Sportboot drohte am Gehlsdorfer Ufer zu sinken

Am Gehlsdorfer Ufer drohte heute Vormittag ein Sportboot zu sinken – dank des Einsatzes von Berufsfeuerwehr und Wasserschutzpolizei konnte eine Gewässerverunreinigung abgewendet werden.

27. Juni 2024
Sportboot drohte am Gehlsdorfer Ufer zu sinken
Sportboot drohte am Gehlsdorfer Ufer zu sinken

Am heutigen Vormittag (27.06.2024) ging bei der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Rostock die Meldung ein, dass in Gehlsdorf ein an seinem Liegeplatz festgemachtes Sportboot zu sinken drohe. Das Acht-Meter-Motorboot hatte schon eine deutliche steuerbordseitige Schräglage.

Sofort eingesetzte Kräfte der Berufsfeuerwehr Rostock (mit Hilfeleistungslöschfahrzeug, HLF) und der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock (mit Schlauchboot MV 12) stellten im Boot einen massiven Wassereinbruch fest. Um ein weiteres Sinken des Sportbootes sowie eine Gewässerverunreinigung zu verhindern, mussten durch die Feuerwehr Rostock mittels Tauchpumpe ca. 1.500 Liter Wasser aus dem Boot gepumpt werden. Es traten keine Betriebsstoffe aus.

Durch das schnelle Vorgehen der Berufsfeuerwehr Rostock konnte somit eine Gewässerverunreinigung abgewendet werden. Die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock sicherten den Einsatz und stellten die Personalien des Bootseigentümers fest, der ebenfalls vor Ort war. Eine Fremdeinwirkung wurde vor Ort vorerst ausgeschlossen. Die Ursache des Wassereinbruchs wird derzeit geprüft.

Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern

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