Fahndung nach Fußballgewalttätern - Polizei bittet um Mithilfe

Mit Fotos aus Videoaufzeichnungen fahndet die Polizei nach zwei Fußballgewalttätern, die an Ausschreitungen bei Heimspielen von Hansa Rostock gegen Dresden und Leipzig 2014 beteiligt waren

18. März 2016
Fahndung nach Fußballgewalttätern - Polizei bittet um Mithilfe
Fahndung nach Fußballgewalttätern - Polizei bittet um Mithilfe

Aktualisierung, 21.03.2015:
Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung vom 18.03.2016 nach zwei Fußballgewalttätern konnte bereits ein Tatverdächtiger eindeutig identifiziert werden. Im Beisein eines Rechtsanwaltes hat sich der Mann, dem vorgeworfen wird an den Ausschreitungen nach dem Spiel des F.C. Hansa gegen Dynamo Dresden am 29.11.2014 beteiligt gewesen zu sein, gestern Abend selbst bei der Polizei in Rostock gemeldet. Die Öffentlichkeitsfahndung wird daher gelöscht. Gegen den Tatverdächtigen wird weiter wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs ermittelt.

Die Fahndung nach dem zweiten, noch nicht identifizierten Tatverdächtigen dauert weiter an. Der Gesuchte war an den Ausschreitungen während des Spiels gegen RB Leipzig am 26.04.2014 beteiligt und hat dabei u.a. einen Toilettensitz auf Sicherheitskräfte geworfen.

Im Rahmen von Ermittlungsverfahren nach Ausschreitungen bei Heimspielen des F.C. Hansa Rostock fahndet die Polizei auf Beschluss des Amtsgerichtes Rostock öffentlich nach unbekannten Tatverdächtigen. Anhand der Fotos aus Videoaufzeichnungen sollen zwei Männer identifiziert werden, gegen die u.a. wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs ermittelt wird.

Der erste Gesuchte (Unbekannter TV 1 – hier im Bild auf ein Treppengeländer gestützt) war an den Ausschreitungen während des Spiels gegen RB Leipzig am 26.04.2014 beteiligt. Der Tatverdächtige hat dabei u.a. einen Toilettensitz auf Sicherheitskräfte geworfen.

An den Ausschreitungen nach dem Spiel gegen Dynamo Dresden am 29.11.2014 war der zweite Gesuchte (Unbekannter TV 2) beteiligt. Der Tatverdächtige hat in der Hans-Sachs-Allee u.a. eine Mülltonne auf Sicherheitskräfte geworfen.

Zur Identifizierung der beiden Gesuchten bittet die Polizei um Mithilfe. Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst (KDD) in Rostock, Ulmenstraße 54 unter der Telefonnummer 0381 / 4916-1616, jede andere Polizeidienststelle oder auch die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Quelle: Polizeiinspektion Rostock

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