Polizei stoppt alkoholisierte Fahrer
Bei Verkehrskontrollen ermittelt die Polizei mehrere Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss
30. Januar 2013
Über 40 Fahrzeuge stoppten Beamte bei Verkehrskontrollen am 29.01.2013 in verschiedenen Bereichen der Hansestadt Rostock. Dabei wurden 27 Verstöße festgestellt, u.a. zwei Fahrten unter Alkohol und eine Fahrt unter Drogeneinfluss.
Ein35-jährige Fahrer eines VW Passats fuhr unter Drogeneinfluss und geriet in der Dierkower Allee in die Kontrolle. Bei diesem wurden bei einem Reaktionstest Auffälligkeiten in der Pupillenreaktion festgestellt. Der Fahrer unterzog sich daraufhin freiwillig einem Urin- und Bluttest. Der Test verlief eindeutig positiv. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Bei einem 31-jährigen Kleinwagenfahrer, angehalten auf dem Verbindungsweg, wurde Alkoholgeruch festgestellt. Der anschließende Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,32 Promille.
Dem Fahrer (43) eines vollbesetzten VW-Golf konnten Beamte in der Wismarschen Straße einen Atemalkoholwert von 1,68 Promille nachweisen.
Gegen die drei Rostocker wurden Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter Alkohol bzw. Drogeneinflusses eingeleitet.
Im Januar hat die Rostocker Polizei auffällig viele Fahrer alkoholisiert bzw. unter Drogen fahrend aus dem Verkehr gezogen.
Das Fahren unter Drogeneinfluss ist genauso gefährlich wie das Fahren unter Alkoholeinfluss und kann zu folgenden Ausfallerscheinungen führen: Verlängerung der Reaktionszeit, Verminderung der motorischen Reaktion, extreme Blendeempfindlichkeit, Gefahr eines Kreislaufzusammenbruchs, starke Halluzinationen und örtliche Orientierungslosigkeit u.v.m. Auf diese Weise stellen die Fahrer nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer dar.
Fahrzeugführer der Hansestadt müssen sich darauf einstellen, dass die Rostocker Polizei regelmäßig zielgerichtete Alkohol- und Drogenkontrollen durchführt.
Quelle: Polizeiinspektion Rostock