Unwetter sorgt für 150 Einsätze in Rostock
Rund 150 Einsätze wurden gestern Abend durch das Unwetter im Stadtgebiet Rostock registriert – abgerissene Äste, umgestürzte Bäume und Wassermengen sorgten für Verkehrsbehinderungen
28. August 2019
Brandschutzrettungsamt Rostock:
In der Zeit von ca. 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr wurden rund 150 Einsätze im Stadtgebiet Rostock registriert. Darunter u. a. ausgelöste Brandmeldeanlagen an Schwerpunktobjekten und Heimrauchmeldern. Es kam zu mehreren Verkehrsbehinderungen durch abgerissene Äste, umgestürzte Bäume und entsprechender Wassermengen auf den Straßen.
Integrierte Rettungsleitstelle Mittleres Mecklenburg:
Das Unwetter erfasste im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr vor allem den Nordwesten und Nordosten des Landkreises sowie das Gebiet zwischen Güstrow und der Rostocker Stadtgrenze. Die Feuerwehren des Landkreises Rostock führten ca. 60 Einsätze in der o. g.
Schwerpunkzeit durch. Ein Baumhindernis versperrte die Mollistrecke zwischen Heiligendamm und Kühlungsborn, der Bahnverkehr war deswegen unterbrochen. Des Weiteren drang Wasser in zwei Häuser ein, auch andernorts suchte sich das Wasser Wege in Hauskeller.
Integrierte Rettungsleitstelle Nordwestmecklenburg:
Im Zeitraum von ca. 15:30 Uhr bis 21:30 Uhr wurden rund 16 Einsätze im Bereich Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg erfasst.
Hierzu rückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren zu abgerissenen Ästen, umgestürzten Bäumen und einem vollgelaufenen Bahntunnel in Grabow aus.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock