Verdächtiges Pulver löst Großeinsatz in Postverteilerzentrum aus

Kleine Plastiktüte mit verdächtigem hellen Pulver löst im Postverteilerzentrum Roggentin Einsatz der Feuerwehr und Polizei aus

1. November 2012
Verdächtiges Pulver in Postverteilerzentrum Roggentin löst Einsatz der Feuerwehr und der Polizei aus
Verdächtiges Pulver in Postverteilerzentrum Roggentin löst Einsatz der Feuerwehr und der Polizei aus

Ein kleiner zirka 10cm x 20cm großer Plastikbeutel mit hellem Pulver darin löst am Donnerstagabend gegen 19:15 Uhr einen Einsatz im Postverteilerzentrum Roggentin (Landkreis Rostock) aus.

Eine Angestellte des Verteilerzentrums hatte festgestellt, dass ein solcher Beutel in der angelieferten Post war. In diesem durchsichtigen Plastikbeutel befand sich ein helles Pulver.

Die Frau informierte daraufhin die Polizei in Sanitz. Der Dienstgruppenleiter des Polizeireviers schickte umgehend Polizeibeamte vor Ort und alarmierte die örtliche Freiwillige Feuerwehr und den Chemiezug der Feuerwehr des Landkreises Rostock. Anschließend wurden noch ein Sprengstoffsuchhund und der Kriminaldauerdienst Rostock entsandt.

Zuerst wurde die Substanz durch die Feuerwehr des Landkreises untersucht und als nicht gesundheitsgefährdend eingestuft. Sie konnte aber den Inhalt des Beutels nicht näher bestimmen. Auch der Einsatz des Sprengstoffsuchhundes führte nicht dazu, dass das Pulver identifiziert werden konnte.

Der Kriminaldauerdienst stellte den verdächtigen Beutel sicher. Der Inhalt wird nunmehr kriminaltechnisch untersucht werden. Nach den Ermittlungen vor Ort kann derzeit noch nicht gesagt werden, woher die „angelieferte“ Einkaufstasche mit dem verdächtigen Pulver stammt.

Sowohl der polizeiliche Einsatz als auch der Einsatz der Feuerwehr konnten beendet werden. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Gesundheit der Mitarbeiter und auch der Umgebung.

Quelle: Polizeipräsidium Rostock

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