vorbild“, verspricht Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus. Nicht zuletzt, weil immer mehr Radfahrer mit schnellen Pedelecs unterwegs sind und Platz zum Überholen benötigen. Bei unserem nördlichen Nachbarn gehören Radschnellwege ebenso wie in den Niederlanden längst zum Alltag. Jetzt realisiert auch Rostock die ersten Abschnitte – „um zu zeigen, wie so etwas aussieht und um einfach Lust auf mehr zu machen“, freut sich Matthäus. Zusammen mit Infrastrukturminister Christian Pegel hat er sich heute ein Teilstück des künftigen Nord-Süd-Schnellweges vom Westfriedhof, durch den Barnstorfer Wald bis zum Südstadt-Campus der Universität Rostock erradelt. Hier am Campus, zwischen Satower und Erich-Schlesinger-Straße könnte bis 2018 ein neuer Radweg entstehen. Auch die Abschnitte durch den Barnstorfer Wald und entlang der Stadtautobahn von Lichtenhagen nach Warnemünde stehen auf der Prioritätenliste der Stadt weit oben. Noch in diesem, spätestens im nächsten Jahr soll der erste Abschnitt der Ost-West-Achse fertig werden – er verläuft parallel zur Hinrichsdorfer Straße in Dierkow. Mit 15.000 Euro fördert das Land eine insgesamt rund 20.000 Euro teure Potenzialanalyse zu den Radschnellwegen in Rostock. In ihr sollen die volkswirtschaftlichen Effekte untersucht werden. Vorgeschrieben sei eine derartige Kosten-Nutzen-Analyse nicht, doch man wolle „die Stadtgesellschaft bei dem Projekt mitnehmen“, so Matthäus. Natürlich auch, weil die Radschnellwege eine „teure Investition“ sind, ergänzt Steffen Nozon, Mobilitätskoordinator der Hansestadt. „Bis alles fertig ist, rechnen wir über die Jahre mit zehn Millionen Euro.“ Demgegenüber stehen aus volkswirtschaftlicher Sicht weniger Staus und Unfälle, eine geringere Luftverschmutzung aber auch niedrigere Gesundheitskosten, wenn möglichst viele Pkw-Fahrer aufs Rad umsteigen. [ad]Neben den Radschnellwegen wird auch ins Bestandsnetz weiter investiert, etwa in den bereits begonnenen Lückenschluss an der Werftstraße in Höhe der Tankstelle, die Sanierungen der nördlichen Radwege am Holbeinplatz bis zur Tschaikowskistraße und an der Hamburger Straße zwischen Schwarzem Weg und Graf-Schwerin-Straße. Allein für diese Maßnahmen wird die Hansestadt Rostock 1,2 Mio. Euro aufwenden. Karte des Rostocker Radverkehrsnetzes und der geplanten Radschnellwege (Pdf, Quelle: Hansestadt Rostock/PGV)

26. Mai 2016 | Weiterlesen
Sonntags zweiter Flug zwischen Rostock und München

Sonntags zweiter Flug zwischen Rostock und München

Bereits sechs Wochen nach Einführung der werktäglichen Flüge zwischen Rostock und München haben die Betreiber dieser Strecke – die bmi regional – die Flugfrequenz an den Sonntagen verdoppelt. Zwischen dem 12. Juni und dem 2. Oktober 2016 wird es neben der Sonntagabendverbindung bereits eine erste Rotation zur Mittagszeit geben. Ein Embraer 145 mit 49 Sitzen wird um 10:30 Uhr in München starten und 11:50 Uhr in Rostock landen. Nach kurzer Drehzeit hebt der Jet dann um 12:20 Uhr in Rostock wieder ab und erreicht München um 13:40 Uhr. Dr. Rainer Schwarz, Geschäftsführer des Flughafens Rostock-Laage: „Die Auslastungszahlen beweisen, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung gegangen sind. Mit bmi regional haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, um die angestrebten Bedarfe für die gesamte Wirtschaftsregion zu decken.“ Jochen Schnadt, CCO von bmi regional: „Die Strecke zwischen München und Rostock ist hervorragend angelaufen, was unsere Entscheidung der Etablierung der zusätzlichen Rotation an den Sonntagen unterstreicht. Wir arbeiten daran diese Verbindung zukünftig noch weiter auszubauen.“ Seit dem 31.03.2016 starten die Maschinen der bmi regional jeweils montags bis freitags um 14.10 Uhr in München und landen um 15:30 Uhr in Rostock-Laage. Um 15.55 Uhr heben Sie dann wieder in Richtung München ab. Die Abendverbindung an den Sonntagen ist auf den Wochenendverkehr zugeschnitten. Der Flug startet im München um 18.45 Uhr und erreicht Rostock um 20.05 Uhr. Bereits 20:30 Uhr geht es retour nach München. [ad]bmi regional agiert auf der Strecke Rostock – München im vollen Lufthansa Codeshare. Die Flugverbindungen sind buchbar unter www.flybmi.com oder www.lh.com. Auch im Rahmen des diesjährigen Flughafen-Sommerfestes am 25. Juni 2016 wird bmi regional als Partner der Veranstaltung Rundflüge über Mecklenburg-Vorpommern durchführen. Anfang Juni werden die Tickets dafür auf www.rostock-airport.de buchbar sein. Die Maschine wird an diesem Samstag extra dafür aus München einfliegen, dort um 8:45 Uhr starten und um 17.00 Uhr am Abend wieder in Richtung München abheben. Diese Flüge können von Passagieren wie Linienflüge genutzt werden und sind bereits jetzt schon buchbar unter www.flybmi.com. Quelle: Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH, Foto: Angelika Heim

24. Mai 2016 | Weiterlesen
Befund per Klick: Unimedizin versendet erste Arztbriefe elektronisch

Befund per Klick: Unimedizin versendet erste Arztbriefe elektronisch

Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus, Apotheke, Sanitätshaus – wenn ein Patient sich einer Operation unterziehen muss, sind oft mehrere Experten an der Behandlung beteiligt. Um die Abläufe zu beschleunigen, setzt sich die Unimedizin Rostock für eine bessere Vernetzung unter den beteiligten Anlaufstellen ein. Dafür hat das Haus jetzt den ersten Arztbrief elektronisch versandt – eine Schritt Richtung digitale Zukunft. „Wir möchten die Kommunikation zwischen ambulanten und stationären Behandlungspartnern verbessern, also Ärzten in Praxen und Kliniken, Apotheken und weiteren Dienstleistern im Gesundheitswesen“, sagt Prof. Dr. Christian Schmidt, Ärztlicher Direktor der Unimedizin. „Dafür arbeiten wir an einem flächendeckenden Netzwerk, über das sich alle Beteiligten einfach, sicher und unter Einbindung des Patienten austauschen können.“ Genutzt wird dabei die digitale Kommunikationsplattform Health-Network der hnw Deutschland GmbH. „Darüber werden Ärzte in der Klinik und in der Niederlassung digital verbunden und können Dokumente untereinander austauschen“, so Schmidt. Dabei würden höchste Sicherheitsstandards eingehalten und Daten nur nach Einwilligung des Patienten versendet. Die Vernetzung mit Health-Network eröffne weitere Möglichkeiten: Über eine Kalenderfunktion können Praxen digital Termine für Operationen und Spezialsprechstunden in der Unimedizin koordinieren. Dadurch würden sowohl die Dauer der Diagnosestellung als auch die Zeit bis zur Therapie verkürzt. „Kernstück des Systems ist die elektronische Patientenakte“, sagt Dr. Bernd Hillebrandt, Geschäftsführer der Versorgungsstrukturen GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Unimedizin, die eigens für die Vernetzung gegründet wurde. „Die Akte wird kontinuierlich gepflegt und informiert alle Behandlungspartner über aktuelle Patientendaten wie Diagnosen, Befunde, bisherige Therapien und Medikamente. So liegen immer zeitnah alle wichtigen Informationen vor.“ Damit werde nicht nur den Ärzten die Arbeit erleichtert – auch der Patient profitiere. „Wenn er sich nach der Operation wieder beim Hausarzt vorstellt, ist der Befund schon da und der Fachmann vorbereitet“, so Hillebrandt. „Die weitere Therapie kann nahtlos erfolgen.“ Genau so schnell soll der Arztbrief samt Rezept auch in der gewünschten Apotheke landen, sodass der Patient sich nach der Operation direkt die notwendigen Medikamente abholen kann. „Bisher erfolgt der Informationsaustausch vor allem per Telefon, Post, Fax oder persönlich. Für den Patienten nicht immer ideal.“ Mehrfache oder fehlerhafte Untersuchungen, weil der Arzt die Vorgeschichte des Patienten nicht kennt, könnten künftig vermieden werden. a[ad]Derzeit wird das System in der Allgemeinchirurgie der Unimedizin und zwei Arztpraxen in Rostock und Stralsund getestet. In Zukunft soll es auch mit anderen Bereichen der Klinik und weiteren Praxen, Apotheken und Sanitätshäusern verbunden werden. „Damit legen wir den Grundstein für die künftige medizinische Versorgung im Flächenland MV“, so Prof. Schmidt. „Das ist besonders für Patienten in ländlichen Regionen wichtig: Eine verbesserte Kommunikation zwischen den medizinischen Leistungserbringern kann dort die Versorgungsqualität deutlich steigern.“ Quelle & Foto: Universitätsmedizin Rostock

24. Mai 2016 | Weiterlesen
Neues Strandreinigungsgerät für Warnemünde

Neues Strandreinigungsgerät für Warnemünde

„Erschreckend“ sei es, so Umweltsenator Holger Matthäus, „wie trotz Umweltbildung mit Abfall umgegangen wird“. Das zeigt sich auch am Warnemünder Strand, wo in der Saison neben Essensresten und Verpackungen auch Zigarettenkippen, Kronkorken oder Scherben einfach liegen bleiben. Würde jeder seinen Müll wieder mitnehmen und ordnungsgemäß entsorgen, gäbe es kein Problem. Doch die Realität sieht leider ganz anders aus, wie regelmäßige Strandreinigungsaktionen zeigen. Obwohl ausreichend Behälter zur Mülltrennung und -entsorgung vorhanden sind, fallen in der Saison täglich bis zu drei Tonnen Müll an den Stränden der Hansestadt an. „Das glaubt man gar nicht“, zeigt sich Tourismusdirektor Matthias Fromm schockiert und bestätigt, dass der Müll hauptsächlich von den Strandbesuchern stammt. Besonders die oft achtlos weggeworfenen Zigarettenkippen sind Ärgernis und Problem zugleich. Gefährlich für Kleinkinder, die gern alles in den Mund nehmen, problematisch für die Natur, da die Stummel aus Celluloseacetat biologisch nur schwer abbaubar sind. Seit drei Jahren gibt es im Ostseebad kostenlose Strandascher, die Aktion soll auch in dieser Saison fortgesetzt werden, informiert Matthäus. Zudem gibt es in Warnemünde und Markgrafenheide je einen Strandabschnitt, der Nichtrauchern vorbehalten ist. „Die Hauptmotivation nach Warnemünde zu kommen, sind Meer und Strand“, erläutert Fromm, daher sehe sich die Tourismuszentrale in der Verantwortung, diese Gaben der Natur zu schützen und perspektivisch zu bewahren. Zur Müllvermeidung sollen die Strandbesucher besser für das Thema sensibilisiert werden, Poster und Postkarten sollen noch stärker auf das weltweite Müllproblem im Meer hinweisen. „Erst als letzte Instanz“ nach der Müllvermeidung kommt die mechanische Strandreinigung zum Zuge, erläutert Umweltsenator Matthäus. Kleinere Gegenstände, wie Kronkorken oder Zigarettenstummel, konnten mit der bisherigen Technik jedoch nur unzureichend eingesammelt werden. Um die Strände künftig schneller und besser zu reinigen, hat die Tourismuszentrale eine neue Maschine angeschafft. Beim patentierten Verfahren des neuen Strandreinigungsgeräts, einer Beach Tech 2000 von der Firma Kässbohrer, kommt eine Rechen, Sieb- und Mixtechnik zum Einsatz, die sowohl bei trockenem als auch bei feuchtem Sand funktioniert. „Mit dieser Maschine sind wir in der Lage, Zigarettenkippen, Kronkorken, Scherben, Treibgut, Seetang und den so gefährlichen Plastikmüll aus dem Sand zu filtern“, erläutert Fromm. Bei einer Arbeitsbreite von 1,85 Meter können pro Stunde 22.000 Quadratmeter gereinigt werden – bis zu einer Tiefe von 15 Zentimetern. 15.000 Euro wurden für das gebraucht gekaufte Gerät investiert, neu hätte es das Vierfache gekostet. Auch wenn das neue Strandreinigungsgerät mehr Unrat aus dem Sand filtert, soll dies keinesfalls als Einladung verstanden werden, seinen Abfall einfach liegenzulassen. „Nie etwas hinwerfen oder verbuddeln“, appelliert der Senator an Urlauber und Einheimische ihren Müll nach dem Strandbesuch wieder mitzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen.

24. Mai 2016 | Weiterlesen
Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 für die Hansestadt Rostock

Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 für die Hansestadt Rostock

Gemeinsam stellten heute der Leiter der Polizeiinspektion Rostock, PD Michael Ebert, und der Leiter des Kriminalkommissariats, PR Sebastian Schütt, sowie der amtierende Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Rostock, EKHK Gisbert Prestel die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Berichtsjahr 2015 vor. Dem Landestrend folgend ist auch in Rostock die Gesamtzahl der erfassten Delikte auf Vorjahresniveau. So wurden im Bereich der Hansestadt im Jahr 2015 insgesamt 20.022 Straftaten registriert und bearbeitet. Das sind 33 Fälle weniger als im Jahr 2014 (20.055 Fälle). Die Aufklärungsquote blieb mit 57,3 % unter dem Vorjahreswert (2014 – 59,4 %). Eine deutliche Zunahme ist im Bereich Diebstahl (+5,9 %) zu verzeichnen. Im Berichtszeitraum 2015 wurden allein im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte 387 Straftaten weniger als im Jahr 2014 registriert und bearbeitet worden. Die Fallzahlen in den anderen Hauptgruppen, wie Straftaten gegen das Leben, die sexuelle Selbststimmung sowie bei den Rohheitsdelikten sind rückläufig. „Gerade unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzsatzgeschehens in der Hansestadt im zurückliegenden Jahr belegen die vorliegenden Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik, dass das Leben in der Hansestadt immer sicherer wird“, betonte Michael Ebert, Leiter der Polizeiinspektion Rostock. Deutlich ablesbar ist diese Entwicklung an der Häufigkeitszahl, einem Index mit dem das Verhältnis zwischen bekannt gewordenen  Straftaten je 100.000 Einwohner bezeichnet wird. Diese Belastungszahl sank innerhalb der letzten 10 Jahre von 12.111 Straftaten pro 100.000 Einwohner im Jahr 2006 auf nunmehr 9.718 im Jahr 2015. Die größte Straftatengruppe stellt nach wie vor der Diebstahl dar. Hier ist mit 7.410 Fällen (2015) im Vergleich zum Jahr 2014 mit 6.997 Fällen ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Der Anteil dieser Straftaten an der Gesamtkriminalität beträgt 37 % und liegt damit knapp zwei Prozent über dem Landesdurchschnitt. Bezogen auf den Anteil an der Gesamtkriminalität folgen den Diebstählen die Vermögens- und Fälschungsdelikte mit einem Anteil von 22,3 %. Hier verringerte sich die Zahl der registrierten Straftaten um 387 Fälle im Vergleich zum Vorjahr. In diesem Kriminalitätsfeld ist das Entdeckungsrisiko besonders hoch, denn von den 4.470 Fällen im vergangenen Jahr konnte durch die Rostocker Kriminalpolizei 86,4 % aufgeklärt werden. Die Fallzahlen bei Rohheitsdelikten, wie beispielsweise Raub, gefährliche und schwere Körperverletzungen sind ebenfalls zurückgegangen. Während die Rostocker Polizei 2014 noch 2.237 dieser Straftaten registrierte, waren es im vergangenen 1.994, was einen Rückgang von 11 % bedeutet. Die positive Tendenz setzt sich allerdings nicht im Bereich Straßenkriminalität fort. Mit der Straßenkriminalität wird eine Vielzahl von Delikten bezeichnet, die in der Öffentlichkeit, auf Straßen, Wegen und Plätzen begangen werden und die sich maßgeblich auf das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung auswirken. Dazu gehören neben den bereits genannten Körperverletzungen und Raubstraftaten auch Sachbeschädigungen, wie Graffiti sowie ein Großteil der Kriminalität rund um das Kraftfahrzeug. Die Summe der Straftaten in diesem Bereich stieg von 4.184 Fällen (2014) auf 4.476 im Jahr 2015. Der Anstieg resultiert insbesondere aus der Zunahme von Diebstählen an und aus Kraftfahrzeugen (2014 – 812 Fälle / 2015 – 1.133 Fälle) sowie aus einer Zunahme von Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen (+ 85 Fälle) und Diebstählen von Mopeds und Krafträdern (+ 84 Fälle). [ad]Weitere Details der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015: Im Jahr 2015 wurden insgesamt 7.700 Tatverdächtige (5.746 Männer / 1.954 Frauen) ermittelt. Im Jahr 2014 waren es noch 8.036 Tatverdächtige. Zu verzeichnen ist eine Zunahme der ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen von 1.278 (2014) auf 1.570 (2015). Diese Entwicklung entspricht dem Landestrend. Die Zahl der Straftaten gegen das Leben liegt mit 9 Straftaten unter dem Niveau des Vorjahres (2014 – 13). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich beträgt 100 %. Ebenfalls rückläufig sind die erfassten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (2015 = 150 Fälle / 2014 = 174 Fälle). Deutlich angestiegen ist die Zahl der Rauschgiftdelikte von 604 (2014) auf 820 (2015). Rauschgiftdelikte spiegeln als sogenannte Kontrolldelikte sehr deutlich die Intensität polizeilicher Ermittlungen wieder. Damit einher geht eine überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquote, die in diesem Deliktbereich im vergangenen Jahr 96,0 % betrug (2014 = 94,9 %). Rückläufig ist die Zahl von Wohnungseinbruchsdiebstählen. Wurden im Jahr 2014 noch 223 Fälle registriert, waren es im Bereich der Hansestadt Rostock im letzten Jahr 156. Allerdings sank hier auch die Aufklärungsquote um 10 % auf 16,0 % im Jahr 2015. Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 stellt der Rostocker Polizei gerade vor dem Hintergrund der zusätzlichen Herausforderungen durch die Flüchtlingsproblematik insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Die PKS zeigt aber auch, dass solche zusätzlichen Belastungen nicht ohne Auswirkungen bleiben. Quelle: Polizeiinspektion Rostock

24. Mai 2016 | Weiterlesen
Großsegler „Krusenstern“ und „Mir“ laufen Warnemünde an

Großsegler „Krusenstern“ und „Mir“ laufen Warnemünde an

Am Montag, den 23. Mai machen die russischen Windjammer „Mir“ und „Kruzenshtern“ (Krusenstern) aus Anlass des 2. Russland-Tages in Mecklenburg-Vorpommern am Passagierkai in Warnemünde fest. Beide Schiffe bitten zu einem Mitsegeltörn, die „Mir“ auch zu Open-Ship an Bord. Am 24. Mai verlässt die „Krusenstern“ Rostock wieder und nimmt Kurs auf Bremerhaven. Kurzentschlossenen können auf dem Törn der Viermast-Bark vom 24. bis 28. Mai noch mitsegeln (hansesail.com). Open-Ship und Friedensfahrt mit der „Mir“ Das Vollschiff „Mir“ wird die ganze Woche in der Hansestadt verweilen. Von Dienstag bis Freitag (24.-27.5.) kann das gut 109 Meter lange Schiff von 10 bis 21 Uhr bei Open-Ship besichtigt werden. Am Samstag (28.5.) geht der Dreimaster von 11 bis 17 Uhr auf einen Ostseetörn und lädt zum mitsegeln ein. Für diesen „Segeltörn mit Friedensmission“ erhalten Bucher, die einen Gast anderer Nationalität zu dieser Ausfahrt mitbringen, beide Tickets zum ermäßigten Preis. Aus der Hansestadt Rostock soll mit diesem Angebot ein Signal für Völkerverständigung gesendet werden. Tickets zum Preis von 79,00 Euro bzw. ermäßigt 59,00 Euro für Jugendliche bis 17 Jahre sind erhältlich in der Tall-Ship Buchungszentrale des Hanse Sail Vereins am Warnowufer 65 im Rostocker Stadthafen sowie telefonisch unter (0381) 381 29-75/-76. Im Preis inbegriffen ist ein dreiteiliges Menü. Unterhalten werden Mitsegler an Bord durch das ukrainische Tanz-Ensemble „Gorizwit“, das in farbenprächtigen Kostümen ukrainische und russische Volksmelodien präsentiert. Besuch am Russland-Tag Am Russland-Tag (25.5.) werden zwischen 14.45 und 15.15 Uhr der Ministerpräsident Mecklenburg-Vorpommerns, Erwin Sellering, sowie der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Roland Methling, mit einer Delegation von Teilnehmern des Russland-Tages zu einem Empfang im Kapitänssalon an Bord der „Mir“ erwartet. Ein kulturelles Rahmenprogramm mit Auftritten der Trachtengruppe Warnemünde sowie einer Kindertanzgruppe runden den offiziellen Besuch am Passagierkai ab. Begleitprogramm für die Kadetten An Bord der „Mir“, deren Eigner die Admiral Marakow Akademie St. Petersburg ist, reisen etwa 100 Kadetten, die als Seeleute für russische Handelsschiffe ausgebildet werden. Um den Besatzungsmitgliedern während ihres einwöchigen Aufenthaltes in Rostock ein Rahmenprogramm anzubieten, hat der Hanse Sail Verein regionale Partner gewonnen. Mit Betreuung von Gelena Reiß, einem langjährigen Mitglied der Schiffsbetreuer-Mannschaft der Hanse Sail, sind u.a. ein Besuch der Kunsthalle und des Kulturhistorischen Museums, eine Fahrt mit dem Fahrgastschiff „Rostocker 7“ sowie eine Stadtführung geplant. Ein Besuch des Heimatmuseums Warnemünde ist für Sonntag vorgesehen, bevor der russische Großsegler am Nachmittag Rostock in Richtung Travemünde verlässt. [ad]Fotos vom Anlauf der Großsegler „Krusenstern“ und „Mir“ in Warnemünde: Quelle: Büro Hanse Sail Rostock

22. Mai 2016 | Weiterlesen
Preisträger des 13. FiSH Filmfestivals 2016 gekürt

Preisträger des 13. FiSH Filmfestivals 2016 gekürt

Im Rahmen des 13. FiSH-Filmfestivals wurde gestern Abend, am 21. Mai, der Hauptpreis „Film des Jahres“, dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 9.000 €, im M.A.U. Club Rostock vergeben. Aus über 340 eingereichten Filmen wurden insgesamt 32 Kurzfilme von jungen Filmemachern zwischen 6 und 26 Jahren, darunter Animationen, Dokumentationen, Video-Poems, Experimental- sowie Kurzspielfilme, in sieben Blöcken gezeigt. Der Preisträgerfilm trägt den Titel „postcolonisalism in 30 sqm“ und wurde von der 25-jährigen Clara Winter aus Leipzig, gemeinsam mit ihrem Freund Miguel Ferráez aus Mexiko, eingereicht. Der Experimentalfilm zeigt den skurrilen Versuch einer jungen deutschen Frau, ihrer „europäischen Schuld“ zu entkommen, indem sie sich als eine Art Hausmädchen einem Mexikaner zur Verfügung stellt. Dabei beginnt Sie eigene Regeln in diese besondere Art des Zusammenlebens zu installieren, die er anfangs dankbar annimmt. Der Experimentalfilm zeigt die unterhaltsame, an eine Reality-TV erinnernde Entwicklung ihres Zusammenlebens. Das Preisgeld für den Wettbewerb „Junger Film“ setzt sich zusammen aus 4.000 Euro, zu gleichen Teilen gestiftet vom Rotary Club Heiligendamm und dem Kultusministerium MV, sowie einem Produktionsbudget der Landesregierung in Höhe von 5.000 Euro im Rahmen der Nachwuchsförderung der Kulturellen Filmförderung M-V. Zusätzlich wurde ein Publikumspreis vergeben, dessen Gewinner durch die Abstimmung der Festivalbesucher ermittelt wurde. Der Preis setzt sich zusammen aus 777 Euro, bereit gestellt von der Rostocker Brauerei, sowie einem Sammelbetrag in Höhe von über 520 Euro, der im Laufe des bundesweiten Wettbewerbs von den Gästen gestiftet wurde. Als Publikumsliebling entpuppte sich der schräge DDR-Road-Movie-Streifen „Simply The Worst“ von Johannes Kürschner und Franz Müller aus Dresden, in dem die Protagonisten Hindrich und Günther in ihrem Trabant zur unbezwingbaren Skipiste „Lomnitzer Scharte“ reisen. Der Publikumspreis wurde spontan durch den Festivalgrafiker Friedemann Ohse um ein 2.000 Euro Marketing-Budget aufgestockt. „Simply the Worst“ erhielt ebenfalls den 500 Euro schweren Sputnik-Preis des Kulturkosmos e.V. und wird auf dem Fusion Festival gezeigt. Quelle & Fotos: FiSH, Patrick Hinz

22. Mai 2016 | Weiterlesen
Neue Scandlines-Fähre „Berlin“ nimmt Montag den Betrieb auf

Neue Scandlines-Fähre „Berlin“ nimmt Montag den Betrieb auf

Scandlines hat nun alle notwendigen Zertifikate der neuen Hybridfähre für die Route Rostock-Gedser eingeholt. Die „Berlin“ tritt darum heute, am Freitag, dem 20. Mai 2016 eine Reihe von Testfahrten zwischen Rostock und Gedser an, um schließlich am Montag, dem 23. Mai 2016 um 06:00 Uhr ihren regulären Dienst aufzunehmen. „Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis, das wir unseren Kunden am Montag präsentieren können. Das Projekt war mit vielen Herausforderungen verbunden, aber wenn ich mich heute auf der Fähre umschaue, bin ich froh, dass wir an unserer Entscheidung festgehalten haben“, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO bei Scandlines. Die „Berlin“ ist die erste von zwei neuen Hybridfähren für die Route Rostock-Gedser. Sie wird die „Prins Joachim“ ersetzen, die nächste Woche zu European Seaways übergeht. Das Unternehmen hat das Schiff zum Weiterbetrieb in Griechenland gekauft. Das Schwesternschiff „Copenhagen“ wird voraussichtlich im Herbst den Dienst antreten und damit den Platzder „Kronprins Frederik“ im Fahrplan einnehmen. Scandlines hat jedoch beschlossen, die „Kronprins Frederik“ zu behalten und sie als Ersatzfähre auf sowohl der Strecke Rostock-Gedser als auch Puttgarden-Rødby einzusetzen. Mit einer zusätzlichen Fähre, die auf beiden Routen eingesetzt werden kann, werden die Gesamtkapazitäten sowie die Stabilität der Fahrpläne sichergestellt. Die neuen Fähren repräsentieren eine Investition von mehr als 140 Millionen EUR pro Schiff und zusammen mit der Erweiterung der Hafenanlage und dem BorderShop in Rostock sollen sie Scandlines’ strategischen Fokus auf den Ausbau des zentralen und osteuropäischen Transportkorridors zwischen Kontinentaleuropa und Skandinavien vollenden. Quelle: Scandlines

20. Mai 2016 | Weiterlesen
Rostocker Greifen am Steintor aufgestellt

Rostocker Greifen am Steintor aufgestellt

Zwei etwa 1,20 Meter hohe und 1,80 Meter lange Greifen sind heute vor dem Steintor gelandet. Auf Steinsockeln haben die beiden je 200 Kilogramm schweren Bronzeplastiken des Künstlers Ene Slawow vor dem Rostocker Stadttor ihren endgültigen Platz gefunden. „Warum steht eigentlich keine Vollplastik des Wappentiers im öffentlichen Raum von Rostock“, habe er sich vor einiger Zeit gefragt, erzählt Ene Slawow. So sei vor viereinhalb Jahren die Idee für die beiden Plastiken entstanden. „Das erste Wachsmodell habe ich meinem Freund, dem Rinder-Karl, gezeigt und gefragt, hast Du Lust das Projekt zu unterstützen“, erinnert sich der Bildhauer. Dann ging alles ganz schnell. Neben dem Unternehmer Karl Matthes wurde das Radisson Blu Hotel als zweiter Stifter gewonnen. Vier Monate zog sich der Künstler zur Arbeit in sein „Dschungelcamp“ nach Bangkok zurück. Bereits seit sieben Jahren arbeitet er dort mit einheimischen Künstlern zusammen, lässt modellieren und gießen. „Aus Kostengründen“, erläutert Slawow, besonders die Rostocker Kunden würden „doch ziemlich aufs Geld schauen“. Und „hier braut jeder Künstler sein eigenes Süppchen und neidet dem anderen was“, sagt der Bildhauer. „In Rostock ein Team zu finden, ist schon etwas schwieriger.“ Während des Rundgangs zum 796. Stadtgeburtstag wurden die beiden Rostocker Greifen am 24. Juni 2014 vor dem Eingang zur Hochschule für Musik und Theater erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und mittels Bürgerumfrage ein passender Standort gesucht. Ein Jahr später wurden sie testweise am Steintor aufgestellt. Mit aus Sicherheitsgründen gestutzten Krallen sollen sie hier nun ihren endgültigen Platz finden. Der ebenfalls diskutierte Standort vor dem Barocksaal wurde aufgrund des regen Marktgeschehens und der Barrierefreiheit verworfen. „Normalerweise hätten die Schutztiere vor dem Tor, auf der stadtabgewandten Seite, stehen müssen“, erläutert Kulturamtsleiterin Dr. Michaela Selling, „aber die Ecke war zu eng, um die Plastiken ordentlich auszurichten“. Nun schauen sie auf Neuen Markt und Rathaus. „Ich bin wirklich sehr zufrieden und geehrt, dass meine Viecher hier stehen dürfen“, freut sich Slawow über den repräsentativen Standort. Bronzewesen und Standort sind nicht unumstritten, das ist auch dem „Kampfkünstler“ bewusst, wie sich Slawow selbst bezeichnet. „Hässliches Tier, sieht aus wie von Herr der Ringe“ – die Kritik an den Greifen fiel teils heftig aus, doch „das ist unser Wappentier“, kontert der Bildhauer, der sich eher zwischen politischen Fronten sieht. „Ich will den Leuten ja eigentlich Freude bringen. Dass man als Künstler dann gleich so zerrissen wird, ist eher traurig“. Orts- und Kunstbeirat sowie Kulturausschuss fühlen sich bei der Entscheidung der Stadtverwaltung allerdings übergangen. Das kann die Leiterin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen, Dr. Michaela Selling, nicht nachvollziehen. „Die Bürger der Stadt Rostock sind über eine Umfrage in die Auswahl des Standortes einbezogen worden, da wurde rege von Gebrauch gemacht.“ Und der Kunstbeirat beschäftigte sich nur mit Kunst im öffentlichen Raum. „Für mich ist das keine Kunst, das ist Handwerk“, stellt Selling klar. „Wir haben zwar einen Künstler, der das gefertigt hat, aber hier handelt es sich um das Wappentier, das ist etwas anderes, das bedarf keiner Bewertung durch den Kunstbeirat.“ „Ich bin eher erstaunt, dass der Kunstbeirat nicht konsultiert wird“, zeigt sich dessen Vorsitzender Holger Stark enttäuscht und sichtlich überrascht von der Aufstellung der Plastiken. Wenn wir nicht gefragt werden und man intern entscheidet, dass das nichts mit Kunst zu tun hat, dann ist das eine städtische Entscheidung und ich fühle mich auch nicht angesprochen, sieht der Künstler und Galerist hier einen „Graubereich“. „Ich persönlich denke, die Stadt wäre – wenn sie schon einen Kunstbeirat beruft – gut beraten, ihn auch in solchen Sachen zu konsultieren“, so Stark. „Doch vermutlich ist der Stadt das Ergebnis solch einer Konsultation bereits im Vorfeld klar“, deutet er eine Ablehnung an und dass sich der Beirat sehr wahrscheinlich für eine kleine Ausschreibung ausgesprochen hätte. „Wenn man sich die mühevoll restaurierte Originalsubstanz des Tores anschaut, ist das eine schallende Ohrfeige“, findet der Kunstbeiratsvorsitzende klare Worte für die Plastiken am Steintor, stellt aber gleichzeitig klar, dass es um die Sache und nicht etwa um die Person geht, schließlich ist Ene Slawow „ein richtig netter Typ“. Doch für Holger Stark liegt das Problem tiefer und nicht allein an einem Objekt oder einem Künstler. Bildende Kunst ist vielen sehr fremd, doch statt nur mit Emotionen zu spielen, wünscht er sich mehr kunstbildende Vorbereitung und Begleitung für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum, dann kann sie den Bürgern durchaus nahegebracht werden. „Wenn eine Stadt mit Bürgerschaft und Verantwortlichen jedoch für sich entscheidet, was ihr gefällt, dann muss man nicht erwarten, dass man eine überregionale Anerkennung bekommt“, beklagt Stark, dass zeitgenössischer Kunst in Rostock oft nicht der notwendige Stellenwert eingeräumt wird. [ad]Rostocks Wappentier Halb Adler, halb Löwe ist das Fabelwesen seit dem frühen Mittelalter Rostocks Wappentier. Der Greif soll schon im 12. Jahrhundert das Schild der slawischen Fürsten geschmückt haben und durch griechische Händler in den südlichen Ostseeraum gebracht worden sein. Er diente als mythisches Schutztier der Stadt und symbolisiert Kraft, Stärke und Schnelligkeit.

19. Mai 2016 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt den Halleschen FC mit 3:1

Hansa Rostock besiegt den Halleschen FC mit 3:1

Hansa Rostock beendet die Saison auf dem 10. Tabellenplatz. Am letzten Spieltag setzten sich die Rostocker vor heimischem Publikum mit 3:1 (1:1) gegen den Halleschen FC durch. Selim Aydemir brachte die Gäste früh in Führung, Stephan Andrist markierte kurz darauf den Ausgleich, Marcus Hoffmann und Hasan Ülker machten den Sack im 2. Durchgang zu. Während es für Rostock und Halle heute um nichts mehr ging, steigen Energie Cottbus und die Stuttgarter Kickers neben dem VfB Stuttgart II ab, Wehen Wiesbaden und Bremen II bleiben drittklassig. Die 19.400 Zuschauer sehen im Rostocker Ostseestadion eine im Vergleich zur Niederlage in Mainz auf vier Positionen veränderte Rostocker Startformation. Stammkeeper Marcel Schuhen kehrt zwischen die Pfosten zurück, Christian Dorda übernimmt wieder die Außenverteidigung und Dennis Erdmann und Ronny Garbuschewski ersetzen Marco Kofler und Stefan Wannenwetsch. Hansa-Trainer Christian Brand vertraut damit wieder auf die Elf aus dem letzten Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt. Es sind noch keine zwei Minuten gespielt, die Choreo auf der Südtribüne läuft noch, da gehen die Gäste auch schon in Führung. Selim Aydemir trifft für den Halleschen FC. Dann schickt Marcel Ziemer Melvin Platje nach einem schnellen Konter, Platje legt den Ball kurz vor der Strafraumgrenze quer auf Stephan Andrist, der zum 1:1-Ausgleich trifft (8. Minute). Auch wenn es für beide Teams in der Tabelle fast um nichts mehr geht, entwickelt sich auf dem Geläuf eine temporeiche Partie mit guten Torchancen. In der 10. Spielminute hält Schuhen einen Schuss von Osayamen Osawe, auf der Gegenseite trifft Michael Gardawski ins lange Eck, der Unparteiische Steffen Mix entscheidet jedoch auf Abseits (20. Minute). Osawe verfehlt den Rostocker Kasten knapp (22. Minute) und auch ein Schuss von Sascha Pfeffer streift nur knapp am langen Pfosten vorbei (30. Minute). Hansa-Schlussmann Marcel Schuhen klärt nicht richtig, doch die Gäste nutzen das Geschenk nicht (40. Minute). Nach einer schönen Andrist-Flanke scheitert Christian Dorda mit einem Schüsschen an HFC-Torwart Lukas Königshofer (42. Minute), auf der Gegenseite bewahrt Schuhen die Rostocker mit toller Parade vor dem erneuten Rückstand (44. Minute). So verabschieden sich die Mannschaften mit dem Stand von 1:1 in die Katakomben. Zehn Minuten sind nach dem Seitenwechsel gespielt, als Marcus Hoffmann eine Garbuschewski-Ecke von links über die Linie drückt und die Hausherren mit 2:1 in Führung bringt (56. Minute). Schuhen hält einen etwas zu schwachen Abschluss des frisch eingewechselten Tobias Müller, auf der Gegenseite scheitert Platje an HFC-Schlussmann Königshofer. Die Gäste drängen auf den Ausgleich, so richtig torgefährlich werden sie aber nicht. Der für Ronny Garbuschewski eingewechselte Stefan Wannenwetsch kommt im 1:1 mit Schlussmann Königshofer zu Fall, doch die Pfeife des Unparteiischen bleibt stumm, einen Elfmeter gibt es nicht. Dann schickt Ziemer den eingewechselten Hasan Ülker, der frei auf Königshofer zuläuft und sein erstes Saisontor schießt (90. Minute). So findet die Saison mit dem 3:1-Heimsieg der Rostocker einen versöhnlichen Ausklang. [ad]Mit 49 Punkten beendet Hansa Rostock eine mehr als durchwachsene Saison auf dem 10. Tabellenplatz ab. Am nächsten Samstag steht ein Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Union Berlin auf dem Programm, in zwei Wochen folgt das Finale im Landespokal beim FC Schönberg, bei dem es auch um die nicht nur finanziell attraktive Teilnahme am DFB-Pokal geht. Tore: 1:0 Selim Aydemir (2. Minute) 1:1 Stephan Andrist (8. Minute) 2:1 Marcus Hoffmann (56. Minute) 3:1 Hasan Ülker (90. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Marcel Schuhen (Torwart) Maximilian Ahlschwede, Matthias Henn, Marcus Hoffmann, Christian Dorda Stephan Andrist (Tommy Grupe, ab 69. Minute), Ronny Garbuschewski (Stefan Wannenwetsch, ab 82. Minute), Dennis Erdmann, Michael Gardawski Marcel Ziemer, Melvin Platje (Hasan Ülker, ab 84. Minute)

14. Mai 2016 | Weiterlesen
Mädchen-Trio - erste Drillingsgeburt 2016 in Rostock

Mädchen-Trio - erste Drillingsgeburt 2016 in Rostock

In der Universitätsfrauenklinik am Klinikum Südstadt Rostock waren am Montag (9. Mai 2016) zum ersten Mal in diesem Jahr Drillinge geboren worden. „Wir denken, dass es auch die erste Drillingsgeburt in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr ist“, sagt Birger Birkholz, stellvertretender Verwaltungsdirektor des Klinikums. Nach fast vollendeter 35. Schwangerschaftswoche wurden drei Mädchen durch einen medizinisch begründeten Kaiserschnitt entbunden. Das erste Kind war Valery, die mit einem Geburtsgewicht von 2.270 Gramm geboren wurde. Als zweites wurde Tammy mit einem Geburtsgewicht von 2.030 Gramm und als drittes Kind Ruby mit 1.930 Gramm geboren. Die glücklichen Eltern Susann (34) und Markus Schröder (37) und die drei Jahre alte Schwester der Drillinge Polly wohnen im Landkreis Rostock. Die vorgeburtliche ambulante und stationäre Betreuung der vierfachen Mutter erfolgte im Perinatalzentrum des Klinikums Südstadt Rostock. Die drei Mädchen und ihre Mutter sind wohlauf und freuen sich am 17.Mai 2016 um 11.30 Uhr auf den Besuch der Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern Birgit Hesse. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

13. Mai 2016 | Weiterlesen
Parkhaus Warnemünde - Bauantrag eingereicht

Parkhaus Warnemünde - Bauantrag eingereicht

Die Planungen für das Parkhaus auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes sind abgeschlossen. Die Immobilienverwaltung Köster und Nissen GbR hat einen Bauantrag für ein Parkhaus mit 735 Stellplätzen in der Straße „Zum Zollamt 5“ eingereicht. Das Parkhaus ist in das Parkraumkonzept der Hansestadt Rostock für Warnemünde integriert und nimmt hier eine wichtige Stellung ein. Der Baustart erfolgt in diesem Jahr. Die Fertigstellung ist 2017 geplant. Die Architektur berücksichtigt die hohen Schallschutzanforderungen. So wird die Rückseite zum Wohngebiet mit einer begrünten Schallschutzfassade versehen. Alle Erschließungen erfolgen hafenseitig, Passanten und Parksuchverkehr werden im Wohngebiet, insbesondere in der Straße „Am Wendebecken“, somit ausgeschlossen. Die Architektur ist auf das Auflösen der Proportionen bedacht. So wird das 17 Meter hohe Gebäude zum Wohngebiet hin über mehrere Geschosse abgestaffelt. Die Stellplätze stehen neben Touristen auch den Warnemündern zur Verfügung. Eine ganzjährige Anmietung wird sowohl für private als auch für gewerbliche Kunden möglich sein (Ferienwohnungsbesitzer, Pensionen, Hotels ohne eigene Parkmöglichkeiten). Die Kapazitäten für die Dauervermietung wird 200 Stellplätze umfassen. Reservierungen sind ab sofort möglich. Quelle: Wohnpark am Molenfeuer GmbH

13. Mai 2016 | Weiterlesen
Choreoverbot und Geldstrafe - Urteil gegen Hansa Rostock weitgehend bestätigt

Choreoverbot und Geldstrafe - Urteil gegen Hansa Rostock weitgehend bestätigt

Vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurde heute (12. Mai 2016) unsere  Berufung gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts vom 13. April 2016 verhandelt.  Der F.C. Hansa wurde von unserem Vorstandsmitglied Robert Marien, Veranstaltungsleiter Rainer Friedrich und unserem Vereins-Anwalt Gunnar Kempf vertreten, die in einer harten, aber sachlichen Verhandlung eine Änderung des Strafmaßes erreichen konnten. Unter Vorsitz von Achim Späth, dem Vorsitzenden des DFB-Bundesgerichts, wurde entschieden, dass der F.C. Hansa mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro belegt wird.  Für die ersten fünf Heimspiele der kommenden Drittliga-Saison 2016/2017 wurde unseren Fans ein Choreo-Verbot auferlegt und die Zuschauerzahl auf der Südtribüne auf maximal 2000 Anhänger begrenzt. Das Verbot, Block- und Zaunfahnen sowie Fan-Banner aufzuhängen, wurde hingegen aufgehoben. Wie bereits vom DFB-Sportgericht entschieden, bleibt es bei einer Verlängerung der Bewährungszeit für ein Meisterschafts-Heimspiel unter vollständigem Ausschluss der Öffentlichkeit („Geisterspiel“) bis zum 28. Februar 2017. Außerdem sind bis zum 31. Dezember 2016 bei allen Hansa-Auswärtsspielen vier eigene qualifizierte Auswärtsordnungskräfte einzusetzen. Gegenstand der Verhandlung waren zudem Zuschauervorkommnisse bei drei weiteren Spielen des F.C. Hansa Rostock (in Großaspach, Würzburg und Mainz), deren Sanktionierung bereits in das geänderte Strafmaß eingeflossen ist. [ad]„Wir müssen mit dem Ergebnis zufrieden sein. Das Bundesgericht ist unserer Argumentationslinie gefolgt ist und hat das Verbot von Block- und Zaunfahnen sowie Fan-Bannern aufgehoben. Unser Hauptanliegen konnte damit erfüllt werden. Auch die Entscheidung über das Strafmaß für die weiteren Fälle von Zuschauerverfehlungen, die heute neben dem Urteil des Sportgerichts auch gleich verhandelt wurden, können wir akzeptieren. Die Höhe der Einzelstrafen wäre deutlich höher angesetzt worden“, so Hansa-Vorstand Robert Marien. Quelle: F.C. Hansa Rostock

12. Mai 2016 | Weiterlesen
Ausfall der Fähre zwischen Kabutzenhof und Gehlsdorf

Ausfall der Fähre zwischen Kabutzenhof und Gehlsdorf

In der Zeit von Montag, 23. Mai 2016 bis einschließlich Freitag, 27. Mai 2016 fällt der Fährverkehr auf der Linie Kabutzenhof – Gehlsdorf aufgrund eines planmäßigen Werftaufenthaltes aus. Fahrgäste können ersatzweise ab Haltestelle Fährstraße/Michaelshof mit der Buslinie 45 zum Dierkower Kreuz fahren und dort in die Straßenbahnen 1, 2, 3 oder 4 umsteigen. Die Fahrgäste werden gebeten, sich auf längere Fahrzeiten einzustellen. Informationen erhalten Fahrkunden über die Service-Nummer der RSAG unter 0381 / 802 1900 oder online unter www.rsag-online.de. Quelle: Rostocker Straßenbahn AG

12. Mai 2016 | Weiterlesen
Sportler bangen um Vereinsheim auf der Mittelmole

Sportler bangen um Vereinsheim auf der Mittelmole

„Gemeinsam mit dem Tauchsportclub Warnemünde und dem Warnemünder Anglerverein sehen wir unseren Vereinsstandort in Gefahr“, bringt Bastian Kohse vom Kuttersegelclub Warnemünde e.V. die Sorgen der Sportler zum Ausdruck. Seit ihrem Bestehen haben der Kuttersegelclub Warnemünde (KSC, 1956 gegründet) und der Tauchsportclub Warnemünde (TSCW, 1961 gegründet) ihren Vereinsstandort auf der Mittelmole, in der Straße „Am Bahnhof“ 15, am südöstlichen Ende des Alten Stroms. Mit ihrem jetzigen Standort sind die Sportler sehr zufrieden. In Eigenleistung wurden in den letzten Jahren Räume, Dach und Außenanlagen des Vereinsgebäudes instand gesetzt und ein moderner Schulungsraum eingerichtet, doch seit die Mittelmole neu gestaltet werden soll, wächst die Verunsicherung, denn „im Strukturkonzept Mittelmole sind wir derzeit nicht vorgesehen“, so Kohse. Vom Oberbürgermeister hätten sie zwar die Zusage bekommen, berücksichtig zu werden, doch bislang spiegelt sich das in keiner Planung wieder, kritisiert der 1. Vorsitzende des Kuttersegelclubs. Aktuell ist an ihrem Domizil ein Uferpark vorgesehen. Bislang hatten sie vom städtischen Eigenbetrieb KOE (Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung Rostock) stets langfristige Mietverträge erhalten, erläutert Bastian Kohse, jetzt gibt es diese nur noch mit jeweils einem Jahr Laufzeit. Dabei biete der Standort am Südende des Alten Stroms beste Möglichkeiten, erläutert der Segler, da die Boote direkt vor Ort sind und es ausreichend Lagerflächen für Optimisten, Segel und Masten gibt, sodass die Wege zu den Booten kurz sind. „Wir sehen derzeit keinerlei Alternativen zu diesem Standort“, stellt der Vereinsvorsitzende klar. „Auch wir finden hier ausgezeichnete Bedingungen vor“, bestätigt Joachim Bonin, 1. Vorsitzender des Tauchsportclubs Warnemünde e.V. Ihr Tauchboot „Koralle“ liegt direkt vor dem historischen Badehaus und kann dort ideal be- und entladen werden, so Bonin. Zudem gebe es eine kurze Revierfahrt zum Tauchgebiet in der Ostsee. „Wir können uns nicht vorstellen, dass wir aus Warnemünde wegziehen müssen“, bekräftigt auch der Vereinsvorsitzende der Taucher, „dann wäre unser Club am Ende“. Zusammen wollen die Vereine die Bürgerschaft dazu bewegen, den Vereinssitz „Am Bahnhof 15“ zu erhalten. Gern würden sie das Gebäude sogar zu einem Maritimen Wassersportzentrum ausbauen und vielleicht das lang gewünschte Warnemünder Begegnungszentrum integrieren. Raumbedarf gibt es auch von anderen Vereinen, etwa dem Warnemünder Anglerverein, wie dessen Vorsitzender Jens Uhlig bestätigt. Sie sind mit ihren Räumen vor Jahren vom Weiden- in den Wiesenweg umgezogen, müssen dort jedoch immer noch provisorisch ohne Wasser und Strom auskommen. Vereinsräume am Alten Strom, wo sich auch die Bootsliegeplätze der Angler befinden, wären ideal, so Uhlig. Unterstützung bekommen die Vereine vom Strukturausschuss des Warnemünder Ortsbeirats, der das Thema in die Fortschreibung des Strukturkonzeptes Warnemünde aufnehmen will, erklärt dessen Vorsitzender Dr. Werner Fischer. [ad]Sowohl Tauchsport- als auch Kuttersegelclub sind fest in Warnemünde verankert. So richtet der Kuttersegelclub u.a. den Kutter-Cup auf der Warnemünder Woche aus und bereitet zusammen mit der Ecolea-Schule Schulsegeln als Unterrichtsfach vor. Der Tauchsportclub bietet Ausfahrten für Urlauber an und organisiert neben dem Warnemünder Schatzkistentauchen das jährliche Weihnachtstauchen im Alten Strom.

11. Mai 2016 | Weiterlesen
Neuer Intercity Warnemünde – Rostock – Berlin – Dresden ab 2019

Neuer Intercity Warnemünde – Rostock – Berlin – Dresden ab 2019

Seit einem Jahr arbeiteten Deutsche Bahn und regionale Aufgabenträger des Nahverkehrs der beteiligten Bundesländer gemeinsam an einem zukunftsfähigen Verkehrskonzept für eine neue zweistündliche IC-Verbindung aus Mecklenburg-Vorpommern über Berlin nach Dresden. Damit nimmt eine der ersten neu geplanten IC-Linien aus der im März vergangenen Jahres vorgestellten Kundenoffensive der DB Fernverkehr AG konkrete Gestalt an. Die Planungen zu diesem Vorhaben sind jetzt erfolgreich abgeschlossen worden, die Ergebnisse liegen vor. Mit der neuen Intercity-Linie erhalten in Mecklenburg-Vorpommern neben Warnemünde und Rostock auch Waren (Müritz) und Neustrelitz ab Ende 2019 zweistündliche Halte im Fernverkehr Richtung Berlin und Dresden. Auf diese Weise entstehen neue, attraktive Direktverbindungen beispielweise aus Berlin oder Dresden, aus Oranienburg oder Elsterwerda an die Ostseeküste. Dabei betragen die Reisezeiten von Dresden nach Warnemünde etwa viereinhalb Stunden, von Berlin nach Rostock etwa zwei Stunden. Zudem erhalten die Regionen eine wertvolle zweistündliche Verbindung zum neuen Berliner Flughafen. Der Nahverkehr an den neuen Haltebahnhöfen wird für gute Anschlüsse und durchgehende Reiseketten angepasst. Zum Einsatz sollen neue Doppelstock-Fahrzeuge des Typs „Intercity 2“ kommen. Sie verfügen über ein modernes Design, eine großzügige Raumaufteilung, viel Beinfreiheit und bequeme Sitze. Weiterhin bieten die Wagen einen großräumigen Kleinkindbereich für Familien, zusätzlichen Platz für Gepäckaufbewahrung sowie reservierungspflichtige Fahrradplätze. Quelle: Deutsche Bahn AG

11. Mai 2016 | Weiterlesen
Verkehrsunfallstatistik 2015 der Polizeiinspektion Rostock

Verkehrsunfallstatistik 2015 der Polizeiinspektion Rostock

Mehr Unfälle, mehr Verletzte und eine tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmerin – nachdem in den vergangenen Jahren die Bilanz der Verkehrsunfallentwicklung regelmäßig positiv ausfiel, setzte sich dieser Trend im Jahr 2015 nicht fort. So wurden im vergangenen Jahr insgesamt 6.170 Verkehrsunfälle im Bereich der Hansestadt Rostock registriert. Die Anzahl der Unfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 Prozent (2014 – 5.718 Verkehrsunfälle). Damit ist die Zahl der erfassten Verkehrsunfälle innerhalb der letzten Dekade erstmalig auf über 6.000 angestiegen. Der Leiter der Polizeiinspektion Rostock, Polizeidirektor Michael Ebert, sieht die Entwicklung mit Sorge und mahnt zu mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr: „Die Unfallauswertung zeigt, dass trotz einer deutlich verbesserten Straßeninfrastruktur, der verschiedensten präventiven Maßnahmen und deutlich verbesserter Fahrzeugtechnik der Faktor ‚Mensch‘ die entscheidende Rolle spielt. Hier müssen wir sensibilisieren und mit Aus- und Fortbildung sowie permanentem Kontrolldruck für die Einhaltung der Verkehrsvorschriften sorgen.“ Dr. Chris Müller, Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung der Hansestadt Rostock und 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, unterstreicht: „Stadtverwaltung und Polizei können mit Kontrollen, mit veränderter Beschilderung oder mit dem Umbau von Kreuzungen Einiges zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen. Letztlich kommt es aber genauso auf die Verkehrsteilnehmer an. Wer sich dauernd von Handys oder Kopfhörermusik ablenken lässt, wer zu schnell und aggressiv fährt, wer sogar rote Ampeln missachtet, der darf sich nicht wundern, wenn es irgendwann knallt. Hier wünschen wir uns ein Umdenken, denn wir alle wollen sicher ankommen.“ Nachdem es im Jahr 2014 erstmalig keinen einzigen Verkehrstoten gab, verunglückte im letzten Jahr eine Fußgängerin tödlich. Die Zahl der Verletzten liegt mit 800 deutlich über der des Vorjahres (2014 – 713 verletzte Verkehrsteilnehmer). Damit einher geht auch ein Anstieg der schwer verletzten Personen (2015 – 90 / 2014 – 64). Hauptunfallursachen 2015 Die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle mit Personenschäden waren im vergangenen Jahr: Unaufmerksamkeit Nichtbeachten der Vorfahrt ungenügender Sicherheitsabstand Der innerstädtische Verkehr verlangt aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens die komplette Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer. Gerade hier fehlt offensichtlich das Bewusstsein, so dass Ablenkungen verschiedenster Art mittlerweile zur Unfallursache Nummer 1 geworden sind. Zusätzlich stellen insbesondere das Fahren unter Alkoholeinfluss sowie zu schnelles Fahren große Gefahren im Straßenverkehr dar. Darauf hat die Rostocker Polizei mit gezielten Kontrollen reagiert. Bei den fast 1.000 durchgeführten Verkehrskontrollen wurden insgesamt 41.017 (2014 = 40.571) Fahrzeuge kontrolliert und dabei 16.886 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Im Detail wurden u.a. folgende Verstöße registriert: 4.555 Geschwindigkeitsüberschreitungen 539 Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen 753 Rotlichtfahrten 928 Handynutzung ohne Freisprecheinrichtung 1.870 Fahren ohne Sicherheitsgurt / ohne Rückhaltesystem für das Kind 711 Fahren ohne Hauptuntersuchung Hauptunfallverursacher Die jungen Fahrer im Alter von 18 bis 25 Jahren bilden nach wie vor eine der Risikogruppen im Straßenverkehr. 9 Prozent der Verkehrsunfälle wurden von Fahrern dieser Altersgruppe verursacht. Allerdings zeigt die Entwicklung in der Hansestadt Rostock, dass auch die Altersgruppen der 65- bis 74-Jährigen (14 Prozent) auffällig häufig Verkehrsunfälle verursachen. [ad]Unfallschwerpunkte Die seit 2011 in der Polizeiinspektion Rostock elektronisch geführte Unfalltypenkarte gibt ein genaues Verkehrslagebild für die Hansestadt wieder. Die erkannten Unfallhäufungsstellen werden in der Verkehrsunfallkommission besprochen, um geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr zu treffen. Besondere Unfallschwerpunkte in der Hansestadt Rostock sind u.a.: L 22 / Am Strande – Warnowstraße / Gaffelschonerweg L 22, Lübecker Straße / Maßmannstraße / Werftstraße Vögenteichplatz Holbeinplatz Südring / Erich-Schlesinger-Straße „Auch wenn der Anstieg der Unfallzahlen in Rostock dem Landestrend entspricht, wird diese Entwicklung hier sehr kritisch bewertet. Unter Berücksichtigung der festgestellten Ursachen werden wir gemeinsam mit den Verantwortungsträgern der Hansestadt gezielt Präventionsmaßnahmen zur Eindämmung des Unfallgeschehens ergreifen“, sagte PD Michael Ebert abschließend auf der heutigen Pressekonferenz. Quelle: Polizeiinspektion Rostock

11. Mai 2016 | Weiterlesen
Neuer alter B-Plan für Wohnmobilplatz in Warnemünde

Neuer alter B-Plan für Wohnmobilplatz in Warnemünde

Deutlich mehr als 100 Wohnmobile sind in Spitzenzeiten täglich in Warnemünde zu Gast. Einen regulären Wohnmobilplatz mit Anschlüssen zur Ver- und Entsorgung gibt es im Ostseebad bislang allerdings nicht. Dabei beschloss die Bürgerschaft bereits im Februar 2012 den Bebauungsplan für einen Caravan-Stellplatz im Ostseebad. Am vorgesehenen Standort – einer rekultivierten Mülldeponie am Weidenweg – fehlten allerdings noch Zufahrt, Strom- und Wasserleitung. Einen Investor gab es auch nicht. Dann gab das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Greifswald auch noch einem klagenden Anwohner Recht und erklärte den B-Plan im April 2014 für unwirksam. Es fehlte der Hinweis, dass eine DIN-Vorschrift, auf die im B-Plan Bezug genommen wurde, im Amt einsehbar ist. Ein reiner Formfehler, erläutert Silke Hoffmann, verantwortlich für die Bebauungsplanung im Amt für Stadtplanung. Dieser Hinweis wird jetzt in der erneuten Bekanntmachung ergänzt, inhaltlich bleibt der B-Plan unverändert. Zusätzlich benannte das OVG mögliche Defizite in der Abwägung, sodass auch die im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung eingegangenen Hinweise noch einmal geprüft wurden. Dabei wurde eine ausführliche „Klarstellung“ vorgenommen, beschreibt Hoffmann den Vorgang, jedoch keine inhaltliche Änderung der Abwägungsentscheidung von 2012. Auf insgesamt 27 Seiten setzen sich die Stadtplaner mit den Anregungen der Anwohner im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung auseinander. So sei keine unzumutbare Verkehrsbelastung zu erwarten, nicht einmal, wenn im schlimmsten Fall ein vollständiger Besucherwechsel auf dem Wohnmobilplatz stattfindet. Für die rund 600 Garagen, die lt. B-Plan einem Gewerbegebiet weichen sollen, wurde die Fristbindung bis Ende 2020 verlängert. Und weder die Rohrmannsche Koppel noch der Parkplatz an der Jugendherberge seien als Alternative geeignet, da eine Reduzierung der dort vorhandenen Parkplatzkapazität nicht vertretbar ist. So sprach sich der Ortsbeirat mit einer Gegenstimme für den Abwägungsbeschluss zum Bebauungsplan aus und machte damit erneut den Weg für den ersten regulären Wohnmobilplatz in Warnemünde frei. Im nächsten Monat soll die Bürgerschaft über die Vorlage entscheiden. Doch nicht alle sind mit dem Standort im Weidenweg glücklich. „Wir als Ausschuss sind nicht dafür“, erklärte Jörg Drenkhahn vom Wirtschaftsausschuss, der die Caravans lieber auf dem Parkplatz Rohrmannsche Koppel gesehen hätte. Selbst wenn nun tatsächlich alle juristischen Probleme aus dem Weg gerollt sein sollten, bleibt der Bau des Wohnmobilplatzes weiter ungewiss – ein Investor ist bislang nicht in Sicht. Und ob ein Platz auf einer ehemaligen Mülldeponie von den Urlaubern tatsächlich angenommen wird, ist ebenfalls fraglich. [ad]Kurtaxe für Wohnmobil-Urlauber in Warnemünde Dass die Camper in Warnemünde künftig Kurtaxe zahlen müssen, hat die Bürgerschaft im April beschlossen. Pro Person (ab 16 Jahre) werden in der Hauptsaison (Mai bis September) 2,25 Euro fällig, in der Nebensaison 1,50 Euro. Wie die Kurabgabe von den Campern erhoben werden soll, ist noch nicht endgültig geklärt. Auf Nachfrage des Ortsbeirats erklärte die Tourismuszentrale, auf den Parkplätzen „durch eine entsprechende Hinweisbeschilderung die Gäste auf die Kurabgabe aufmerksam zu machen und Hinweise zu geben, wo der Kurbeitrag zu entrichten ist“. Zusätzlich sollen stichprobenartige Kontrollen zur Umsetzung der Kurabgabepflicht erfolgen. „So kann man mit öffentlichem Geld, das der Stadt zusteht, nicht umgehen“, empört sich der Ortsbeiratsvorsitzende Alexander Prechtel (CDU) über die „Feigenblattfunktion“. Auch wenn die Kurtaxe juristisch eine Bringschuld der Urlauber sei, müssen die Vermieter von Ferienwohnungen das Geld eintreiben. Da sei es nicht damit getan, dass die Tourismuszentrale, die selbst den Parkplatz vor der Jugendherberge betreibt, lediglich ein Schild aufstellt.

11. Mai 2016 | Weiterlesen
Ortseingang Warnemünde soll bebaut werden

Ortseingang Warnemünde soll bebaut werden

Vor 25 Jahren, am 10. April 1991, beschloss die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock die Aufstellung eines Bebauungsplans für den Ortseingang Warnemünde östlich der Stadtautobahn. 1993 folgte der B-Plan für das Gewerbegebiet. Tankstelle und Autohaus sind längst wie geplant entstanden, ebenso der vorgesehene Discounter und Lebensmittelmarkt. Das beabsichtigte Parkhaus mit 430 Stellplätzen hingegen ist nie gebaut worden. Nun soll der Bebauungsplan für das Gebiet zwischen Aral-Tankstelle/Opel-Autohaus und Rewe-/Aldi-Markt angepasst werden. „Entlang der Straße sollen interessante Einzelbauten entstehen“, erläutert Ralph Müller, Chef des Amts für Stadtplanung. Dahinter, zu den S-Bahn-Gleisen hin, ist ein Parkhaus mit Einkaufsmarkt im Erdgeschoss vorgesehen. Um den Ortseingang möglichst attraktiv zu gestalten, hat das Amt für Stadtplanung vier Büros beauftragt, städtebauliche Ideen zu entwickeln. Die Ergebnisse liegen inzwischen vor und sollen die Grundlage für die Erstellung des städtebaulichen Konzepts bilden. Für die Baufelder an der Straße ist demnach eine maximal viergeschossige Bebauung mit einer absoluten Höhe zwischen elf und 14 Metern geplant. Diese soll durch eine offene, punktuelle Bauweise umgesetzt werden, aktuell sieht der Plan zwei einzelne Gebäude vor. Was die Nutzung betrifft, ist diese bereits durch den Aufstellungsbeschluss festgeschrieben, erläutert Stadtplaner Müller. Das Grundstück entlang der Straße, das die Stadt im Rahmen von Eigentumsübertragungen erworben hat, ist als Sondergebiet Technologie/Wissenschaft ausgewiesen, die Fläche soll der Erweiterung des Technologiezentrums auf der anderen Straßenseite dienen. Für diese Nutzung ist auch weiterhin der Sportplatz gegenüber, westlich der Stadtautobahn, vorgesehen. Dafür existiert ein eigener B-Plan, der eine Erweiterung des Technologiezentrums vorsieht. Was die Erschließung des Gebietes betrifft, soll die Kreuzung Stadtautobahn/Friedrich-Barnewitz-Straße zu einem ordentlichen Knoten ausgebildet werden, erläutert Rostocks Chef-Stadtplaner. Die Straße soll durch das Gebiet bis zur Lortzingstraße durchgeführt werden und in beide Richtungen befahrbar sein. [ad]Etwas schwierig gestaltet sich noch die genaue Lage der Straße. Während die Stadt Eigentümerin für die Flächen entlang der Stadtautobahn geworden ist, befindet sich der hintere Teil weiter in Privatbesitz. Wird der neue Weg auf der Grenze zwischen den Grundstücken gebaut, ergibt sich ein Versatz zur bereits bestehenden Straße zwischen den Parkplätzen von Rewe und Aldi. Die dort notwendige S-Kurve würde unnötig viel Grundstücksfläche kosten. Müller hofft in den nächsten drei bis vier Monaten eine optimale Lösung zu finden. Ende des Jahres könnte dann der B-Plan stehen. Ein Vorentwurf mit anschaulichen Skizzen und Modellen soll den Warnemündern aber schon vorher präsentiert werden, verspricht Rostocks oberster Stadtplaner.

10. Mai 2016 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt bei Mainz 05 II mit 0:4

Hansa Rostock unterliegt bei Mainz 05 II mit 0:4

Hansa Rostock muss sich bei der zweiten Mannschaft von Mainz 05 klar mit 0:4 geschlagen geben. Nachdem die Brand-Truppe in der letzten Woche den Klassenerhalt geschafft hatte, trat sie heute nicht in Bestbesetzung an – die Niederlage in dieser Höhe war dennoch eine herbe Schlappe. Die 2.189 Zuschauer, darunter etwa 1.500 Hansa-Fans, sehen im Bruchwegstadion eine im Vergleich zum Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt auf vier Positionen veränderte Rostocker Startformation. Nach geschafftem Klassenerhalt darf Johannes Brinkies im Tor Stammkeeper Marcel Schuhen vertreten. Abwehrtalent Florian Esdorf ersetzt Christian Dorda und für Dennis Erdmann und Ronny Garbuschewski bringt Hansa-Trainer Christian Brand heute Marco Kofler und Stefan Wannenwetsch von Beginn an zum Einsatz. Ein harmloser Torschuss von Melvin Platje in der 7. Spielminute, ansonsten spielt sich das Geschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab, Torszenen bleiben in der Anfangsphase Mangelware, erst nach 20 Minuten nimmt die Begegnung Fahrt auf. In der 23. Minute ist Ersatz-Torhüter Johannes Brinkies den entscheidenden Moment vor Devante Parker am Ball. Auf der Gegenseite kommt Marco Kofler nach einer Ecke zum Kopfball, der Mainzer Schlussmann Jannik Huth hält die Kugel jedoch sicher (25. Minute). Als Brinkies einen Distanzschuss von Philipp Klement abklatschen lässt, nutzt Lucas Höler den Abpraller und staubt zur 1:0-Führung ab (31. Minute). Drei Zeigerumdrehungen später drischt Höler die Kugel nach einem weiteren Brinkies-Abpraller erneut in die Maschen, steht dabei jedoch im Abseits. Kurz vor dem Pausenpfiff vergibt Platje die Chance zum Ausgleich, als sein Schuss im letzten Moment geblockt wird. So verabschieden sich die Mannschaften mit der 1:0-Führung in die Katakomben. Hansa zeigt sich nach dem Seitenwechsel bemüht und hat mehr Ballbesitz, doch die Hausherren suchen zunehmend den Weg zum Tor. Nach einem Fehler von Kofler trifft Benedikt Saller mit einem Traumtor zum 2:0. Nur zwei Zeigerumdrehungen später kann Parker die Kugel nach einer schönen Vorlage von Julian Derstroff zum 3:0 einschieben. In der 73. Minute trifft Derstroff nach einem Rückpass von Marcel Costly zum 4:0 und macht den Sack damit endgültig zu. Die Rostocker sind offensiv ideenlos, defensiv unorganisiert und machen zahlreiche individuelle Fehler, die die Mainzer eiskalt ausnutzen. Sie sichern sich mit dem Sieg über Hansa den Klassenerhalt. Erfreulich: Tommy Gruppe kehrt nach langer Verletzungspause in der 2. Hälfte endlich zurück aufs Spielfeld. Mit 46 Zählern rutscht Hansa auf den 12. Tabellenplatz ab. Am letzten Spieltag ist nächsten Sonnabend der Hallesche FC im Ostseestadion zu Gast. Im Ost-Derby gegen den Tabellenneunten ist mit etwas Glück sogar noch ein einstelliger Tabellenplatz drin. Die Fans haben auf jeden Fall einen versöhnlichen Saisonabschluss verdient. [ad]Tore: 1:0 Lucas Höler (31. Minute) 2:0 Benedikt Saller (59. Minute) 3:0 Devante Parker (61. Minute) 4:0 Julian Derstroff (73. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Johannes Brinkies (Torwart) Maximilian Ahlschwede, Matthias Henn, Marcus Hoffmann, Florian Esdorf Marco Kofler (Tommy Grupe, ab 65. Minute), Stephan Andrist (Kai Schwertfeger, ab 71. Minute), Stefan Wannenwetsch, Michael Gardawski Marcel Ziemer, Melvin Platje

7. Mai 2016 | Weiterlesen
Erster Dreifachanlauf des Jahres im Kreuzfahrthafen Warnemünde

Erster Dreifachanlauf des Jahres im Kreuzfahrthafen Warnemünde

Mit der „AIDAmar“, der „MSC Opera“ und der „Viking Star“ liegen heute zum ersten Mal in dieser Saison drei Kreuzfahrschiffe gleichzeitig im Ostseebad Warnemünde. Zusammen haben die drei Kreuzfahrtriesen rund 5.000 Passagiere an Bord. Bereits am Mittwoch waren mit der „Celebrity Silhouette“, der „Costa Luminosa“ und der „Regal Princess“ drei Passagierschiffe gleichzeitig in der Hansestadt zu Gast, die „Celebrity Silhouette“ musste dabei jedoch in den Rostocker Überseehafen ausweichen. Während der gesamten Saison gibt es 13 Dreifach- und vier Vierfachanläufe sowie am 27. August einen Fünffachanlauf in Rostock-Warnemünde. Zwei Kreuzfahrtschiffe („Monarch“ und „MS Nautica“) müssen an diesem Tag allerdings in den Rostocker Überseehafen ausweichen, während „AIDAmar“, „MS Marina“ und „Viking Star“ im Ostseebad festmachen. Ab 18 Uhr werden die drei Kreuzliner Rostock-Warnemünde heute Abend wieder verlassen. Die „AIDAmar“ startet zu einer siebentägigen Ostsee-Kreuzfahrt in Richtung Tallinn, auf der „MSC Opera“ beginnt eine elftägige Rundreise durch die Ostsee – ihr erstes Ziel ist Visby. Die „Viking Star“ setzt ihre Reise in Richtung der dänischen Hauptstadt Kopenhagen fort. Insgesamt haben sich in diesem Jahr 33 verschiedene Kreuzfahrtschiffe zu 183 Anläufen im Kreuzfahrthafen Rostock-Warnemünde angemeldet. Eröffnet wurde die Kreuzfahrtsaison am 28. April durch die „AIDAdiva“, beenden wird sie am 15. Oktober 2016 die „AIDAmar“. Kreuzfahrtschiffe in Warnemünde – Anlaufkalender

7. Mai 2016 | Weiterlesen