Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Zweite „Rostock Port Party“ des Jahres in Warnemünde

Zweite „Rostock Port Party“ des Jahres in Warnemünde

Am Dienstag, den 17. Juni bringen die beiden Kreuzfahrtschiffe „Royal Princess“ und „Marco Polo“ rund 4400 Seereisende nach Warnemünde. Am Abend veranstaltet die Hafen-Entwicklungsgesellschaft von 19 bis 22 Uhr die zweite „Rostock Port Party“ des Jahres am Passagierkai in Warnemünde. Zum Auslaufen des Kreuzfahrtschiffs „Marco Polo“ gegen 22 Uhr endet die „Rostock Port Party“ mit einem Höhenfeuerwerk. „Royal Princess“, das größte Schiff der Saison mit 330 Meter Länge und einer Bruttoraumzahl von 147.714, löst voraussichtlich gegen 21 Uhr die Leinen. Das „Schlepper-Ballett“ ist gegen 20.30 Uhr geplant. Die bei Einheimischen, Urlaubern und Kreuzfahrttouristen beliebten „Rostock Port Partys“ sind Schiffsverabschiedungen mit Moderation von Horst Marx und Marko Vogt, Live-Musik, einem „Schlepper-Ballett“ und Feuerwerk. Vier besondere Anläufe von Urlauberschiffen werden in dieser Saison am Passagierkai in Warnemünde mit einem kleinen maritimen Fest gefeiert. Die „Rostock Port Partys“ wurden in diesem Jahr möglich gemacht von: NDR1 Radio MV und dem Nordmagazin, der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Karls Pier 7, der Hanseatischen Brauerei Rostock, den Rostocker Schleppern und dem Unternehmen Parken & Meer. Seit 2005 organisiert die Hafen-Entwicklungsgesellschaft gemeinsam mit Partnern diese beliebte Veranstaltungsreihe in Warnemünde. Mit 181 Anläufen von 34 Hochseekreuzfahrtschiffen ist Rostock-Warnemünde in diesem Jahr erneut der führende deutsche Ostseekreuzfahrthafen. Zwei weitere „Rostock Port Partys“ finden am 22. Juli und 15. August statt. Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH

16. Juni 2014 | Weiterlesen
Bürger brunchen auf dem Uni-Platz

Bürger brunchen auf dem Uni-Platz

Da staunten die asiatischen Touristen nicht schlecht, als sie heute bei schönstem Sommerwetter nicht nur den Universitätsplatz mit dem sprudelnden Brunnen vor dem hübsch anzusehenden Uni-Hauptgebäude fotografierten. Das digitale Sommergemälde bildete auch eine Picknickgesellschaft ab, die sich um die Rasenfläche herum niedergelassen hatte. Etwa 650 Rostocker nahmen am 2. Bürgerbrunch der Hanseatischen Bürgerstiftung teil. Kaum ein Platz blieb leer. „Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute kommen“, zeigte sich ein Gast erstaunt, der von einer Freundin eingeladen worden war. Für den guten Zweck hatten Familien, Vereine und Unternehmen für 85 Euro und mehr einen Tisch mit acht Sitzplätzen gemietet. 75 Euro werden davon gespendet und kommen in diesem Jahr der Förderung von Grundschulprojekten zugute. Während die Kinder sich bei einem Mitmachzirkus artistisch die Zeit vertrieben, wurden an den über 80 Tafeln mitgebrachte Speisen wie frische Erdbeeren, Käse, Sekt und gesponserte Sonntagsbrötchen aufgetischt. Dazu wurde Livemusik der leichten und swingenden Art gereicht: ein pittoreskes Erlebnis für die Picknicker und Passanten.

16. Juni 2014 | Weiterlesen
Rapid Wien sagt Spiel gegen Hansa Rostock ab

Rapid Wien sagt Spiel gegen Hansa Rostock ab

Knapp zwei Wochen vor dem großen Jubiläum ‚Vom Ostseestadion zur DKB-Arena – 60 Jahre ein sicherer Hafen für die Kogge‘ wurde der F.C. Hansa Rostock mit einer Hiobsbotschaft konfrontiert: Im Rahmen der großen Feierlichkeiten sollte Rapid Wien gegen die Profis des F.C. Hansa Rostock antreten. Nun sagten die Wiener kurzfristig ihre verbindliche Teilnahme ab und begründeten diesen Schritt mit Sicherheitsbedenken durch zu erwartende gewaltbereite Verhaltensweisen ihrer eigenen Rapid-Anhänger. Der F.C. Hansa Rostock bedauert diese Entscheidung sehr und wird im Rahmen der bestehenden Verträge entsprechende juristische Ansprüche prüfen lassen, um den entstandenen Schaden zu regulieren. Großer Dank gilt den Verantwortlichen des ungarischen Spitzenklubs Ferencváros, die sich spontan und unbürokratisch bereit erklärten, am 27. Juni 2014 nach Rostock zu kommen. Damit ist ein mehr als adäquater Ersatzgegner gefunden. Somit kommt es zu einer „Rückkehr“ von Thomas Doll an die Ostsee. Der gebürtige Mecklenburger ist Cheftrainer von Ferencváros Budapest und freut sich auf die Partie gegen ‚seinen‘ F.C. Hansa: „Für mich wird der F.C. Hansa Rostock immer einen besonderen Stellenwert haben. Ich bin im Ostseestadion groß geworden und es ist schön, dass ich nun mit meiner Mannschaft Teil des Stadionjubiläums sein kann.“ Ferencváros ist der erfolgreichste Fußballverein Ungarns und kann eine beeindruckende Anzahl an Titel vorweisen: 28 Mal ungarischer Meister, 20 Mal ungarischer Pokalsieger und vier Mal ungarischer Pokalsieger lautet die stolze nationale Bilanz. Als bisher einziger ungarischer Verein gewann Ferencváros 1965 mit dem Messepokal – einem Vorläufer des UEFA-Pokals – einen europäischen Wettbewerb und erreichte noch zudem mehrfach ein europäisches Finale. Auch in der kommenden Saison werden sie als Drittplatzierter der ungarischen Liga die Qualifikation zur Europa League bestreiten. Somit steht den Hanseaten um Cheftrainer Peter Vollmann mitten in der Vorbereitung auf die kommende Drittligasaison ein echter sportlicher Prüfstein ins Haus. Uwe Ehlers und Stefan Karow komplettieren Trainerteam der Kogge Derweil steht der Trainerstab des F.C. Hansa: Uwe Ehlers und Stefan Karow werden Chefcoach Peter Vollmann zur kommenden Spielzeit 2014/2015 als Co- bzw. Torwarttrainer unterstützen. Die Berufung der beiden Übungsleiter ist dabei die logische Konsequenz aus der bisher – besonders im Nachwuchsbereich – für den Verein geleisteten Arbeit. Der Klub vertraut somit in diesem Bereich auf Trainer aus seinen eigenen Reihen. Für Peter Vollmann ist das ein wichtiger Faktor: „Stefan Karow und Uwe Ehlers waren durch Ihre Interimstätigkeit Ende der vergangenen Saison schon ganz dicht am Profi-Geschehen dran und kennen dadurch einen Großteil unserer Spieler, den Verein und seine Strukturen bestens. Das schafft Ruhe und ist gut für das Team. Darüber hinaus sind die beiden fachlich enorm kompetent und wir sind auch menschlich auf einer Ebene.“ Mit Uwe Ehlers steht Peter Vollmann ab sofort zudem eine absolute Hansa-Identifikationsfigur zur Seite. Der ehemalige Verteidiger bestritt für die Kogge insgesamt 79 Bundesliga- und 36 Zweiligaspiele. Darüberhinaus trägt seine gesamte Familie ein weiß-blaues Herz in der Brust. So betreute sein Vater Gerd bis 2012 das Internat der Nachwuchsakademie, seine Söhne Ben Luka und Kevin durchlaufen derzeit die FCH-Juniorenteams. Bis die beiden ins Profialter kommen, möchte Vater Uwe allerdings noch einiges bewegen: „Ich möchte dem Verein helfen, wieder in ruhigem Fahrwasser zu Segeln und möchte dazu beitragen, dass der F.C. Hansa sportlichen Erfolg hat. Vor allem wegen meiner Verbundenheit zum Klub nehme ich die Herausforderung besonders gerne an.“ Torwarttrainer Stefan Karow, der in der abgelaufenen Saison mit dem SV Waren 09 den Aufstieg in die Oberliga feiern konnte und beim FCH seit 2012 die Junioren-Schlussmänner coacht, fiebert seiner ersten kompletten Saison bei den Profis ebenfalls entgegen: „Für Hansa in dieser Position zu arbeiten ist für mich ein absolutes Privileg. Die Übungseinheiten mit unseren Keepern machen mir viel Spaß und ich merke, wie sich die Jungs kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern. Ich freue mich auf diese große Herausforderung.“ Bereits zum Ende der vergangenen Saison rückten übergangsweise zuerst Karow und auch Uwe Ehlers ins Trainerteam der Hansa-Profis und sammelten so erste Drittliga-Erfahrungen in ihren jeweiligen Funktionen. Quelle: F.C. Hansa Rostock Stellungnahme des SK Rapid: Nachdem der FC Hansa Rostock am Dienstag, unüblicherweise am späten Nachmittag direkt vor Beginn der WM-Spiele in Brasilien, seine Jubiläumsveranstaltung am 27. Juni mit einer für den SK Rapid in keiner Weise nachvollziehbaren Begründung abgesagt hat und diese Argumentation selbst vom hoch seriösen deutschen Sportinformationsdienst (SID) übernommen wurde, ist es notwendig, eine Klarstellung vorzunehmen. Die Verantwortlichen aus der norddeutschen Hansestadt haben bereits bei ihrer Mitteilung bzgl. der Absage des SK Rapid den Inhalt der Absage unrichtig und sinnentstellt wiedergegeben: „Nun sagten die Wiener kurzfristig ihre verbindliche Teilnahme ab und begründeten diesen Schritt mit Sicherheitsbedenken durch zu erwartende gewaltbereite Verhaltensweisen ihrer eigenen Rapid-Anhänger.“ Wie und warum die Verantwortlichen des FC Hansa auf diese Argumentation kamen, entzieht sich unserer Kenntnis. Da der SK Rapid um Transparenz bemüht ist, findet Ihr hier auch die Original-Absage des SK Rapid, die übrigens einige Tage vorher erfolgte, aus Rücksicht und auf Bitte des deutschen Drittligisten aber bis zum Zeitpunkt des Engagements eines Ersatzgegners nicht veröffentlicht wurde. Aufgrund der gestrigen Absage der Jubiläumsfeierlichkeiten sieht sich der SK Rapid darin bestätigt, dass es die einzig mögliche Entscheidung war, daran nicht teilzunehmen, wiewohl die nunmehrige Begründung der Gastgeber die Annahme erlaubt, dass hier versucht wird, einem mittlerweile völlig unbeteiligten Klub die Schuld in die Schuhe zu schieben. Fakt ist, dass es im Vorfeld der Absage ausnahmslos Drohungen und Provokationen einer Minderheit von Anhängern des FC Hansa Rostock gab, die in einem veröffentlichten You-Tube-Video sogenannter „Hansa Hools“ einen echten Tiefpunkt fanden. Auch deswegen und vor allem aufgrund der Gefahreneinschätzung der Wiener Polizei hat sich der SK Rapid Ende Mai entschlossen, die Teilnahme am Jubiläumsspiel des einstigen Ostsee-Stadions abzusagen, siehe dazu auch die schlussendlich am 12. Juni publizierte Pressemitteilung unter http://presse.skrapid.com/News_Detail.aspx?id=6068&menueid=899. Dass nun laut Ausführungen der Hanseaten der DFB die Abhaltung des Jubiläumsspiels gegen Ersatzgegner Ferencvaros aus Sicherheitsbedenken nicht gestattet, ist ein Beleg, dass der SK Rapid mit seiner Einschätzung richtig lag. Da von Seiten des DFB, der zurecht nicht nur als größter, sondern auch als seriösester Sportverband der Welt gilt, keinerlei Nachfragen bei den Sicherheitsverantwortlichen des SK Rapid eintrafen, wird dieser in den nächsten Tagen um die Übermittlung seiner Einschätzung gebeten. Dies geschieht ebenfalls aus Gründen der notwendigen Transparenz, denn eigentlich wäre diese offensichtlich nicht erteilte Genehmigung bereits vor der Absage des SK Rapid, der allerdings von einer Einschätzung des Deutschen Fußball-Bundes Abstand nahm, dringend notwendig gewesen.

 Rapid-Präsident Michael Krammer erläutert die Gründe der Rapid-Absage, die wie oben erwähnt den Verantwortlichen des FC Hansa Rostock bereits Tage vor der öffentlichen Bekanntgabe übermittelt wurde, abschließend noch einmal: „Der SK Rapid steht für Fairplay, Teamgeist und Respekt, und setzt sich gegen jede Form von Gewalt rund um den Fußball ein. Als Verein tragen wir Verantwortung für unsere Mannschaft und unsere Fans. Die illegale Aktion von sogenannten Hansa Hools und einige andere Informationen, die uns vorliegen, weisen eindeutig darauf hin, dass hier Ausschreitungen bewusst provoziert werden. Dieses Verhalten akzeptieren wir nicht, weil die Sicherheit unserer Spieler und etwaiger mitreisender Zuschauer nicht mehr garantiert ist. Nach reiflicher Überlegung und aufgrund der Gefahreneinschätzung der Wiener Polizei sahen wir uns deshalb leider veranlasst, die Teilnahme am Match abzusagen. Wir bedauern diese Situation, denn wir hatten uns schon sehr auf das Gastspiel beim FC Hansa Rostock gefreut. Wir bitten aber gleichzeitig um Verständnis für diesen Schritt, der wohlüberlegt im Sinne des Fußballs erfolgt“, so der Rapid-Präsident, der ergänzt: „Aufgrund der Vorzeichen wäre es unverantwortlich, zu diesem Match anzutreten, leider ist es einigen radikalen Chaoten damit gelungen, ein geplantes friedfertiges Fußballfest durch massive Drohungen zu verhindern. Der SK Rapid steht aber – soferne es wie in diesem Fall durch den Freundschaftsspielcharakter in seinem Einflussbereich liegt – nicht zur Verfügung, gewaltbereiten Personen eine Bühne zu bieten, die auch für unseren Klub, der vor sehr großen Aufgaben steht, einen großen Imageschaden herbeiführen könnten!“

12. Juni 2014 | Weiterlesen
Public Viewing in Rostock zur Fußball-WM 2014

Public Viewing in Rostock zur Fußball-WM 2014

Der Fußballhype hat uns seit heute wieder im Griff. Ob man will oder nicht, es scheint kein Entrinnen zu geben. Sogar bestehende Regelungen zum Lärmschutz wurden für den Zeitraum der Fußball-WM 2014 in Brasilien außer Kraft gesetzt. Denn durch die Zeitverschiebung werden viele Spiele bis in die späte Nacht übertragen. Freude und Trauer über die Lieblingsmannschaft müssen nun mal auch mal laut geäußert werden, am besten in der Gemeinschaft. Heute Abend findet das Eröffnungsspiel statt. Für die deutsche Nationalmannschaft ertönt am Montag der erste Anpfiff. Es sind vor allem die Deutschlandspiele, die in Rostock auch gemeinschaftlich beim Public Viewing verfolgt werden können. An einigen Orten werden aber auch das Eröffnungsspiel Brasilien gegen Kroatien und Spiele der Ausscheidungsrunden zu sehen sein. In der Eishalle und in der OSPA-Arena werden alle Deutschlandspiele live auf jeweils zwei mehr als 200 qm großen Leinwänden in Full-HD-Qualität übertragen. Über 1000 Fans haben jeweils in den beiden Sportstätten im Hansaviertel auf den Tribünen Platz. Einlass ist ab 15 Uhr. Sollte Deutschland erst ab 21 Uhr auf dem brasilianischen Rasen auflaufen, wird in der Eishalle auch das vorherige Spiel zu erleben sein. Über 13.000 Fußballfans könnten theoretisch im IGA-Park die Deutschlandspiele am 16., 21. und 26. Juni verfolgen. Hier wird ein Truck neben die Zeltbühne gefahren, auf dem sich die Leinwand befindet. Ein Zelt, das Platz für 150 Leute bietet, wird im Schweizer Wald aufgestellt. Das Trihotel lädt dort zum gemeinsamen Mitfiebern bei den Deutschlandspielen ein. Umfassend überträgt der Zwischenbau in der Erich-Schlesinger-Straße die Spiele der WM 2014 und hat gleich ein ganzes Campus WM Quartier aufgeschlagen. Der Bunker in der Neptunallee hat sich ebenfalls mit dem Fußballfieber infiziert und lässt auf seiner Großbildleinwand das Eröffnungsspiel, die Spiele der deutschen Elf sowie die Spiele ab dem Achtelfinale über eine Großleinwand flimmern. Ausgewählte Spiele zeigt auch der Studentenkeller in der Schwaanschen Straße, mit Open-Air-Feeling auf der Großbildleinwand im Innenhof und/oder auf den Bildschirmen im Gewölbekeller. Der Sumpf in Warnemünde, der ST-Club, das LT und der Ursprung sind weitere Clubs, die ausgewählte Spiele übertragen. Beamer und Leinwand stellt die Jugendkirche im Jugendkeller des Gemeindehauses bei der Nikolaikirche 1 für ein Public Viewing auf. Sollte Deutschland am 4. Juli im Achtelfinale stehen, wird es sogar ein Public Viewing am Strand geben. Nicht in Warnemünde, aber in Markgrafenheide bei der Uni Beach Party ist eine Live-Übertragung geplant. Ein alternatives Angebot wird es mittlerweile schon traditionell im Peter-Weiss-Haus geben. Hier wird das Public Viewing der Fußballspiele, die live im Freigarten übertragen werden, von Theater, Vorträgen und einer Ausstellung zum Thema Fußball begleitet. Nationalfarben sind nicht erwünscht. Habt Ihr weitere Tipps zum Public Viewing der Fußball-WM-Spiele 2014 in Rostock und Warnemünde? Wir nehmen diese gern in unsere Liste auf.

12. Juni 2014 | Weiterlesen
Auftakt zum Stadtradeln 2014

Auftakt zum Stadtradeln 2014

1.264 km sind die Rostocker Stadtradler am ersten Tag des diesjährigen Aktionszeitraumes gefahren. Wenn die 128 aktiven Teilnehmer ansonsten stattdessen das Auto genutzt hätten, hätten sie 186,8 kg CO2 gespart. Aber: hätte, hätte Fahrradkette. Neben dem tatsächlichen Einspareffekt der umweltschädlichen Emissionen geht es in der Kampagne des Klima-Bündnisses vor allem darum, für die Benutzung des Fahrrades zu sensibilisieren und die Radverkehrsplanung in der Kommunalpolitik voranzutreiben. Bundesweit beteiligen sich mittlerweile 257 Kommunen. Rostock ist zum fünften Mal gestartet. Im letzten Jahr haben sich 1593 Teilnehmer mit 224.088 Kilometer den 12. Platz von 201 Kommunen erradelt. „Der Trend ist eindeutig positiv. Jedes Jahr haben wir das Vorjahresergebnis übertroffen. Schaffen wir das auch in diesem Jahr? Ist vielleicht sogar ein Platz in den Top Ten denkbar?“, spornt Ilona Hartmann vom Umweltamt die Rostocker an. Noch bis zum 1. Juli können alle, die in unserer Hansestadt wohnen, arbeiten, studieren oder zur Schule gehen, in die Pedale treten. 54 Teams haben sich bereits angemeldet. Zum Auftakt trafen sich am Mittwoch einige Stadtradler zu einer Radtour vor dem Rathaus.

12. Juni 2014 | Weiterlesen
Verkehrsbeeinträchtigungen nach Unwetter in Rostock

Verkehrsbeeinträchtigungen nach Unwetter in Rostock

Starkregen führte im Verlauf des heutigen Tages zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Hansestadt. Vor allem in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr kam der Verkehr an vielen Stellen in Rostock zum Erliegen. Betroffen waren u.a. der Goethe- und der Holbeinplatz, die Kopernikusstraße und die Parkstraße. Im Bereich Lütten Klein gab es erhebliche Beeinträchtigungen in der Rigaer Straße und in Gehlsdorf war die Pressentinstraße betroffen. Zum Teil mussten Straßen vorübergehend voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden, bis das Wasser wieder abgeflossen war. In bis zu 50 cm tiefen Wasserlachen blieben Fahrzeuge liegen, z.B. in der Kopernikusstraße und am Holbeinplatz. Auf dem unbefestigten Parkplatz „Am Strande“ staute sich Regenwasser in einer Senke, so dass eine großflächige Wasserlache entstand. Fahrzeuge, die hier parkten und radtief im Wasser standen, wurden vorsorglich umgesetzt. In der Leo-Tolstoi-Straße in Evershagen schlug ein Blitz in einen Baum direkt neben einem Wohnhaus ein. Glücklicherweise kam hier niemand zu Schaden. Wetterbedingte Verkehrsunfälle wurden der Polizei nicht gemeldet. Die Rostocker Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer auch weiterhin so vorsichtig zu fahren, denn bis in die späten Abendstunden muss im Bereich der Hansestadt Rostock gebietsweise mit weiteren schweren Gewittern gerechnet werden. Quelle & Fotos: Polizeiinspektion Rostock

11. Juni 2014 | Weiterlesen
Benefizspiel: Schalke 04 bei Hansa Rostock zu Gast

Benefizspiel: Schalke 04 bei Hansa Rostock zu Gast

Der FC Schalke 04 und sein Hauptsponsor Gazprom hatten bereits vor einiger Zeit ihre Bereitschaft zur Hilfe signalisiert und angekündigt, ein Freundschaftsspiel zu Gunsten der Hanseaten durchzuführen. Die Begegnung findet am 19. Juli 2014 um 18 Uhr in der Rostocker DKB-Arena statt. Mit den Einnahmen unterstützt Gazprom das Projekt „Hansa Rostock und ich“, welches 2011 vom Verein gemeinsam mit der Hansestadt Rostock ins Leben gerufen wurde. Neben der Fan-Arbeit im direkten Vereinsumfeld umfasst das Projekt Kooperationen mit Schulen, Bildungs- und Jugendarbeit sowie gewaltpräventiven Projekten in der Region Mecklenburg-Vorpommern. „Seit Beginn unserer Partnerschaft mit dem FC Schalke 04 setzen wir uns gemeinsam mit dem Verein gegen Ausgrenzung und für Respekt und Fairness im Fußball ein“, erläutert Burkhard Woelki, Direktor Unternehmenskommunikation der Gazprom Germania. „Wir haben bereits in Dresden, Magdeburg, Aachen, Berlin und Braunschweig Benefizspiele initiiert und konnten dort helfen, nachhaltige Strukturen der Fanarbeit aufzubauen. Die Zusammenarbeit mit Hansa Rostock setzt dieses Engagement konsequent fort.“ Schirmherr des Benefizspiels ist Lorenz Caffier, Innen- und Sportminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er begrüßt ausdrücklich die Aktion. „Gewalt hat im Fußball nichts zu suchen und jeglichen Tendenzen muss frühzeitig mit entsprechender Aufklärungsarbeit und präventiven Maßnahmen gezielt begegnet werden. Ausschreitungen schaden nicht nur dem Ansehen des Fußballs und den Vereinen, sondern belasten auch die öffentlichen Haushalte. Das Projekt „Hansa Rostock und ich“ weiter auszubauen und auch landesweit auszudehnen, ist deshalb ein richtiger und notwendiger Ansatz. Ich unterstütze dieses Anliegen ausdrücklich und danke allen, die daran mitwirken, insbesondere dem FC Schalke 04 mit seinem Hauptsponsor Gazprom.“ Der Champions-League-Teilnehmer wird mit allen Neuzugängen unmittelbar vor dem Sommertrainingslager im Chiemgau an die Ostseeküste reisen. „Zu gemeinsamen Bundesligazeiten waren die Spiele beim FC Hansa für Schalke 04 immer eine große sportliche Herausforderung. Wir freuen uns, dass diese Erinnerung an tolle sportliche Duelle wieder auflebt, wenn wir im Juli in Rostock antreten“, erklärt Schalkes Manager Horst Heldt. Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des FC Hansa Rostock, sagt: „Wir bedanken uns recht herzlich beim FC Schalke 04 und Gazprom für diese herausragende Unterstützung. Die gemeinsame Hilfe eines weltweit operierenden Unternehmens und einem Bundesliga Top-Verein ist nicht selbstverständlich und freut uns sehr. Durch Einnahmen aus diesem Spiel sind wir in der Lage, unsere Bemühungen in der präventiven Fanarbeit weiter zu verstärken und über die Grenzen Rostocks sogar weiter auszubauen. Beim FC Hansa Rostock hat Gewalt keinen Platz und wir sind froh, dass wir mit unseren starken Partnern diesbezüglich ein starkes Zeichen setzen können.“ Das Benefizspiel wird live von Sport1 übertragen. Der Kartenvorverkauf beginnt ab sofort (Mittwoch, 11. Juni) in allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.fc-hansa.de. Infos zum Kartenvorverkauf: Der Kartenvorverkauf beginnt am 11. Juni 2014 und ist in zwei Verkaufsphasen unterteilt. Zunächst möchte sich der F.C. Hansa Rostock bei seinen Mitgliedern und Jahreskarteninhabern für ihre Treue und Loyalität bedanken. Hansa-Mitglieder haben ab heute die Möglichkeit, ihre Karten im Fanshop, Callcenter (Tel.: 01803 0 1965 0 für 0,09 €/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/min) oder im Onlineshop des F.C. Hansa zu erwerben. Jahreskarteninhaber erhalten heute im Laufe des Nachmittags eine Reservierungsmail mit ihren Stammplätzen aus der letzten Saison. Achtung:Der freie Tageskartenverkauf beginnt innerhalb der zweiten Verkaufsphase erst am 30.06.2014 ab 12 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Hinweis:Informationen über den Verkauf von Tickets für den Gästeblock werden zum Start des freien Verkaufs am 25. Juni veröffentlicht. Quelle: F.C. Hansa Rostock, Foto: NOA*

11. Juni 2014 | Weiterlesen
Kunsthalle erweitert Sammlung um fünf Werke von Werner Tübke

Kunsthalle erweitert Sammlung um fünf Werke von Werner Tübke

Die Sammlung der Kunsthalle Rostock ist um fünf Werke reicher. Nach vielen Jahren gelang dem Rostocker Kunstmuseum im Rahmen eines Ausstellungsprojektes erstmals wieder ein größerer Ankauf. Ein Gemälde und vier Zeichnungen des Leipziger Grafikers und Malers Werner Tübke erweitern das kleine Rostocker Konvolut von bisher zwei Gemälden des bedeutenden, nicht unumstrittenen Künstlers der Leipziger Schule. Für 75.000 Euro konnten die Werke dank der Vermittlung der Tübke Stiftung aus dem Nachlass, den ein Frankfurter Galerist erworben hatte, gekauft werden. „Dass wir bei der Summe herausgekommen sind, ist dem Verhandlungsgeschick von Uwe Neumann zu verdanken“, sagt Patricia Werner von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, die gemeinsam mit der Ostseesparkasse das Geld für den Ankauf zur Verfügung gestellt hat. Überzeugt hat nicht nur die Kunsthalle „als herausragende kulturelle Einrichtung in Mecklenburg-Vorpommern mit einer über die Landesgrenzen hinausreichenden Ausstrahlung“. „Der Mann konnte malen. Werner Tübke wäre in diesem Jahr 85 geworden, wenn er nicht vor 10 Jahren gestorben wäre. Erstaunlicherweise fällt das keinem anderen auf als der Kunsthalle Rostock“, lobt Patricia Werner. Nach 20-jähriger Pause kann die Kunsthalle ihrer Sammlung so wieder Werke eines überregional bedeutsamen Künstlers hinzufügen. Erwerbungen aus den letzten Jahren stammen von den Finalisten des Rostocker Kunstpreises. Neben dem Ausstellen sei das Sammeln eine klare Aufgabe eines Museums, unterstreicht Kunsthallenleiter Dr. Uwe Neumann. „Es gibt einen kleinen Ankaufsetat der Stadt, aber der reicht nicht, um überregional bedeutende Positionen ankaufen zu können.“ „Wenn wir so eine größere Gruppe von einem wichtigen Künstler haben, ist das nicht nur für andere, die Kunst verkaufen, sondern auch verschenken wollen, interessant“, ergänzt Dr. Ulrich Ptak. Zu den jüngsten Schenkungen an das Haus zähle eine Arbeit des Düsseldorfer Fotografen Elgar Esser. Die Qualität der Sammlung der Kunsthalle wirke sich darüber hinaus auch auf die Ausstellungen aus. So sei es ein Unterschied für Weltstars, ob sie im Kunsthandel oder in einem Kunstmuseum ausstellen. Bereits im letzten Jahr wurde mit einer Tübke-Ausstellung in der Kunsthalle der Stein zum Ankauf ins Rollen gebracht. Standen damals vor allem seine Zeichnungen im Mittelpunkt, werden in einer weiteren Ausstellung, die am 21. Juni eröffnet wird, seine Gemälde zu sehen sein. Neben denen von Michael Triegel, der bei der Vernissage auch anwesend sein wird. In „Zwei Meister aus Leipzig“ wird dann auch das neu erworbene Tübke-Gemälde „Begräbnis im Gebirge“ aus dem Jahre 2000 in der oberen Etage zu sehen sein. Unten werden die vier Zeichnungen ausgestellt, bevor sie anschließend ins Depot kommen. Gräserpark und Parkplatz im Außenbereich der Kunsthalle Nicht nur in der Kunsthalle, auch im Außenbereich wird derzeit einiges zur Aufwertung getan. So nimmt der Gräserpark Form an. Schon laden Liegestühle in dem erneuerten Bereich neben dem Café zum Verweilen ein, später sollen Skulpturen dort aufgestellt werden. Hinterm Haus wird es morgen den ersten Spatenstich für einen neuen Parkplatz geben. 40 Stellplätze sollen hier für die Kunsthallengäste entstehen. Unterstützt wurde das Projekt mit einer Spende von 30.000 Euro von der Jahresköste.

11. Juni 2014 | Weiterlesen
Oase im Kreisverkehr vor dem Hauptbahnhof

Oase im Kreisverkehr vor dem Hauptbahnhof

Eine Oase in einer Verkehrswüste ist in den letzten drei Monaten vor dem Nordeingang des Rostocker Hauptbahnhofs entstanden. Eine private Wirtschaftsinitiative aus zehn Partnern hat sich zusammengetan, um den denkmalgeschützten Bahnhofsvorplatz zu verschönern. Drei Entwürfe hatte Initiatorin und Landschaftsarchitektin Birgit Schrenk den Lesern der Ostseezeitung zur Auswahl gestellt. Schließlich fielen die meisten Stimmen auf eine Gestaltung, die nur auf dem Papier zurückhaltend und geradlinig aussieht. In der dreidimensionalen Realisierung zeigt sich eine wechselhafte Modellierung der Höhen. Eingerahmt von einer Rasenfläche führt ein Granitpflastersteinring wie ein Weg um den Kreisel, in dem Rosenstauden, Büsche, Lavendel und Gräser gepflanzt wurden. Für sie wurde extra eine Bewässerungsanlage installiert. Bei der Gestaltung spielte die Rostocker Zahl Sieben eine formgebende Rolle. Sieben Säulenkirschen und sieben Sandsteinstelen wachsen in die Höhe. Letztere wurden mit typischen Rostocker Bildern wie dem Steintor, den Flutlichtmast vom Stadion, dem Warnemünder Leuchtturm, dem Teepott, der Stadthafenskyline von Rostock, dem Schwimmkran „Langer Heinrich“ sowie den Schriftzug „Hansestadt Rostock seit 1218“ verziert. Und auch der Rostocker Greif darf nicht fehlen. So identifiziert sich die Stadt für Zugreisende gleich beim ersten Betreten der Stadt. Finanziert wurde das Projekt maßgeblich aus Sachspenden der beteiligten Partner. Auch die Pflege und Wasserversorgung wird zumindest in den nächsten Jahren von privaten Unternehmen übernommen. Zum Dank waren alle Beteiligten zur Übergabe zu einem kleinen Picknick auf der grünen Verkehrsinsel eingeladen. Doch die Sonnenschirme und weißen Tischgarnituren wurden nur zu diesem besonderen Anlass aufgestellt, Spaziergänger sollen innerhalb des Kreisverkehrs nicht verweilen.

7. Juni 2014 | Weiterlesen
Blaue Flaggen & stinkender Seetang an Rostocks Stränden

Blaue Flaggen & stinkender Seetang an Rostocks Stränden

Trotz frühsommerlichem Wetter spazieren die Strandbesucher in der Nähe der Yachthafenresidenz Hohe Düne lieber weiter. Ein dampfender Algenteppich versperrt seit einigen Tagen mit seinem üblen Geruch den Weg zum Badespaß in der Ostsee. Ein Naturphänomen, das auftritt, wenn die Wärme das Algenwachstum anregt und die Strömung die Pflanzenmasse an die Küste spült. In der kleinen Bucht von Hohe Düne passiert das hin und wieder. Nun ist es aber doch so dicke gekommen, dass beim Abbau nachgeholfen wird. „Unsere Kollegen werden sicherstellen, dass zu Pfingsten in diesem Bereich alles wieder bereinigt ist“, kündigt Kristin Kuban, Marketingkoordinatorin der Yachthafenresidenz, die den Strandbereich von der Stadt gepachtet hat und damit für die Bewirtschaftung zuständig ist, an. Denn so, wie sich der Bereich derzeit präsentiert, passt er gar nicht ins Urlaubsbild von Warnemünde mit klarem Wasser und weißen Stränden. Ansonsten ist am Rostocker Strand zwischen Diedrichshagen im Westen, über Warnemünde bis Markgrafenheide im Osten aber alles tipptopp. Strandservice, Sicherheit und Umweltmanagement stimmen, die Besucher werden über umweltgerechtes Verhalten aufgeklärt. Viele gute Gründe also für die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung, Warnemünde bereits im 18. Jahr mit der „Blauen Flagge“ auszuzeichnen. Das Umweltsiegel wird seit 1987 alljährlich bundesweit zum Saisonbeginn für die Wasserqualität und Sauberkeit von Badestellen und Sportboothäfen verliehen. Bis September wird das Meereswasser an der Küste in festgeschriebenen Abständen geprüft. Informationen zu den aktuellen Messergebnissen sind in den Schaukästen aller drei Flaggenstandorte nachzulesen. Diese befinden sich neben Warnemünde auch am Strandbereich Stoltera und in Markgrafenheide. Rettungsschwimmer gesucht Auf dem sechs Kilometer langen bewachten Strandabschnitt sorgen bereits seit Mitte Mai die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer für Sicherheit. Um die Wasserwacht bis zum 17. September zu gewährleisten, sucht das Deutsche Rote Kreuz noch Verstärkung für den Wasserrettungsdienst in Warnemünde und Markgrafenheide. Neu ist in diesem Jahr das Toilettenhäuschen am Strandaufgang 6. Neben zehn Toiletten, wovon eine barrierefrei und ganzjährig nutzbar ist, stehen hier auch zwei Duschen und Wickeltische zur Verfügung. Die Eröffnung des neuen Toilettenhäuschens soll einen ersten Schritt darstellen, um die öffentliche Toiletteninfrastruktur in der Hansestadt Rostock zu verbessern, kündigt die Tourismuszentrale an, die bis Mitte September täglich den Strand von Müll befreit. Na dann kann dem gepflegten Badespaß ja nichts mehr im Wege stehen. Das passende Wetter und freie Tage sind über Pfingsten auch schon da. Auf an den Strand!

6. Juni 2014 | Weiterlesen
RSAG-Pedelec-Vermietungssystem geht in Betrieb

RSAG-Pedelec-Vermietungssystem geht in Betrieb

Anfang Juni 2014 startet die RSAG ihr Pilotprojekt „elros – Elektromobilität in Rostock“. Der Titel steht für ein vollautomatisches Vermietungssytem für Pedelecs. 26 Pedelecs können an vier Stationen ausgeliehen werden: in Rostock Reutershagen gebenüber der Straßenbahn-Haltestelle Reutershagen, in Rostock Lütten Klein neben dem Kundenzentrum der RSAG, im Ostseebad Nienhagen vor der Gemeinde- und Kurverwaltung und in Bad Doberan neben dem Parkplatz in der Rostocker Straße/Ecke Bahnhofsstraße. „Wir bedanken uns bei allen Partnern für die gute Zusammenarbeit. Jetzt endlich geht es los“, freut sich RSAG-Vorstand Michael Schroeder. Ab dem 6. Juni 2014 können sich interessierte Nutzer auf der Website www.elros-leihen.de oder in einem Kundenzentrum der RSAG für das Pedelec-Vermietungssystem registrieren. Die online Anmeldung ist mit jedem PC oder mit einem Smartphone möglich. Voraussetzung für die Registrierung ist eine persönliche E-Mail-Adresse, denn die Fahrten mit den elros-Pedelecs werden elektronisch abgerechnet. Ist der Nutzer für das System akzeptiert, erhält er mit seiner elros-Kundenkarte einfachen Zugang zu den vier Verleih-Stationen. Partner in dem Pilotprojekt ist die Hansestadt Rostock mit dem Tief- und Hafenbauamt. Der Senator für Bau und Umwelt, Holger Matthäus, begrüßt ausdrücklich das Engagement der RSAG: „Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein, um den Stadtverkehr sauberer, leiser und klimafreundlicher zu machen. Die große Chance für den Öffentlichen Nahverkehr liegt in der intelligenten Vernetzung von öffentlichen Bussen und Bahnen mit Elektrofahrzeugen wie Pedelecs, eScooter oder eCars. Langfristig betrachtet, muss die Elektromobilität dazu beitragen, unsere ehrgeizigen Rostocker Klimaschutzziele zu erreichen.“ Zu den Unterstützern des Pilotprojekts gehört auch die Stadtwerke Rostock AG. Sie stellt den Strom für den Betrieb der Stationen und das Laden der Pedelecs zur Verfügung. Weitere Partner sind die Gemeine Ostseebad Nienhagen und die Stadt Bad Doberan. Als regionale Partner stellen sie die Flächen für die Vermietungssstationen zur Verfügung und beraten interessierte Einwohner und Gäste zu dem Pilotprojekt. Seit zweieinhalb Jahren laufen die Vorbereitungen der RSAG für das Pilotprojekt zur Elektromobilität. Ziel des von der Europäischen Union geförderten Projekts ist es, Pedelecs als neue Form von Elektomobiltät im Öffentlichen Nahverkehr zu testen. Mit der Einbeziehung von Pedelecs in den Fuhrpark will die RSAG den Anteil der Elektromobilität im Umweltverbund erhöhen. Pedelecs sind eine entspannte Art Rad zu fahren. Ein umweltfreundlicher Elektroantrieb unterstützt den Fahrer beim Treten – bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Dank der Tretunterstützung können Steigungen und Gegenwind ohne große Anstrengung gemeistert werden. Für Berufspendler aus Bad Doberan oder dem Ostseebad Nienhagen bieten die Pedelecs eine gute Alternative, statt mit eigenem Auto auf einem elros-Pedelec bis zur Verleihstion nach Rostock und von dort mit Bus oder Straßenbahn weiter zu fahren. Für Pendler gibt es von April bis Oktober attraktive Pedelec-Zusatzkarten zu der RSAG-Monatskarte. Die Pedelecs der RSAG sind zu jeder Tages- und Nachtzeit ausleihbar und somit auch für Alltags- und Freizeit-Radfahrende interessant. Bis zu vier Wochen im Voraus kann ein Pedelec im Internet reserviert werden. Jeder neu registrierte Nutzer im Jahr 2014 bekommt auf seinem Kundenkonto ein Startguthaben von 20 Euro gutgeschrieben. Das Guthabenkonto kann online (Kreditkarte, giropay) oder in einem Kundenzentrum (Bargeld oder EC-Karte) aufgeladen werden. Die Gebühren werden je nach Ausleihdauer automatisch berechnet und vom Nutzerkonto abgebucht. Quelle: Rostocker Straßenbahn AG

6. Juni 2014 | Weiterlesen
Kleiner Seebär im Zoo Rostock

Kleiner Seebär im Zoo Rostock

Große Freude im Robbenrevier. Nach zwei Jahren Pause schwimmt wieder ein Seebärenbaby in der nun sechsköpfigen Gruppe mit. Am 27. Mai wurde ein männliches Jungtier entdeckt. Die Eltern sind Ron (21 Jahre) und Egoli (16 Jahre). Der noch namenlose Miniseebär wog bei der Geburt ca. 5 Kilogramm. Das fünfte Kind von Egoli ist bereits manchmal im Becken beim Schwimmen zu sehen. Im letzten Jahr hatte man im Zoo vergeblich auf Nachwuchs gewartet. Im Jahr 2012 wurde Pepe in Rostock geboren, der immer noch im heimischen Zoo lebt. Wer zu Pfingsten den Zoo besucht, kann viele weitere Jungtiere in ihren ersten Lebenswochen beobachten. So gab es erstmals Nachwuchs bei den nachtaktiven und sehr scheuen Senegal-Galagos im DARWINEUM. Das Baby der Primaten kam am 14. Mai auf die Welt. Somit wächst die kleine Gruppe auf vier Tiere. Insgesamt vier Rentiere wurden jüngst geboren, so am 27. April, zwei Tiere am 5. Mai und eines am 10. Mai, so dass auf der Anlage mit einem Bock und sieben Weibchen nun reichlich Trubel herrscht. Weiß und flauschig geht es bei den Schneeziegen zu, wo sich das einzige Zoopärchen über das am 23. Mai geborene Zicklein freut. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Maik Pixelino

6. Juni 2014 | Weiterlesen
Deckenerneuerung, Stadtautobahn, Straßenkreuz Lütten Klein

Deckenerneuerung, Stadtautobahn, Straßenkreuz Lütten Klein

Im Bereich des Straßenkreuzes zwischen der Rostocker Stadtautobahn (B103) und der B 105 auf Höhe der Anschlussstelle Lütten Klein wird die altersbedingt verschlissene Straßendecke erneuert. Um die Arbeiten durchführen zu können, muss der südöstliche Teil der Anschlussstelle voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über die B 105 umgeleitet. Die Sperrung beginnt voraussichtlich am Mittwoch (11.6.) um 7.00 Uhr und wird am Samstag (14.6.) gegen 18.00 Uhr wieder aufgehoben. Die Kosten der Erhaltungsmaßnahme belaufen sich auf rund 72.000 Euro und werden vom Bund getragen. Während der Vollsperrung kann der Verkehr auf der B 105 in Richtung Seehafen (Schmarl, Groß Klein, Warnowtunnel) über das Straßenkreuz nicht wie üblich auf die Stadtautobahn in Richtung Warnemünde gelangen. Der Verkehr wird daher während der Bauzeit eine Abfahrt weiter in Richtung Seehafen über die Alte Warnemünder Chaussee zurück auf die Gegenrichtung der B 105 geführt. In Fahrtrichtung Lichtenhagen gelangt man über das Straßenkreuz wie gewohnt auf die Stadtautobahn nach Warnemünde. Die entsprechende Umleitung U 3 ist ausgeschildert. Verkehr auf der B 103 in Richtung Warnemünde, der auf die B 105 in Richtung Seehafen (Schmarl, Groß Klein, Warnowtunnel) möchte, kann aufgrund der Vollsperrung während der Bauarbeiten nicht wie gewohnt abfahren. Stattdessen wird der Verkehr innerhalb des Straßenkreuzes umgeleitet. Die Umleitung (U 2) leitet den Verkehr von der B 103 in Richtung Warnemünde zunächst auf die B 105 in Richtung Lütten Klein. Von der B 105 zurück auf die B 103 nach Süden und dann wieder zurück auf die B 105 in Richtung Seehafen(Schmarl, Groß Klein, Warnowtunnel). Aufgrund der komplexen Umleitungen ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen im Bereich der Auf- und Abfahrten innerhalb des Straßenkreuzes zu rechnen. Verkehrsteilnehmer sollten daher mit Verzögerungen rechnen und mit erhöhter Aufmerksamkeit den Bereich befahren. Quelle: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung MV

6. Juni 2014 | Weiterlesen
Pfingsten 2014 in Rostock und Warnemünde

Pfingsten 2014 in Rostock und Warnemünde

Ein langes sonnenscheinreiches Pfingstwochenende mit hochsommerlichen Temperaturen liegt vor uns, kündigt der Deutsche Wetterdienst an. Wer will bei den Aussichten schon in der Stube hocken? Das schöne Wetter dürfte viele zum Anbaden nach Warnemünde locken. Doch am Strand des Ostseebades geht es am Pfingstwochenende auch sportlich zu. 144 Beachvolleyball-Teams treffen sich Samstag und Sonntag unterhalb des Leuchtturms zum 33. An-Bagger-Cup in Warnemünde. Im Stadthafen drehen sich von Freitag bis Montagabend die Karussells. Der Rostocker Pfingstmarkt, mit seiner über 600-jährigen Tradition das älteste Volksfest Mecklenburg-Vorpommerns, lädt wieder zu Fahrvergnügen, Schlemmereien und dem Erwerb von Handwerkskunst ein. 50 Schausteller und Markthändler sind dafür an das Warnowufer gekommen. Am Montag ist Familientag, da können die Besucher in alle Fahrgeschäfte zu ermäßigten Preisen einsteigen. Ateliers und Werkstätten von Künstlern sind ebenfalls wieder zu Pfingsten geöffnet. An der landesweiten Aktion „Kunst offen“ beteiligen sich auch einige bildende Künstler und Kunsthandwerker in Rostock. Bei der Produzentengalerie Artquarium wird live vor der Tür gemalt, im Atelier Noir Foncè können Besucher bei der Entstehung einer Tätowierung zu sehen, in der Frieda 23 gibt es Filme und Kunst. Die Galerie Möller in Warnemünde, das Sommeratelier von Sybille Hierundar, das Altstadt Antiquariat, das Atelier Mahnke, das JensonsArt-Photostudio und das Altstadt-Atelier von Sigrid Strohschen laden Besucher zu Besichtigungen ein. Bitte beachtet die sehr unterschiedlichen Öffnungszeiten! Für den Kunstgenuss geöffnet hat die Kunsthalle unüblicherweise auch am Pfingstmontag – wie auch Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Zu sehen sind Ausstellungen von Claude Viallat, Catalina Pabón und Rolf Werner. Zu sehen gibt es auch etwas auf den Bühnen der Stadt. Am Freitagabend ab 20:30 Uhr wird im MAU ein Theater-Slam ausgefochten. Ensemble buhlen mit kurzen Stücken um die Gunst des Publikums. Theater unter freiem Himmel gibt es seit einer Woche wieder im Klostergarten. Die Compagnie de Comédie führt die Shakespeare Komödie „Verlorene Liebesmüh“ auf. Ein abwechslungsreiches Programm bietet das Volkstheater Rostock über die Pfingsttage. Von Broadwayhighlights am Samstagabend bis zum Grüffelo am Montagvormittag ist an kleine und große Besucher gedacht. Nur das Tanztheaterstück Bernada Albas Haus, das für Sonntagabend angesetzt war, fällt krankheitsbedingt aus. Dafür wird noch bis Samstag auf dem Universitätsplatz getanzt. Zum achten Mal zeigen Rostocker Tanzgruppen und Vereine die stilistische Vielfalt des Tanzes von Breakdance bis zum Volkstanz bei „Rostock tanzt“. Musikalisch geht es auch bei den Studenten der HMT am Samstag zu. Gleich zwei Konzerte stehen am Abend auf dem Plan: ein Konzert zum 150. Geburtstag von Richard Strauß im Katharinensaal und „Klassik im Kraftwerk“, ein Konzert begabter Nachwuchsmusiker der Young Academy Rostock im Kraftwerk der Stadtwerke. Unter das Rufen und Brüllen der Zootiere wird sich am Pfingstsonntag von 11 bis 16 Uhr die Livemusik von den Terrassen der Zoo-Restaurants mischen. Ein Vorgeschmack auf die Klassik-Nacht im Zoo am 13. Juni. Besinnlich wird es am Pfingstmontag ab 11 Uhr bei einem ökomenischen Gottesdienst, der zum Fest des Heiligen Geistes auf dem Jakobiplatz stattfindet. Wir wünschen euch ein angenehmes Pfingstwochenende!

6. Juni 2014 | Weiterlesen
„Bronenosec“ gewinnt Nord Stream Race 2014

„Bronenosec“ gewinnt Nord Stream Race 2014

Am 5. Juni um 03.35 Uhr ging Team Russia mit Skipper Igor Frolov im Vorhafen von Warnemünde über die Ziellinie. Damit sicherte sich die Crew der „Bronenosec“ nicht nur den finalen Etappensieg, sondern auch den Gewinn des Nord Stream Race 2014 in der Swan 60-Klasse. Zweiter auf der Langstrecke von Helsinki nach Warnemünde wurde die chinesische „Windward“ von Yeliang Fan mit Skipper Lorenzo Bortolotti an Bord. Team China konnte sich damit in der Gesamtwertung noch von Platz vier auf den zweiten Rang vorschieben. Dritter sowohl in der Gesamtwertung als auch auf der letzten Etappe wurde der deutsche Segelprofi Tim Kröger mit seiner „Spirit of Europe“-Crew. Die „Bronenosec“ wurde mit einem deutlichen Vorsprung von 20 Punkten ihrer Favoritenrolle gerecht. „Ich bin sehr stolz auf meine Crew. Sie haben einen tollen Job gemacht und durchgehend sehr hart gearbeitet“, sagte Frolov bei der Ankunft im Yachthafen Hohe Düne. Sein Navigator Tommaso Chieffi berichtete von einem interessanten Rennen. Für ihn war ausschlaggebend, dass die „Bronenosec“ schneller unterwegs war als die Konkurrenz und teilweise auch den etwas besseren Wind hatte. „Es waren letztendlich viele kleine Details.“ Auch Lorenzo Bortolotti war zufrieden mit der Leistung seines Teams: „ Ich bin sehr glücklich über den zweiten Platz in diesem Rennen und auch in der Gesamtwertung. Das war ein großartiges Rennen!“ Weiter berichtete der italienische America’s Cup-Veteran, dass die „Windward“ nach dem Start als führende Yacht um die erste Marke gegangen sei und diese Position auch einige Zeit halten konnte. Der Ausbruch von Tim Kröger in südlicher Richtung brachte dann aber einen Wechsel in der Führung. „Team Europe hat eine drastische Entscheidung getroffen“, bestätigte Bortolotti. Diese hat sich ausgezahlt. „Aber nach rund zwei Tagen konnten wir sie dann wieder überholen.“ Noch besser hat es allerdings die „Bronenosec“ gemacht. Bortolotti: „Die kennen das Boot wirklich sehr gut. Meine Anerkennung für Igor und Tommaso. Sie haben eine tolle Crew, und ich freue mich für sie.“ Lange Zeit führte Team Europe auf der 600 Seemeilen langen Etappe von Helsinki nach Rostock-Warnemünde die Flotte an und hatte damit gute Chancen, sich mit einem Sieg den zweiten Platz in der Gesamtwertung zu sichern. „Wir sind aber nicht enttäuscht. Dass wir mit den beiden Führenden nicht mithalten konnten, lag ausschließlich am Speed. Wir haben uns immer richtig positioniert. Unser Navigator Wouter Verbraak hat das sehr gut umgesetzt. Außerdem haben wir nie locker gelassen, aber an die Vorderen kamen wir nicht mehr ran, mehr war nicht drin“, so Tim Kröger. Lobend äußerte er sich über die beiden Nachwuchssegler, Anna Reinsberg-Anderssohn und Matti Cipra, die für die Langstrecke nach Warnemünde ins Team Europe aufgenommen wurden. „Das war meine erste Langstrecke, und es hat viel Spaß gemacht. Eigentlich segle ich ja 470er. Ich würde zwar nicht komplett wechseln, aber ich könnte mir schon vorstellen, immer mal wieder Offshore zu segeln“, sagte Cipra in Warnemünde. Trotz eines sechsten Platzes auf der Langstrecke war Alexander Prinz zu Schleswig-Holstein, Skipper von Team Germany, zufrieden. Die Mannschaft lag vor der Langstrecke noch auf dem zweiten Rang in der Gesamtwertung, fiel nun aber auf den vierten Platz zurück. „Wir haben eine taktische Entscheidung gefällt, die leider nicht aufgegangen ist. Dadurch sind wir so weit zurückgefallen, dass wir in einem komplett anderen Windsystem gesegelt sind und keine Chance hatten, noch an das Feld heranzukommen“, sagte der Skipper bei Ankunft in Warnemünde. Zudem hatte die „SGM“ Probleme mit dem Achterstag und musste von da an auf Nummer sicher gehen. „Wir wollten auf keinen Fall aufgeben, um uns noch den vierten Platz im Gesamtklassement zu sichern. Wir haben eine junge Crew an Bord, die fast ausschließlich aus Amateuren besteht und in dieser Konstellation noch nie zusammengesegelt ist. Deshalb können wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.“ Dass jungen Nachwuchsseglern der Wechsel ins Offshore-Segeln nicht immer leicht fällt, bestätigte Vadim Mikhaylov, Navigator des russischen Youngster-Projekts „Gazprom Youth Sailing Challenge“. Für viele der jungen Segler war es die erste Langstreckenregatta. „Die meisten segeln viel kleinere Boote. Das ist schon ein großer Unterschied.“ Individualisten seien hier nicht gefragt, sondern Teamarbeit. „Einige Jungs hatten mit dem 3-Stunden-Wachsystem Probleme. Aber letztendlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden“. Das Nachwuchsteam belegte mit der „Tsaar Peter“ in dem 600-Seemeilen-Rennen den vierten Platz und endete in der Gesamtwertung auf Rang 5, gefolgt von Team Estland mit Skipper Alar Volmer auf Platz 6. Die russische ORC-Yacht „Blagodarnost 2“ von Sergey Pavlenko war zum Zeitpunkt der Pressemitteilung noch nicht im Ziel. Erwartete Ankunftszeit ist der 5. Juni 2014 ca. 20 Uhr. Gesamtergebnis Swan 60 nach Leg 1, Inshore Races und Leg 2 Platz Segelnr. Bootsname Leg 1 Inshore Leg 2 Punkte Total 1 2460 Bronenosec / Team Russia 3 3 4 10 2 32010 Windward / Team China 7 15 8 30 3 2860 Spirit of Europe / Team Europe 12 9 12 33 4 2660 SGM / Team Germany 15 6 24 45 5 2760 Tsaar Peter / Team Russia Youth 18 12 16 46 6 2260 Petite Flamme / Team Estonia 10 18 20 48 Quelle: Veranstalter, Fotos: onEdition

5. Juni 2014 | Weiterlesen
Uwe Vester und Hansa Rostock gehen getrennte Wege

Uwe Vester und Hansa Rostock gehen getrennte Wege

Der noch bis zum Ende der Saison 2015/2016 laufende Vertrag zwischen Sportvorstand Uwe Vester und Hansa Rostock wird auf Bitten von Uwe Vester aufgelöst. Dazu Uwe Vester: „In den letzten Wochen hat sich abgezeichnet, dass meine Ideen und Planungen zur sportlichen Ausrichtung des Vereins für die neue Saison nicht ohne Reibungsverluste umsetzbar sind. Um keine weiteren Diskussionen bei der Verwirklichung der im Verein mehrheitlich befürworteten Vorstellungen herbeizuführen, mache ich den Weg frei und stelle mein Amt zur Verfügung. Ich wünsche Hansa für die neue Saison und die Zukunft alles Gute.“ Michael Dahlmann erklärt: „Wir bedauern diese Entscheidung von Uwe Vester. Wir wären den eingeschlagenen Weg gerne weiter gemeinsam gegangen, respektieren aber seinen Wunsch, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Die Zusammenarbeit mit Uwe Vester war immer – trotz zum Teil unterschiedlicher Auffassungen zu bestimmten Themen – professionell und vertrauensvoll. Wir danken Uwe Vester für seine geleistete Arbeit beim F.C. Hansa Rostock und wünschen ihm für seine berufliche wie private Zukunft alles Gute.“ Quelle: F.C. Hansa Rostock

5. Juni 2014 | Weiterlesen
Ermittlungen gegen rechtsextremes Thiazi-Forum

Ermittlungen gegen rechtsextremes Thiazi-Forum

In einem bei der Staatsanwaltschaft Rostock anhängigen Verfahrenskomplex sind am heutigen Morgen gegen 35 Beschuldigte wegen des Verdachtes der Bildung beziehungsweise der Unterstützung einer kriminellen Vereinigung erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden. Dabei haben Beamte des die Ermittlungen führenden Landeskriminalamts Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung durch lokale Polizeikräfte in 12 Bundesländern insgesamt 38 Objekte (Wohn- und Geschäftsräume) durchsucht. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit dem mit mehr als 30.000 registrierten Benutzern ehemals bedeutendsten rechtsextremen und unter dem Namen „Thiazi“ bekannt gewordenen Internetforum. Über dieses wurden in einem Zeitraum von mehr als drei Jahren in erheblichem Umfang Schriften und Tonträger mit strafrechtlich relevantem Inhalt öffentlich verbreitet. Im Rahmen des Forums wurden verschiedene Diskussionsforen zu einer Vielzahl von Themen angelegt, in denen registrierte Benutzer insbesondere volksverhetzende Inhalte veröffentlichten. Dabei wurden auch solche rechtsextremistischen Lieder, Liedtexte und Musikalben veröffentlicht und zum Download ins Netz gestellt, die von der Bundesprüfstelle in die Liste für jugendgefährdende Medien ("Index") aufgenommen waren. Gegen die Betreiber des „Thiazi“-Forums hat die Staatsanwaltschaft Rostock bereits wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung Anklage vor dem Landgericht Rostock erhoben. Im Zuge der Ermittlungen gegen die Betreiber des „Thiazi“-Forums konnten unter anderem die von den heutigen Durchsuchungen betroffenen Beschuldigten identifiziert werden. Sie stehen im Verdacht, das Forum durch Sach- und Geldspenden unterstützt oder aber innerhalb des Forums verbotene Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet zu haben. Die bei den Durchsuchungen sichergestellten Gegenstände und Beweismittel, insbesondere Datenträger und Rechentechnik, werden bei dem Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern ausgewertet. Quelle: Staatsanwaltschaft Rostock

4. Juni 2014 | Weiterlesen
Schuldenfreier F.C. Hansa Rostock erhält Zulassung für 2014/2015

Schuldenfreier F.C. Hansa Rostock erhält Zulassung für 2014/2015

Dem F.C. Hansa Rostock ist heute vom Deutschen Fußball-Bund bestätigt worden, dass die wirtschaftliche, technisch-organisatorische und sicherheitstechnische Leistungsfähigkeit für die 3. Liga gegeben ist. Zudem sieht der Zulassungsbeschwerdeausschuss der 3. Liga die dem Verein auferlegten Bedingungen als erfüllt an. Der Zulassungsbeschwerdeausschuss wird dem Spielausschuss nun eine positive Empfehlung aussprechen. Somit steht einer Zulassung für die kommende Spielzeit nichts mehr im Wege. „Wir hatten bis zum 27. Mai 2014 Zeit, die an uns gestellten Bedingungen zu erfüllen. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir diese Herausforderung mit Hilfe unserer Partner, die mit einer Menge hanseatischem Mut und weiß-blauem Herzblut zur Tat geschritten sind, gemeistert haben“, erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock, zufrieden. Wesentlicher Bestandteil der Bedingungen war die Hinterlegung einer Liquiditätsreserve in Höhe von 1.2 Millionen Euro für die kommende Saison. Die Zulassung war ebenfalls Voraussetzung für die Wirksamkeit des avisierten Schuldenschnitts des F.C. Hansa Rostock e.V., der somit schuldenfrei wird! Michael Dahlmann: „Das ist ein großer Tag für den F.C. Hansa Rostock, den wir mit allen unseren Partnern, denen ich auf diesem Wege noch einmal herzlich für ihre Unterstützung danken möchte, genießen werden. Meine Vorfreude ist riesig, diese große Chance zu nutzen und den F.C. Hansa Rostock sportlich und wirtschaftlich wieder in erfolgreiche Zeiten zu führen. Mein Blick richtet sich nun gemeinsam mit allen Hansa-Fans auf die neue Saison, die wir mit Volldampf angehen werden!“ Quelle: F.C. Hansa Rostock

3. Juni 2014 | Weiterlesen
Philosophische Fakultät besteht auf Ehrendoktor Edward Snowden

Philosophische Fakultät besteht auf Ehrendoktor Edward Snowden

Der Rektor der Universität Rostock hatte mit Schreiben vom 22.5.2014 den Beschluss der Philosophischen Fakultät über die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Herrn Edward Snowden im Rahmen seiner Funktion als Rechtsaufsicht beanstandet. Das Dekanat der Philosophischen Fakultät bat daraufhin einen Rechtsbeistand, eine juristische Stellungnahme und eine Empfehlung für die Philosophische Fakultät zu erarbeiten. Gewonnen wurde für diese Aufgabe Herr Prof. Brun-Otto Bryde, ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts. Herr Prof. Bryde hat heute seine rechtliche Beurteilung vorgelegt. Im Ergebnis bestätigt er vollumfänglich die Position und die Entscheidung der Fakultät. Die Beanstandung des Rektors „überschreitet die Grenzen, die der Rechtsaufsicht bei der Überprüfung akademischer Entscheidungen im Interesse der Freiheit der Wissenschaft gesetzt sind.“ Auf der Basis des §43 Abs.3, Satz 3 des Landeshochschulgesetzes (LHG) kommt der Fakultät in Bezug auf die Feststellung „besonderer wissenschaftlicher Leistungen“ eine „Beurteilungsprärogative wie bei anderen akademischen Entscheidungen“ zu – d.h. allein die Fakultät entscheidet darüber, was sie als wissenschaftlich anerkennt. Eine Rechtsaufsicht, so Bryde weiter, könne „nicht mit einer eigenen Bewertung der Leistungen“ die wissenschaftliche Entscheidungsfreiheit einer Fakultät in Frage stellen, „sondern nur wegen Rechtsmängeln.“ Rechtsfehler sind in der Beanstandung aber nicht zu erkennen, noch habe sich die Fakultät nach Einschätzung des Richters „von sachfremden Erwägungen leiten lassen“. Prof. Bryde erteilt auch einer allzu engen Auslegung des Ehrenpromotionsparagraphen im LHG- MV eine Absage. Sowohl die Bedeutung des § 43, Abs.3 LHG-MV, als auch die Begründung des Gesetzgebers sowie die langjährige Praxis bei Ehrenpromotionen in Mecklenburg-Vorpommern sprächen dagegen, dass der Gesetzgeber „seinen Universitäten ein allen anderen deutschen Universitäten verliehenes Recht so rigoros beschneiden wolle.“ Entscheidend sei jedoch in jedem Fall, „dass die Fakultät ohnehin bei Herrn Snowden auch wissenschaftliche Leistungen sieht. Diese Feststellung hält sich innerhalb ihrer Beurteilungsermächtigung“. Prof. Bryde kommt zu dem Schluss: „Nach alldem hat die Fakultät von dem ihr zustehenden Recht, einen Ehrendoktortitel zu vergeben, ohne Rechtsfehler Gebrauch gemacht.“ Bei eventueller Aufrechterhaltung der Beanstandung durch den Rektor und ggf. den Bildungsminister sieht der ehem. Verfassungsrichter für einen Rechtsstreit „große Erfolgsaussichten“ auf Seiten der Philosophischen Fakultät. Der Dekan wird dem Fakultätsrat in seiner Sitzung am 11.06.2014 die rechtliche Stellungnahme von Prof. Bryde vortragen und dem Rat empfehlen, der Beanstandung des Rektors auf dieser Basis zu widersprechen. Unabhängig von diesem Rechtsweg appelliert das Dekanat an den Rektor, seine Entscheidung vor dem Hintergrund dieser gewichtigen rechtlichen Beurteilung noch einmal zu überdenken und die Beanstandung zurückzunehmen. Die Argumentation des ehem. Bundesverfassungsrichters macht deutlich, dass es hier nicht mehr allein um Herrn Snowden geht, sondern auch um die Freiheit der Wissenschaft und die wissenschaftliche Autonomie der Fakultäten an der Universität Rostock. Prof. Dr. Hans-Jürgen von Wensierski Dekan Philosophische Fakultät Quelle: Universität Rostock

3. Juni 2014 | Weiterlesen
Volkstheater Rostock trauert um Schauspieler Dirk Donat

Volkstheater Rostock trauert um Schauspieler Dirk Donat

Das Volkstheater Rostock trauert um einen langjährigen Freund und Kollegen. Der Schauspieler Dirk Donat ist Freitagnacht nach langer schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen. Er wurde 55 Jahre alt. „Die Nachricht vom Tod Dirk Donats hat uns in tiefe Trauer versetzt, unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und den Angehörigen. Wir haben einen großartigen Menschen und eine herausragende Schauspielerpersönlichkeit verloren, die seit nun mehr 30 Jahren dem Volkstheater und der Stadt Rostock treu blieb", so Peter Leonard, Intendant des Volkstheaters Rostock. 1958 in Ost-Berlin geboren, entschied er sich nach der Armee 1980 für ein Schauspielstudium an der Hochschule „Konrad Wolf“ in Potsdam, obwohl er die Zulassung für ein Medizinstudium erhalten hatte. Nach Abschluss seines Studiums holte ihn Hanns Anselm Perten nach Rostock ans Volkstheater, wo er seit 1984 Mitglied des Schauspielensembles war. In den vielen Jahren seiner Tätigkeit begeisterte Dirk Donat jung und alt durch seine große schauspielerische Wandlungsfähigkeit und Vielseitigkeit sowie durch seinen künstlerischen Enthusiasmus. Er bewies in unterschiedlichsten Rollen immer wieder sein Talent. Das Rostocker Publikum lernte Dirk Donat als Ferdinand in „Kabale und Liebe“ (1984/85), als Alex in „Clockwork Orange“ (1993/94) oder als Harpo in „Die Marx Brothers Radio Show“ (1995/96) kennen. In „Die Olsenbande – der große Theatercoup“, deren Theaterfassung Dirk Donat gemeinsam mit Peter Dehler schrieb, spielte er den schlaksigen Benny (Uraufführung: 28. Juli 2000, Regie: Peter Grünig). Abonniert auf die wichtigen Nebenrollen, liebte er vor allem komödiantische Stücke. Aber besonders am Herzen lagen dem Vater von fünf Kindern die kleinen Theatergänger. Als Wanzendetektiv Muldoon oder als Passepartout im Sommertheaterstück „In 80 Tagen um die Welt“ (2010) begeisterte er die Kinder und deren Familien; als Geschichtenretter Johnny Hübner war er in den Klassenzimmern in Rostock und Umgebung unterwegs. Zuletzt war Dirk Donat als Hexe Babajaga im Weihnachtsmärchen „Väterchen Frost“ (2013) und als Kotzbrocken in „Sultan und Kotzbrocken“ auf der Bühne des Volkstheaters zu sehen. Trotz seiner schweren Krankheit schaffte er es, Energie und Lebensfreude mit seinen Kollegen zu teilen. Quelle: Volkstheater Rostock, Foto: Dorit Gätjen

2. Juni 2014 | Weiterlesen
Beachvolleyball: INCHEZ-Cup 2014 Warnemünde

Beachvolleyball: INCHEZ-Cup 2014 Warnemünde

Der meteorologische Sommer ist da! Die Sportler ziehen wieder aus den Hallen an den Strand. Den Anfang machten an diesem Wochenende die Volleyballer. Schon zum Herrentag kehrten sie mit den Funturnier Hello-Again-Quadro auf die Plätze unterhalb des Leuchtturms zurück. Am Samstag und Sonntag schließlich ging es beim Inchez-Cup um die ersten Ranglistenpunkte bei den offenen Beachvolleyball-Landesmeisterschaften. Die meisten nahmen Danny Darge und Toni Schneider mit nach Hause, die das Finale gegen Jonas Hessling und Jörg Rübensam für sich entschieden. Vorausgegangen war ein heiß umkämpftes Spiel der vier Rostocker mit langen Ballwechseln und hohem athletischen Einsatz. Keiner wollte einen Ball allzuschnell verloren geben – sehr zur Freude des Publikums, das respektvoll Beifall spendierte. Im kleinen Finale der Herren lagen die Berliner Eric und René Stadie im Spiel gegen David Westphal und Konstantin Weise vorn und sicherten sich so den dritten Platz. Bei den Damen waren Kathrin Rübensam und Luisa Eva Rossek siegreich und verwiesen Romy Richter und Hanna Milimonka auf Platz zwei. Während sie auf dem Damen-Centre-Court um ihre Punkte kämpften, machten Franziska Kühn und Henrike Höft den dritten Platz im kleinen Finale gegen Julia Höftmann und Christin Müller für sich aus. Hatte der Turniersonntag noch kühl und grau begonnen, verzogen sich zum Finale schließlich die Wolken und bestes Strandwetter mit blauem Himmel und warmen Sonnenschein ließ die Sportler sich aus ihrer langen Bekleidung pellen. Nicht nur die besten Teams kämpften im A-Cup um ihre Punkte. Auch für die Paare, die bereits nach den Staffeln ausgeschieden waren, lohnte sich die weitere Teilnahme am Turnier, da auch unter ihnen noch einmal die Besten im C-Cup ermittelt wurden, für die es ebenfalls noch Punkte gab. Insgesamt waren 70 Herren- und 46 Damenteams angetreten. Fotos vom INCHEZ-Cup 2014 Warnemünde:   Weitere Strandsportarten in Warnemünde 2014: 05./06. Juli 2014 Beachhandball 26. Juli 2014 Beachsoccer 02. August 2014 Internationale Strandfecht Meisterschaften 16./17.August 2014 Inchez-Cup Finale

1. Juni 2014 | Weiterlesen
Vollsperrungen in Warnemünder Heine- und Wachtlerstraße

Vollsperrungen in Warnemünder Heine- und Wachtlerstraße

Die Fahrbahndecke der Heinrich-Heine-Straße und der Wachtlerstraße in Rostock-Warnemünde werden jetzt mittels Dünnschicht im Kalteinbau erneuert, teilt das Tief- und Hafenbauamt mit. Die Firma BEL Bitumen aus Genthin hat die Arbeiten im Auftrag der Hansestadt Rostock übernommen. Ab Montag (2. Juni 2014) 8 Uhr bis Dienstag (3. Juni 2014) 5 Uhr werden für die Reparaturarbeiten der Schadstellen in der Fahrbahn die Heinrich-Heine-Straße und die Wachtlerstraße voll gesperrt. Für den Zeitraum der Vollsperrung wird die Einbahnstraßenregelung in der Seestraße und Kurhausstraße bis Schillerstraße aufgehoben. Die Umleitung ist ausgeschildert. Die weiteren Arbeiten, Reparatur Abläufe, Borde, Fräsarbeiten und Einbau der Dünnschicht im Kalteinbau erfolgen unter halbseitiger Sperrung. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 13. Juni 2014 fertig gestellt sein. Es wird um Beachtung gebeten, dass dann das Parken in der Heinrich-Heine-Straße und in der Wachtlerstraße nur noch parkseitig möglich ist. Gleichzeitig wird die Vorfahrtsregelung Kurhausstraße/Wachtlerstraße und Wachtlerstraße/Schillerstraße geändert. Es wird um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

1. Juni 2014 | Weiterlesen
Menschenfleisch auf dem Uni-Platz

Menschenfleisch auf dem Uni-Platz

„Ich esse gern Fleisch. Das schmeckt mir besonders gut“, sagt ein Mann heute Nachmittag freundlich aber bestimmt auf dem Uni-Platz. Wie auch andere Passanten sah er sich bemüßigt, über seinen Fleischkonsum nachzudenken. Auslöser waren die Fleischschalen, die die Tierrechtsorganisation PETA im Triangel zu einem Hotdog-Stand und mehreren Fast-Food-Restaurants aufgestellt hatte. Neugierig näherten sich die Schaulustigen – teilweise mit Salamipizza, Burger oder Würstchen in der Hand – den beiden weißen Styroporschalen. Unter der Frischhaltefolie lagen jedoch keine Rindersteaks oder Schweinschnitzel, sondern zwei junge PETA-Aktivistinnen in Bikini bekleidet und mit Blutimitat beschmiert – frisches, abgepacktes Menschenfleisch eben. „Mit diesem krassen Bild wollen wir eine Kontroverse erzeugen. Bei der Vorstellung, dass es Hunde-, Katzen- oder eben auch Menschenfleisch im Supermarkt geben würde, wären die Menschen auch zutiefst schockiert. Wir sagen, der Konsum des Fleisches anderer Tiere sollte uns genauso abschrecken“, erklärt Aktionskoordinator Patrique-Robert Noetzel rechtzeitig zum Beginn der Grillsaison.

28. Mai 2014 | Weiterlesen
Kai Schwertfeger verstärkt Hansa Rostock

Kai Schwertfeger verstärkt Hansa Rostock

Der in Düsseldorf geborene und in der Jugend der dort ansässigen Fortuna ausgebildete defensive Mittelfeldspieler verfügt über Erfahrung in der 2. Bundesliga sowie der 3. Liga. Mit dem KSC schaffte er 2013 den Aufstieg in die zweihöchste deutsche Spielklasse und spielte dort im zentralen defensiven Mittelfeld. Auch mit Fortuna Düsseldorf war er vorher bereits in der 2. Bundesliga aktiv und wurde dort zumeist auf den beiden Außenverteidigerpositionen eingesetzt. Für Trainer-Rückkehrer Peter Vollmann ist Kai Schwertfeger ein zentraler Baustein im Spielaufbau: „Kai ist defensiv sehr zweikampfstark, unglaublich laufstark und löst Situationen meist spielerisch. Er ist mit seinen 25 Jahren im besten Fußballeralter und kann uns zum einen sofort weiterhelfen und sich zum anderen persönlich noch weiterentwickeln.“ Der 1,88m große Schwertfeger – der im Januar 2013 kurz vor seinem Wechsel zum Karlsruher SC bei Alemannia Aachen zum Mannschaftskapitän gewählt worden war – sucht beim F.C. Hansa eine neue sportliche Herausforderung, nachdem sein Vertrag trotz guter Leistungen aufgrund einer Systemumstellung in Karlsruhe nicht mehr verlängert wurde. Kai Schwertfeger freut sich auf die neue Aufgabe in Rostock: „Das Paket Hansa Rostock mit seinen Fans, seiner Tradition und den sehr guten Gesprächen mit den sportlich Verantwortlichen hat mich überzeugt. Daher fiel mir die Entscheidung leicht, an die Küste zu wechseln und ich möchte mit guten Leistungen meinen Teil dazu beitragen, dass wir gemeinsam unsere Ziele in der neuen Saison erreichen.“ Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock

28. Mai 2014 | Weiterlesen
Rostock hat gewählt - Europa- und Bürgerschaftswahl 2014

Rostock hat gewählt - Europa- und Bürgerschaftswahl 2014

Bürgerschaftswahl: Um 1:58 Uhr stand das vorläufige Ergebnis der Wahl zur sechsten Bürgerschaft der Hansestadt Rostock fest. Die Auszählung der insgesamt 205.091 abgegebenen Stimmen (davon 3.416 ungültig) ergab folgendes vorläufiges Ergebnis: DIE LINKE: 53.261 Stimmen = 26,4 Prozent, 14 Sitze (+2,7%, +1 Sitz) CDU: 41.315 Stimmen = 20,5 Prozent, 11 Sitze (+3,1%, +2 Sitze) SPD: 34.230 Stimmen = 17,0 Prozent, 9 Sitze (-1,4%, -1 Sitz) GRÜNE: 23.070 Stimmen = 11,4 Prozent, 6 Sitze (+1,4%, +1 Sitz) UFR: 16.321 Stimmen = 8,1 Prozent, 4 Sitze (+0,2%, unv.) Rostocker Bund: 9.285 Stimmen = 4,6 Prozent, 3 Sitze (-0,2%, unv.) AfD: 8.902 Stimmen = 4,4 Prozent, 2 Sitze (+4,4%, +2 Sitze) FDP: 5.041 Stimmen = 2,5 Prozent, 1 Sitz (-5,9%, -3 Sitze) NPD: 3.507 Stimmen = 1,7 Prozent, 1 Sitz (-1,3%, -1 Sitz) AUFBRUCH 09: 3.035 Stimmen = 1,5 Prozent, 1 Sitz (-0,4%, unv.) GRAUE: 1.549 Stimmen = 0,8 Prozent, 1 Sitz (+0,8%, +1 Sitz) Einzelbewerber Niels Burmeister: 1.439 Stimmen = 0,7 Prozent Einzelbewerber Stefan Engelmann: 485 Stimmen = 0,2 Prozent Einzelbewerber Markus Voß: 235 Stimmen = 0,1 Prozent Das vorläufige Ergebnis der Bürgerschaftswahl für die Hansestadt Rostock ergibt folgende namentliche Zusammensetzung der sechsten Rostocker Bürgerschaft: DIE LINKE: Steffen Bockhahn Helge Bothur Andreas Engelmann Ellen Fiedelmeier Margit Glasow Olaf Groth Lisa Kranig Eva-Maria Kröger Ralf Malachowski Dr. Wolfgang Nitzsche Jutta Reinders Nailia Ritter Kristin Schröder Karsten Steffen CDU: Jan-Hendrik Brincker Frank Giesen Ulrike Jahnel Karina Jens Steffen Kästner Martin Lau Berthold Friedrich Majerus Prof. Dr. Dieter Neßelmann Daniel Peters Dr. med. Helmut Schmidt Dr. Klaus Peter Tasler SPD: Claudia Barlen Dr. Ralf Friedrich Dr. Cathleen Kiefer-Demuth Anke Knitter Uwe Michaelis Christian Reinke Erhard Sauter Thoralf Sens Dr. Steffen Wandschneider GRÜNE: Simone Briese-Finke Uwe Flachsmeyer Sabine Krüger Elisabeth Möser Susan Schulz Dr. Harald Terpe UFR: Detlev Harms Mathias Krack Annegret Methling Dr. Dr. Malte Philipp Rostocker Bund: Dr. Sybille Bachmann Jürgen Dudek Dr. Christel-Katja Fuchs AfD: Holger Arppe Christoph Basedow FDP: Jan Hendrik Hammer NPD: Thomas Jäger AUFBRUCH 09: Susanne Wolff GRAUE: Ingrid Köpke Die Wahlbeteiligung lag bei 40,4 Prozent. Das endgültige Wahlergebnis stellt der Gemeindewahlausschuss während seiner öffentlichen Sitzung am Freitag, dem 30. Mai 2014, nach der Beratung der Europawahlergebnisse ab 11 Uhr im Beratungsraum 2 des Rostocker Rathauses fest. Wahl zum Europäischen Parlament: Um 20.25 Uhr stand das vorläufige Ergebnis der Wahl zum achten Europäischen Parlament für die Hansestadt Rostock fest. Die Auszählung der insgesamt 69.551 abgegebenen Stimmen (davon 1.350 ungültig) ergab folgendes vorläufiges Ergebnis: CDU: 16.142 Stimmen = 23,7 Prozent DIE LINKE: 16.521 Stimmen = 24,2 Prozent SPD: 15.522 Stimmen = 22,8 Prozent FDP: 1,278 Stimmen = 1,9 Prozent GRÜNE: 6.835 Stimmen = 10,0 Prozent FAMILIE: 940 Stimmen = 1,4 Prozent REP: 105 Stimmen = 0,2 Prozent Tierschutzpartei: 788 Stimmen = 1,2 Prozent PIRATEN: 1.357 Stimmen = 2,0 Prozent FREIE WÄHLER: 440 Stimmen = 0,6 Prozent Volksabstimmung: 334 Stimmen = 0,5 Prozent AUF: 140 Stimmen = 0,2 Prozent DKP: 198 Stimmen = 0,3 Prozent PBC: 65 Stimmen = 0,1 Prozent ÖDP: 143 Stimmen = 0,2 Prozent CM: 59 Stimmen = 0,1 Prozent PSG: 50 Stimmen = 0,1 Prozent BüSo: 30 Stimmen = 0,0 Prozent BP: 28 Stimmen = 0,0 Prozent AfD: 5.276 Stimmen = 7,7 Prozent PRO NRW: 40 Stimmen = 0,1 Prozent MLPD: 119 Stimmen = 0,2 Prozent NPD: 1.029 Stimmen = 1,5 Prozent Die PARTEI: 762 Stimmen = 1,1 Prozent Die Wahlbeteiligung lag bei 41,0 Prozent. Das endgültige Wahlergebnis stellt der Stadtwahlausschuss während seiner öffentlichen Sitzung am Freitag, dem 30. Mai 2014, ab 10 Uhr im Beratungsraum 2 des Rostocker Rathauses fest. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle / Landeswahlleiterin Mecklenburg-Vorpommern

25. Mai 2014 | Weiterlesen
Ich bin zehn Fahrräder

Ich bin zehn Fahrräder

Zehn Fahrräder passen auf die Parkfläche eines Autos. Das veranschaulicht der neue Fahrradständer in der Ottostraße/Ecke Barnstorfer Weg in der KTV. Aber keine Angst, es musste dafür kein PKW-Parkplatz weichen. Der über vier Meter lange und 1,3 Meter breite sogenannte Car Bike Port des britischen Herstellers Cyclehoop passt noch auf den Gehweg, ohne dass die Fußgänger ihren Bauch einziehen müssen. Der knallgrüne Umriss eines seitlich parkenden Autos, mit dem fünf Radbügel zusammengefasst werden, verdeutlicht die Relationen der beiden Verkehrsmittel und soll nicht zuletzt zum Umsteigen anregen. Mit der Radverkehrsförderung befassten sich gestern und heute auch etwa 100 internationale Teilnehmer der Konferenz „Radfahren verbindet“, zu der Stadt und Land nach Rostock eingeladen hatten. Die Hansestadt widmet sich seit 2011 zusammen mit vier weiteren Partnern – der schwedischen Stadt Kalmar, dem polnischen Gdansk, dem ADFC-Regionalverband Rostock und der polnischen Nichtregierungsorganisation PUMA – im EU-Projekt „abc.multimodal“ der Radverkehrsförderung in Städten. Insgesamt 1,2 Millionen Euro stehen dafür aus dem EU-Programm „Südliche Ostsee“ zur Verfügung. Im Rahmen dieses Projektes wurden nicht nur die mittlerweile sechs Fahrradzählanlagen im Stadtgebiet installiert, sondern auch die beiden Car Bike Ports finanziert. Ein zweiter wird demnächst vor dem Peter-Weiss-Haus in der Doberaner Straße aufgestellt.

23. Mai 2014 | Weiterlesen